Nachdem sich die britische Bevölkerung bei der entsprechenden Abstimmung Ende Juni für den sogenannten „Brexit“ – also das Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union – entschieden hat, mehren sich Stimmen, wonach es letztlich vielleicht doch nicht so weit kommt. Im Reifenmarkt bzw. in Sachen Landwirtschaftsreifengeschäft ist Continental gerade dabei, genau solch eine Kehrtwende hinzulegen: Denn nach ersten bloßen Ankündigungen, selbst wieder Reifen für Fahrzeuge im landwirtschaftlichen Einsatz anbieten zu wollen, lässt das Unternehmen jetzt tatsächlich Taten folgen in Form vom „Projekt LousAgro“. Das bedeutet, der Konzern will an seinem Produktionsstandort im portugiesischen Lousado , wo bisher ausschließlich Pkw-Reifen aus den Werkshallen rollen, alsbald nun Landwirtschaftsreifen radialer Bauart fertigen. Zur Erinnerung: Im Jahre 2004 hatte das Unternehmen diesen Geschäftsbereich an die tschechische CGS-Gruppe mit ihrer Hauptmarke Mitas veräußert, der im Rahmen einer entsprechenden Lizenzvereinbarung die Nutzung des Markennamen Continental in Bezug auf Landwirtschaftsreifen eingeräumt wurde. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/Conti-LousAgro.jpg680650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-07-15 13:28:132016-07-19 11:41:53Einstieg nach Ausstieg: Das Conti-Projekt „LousAgro“
Zur Halbzeit der diesjährigen Saison der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) kann Pirelli eine positive Zwischenbilanz ziehen. Denn in allen Soloklassen führen Fahrer, die auf Reifen der italienischen Marke vertrauen, jeweils die Gesamtwertung an. Allzu überraschend ist dies allerdings nicht, wenn man weiß, dass nur ein recht geringer Anteil überhaupt auf Produkten anderer Hersteller an den […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/07/Pirelli-zur-IDM-Halbzeit-8.jpg395590Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-07-15 12:04:092016-07-15 12:04:09Rund 85 Prozent des IDM-Starterfeldes vertraut auf Pirelli-Reifen
In Bezug auf direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG mit dem „IntelliSens UVS4030“ einen Universalsensor im Angebot, der nach Unternehmensangaben im Markt die derzeit beste Abdeckung für alle europäischen Fahrzeuge bietet. Zahlreiche Tests im Entwicklungsstadium des Produktes sollen dabei zugleich höchste Qualität und Sicherheit beim Einsatz garantieren. Abgesehen davon bzw. über seine Universalsensoren hinaus ergänzen zudem noch 15 neue Originalersatzsensoren in Erstausrüsterqualität (RDE) das Huf-Produktportfolio: Die RDE-Sensoren sollen Originalsensoren, die direkt vom Automobilhersteller verbaut wurden, ersetzen können. Derzeit sind sie demnach verfügbar für Fahrzeuge der Marken Ford, Toyota, Opel, Nissan, Mitsubishi, Subaru, Hyundai, Kia, Mercedes und BMW. cm
Zwei Jahre nach dem Startschuss für das Forschungsprojekt „Cobra“ im Juli 2014, in dessen Rahmen Brembo zukünftige Technologien rund um Fahrzeugbremsen bzw. das Potenzial alternativer Werkstoffe in Bremsbelägen untersucht, hat das italienische Unternehmen nunmehr erste Ergebnisse vorgelegt. Konkret geht es bei „Cobra“ – steht für „Cementitious Brake Control“ – speziell nämlich um den Einsatz von […]
Wer beim Hören des Namens David Plättner an Reifen denkt, liegt damit nicht ganz falsch. Der 35-Jährige stand – von Honda Deutschland dorthin gewechselt – von Anfang 2011 bis Mitte 2014 in Diensten von Goodyear Dunlop und war in der dortigen Kommunikationsabteilung für die Pressearbeit in Sachen der Marke Dunlop zuständig. Zuletzt Account Director für […]
Wie aus den Vereinigten Staaten zu hören ist, will Giti Tire sein dortiges Forschungs- und Entwicklungszentrum erweitern. Die Kapazitäten des in Uniontown nahe Akron im US-Bundesstaat Ohio gelegenen Standortes sollen demnach nicht weniger als verdoppelt werden. Nach Aussagen von dessen Direktor Hamid Aboutorabi soll er so noch bessere Unterstützung für das nach derzeitigen Planungen wohl […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-27 13:18:412016-07-13 09:36:16Forschungs- und Entwicklungszentrum von Giti in den USA soll wachsen
Unlängst hat der taiwanesische Reifenhersteller Kenda eine größere Gruppe Händler aus dem nordamerikanischen Markt in sein in Green nahe Akron im US-Bundesstaat Ohio ansässiges Forschungs- und Entwicklungszentrum KATC (Kenda American Technical Center) eingeladen. Im Rahmen entsprechender Führungen wurde den Gästen nicht nur die im vergangenen Herbst erst offiziell eröffnete Einrichtung im Detail vorgestellt, sondern ihnen […]
Mit Wirkung zum 1. Juli ist Dr. Jörn Seevers in die Geschäftsführer der Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH berufen worden. Seit seinem Eintritt in die Unternehmensgruppe im Januar 2014 als Leiter des Produktbereiches Heizpressen der HF TireTech Group fungierte er darüber hinaus von 2014 bis 2015 als Geschäftsführer am größten Fertigungsstandort der Gruppe im kroatischen Belišće, um […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Seevers-Dr.-Jörn.jpg505445Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-06-23 13:34:022016-06-23 13:34:02Veränderungen in der Geschäftsführung der HF Group
Am kommenden Wochenende finden die 24 Stunden von Le Mans statt, und Dunlop sieht sich gut aufgestellt für das Langstreckenrennen auf dem französischen Kurs. Immerhin werden dort 27 der 60 eingeschriebenen Fahrzeuge auf Reifen dieser Marke an den Start gehen. Dabei meldet man sich durch die Zusammenarbeit mit den beiden Teams von Rebellion Racing sowie […]
Als im Herbst 2007 – damals noch unter der Ägide von Manfred Wennemer als Vorstandsvorsitzender des Konzerns – das 100-jährige Jubiläum des Conti-Standortes Korbach gefeiert wurde, hätte es wohl keiner für möglich gehalten. Wurde damals doch regelmäßig von einem zu steigernden Produktionsanteil im Ausland als eines der strategischen Ziele gesprochen und entfaltete kurz nach dem Jubiläum dann auch noch die globale Finanzkrise mitsamt ihren Folgen ihre volle Wucht, war der Bau eines neuen Reifenwerkes in Deutschland eigentlich undenkbar. Und dennoch hat Continental genau das getan, 45 Millionen Euro in sein sogenanntes „High Performance Technology Center“ (HPTC) investiert und das Ganze gestern offiziell eröffnet. Dabei deutet schon der Name darauf hin, dass sich hinter alldem mehr verbirgt als „nur“ ein Reifenwerk und die Schaffung 80 neuer Arbeitsplätzen in der nordhessischen Stadt. Denn die auf die Produktion von jährlich 350.000 Reifen ab 19 Zoll für besonders leistungsstarke, technologisch besonders anspruchsvolle Pkw ausgelegte Fabrik soll gleichzeitig als „verlängerte Werkbank“ die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens in Hannover-Stöcken durch die Fertigung von Versuchsreifen bzw. die Entwicklung/Erprobung neuer Produktionsprozesse und -verfahren unterstützen. christian.marx@reifenpresse.de
Mit 45 Millionen Euro ist das neue HPTC zwar „nicht die teuerste, aber technologischste“ Conti-Investition, heißt es vonseiten des Konzerns