Valeo – Zulieferer der Automobilindustrie – schreibt einen Wettbewerb aus, bei der es um zukünftige Fahrzeugkomponenten geht. Bei der sogenannten „Innovation Challenge“ sollen die Teilnehmer ihre Visionen präsentieren, wie Autos bis 2030 „intelligenter und intuitiver“ werden können. Bis jetzt haben sich nach Unternehmensangaben bereits 300 Teams aus 40 Ländern für den Wettbewerb eingeschrieben, bei dem […]
Hatte Pirelli im November vergangenen Jahres bereits eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem russischen Mineralölkonzern Rosneft unterzeichnet, um gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Bezug auf beim Reifenbau verwendete Materialien wie unter anderem Synthesekautschuke und Ruße voranzutreiben, so ist das Ganze unlängst auch auf Armenien ausgedehnt worden. Weckte das kaukasische Land bzw. ein dortiges Werk zur […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-13 12:24:312014-01-13 12:24:31Zusammenarbeit zwischen Pirelli und Rosneft auf Armenien ausgedehnt
Bei Apollo Tyres freut man sich über eine exklusive Partnerschaft mit Porsche. Dabei geht es allerdings nicht um Reifen, sondern um einen speziellen Frontspoiler, den das Forschungs- und Entwicklungsteam des indischen Unternehmens für den 911 Turbo des Sportwagenherstellers entwickelt hat. Der so bezeichnete „Air Master by Vredestein” ist demnach integraler Bestandteil von Porsches „Active-Aerodynamics“-System und […]
Bei Bridgestone ist man sehr stolz darauf, von der BMW-Gruppe mit der Entwicklung einer Reifenserie für das Elektrofahrzeug i3 des bayrischen Automobilherstellers beauftragt worden zu sein. „Der BMW i3 ist ein echtes Automobil der Zukunft. Die Entwicklung eines einmaligen Reifens für dieses einmalige Fahrzeug war daher eine enorme Herausforderung, aber gleichzeitig auch eine lohnenswerte Erfahrung“, so Franco Annunziato, CEO und Präsident von Bridgestone Europe. Da Energieeffizienz bei einem Elektrofahrzeug besonders wichtig ist, habe man sein „gesamtes Know-how, unser Können und unsere Leidenschaft in die Entwicklung dieses einmaligen Reifens eingebracht“, ergänzt er. Für „BMWs Zukunftsvision einer nachhaltigen Mobilität“ war demnach nicht nur ein neuer Reifen erforderlich, sondern sogar ein völlig neues Reifenkonzept, um den i3-Entwicklungszielen hinsichtlich Effizienz und Leistung gerecht zu werden. Bridgestones Antwort darauf ist die sogenannte „Ologic“-Technologie, welche die Synergien eines großen Durchmessers in Verbindung mit einer geringeren Breite nutzt. Zwar hatte der Reifenhersteller in der Vergangenheit auch schon die Bezeichnung „Large & Narrow“ für einen solchen Konzeptansatz verwendet, doch das ändert nichts daran, dass man im Ergebnis damit einen Reifen mit erheblichen Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik und Rollwiderstand verbindet, der gleichzeitig einen außergewöhnlichen Grip bei Nässe soll. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Bridgestone-Ologic.jpg419400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-08 15:16:052014-01-08 15:16:05Bridgestones „Ologic“-Technologie für den BMW i3
Zur neunten Ausgabe der 24 Stunden von Dubai hat Dunlop eigenen Aussagen zufolge 7.000 Reifen an die Strecke gebracht: Das am 10. Januar startende Rennen wird schließlich exklusiv auf Gummis dieser Marke ausgetragen. Zur Unterstützung der Teams wird Titelsponsor Dunlop zudem mit 38 Ingenieuren/Mitarbeitern vor Ort präsent sein. Vergangenes Jahr setzte sich ein SLS des Black-Falcon-AMG-Mercedes-Teams gegen mehr als 80 andere bei dem Langstreckenrennen gestartete Fahrzeuge durch und spulte dabei insgesamt 600 Runden auf dem fast 5,4 Kilometer langen Kurs ab bzw. legte alles in allem über 3.200 Kilometer zurück. „Das ist unsere größte Veranstaltung in Bezug auf die Zahl der Fahrzeuge und ein großartiger Start ins neue Jahr“, sagt Gary Wassell, Manager Car Motorsport EU bei Dunlop. Rennen wie die letztjährigen 24 Stunden auf dem Nürburgring zu gewinnen, wo es einen „Reifenkrieg“ gebe, helfe Dunlop auch bei der Entwicklung von Reifen für solche Läufe wie in Dubai, bei denen es auf eine gute Leistungsbalance über das gesamte Starterfeld hinweg ankomme. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Dunlop-24h-von-Dubai.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-07 11:00:002014-01-07 11:08:3624h von Dubai: Dunlop bringt 7.000 Reifen an die Strecke
Anfang der Woche hat Michelin mit der Erweiterung seines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Ladoux bei Clermont-Ferrand begonnen. Managing General Partner Jean-Dominique Senard zufolge, der den Grundstein legte, werde Michelin in den kommenden Jahren für die geplante Erweiterung rund 270 Millionen Euro investieren und unterstreiche damit die tiefe Verwurzelung des Unternehmens mit seinem Unternehmenssitz in der Region Auvergne. In dem neuen, zentralen Gebäude – dem sogenannten „Campus RDI“ (Research, Development, Industrialization) – sollen nach Fertigstellung Ende 2018 einmal rund 1.800 Mitarbeiter beschäftigt sein; Ende 2015 soll der erste Bauabschnitt eingeweiht werden. Insgesamt beschäftigt Michelin am F&E-Zentrum in Ladoux dann rund 3.300 Menschen. ab
Continental und die Technische Universität (TU) Darmstadt schließen eine strategische Kooperationspartnerschaft. Eine entsprechende Vereinbarung wurde im Rahmen eines gemeinsamen Aktionstages für Studierende aller Fachrichtungen – dem sogenannten „ContiDay“ – am 13. Dezember 2013 unterzeichnet. Die Partnerschaft beinhaltet gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die Förderung von Studierenden sowie die Umsetzung eines sogenannten „Life-Long-Learning-Programms“ mit Weiterbildungsmöglichkeiten durch die TU Darmstadt für Continental-Mitarbeiter. Der Vertrag läuft zunächst über drei Jahre.
Giti Tire baut jetzt auch ein eigenes Technikzentrum in Deutschland auf. Wie der Reifenhersteller nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, solle die Einrichtung in Hannover entstehen und unter der Leitung von Stefan Fischer stehen. Fischer bringt 18 Jahre Erfahrungen aus Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen von Hankook und Continental mit ein; zuletzt leitete er Hankooks European Technical Center in Hannover.
Der neue F&E-Direktor werde ein Team von Reifenentwicklern, Mischungsexperten, Chemikern und Physikern aufbauen, das sich um das komplette Produktsortiment des chinesisch-indonesischen Reifenherstellers für den europäischen Markt kümmern werde. Der Schritt sei „eine wichtige Entwicklung für die Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten des Unternehmens“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das neue Technikzentrum in Hannover werde mit bestehenden Einrichtungen in China, Indonesien und in Großbritannien (MIRA) zusammenarbeiten.
Gleichzeitig wolle Giti Tire eine ähnliche Einrichtung in den USA aufbauen, die unter der Leitung von Dr. Hamid Aboutorabi stehen wird. Stefan Fischer wird Teil des europäischen des weltweiten F&E-Führungsteams sein.
„Die neue Einrichtung wird sich ganz besonders um die Bedürfnisse unserer Kunden kümmern“, kommentierte Fischer seine Ernennung. Dazu gehöre insbesondere auch die „Erstausrüstung, wo kein Ziel unerreichbar“ scheine. „Es handelt sich dabei nicht nur um ein Ausrufungszeichen hinter unserer Verbundenheit mit Europa.
Laut Medienberichten will Hankook Tire in seinem Heimatland Südkorea zusätzlich zu seinem zentralen Forschungs- und Entwicklungszentrum noch ein neues Testzentrum errichten. Demnach plant der Reifenhersteller, dafür gut 250 Millionen koreanische Won (knapp 180 Millionen Euro) aufzuwenden. Nach Fertigstellung im Jahr 2020 soll die Einrichtung etwa 370 Arbeitsplätze bieten.
Mit über 130 Hektar Fläche werde das Testgelände nicht nur das größte seiner Art in Korea sein, sondern vor allem die Möglichkeit zum Testen von Reifen angefangen von solchen für das UHP-Segment bis hin zu Nutzfahrzeugen bieten, heißt es weiter. Und dank einer vorgesehenen Streckenlänge von in Summe 30 Kilometern sei das Abbilden verschiedenster Fahrbedingungen möglich. cm.
Hankook erweitert sein Produktangebot um einen Reifen für leistungsstarke Sport Utility Vehicles (SUVs) bzw. Sport Activity Vehicles (SAVs). Die im Ultra-High-Performance-Segment positionierte SUV-Variante des „Ventus S1 evo²“ soll ab Frühjahr 2014 in 30 Dimensionen von 17 bis 22 Zoll verfügbar sein und überwiegend in dem europäischen Werk des Unternehmens in Ungarn hergestellt werden.
Der neu entwickelte „Ventus S1 evo² SUV“ ist demnach für Fahrer gedacht, die von ihren Reifen „kompromisslose und sportliche Leistungen über alle Parameter hinweg verlangen, ohne dabei auf Eigenschaften wie Federungskomfort, niedriges Abrollgeräusch und geringen Rollwiderstand zu verzichten“. Daher warte das Modell – sagt der koreanische Reifenhersteller – mit besonders anspruchsvoller Technologie auf. „Unser Flaggschiff ist auch in der Variante für leistungsstarke SUVs vollgepackt mit innovativen Technologien und Designmerkmalen, die wir auf Basis unserer Expertise als exklusiver Reifenpartner der DTM-Teams von Audi, BMW und Mercedes-Benz entwickeln konnten“, sagt Jin-Wook Choi, President und Europa-Chef von Hankook Tire.