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Conti erklärt Unterschiede zwischen Eco-, Premium- und UHP-Reifen

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Mithilfe eines seiner „Videos des Monats“ will Continental die Unterschiede zwischen Eco-, Premium- und UHP-Reifen erklären. Außer auf Grundsätzliches wie etwa die Bestandteile der Gummimischungen geht Marco Gellings, Leiter Sommerreifenentwicklung bei Conti, dabei im Detail freilich auch auf einzelne Konzernprodukte für die jeweiligen Marktsegmente ein: den „PremiumContact 5“ sowie den „SportContact 5“ und „EcoContact 5“. […]

Stagnierender Hankook-Umsatz im ersten Quartal und rückläufiger Profit

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Hankook Tire hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit knapp 1,7 Billionen koreanischen Won (nach derzeitigem Wechselkursverhältnis über 1,1 Milliarden Euro) annähernd das Umsatzniveau der ersten drei Monate 2013 erreicht. Bezüglich des operativen Gewinns ist das Minus gegenüber den 0,3 Prozent beim Umsatz mit 0,7 Prozent auf gut 260 Milliarden Won (beinahe 180 Millionen Euro) allerdings ein klein weinig größer. Das nichtsdestoweniger als stabil beschriebene Finanzergebnis im ersten Quartal führt der Reifenhersteller im Wesentlichen auf ein weltweit reges Geschäft mit Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Reifen zurück. Denn für dieses Segment, das demnach 29,1 Prozent zum Gesamtabsatz des Konzerns beiträgt, wird von einer „nachhaltigen globalen Absatzsteigerung“ bzw. einem Umsatzplus in Höhe von 7,6 Prozent berichtet. cm

Serienreifen profitieren von Pirellis Formel-1-Engagement

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Fragt man Reifenhersteller, warum sie sich im Motorsport engagieren, wird einerseits meist auf damit zu erzielende Zugewinne bezüglich Markenimage oder -bekanntheit verwiesen sowie andererseits darauf, dass von im Rennsport erprobten Technologien früher oder später auch in Serienprodukten Einzug halten. Ein konkretes Beispiel für letzteren Fall ist laut Pirelli beispielsweise der „Cinturato P7 Blue“ der italienischen […]

Zwei neue GoldenTyre-Profile für den Rallyeeinsatz lieferbar

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Zwei Jahre Entwicklungsarbeit hat GoldenTyre in zwei neue, für den motorsportlichen Einsatz konzipierte Motocrossprofile gesteckt. Bei den Tests der Produkte hat der italienische Reifenhersteller mit Sitz im toskanischen Bientina auf die Zusammenarbeit mit dem Werksfahrer Alex Zanotti gesetzt, dem vergangenes Jahr mit Vorserienmodellen denn auch der Gewinn der FIM-Baja-Weltmeisterschaft in der 450-cm³-Klasse gelang, bevor die […]

Optimierungen im Marangoni-Vertrieb und -Kundendienst angepeilt

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Marangoni Geolokalisation

Die Marangoni-Sparte Commercial & Industrial Tyres, die für das vorwiegend unter der Marke Marix laufende Geschäft mit runderneuerten Reifen zuständig ist, hat sämtliche Fahrzeuge ihrer Vertriebskräfte und des Kundendienstes mit der Möglichkeit zur Geolokalisation ausgestattet. Das bedeutet, dass das Unternehmen jederzeit die genaue Position der Fahrzeuge bestimmen bzw. überwachen kann. Damit wird ein großes Potenzial im Hinblick auf einen verbesserten Service verbunden, denn so könnten – heißt es – alle Aktivitäten zeit- und maßnahmenoptimiert für die Kunden geplant werden sowie Entwicklungschancen bzw. die Händlerbetreuung in den jeweiligen Gebieten besser gemanagt werden. „Dieses System gestattet es uns, besser die Möglichkeiten zu erkennen, die in Bezug auf das Zeit-Gewinn-Verhältnis pro Kunden gegeben sind, und unsere Anstrengungen wirklich gezielt zu bündeln“, erklärt Giovanni De Bei, Marketingleiter des Geschäftsbereiches. „Es handelt sich zudem um ein leistungsstarkes Instrument für unser Vertriebs- und Kundendienstnetz, das sich aus hoch qualifizierten Vertretern und Area-Managern zusammensetzt, die es sicherlich optimal zu nutzen verstehen werden“, ist er überzeugt. Parallel zur technologischen Entwicklung hat das Unternehmen ein Schulungsprogramm für die Organisationsbereiche aufgelegt, für die das System, das die Georeferenzdaten aller Kunden umfasst, von Interesse ist. cm

MotoGP: Rossi wird in Austin Achter und gibt Reifen die Schuld

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Bridgestone MotoGP Marc Marquez

Beim zweiten MotoGP-Lauf der Saison vergangenes Wochenende in Austin (Texas/USA) hatte sich der mehrfache Weltmeister Valentino Rossi offenbar viel vorgenommen und wollte mit seiner Yamaha nach Möglichkeit ganz vorne mitmischen. Seinen Worten zufolge haben ihm letztlich allerdings die Reifen an seiner Maschine einen Strich durch die Rechnung gemacht und dafür gesorgt, dass er „nur“ Achter […]

Ende des Jahres erste OE-Reifenlieferungen aus Contis Kaluga-Werk

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KarlheinzEvertz

Vor Kurzem hat Karlheinz Evertz, Leiter der Geschäftseinheit Pkw-Reifen für die Erstausrüstung weltweit bei Continental, Einblicke in das OE-Geschäft gewährt und dabei unter anderem über die Anforderungen bzw. Erwartungen der Fahrzeughersteller in Bezug auf das Thema Bereifungen gesprochen. Seinen Worten zufolge rückt bei den Erstausrüstungskunden vor allem das Thema Rollwiderstand immer stärker in den Fokus. „Insbesondere für unsere Premiumkunden unter den Fahrzeugherstellern hat die Reduzierung des Flottenverbrauches heute eine sehr hohe Priorität“, erklärt Evertz. Wie er hinzufügt, liefert Continental für gut ein Drittel aller Neufahrzeuge in der EU Reifen ans Band. „In der EU sowie in Nord- und Südamerika sind wir heute bei allen namhaften Fahrzeugherstellern vertreten. Neue Kunden gewinnen wir überwiegend in Asien, wo der Markt am schnellsten wächst“, so Evertz weiter, für den darüber hinaus vor allem auch der russische Markt ein „riesiges Potenzial“ birgt. Das bzw. die starke Präsenz internationaler Fahrzeughersteller dort habe nicht zuletzt die Standortentscheidung für das neue Conti-Werk in Kaluga mit beeinflusst im Hinblick auf das zukünftige Erstausrüstungsgeschäft in diesem Markt. Da die ISO-Zertifizierung eines Produktionsstandortes eine zwölfmonatige Serienproduktion verlange, bevor in die Erstausrüstung geliefert wird, wird Continental von Kaluga aus – sagt Evertz – „mit den ersten Belieferungen aus russischer Produktion an Fahrzeughersteller in Russland gegen Ende 2014 starten“. cm

Was Weltraumforschung mit Reifen zu tun hat

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Yokohama Simulationstechnik

Weltraumforschung verbindet wohl kaum jemand unmittelbar mit dem Thema Reifen. Doch davon, dass von einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit Reifenentwicklern auch die schwarzen runden Gummis profitieren können, zeugt eine entsprechende Kooperation von Yokohama und der japanischen Weltraumbehörde JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency). Denn gemeinsam ist den Wissenschaftlern nach Aussagen des Reifenherstellers ein „echter Durchbruch in der Simulationstechnik“ gelungen. Als weltweit Erste habe man es geschafft, die aerodynamischen und akustischen Strömungsverhältnisse eines sich drehenden Reifens realistisch zu berechnen und abzubilden, heißt es. „Dies war anderen Teams bislang nur mangelhaft geglückt, da die Genauigkeit der Berechnungen insbesondere im Kontaktbereich mit der Straßenoberfläche stark nachließ“, so der Reifenhersteller. Zur Lösung dieses Problems habe das in Kooperation mit Yokohama forschende Team daher einen Supercomputer aus der Weltraumforschung sowie hochauflösende Berechnungsmodelle eingesetzt. cm

CEA, Protéus, SDTech und Michelin starten Projekt zur Altreifenverwertung

Michelin TREC

Der Reifenhersteller Michelin hat zusammen mit mehreren Partnern in Frankreich das zweigleisige Projekt TREC (Tyre Recycling) gestartet mit dem Ziel, innovative Lösungen zur Verwertung von Altreifen zu entwickeln: „TREC Régénération“ befasst sich dabei mit der Rückgewinnung von Gummimischungen, die zur Produktion von Neureifen verwendet werden können, während bei „TREC Alcool“ ein chemisches Zwischenprodukt hergestellt werden soll, das zur Synthese von in der Reifenfertigung eingesetzten Rohstoffen benötigt wird. Vor dem Hintergrund, dass angesichts einer erwarteten weltweit wachsenden Nachfrage nach Reifen auch von einem steigenden Bedarf an Rohstoffen für deren Fertigung auszugehen ist, sieht Michelin die Einführung neuer Verwertungslösungen von Altreifen als besonders sinnvoll an. „Die Innovationsstrategie der Michelin-Gruppe besteht darin, Rohstoffe effizient zu nutzen“, erklärt Terry Gettys, Direktor Forschung und Entwicklung bei dem französischen Reifenhersteller, der bei TREC mit den Unternehmen CEA, Protéus (PCAS-Gruppe) und SDTech aus seinem Heimatland zusammenarbeitet. „Das TREC-Projekt ist das beste Beispiel für eine umweltgerechte Entwicklung. Dank des Know-hows von Michelin sowie von CEA, Protéus und SDTech können wir leistungsfähige Neureifen fertigen, in denen hochwertige, aus Altreifen gewonnene Rohstoffe verarbeitet sind“, ist Gettys überzeugt. TREC ist demnach für die Dauer von acht Jahren angelegt und verfügt über ein Budget von 51 Millionen Euro. Die französische Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie (ADEME, französische Umwelt- und Energiewirtschaftsbehörde) stellt Michelin und SDTech im Rahmen des Programms „Investissements d’Avenir“ (Investitionen für die Zukunft) maximal 13,3 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung. cm

Nordamerikanische Monster-Truck-Showtour mit BKT als Reifensponsor

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Unter dem Namen „Monster Jam“ veranstaltet Feld Motor Sports eine Monster-Truck-Showtour durch mehr als 100 Städte in Nordamerika. Das Ganze soll jährlich bis zu vier Millionen Zuschauer anlocken und wird zudem auch im US-Fernsehen ausgestrahlt. Wohl aufgrund dessen hat sich BKT Tires entschlossen, einen Mehrjahresvertrag als offizieller und exklusiver Reifensponsor des „Monster Jam“ bzw. dessen Fahrzeugpark zu unterzeichnen: Bis 2018 wird BKT eine Vor-Ort-Präsenz bei der Showtour haben, deren Bekanntheit auch auf internationaler Ebene weiter steigen soll. Schon heute sei „Monster Jam“ ein großer Publikumsmagnet in aller Welt, sagt Carl Casalbore, Präsident der BKT Tires USA Inc. „Offizieller und exklusiver Reifenhersteller von ‚Monster Jam’ zu sein, wird für BKT eine starke Wirkung auf Medien- und Markenpositionierung zeigen. Wir sind gewiss, dass wir diese wichtigen Ziele mithilfe dieser speziellen Partnerschaft, die einen starken Effekt auf unsere Zielgruppe hat, erreichen werden”, glaubt er. cm