Heute startet die Rallye Dakar mit dem Prolog, bevor morgen dann die erste Etappe rund um Bisha in der saudi-arabischen Wüste ansteht. Mit dabei vor Ort ist auch Toyo Tires, stattet der japanische Reifenhersteller doch das Team Land Cruiser Toyota Auto Body (TLC) mit einer speziellen Spezifikation seines SUV-Profils „Open Country M/T-R“ aus. Dabei wird […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Toyo-Dakar.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-01-03 09:33:412025-01-03 09:33:41Zum Jahresauftakt zwei Großevents mit Toyo-Beteiligung
Goodyear setzt seine langjährige Partnerschaft mit dem Team De Rooy bei der Rallye Dakar 2025 fort. Heißt: Als offizieller Ausrüster des niederländischen Rennstalls stattet der Reifenhersteller dessen Trucks mit seinem „Offroad“-Profil und dem von ihm angebotenen Reifendruckkontrollsystem (RDKS) aus. Der Wettbewerb startet am 3. Januar in Bisha und führt die Teilnehmer über fast 8.000 Kilometer – darunter mehr als 5.000 Kilometer Wettbewerbsstrecken – durch die saudi-arabische Wüste bis nach Shubaytah. Dabei soll die Rallye diesmal noch schwieriger sein als in früheren Jahren, da sie unter anderem eine frühe 48-stündige sogenannte Chrono-Etappe enthält, die in eine Marathon-Etappe übergeht und den Teams gleich zu Beginn einiges abverlange. In der zweiten Rennwoche stehen demnach dann die anspruchsvollen Dünen des sogenannten Empty Quarter auf dem Programm.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Goodyear-Rallye-Dakar-mit-Team-De-Roy.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-12-19 11:08:462024-12-19 11:12:16Dakar-Team De Rooy und Goodyear starten bei 2025er-Rallye wieder gemeinsam
Der Kreditversicherer Altradius zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft der deutschen Automobilindustrie: Es wird ein weiterer Abwärtstrend der Branche erwartet angesichts zunehmender Produktionsrückgänge und geopolitischen Herausforderungen wie Strafzöllen oder der wachsenden Konkurrenz aus China. Jede sechste Großinsolvenz in diesem Jahr sei ein Automobilzulieferer, sodass die Liste der insolvenzgefährdeten Branchen von der Automobilindustrie angeführt werde, befürchtet Dietmar Gerke, Head of SRM Deutschland bei Atradius, dass sich ihre insofern ohnehin schon als schlecht beschriebene Lage der weiter verschärfen werde. Laut dem internationalen Kreditversicherer ist die Automobilproduktion am Standort Deutschland zwar auch in den vergangenen 25 Jahren bereits um 25 Prozent zurückgegangen, doch habe ungeachtet dessen seit 2005 die Zahl der Beschäftigten gleichzeitig auf einem konstanten Wert von etwa 800.000 verharrt. „Rein rechnerisch gibt es in Deutschland in Relation zur Produktion 200.000 Arbeitsplätze zu viel“, leitet Gerke daraus ab und spricht Altradius insofern davon, dass der Automobilindustrie hierzulande ein „dramatischer Stellenabbau“ drohe. Die Meldungen der letzten Tage und Wochen im Großen (Volkswagen-Konzern) oder im Kleineren (unter anderem Recaro Automotive) scheinen den befürchteten Negativtrend dabei eher zu bestätigen als zu widerlegen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/BMW-China.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-12-10 15:03:012024-12-10 15:03:01„200.000 Arbeitsplätze zu viel“ – Stellenabbau in deutscher Autoindustrie
Dass Toyo Tire möglicherweise seine Büros in Willich schließen wolle samt entsprechender Folgen für die dort ansässigen Vertriebstöchter Toyo Tire Deutschland GmbH und Toyo Tire Holdings of Europe GmbH hatte die NEUE REIFENZEITUNG schon Anfang Oktober berichtet. Wurde vonseiten des japanischen Reifenherstellers eine „Analyse des Europageschäftes“ dann auch bestätigt, war zum damaligen Zeitpunkt der Prozess aber noch im Gange. Zwischenzeitlich war uns die ganz offensichtlich zum Jahresende bevorstehende Schließung von Toyo Tire Benelux B.V. zu Ohren gekommen, aber eine Nachfrage der Redaktion dazu vorerst unbeantwortet geblieben. Bis jetzt: Denn das Unternehmen hat nun eine sogar noch viel weitergehende Konsolidierung seiner Vertriebsaktivitäten in Europa angekündigt.
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Der Bremsbelaghersteller TMD Friction hat nach eigenen Angaben 1,5 Millionen Euro in einen neuen Prüfstand zur Messung von Bremsabrieb investiert. Er soll dem Zulieferer ermöglichen, die Automobilindustrie bei der Erfüllung der Euro-7-Norm zu unterstützen. Diese beinhaltet ja entsprechende Grenzwerte für den Bremsabrieb, wobei das Unternehmen eigenen Worten zufolge an der dafür definierten Prüfmethodik als Mitglied der UNECE-Arbeitsgruppe „Particle Measurement Programme“ mitgearbeitet hat. Dank der in Kürze in Betrieb gehenden Testanlage könnten neue Reibungskonzepte ohne Verzögerung in-house mit denselben Geräten getestet werden wie in unabhängigen Prüfstellen, heißt es.
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Die Bridgestone Corporation kooperiert mit Astrobotic Technology zur gemeinsamen Entwicklung eines Mondrover-Reifens. Der Reifenhersteller setzt dabei sein Wissen aus 90 Jahren Reifenentwicklung ein. Einen Konzeptreifen der zweiten Generation hat das Unternehmen vor Kurzem vorgestellt. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Unternehmen wurden umfassende Validierungsexperimente, wie Fahrversuche und Simulationen, durchgeführt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Bridgestone-Astrobotic-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2024-11-12 12:01:202024-11-12 12:02:43Bridgestone kooperiert mit Astrobotic bei der Entwicklung von Mondrover-Reifen
Was bis vor Kurzem lediglich als Damoklesschwert durch die französische Presse schwebte hat sich schneller bewahrheitet als befürchtet: Denn zwischenzeitlich hat Michelin nun auch ganz offiziell bestätigt, zwei seiner Werke in Frankreich – das in Cholet und das in Vannes – schließen zu wollen. Diese Entscheidung sei „angesichts des Strukturwandels auf den Märkten für Pkw- und Llkw-Reifen und der sich verschlechternden Wettbewerbsfähigkeit Europas unausweichlich“, wie es dazu in einer Mitteilung des Konzerns heißt. Das Ganze hat Michelin heute den ziemlich genau zwischen 1.200 und 1.300 Mitarbeitern an den beiden Standorten mitgeteilt: Bis spätestens Anfang 2026 soll die Produktion in den zwei Werken eingestellt werden, die – so das Unternehmen weiter – schon „seit mehreren Jahren mit schweren wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen“ hätten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Michelins-Industriepraesenz-in-Europa.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-11-05 13:11:142024-11-06 11:39:52Schneller als befürchtet: Michelin bestätigt Aus zweier seiner Werke
Nach knapp zweieinhalbjähriger Bauzeit hat die Schaeffler AG an ihrem Unternehmenssitz in Herzogenaurach ein neues Technologiezentrum eröffnet. Dafür hat der Zulieferer eigenen Angaben zufolge rund 90 Millionen Euro investiert. Der plangemäß fertiggestellte Neubau erstreckt sich über mehr als 18.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche, bietet Platz für 340 Mitarbeiter und umfasst 15 Labore in den Bereichen Mess-, Prüf- […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Schaeffler-Tech-Zentrum-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-11-05 11:42:402024-11-05 11:42:40Sein neues Tech-Zentrum sieht Schaeffler als Bekenntnis zum Standort Deutschland
Das Reifenwerk Heidenau aus der Nähe von Dresden ist einer der wenigen Hersteller von Motorradreifen, die Aussteller sind bei der EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori). Zu der Messe in Mailand/Italien bringt das Unternehmen dabei eine Neuheit mit, die es als Highlight in seiner Produktpalette beschriebt. Gemeint ist das Profil „K34 Arrow“, hinter dem sich laut den Sachsen ihr erster tourentauglicher Cruiser-Reifen verbirgt. Wie es weiter heißt, spreche man mit ihm „gezielt Fahrer an, die sportliches, aktives Fahren und einen individuellen Stil vereinen möchten“. Denn im Segment der Cruiser- und Chopper-Reifen soll sich das Modell „K34 Arrow“ – angeboten in den Größen 130/90 B16 73H TL fürs Vorder- und 180/65 B16 81H TL fürs Hinterrad – durch sein klassisches Design deutlich abheben und so jedem Fahrer ermöglichen, seinem Bike eine persönliche Note zu verleihen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/Reifenwerk-Heidenau-K34-Arrow.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-10-30 11:35:272024-10-30 11:35:27Mit dem „K34 Arrow“ stellt Heidenau seinen ersten Cruiser-Reifen vor
Kumho Tire hat ein als innovativ beschriebenes und Digital Twin (DT) genanntes System entwickelt, „das auf den neuesten Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) und computergestützten Analysen (CAE) basiert und darauf abzielt, die Reifenentwicklungszeit erheblich zu verkürzen und die Entwicklungskosten signifikant zu senken“. Das Digital-Twin-System werde von Ingenieuren des aus Südkorea stammenden Herstellers im gesamten Entwicklungsprozess eingesetzt. „Angesichts der wachsenden Nachfrage nach digitaler Transformation bei Automobilherstellern und der zunehmenden Verschärfung von Umweltvorschriften hat Kumho Tire proaktiv reagiert und Big-Data-Analysen, KI sowie digitale Transformation in den Reifenentwicklungsprozess integriert“, erklärt Kumho Tire in einer Mitteilung.
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