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Vier Prozent der Autofahrer bei Stichprobe mit zu wenig Reifenprofil unterwegs

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Conti Profiltiefenmessung

Am mittlerweile bereits zehnten „Tag der Verkehrssicherheit“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) hat sich auch Continental beteiligt und vergangenen Samstag gemeinsam mit Dekra-Sachverständigen die Reifenprofiltiefe von bundesweit insgesamt 385 Pkw überprüft. Ergebnis der Messungen in den Regionen Berlin, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Köln, Dresden, Frankfurt am Main, München und Stuttgart: Bei vier Prozent der Fahrzeuge wurde eine zu geringe, weil unterhalb des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern liegende Profiltiefe festgestellt, bei elf Prozent lag sie unterhalb von drei Millimetern. „Das Ergebnis des Tests hat uns überrascht. Schließlich bedeutet es, dass jedes zehnte Auto laut Expertenempfehlung nicht sicher ist“, sagt Marco Gellings, Leiter der Sommerreifenentwicklung bei Continental. Und obwohl damit im Umkehrschluss 96 Prozent in Bezug auf die Profitiefe gesetzeskonform unterwegs waren, rät der Reifenhersteller dringend dazu, das Profil nicht auf weniger als drei Millimeter herunterzufahren. cm

Weiterer Nordschleifen-Rekord auf Michelin-Reifen

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Michelin Nordschleifen Rekord mit Renault

Über den bereits seit 2013 gehaltenen Bestwert von 6:57 Minuten für Serienfahrzeuge hinaus, der damals mit einem Porsche 918 Spyder auf „Pilot-Sport-Cup-2“-Bereifung eingefahren wurde, kann sich Michelin nun noch über einen weiteren Nordschleifen-Rekord freuen. Ebenfalls auf Reifen des Typs „Pilot Sport Cup 2“ umrundete unlängst nämlich ein Renault Mégane R.S. 275 Trophy-R den Eifelkurs in […]

Sowohl Dunlop als auch Metzeler verbuchen TT als Erfolg

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Dunlop TT

Die diesjährige Tourist Trophy verbuchen sowohl Dunlop als auch Metzeler als Erfolg. Fahrer, die an ihren Rennmaschinen auf Bereifungen letzterer, zum Pirelli-Konzern gehörenden Marke vertrauten, konnten demnach immerhin acht Podiumsplatzierungen einfahren. In der Lightweight-Klasse gingen gar alle drei Podiumsplätze an Metzeler-Fahrer und damit natürlich auch der Sieg in dieser Kategorie. Darüber hinaus fuhr mit Gary Johnson ein weiterer Metzeler-Fahrer bei einem den beiden Supersport-Rennen als Erster über die Ziellinie. Noch besser lief es allerdings für Dunlop, wo man sich über insgesamt fünf Siege freuen kann. Unter anderem erzielte Michael Dunlop, der kurzfristig von Metzeler- zurück auf Dunlop-Reifen gewechselt war, bei den Suberbikes seinen elften TT-Renngewinn. Außerdem gingen noch diverse Rundenrekorde an Dunlop-Fahrer wie etwa die beste Rundenzeit überhaupt (Bruce Anstey) sowie auch die schnellsten Runden in der Senior-TT (Michael Dunlop), bei den Newcomern (Peter Hickman) oder im Zero-Challenge-Klassement (John McGuinness). cm

 

Das Lightweight-Klassement entschied Dean Harrison mit seiner Metzeler-bereiften Maschine für sich

Das Lightweight-Klassement entschied Dean Harrison mit seiner Metzeler-bereiften Maschine für sich

NASA-Wissenschaftler unterstützen Cooper Tire

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Yurkovich Charles G.

Die Cooper Tire & Rubber Company gehört zu einer ausgewählten Gruppe von Unternehmen mit der Gelegenheit, sich im Rahmen von Konsultationen mit NASA-Wissenschaftlern und -Ingenieuren austauschen zu können. Derartige, bis zu acht Stunden dauernde Treffen sollen dazu dienen, produzierenden Firmen, die sich dafür beworben haben, Einblicke bezüglich technischer Herausforderungen oder neuer technologischer Errungenschaften zu geben. […]

Entwicklung der Moto2-/Moto3-Reifen für 2015 biegt auf Zielgerade ein

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Dunlop Moto2 und Moto3 Reifentests

Als alleiniger Reifenausrüster sowohl des Moto2- als auch des Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix biegt Dunlop eigenen Worten zufolge langsam auf die Zielgerade ein, was die Reifenspezifikationen für die Saison 2015 angeht. Im Anschluss an den nächsten Lauf am kommenden Wochenende auf dem Circuit de Barcelona Catalunya sind jedenfalls zweitägige Reifentests auf dem spanischen Kurs angesetzt. Dabei […]

Coulthard kann sich Start in von Cooper ausgerüsteter Rallycross-WM vorstellen

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Beim dritten Lauf zur exklusiv von Cooper mit Reifen ausgerüsteten Rallycross-WM im norwegischen Hell (bei Trondheim) am kommenden Wochenende wird mit David Coulthard auch der Markenbotschafter des Reifenherstellers mit dabei sein. Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer und aktuelle F1-Kommentator der BBC wird dabei allerdings nicht selbst ins Renngeschehen eingreifen, sondern das Fahren (noch) anderen überlassen. „Diese äußerst spektakuläre Sportart ist besonders wegen der vielen Zweikämpfe und der Stadionatmosphäre eine der unterhaltsamsten Rennserien überhaupt. Ich freue mich wahnsinnig darauf, das alles jetzt ganz genau kennenzulernen“, so Coulthard über die Rallycross-WM. „Als Berater hat David bei der Entwicklung unseres Spitzenprodukts – dem im letzten Jahr vorgestellten ‚Zeon CS Sport’ – mitgeholfen“, erklärt Sarah McRoberts, Leiterin Marketing Kommunikation für Cooper Tire Europe. „Die Rallycross-Reifen zeigen zwar eine völlig andere Technik als die UHP-Straßenreifen, doch dürfte es für David spannend sein zu sehen, wie sich die Cooper-Produkte in diesem völlig andersartigen Wettbewerbsfeld schlagen“, erklärt sie, warum der Brite in Hell vor Ort mit dabei sein wird. Zumal er sich eigenen Worten zufolge durchaus vorstellen kann, selbst doch irgendwann einmal in dieser Serie zu starten. cm

„Club46”-Gewinner besuchen Valentino Rossi bei seinem Heimrennen

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Bridgestone Club46 Italien

Als die MotoGP vergangenes Wochenende in Mugello (Italien) gastierte, hatten zwei Gewinner der Bridgestone-Promotionaktion „Club46“ die Gelegenheit, den neunmaligen Weltmeister Valentino Rossi bei dem Rennen in seinem Heimatland zu treffen. Das war sicherlich ein besonderes Erlebnis für den Franzosen Hervé Bauler und die Spanierin Noelia Cogorro, denn zusammen mit ihrer jeweiligen Begleitung konnten sie ihm […]

Yokohama und Kumho füllen ihre globale F&E-Partnerschaft mit Leben

Yokohama Kumho tb

Am vergangenen Wochenende haben Vertreter von Yokohama Rubber und Kumho Tire nun ein Forschungs- und Entwicklungsabkommen sowie ein Abkommen über den Austausch von Lizenzen und Technologien unterzeichnet. Bereits Mitte Februar hatten beide Hersteller schriftlich eine entsprechende globale Allianz vereinbart. Wie es dazu heißt, wollen beide Partner sofort mit einem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu sogenannten […]

„Pilot Road 4“ schickt Vorvorvorgänger aufs Altenteil

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Michelin Pilot Road 4

Ende vergangenen Jahres hatte Michelin ihn bereits angekündigt, und für die Motorradsaison 2014 ist er verfügbar – oder besser gesagt, sie sind jetzt da: Denn seinen neuen „Pilot Road 4“ bietet der französische Hersteller in gleich drei Varianten an. Es gibt in also nicht nur als Standardversion für Naked Bikes und Sporttouringmaschinen, sondern auch für schwere Tourenmotorräder und Großenduros, wobei diese Varianten dann anhand der Namenzusätze „GT“ respektive „Trail“ erkennbar sind. Mit der Erweiterung des Produktportfolios um die mittlerweile vierte „Pilot-Road“-Generation ist zugleich allerdings ein Abschied verbunden, weil der Vorvorvorgänger des Neulings nicht länger angeboten werden soll. Die Modelle „Pilot Road 2“ und „Pilot Road 3“ verbleiben mit entsprechender preislicher Abstufung gleichwohl im Lieferprogramm der Marke, wie Françis Ferreira, Leiter Vertrieb und Marketing Zweiradreifen bei Michelin, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert. christian.marx@reifenpresse.de

„Rocket Evo-Blades“ geben ihr Debüt bei der Reifenmesse

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BJ Rocket Rocket Evo Blades

Im Rahmen der Reifenmesse wird B&J Rocket eine Weiterentwicklung im Bereich Rauklingen vorstellen, die bei der Runderneuerung von Reifen zum Abrauen des Laufstreifens zum Einsatz kommen. „Rocket Evo-Blades“ hat der Anbieter die neue Produktgeneration genannt, die ihre Premiere bei dem internationalen Branchentreff in Essen haben wird. „Dies ist die logische Folge von jahrelanger Anwendererfahrung, intensiver Forschung und ständiger Entwicklung beim Herstellungsprozess“, erklärt Andreas Müller, Managing Director von B&J Rocket. „Evo“ stehe dabei für die Evolution, die sich im Inneren der Klinge vollzogen habe. Während das Unternehmen nämlich grundsätzlich weiter an dem 1945 von seinen beiden Gründern Barnes und Jensen eingeführten, aus Raukopf und Rauklinge bestehenden Konzept festhält, soll ein völlig neu entwickeltes Herstellungsverfahren die Eigenschaften seiner Rauklingen deutlich und spürbar verändern. Jeder einzelne Zahn schneide nun weitaus aggressiver und schneller und bleibe gleichzeitig um ein Vielfaches länger scharf, heißt es. cm