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Nachrüst-RDKS für Gespanne mit bis zu acht Rädern

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RTS weiterentwickeltes Cub Nachrüst RDKS 5

Bereits seit zwei Jahren bietet die Cub Elecparts Inc. als Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) auch Nachrüstlösungen an, bei denen sich mit der „Tire Insight-BLE“ genannten App die Fülldrücke von Pkw-Reifen auf Smartphones bzw. Mobilgeräten visualisieren lassen. Jetzt stellt das taiwanesische Unternehmen eine Weiterentwicklung dieser Anwendung vor: Die zweite Generation soll nun bis zu acht statt wie bisher vier Räder gleichzeitig überwachen können. „Die Bluetooth-Nachrüstlösung kann somit nun auch Fahrer von größeren Wohnmobilen oder mehrachsigen Gespannen vor plötzlichem Druckverlust oder zu hoher Reifentemperatur warnen“, heißt es dazu vonseiten der RTS Räder Technik Service GmbH, die als exklusiver Importeur/Servicepartner in Deutschland und Österreich sowie Entwicklungspartner für RDKS der Marke Cub fungiert. Die zugehörige Software „Tire Insight-BLE II“ ist kostenlos für die Google- bzw. Apple-Betriebssysteme Android und iOS in den jeweiligen App-Stores verfügbar. cm

Future Tire Conference: 15 Prozent Rabatt für teilnehmende BRV-Mitglieder

Vom 27. bis zum 28. Juni dieses Jahres findet im Kölner Hotel Leonardo Royal die vom European Rubber Journal organisierte Future Tire Conference statt. Nach Meinung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bietet die Tagung rund die Themen Reifentechnik, -produktentwicklung und -herstellung die Möglichkeit, einen Blick in die Zukunft dieser Bereiche zu werfen. „Führende […]

„Addix“ heißt die neue Mischungsgeneration für Schwalbe-Fahrradreifen

Schwalbe Addix Mischung

Für die Mountainbikereifen der sogenannten „Evo-Line“ ihrer Marke Schwalbe hat die Ralf Bohle GmbH eigenen Worten zufolge eine von Grund auf neue Mischung namens „Addix“ entwickelt. Sie soll den klassischen Zielkonflikt zwischen Grip, Rollwiderstand und Verschleiß „in einer deutlich größeren Bandbreite als bisher“ lösen können. Für das „Addix“-Compound setzt das Unternehmen demnach eine hochmoderne und […]

Zusätzliche BMW-Erstausrüstungsfreigaben für Pirelli-Reifen

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Pirelli OE Freigaben BMW

Wie Pirelli mitteilt, hat die BMW Group weitere Erstausrüstungsfreigaben für zwei Profile des Reifengerstellers erteilt. Mit Blick auf den Fünfer-BMW handelt es sich dabei um den Sommerreifen „P Zero“ in den Größen 245/35 R20 95Y an der Vorder- sowie 275/30 R20 97Y an der Hinterachse. Für dasselbe Fahrzeugmodell hat BMW zudem den Pirelli-Winterreifen „Sottozero Serie […]

Kunden überzeugen – Nexen sieht sich „auf dem richtigen Weg“

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Nexen zur J.D. Power Studie

Dass Nexen Tire bei der jüngsten J.D.-Power-Studie zur Zufriedenheit von US-Autokäufern mit der an ihrem Wagen montierten Erstausrüstungsbereifung hinter Michelin, Pirelli und Goodyear auf dem insgesamt vierten Platz geführt wird, wertet der südkoreanische Reifenhersteller als Beleg für seine Kundenorientierung bzw. die Qualität seiner Produkte. Zumal man zwar auch 2016 schon auf dem vierten Rang gelegen […]

„Road Condition Observer“ soll Reifengrip-Vorhersage ermöglichen

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Conti Road Condition Observer

Die Continental AG hat ein System entwickelt, das eine Klassifizierung der Straßenverhältnisse im Hinblick darauf ermöglichen soll, wie gut die Reifen auf bestimmten Fahrbahnabschnitten haften. Der sogenannte „Road Condition Observer“ nutzt dafür in einer ersten Anwendung die im Fahrzeug serienmäßig vorhandenen Sensoren, um die Fahrbahn als trocken, nass, verschneit oder vereist einzustufen, erklärt Bernd Hartmann, Leiter der Projektgruppe erweiterte Fahrerassistenz & Reifeninteraktionen in der Zukunftsentwicklung der Konzerndivision Chassis & Safety. „Mit diesem Wissen können wir die Funktion von Fahrerassistenzsystemen an die tatsächlichen Straßenverhältnisse anpassen. Eine automatische Notbremsung beispielsweise muss bei regennasser Straße deutlich früher als bei einer trockenen Straße auslösen, um eine drohende Kollision zu verhindern“, sagt er. Der Rückschluss auf den Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn wird bei dem System abgesehen unter anderem von den üblichen Fahrdynamiksensoren demnach auch über die Nutzung einer Monokamera ermöglicht. Durch Auswertung der Kamerabilder des Umfelds direkt vor dem Auto, einem Abgleich mit Fahrdynamikdaten des ESC, des Wissens um lokale und regionale Wetterdaten (Temperatur, Wischeraktivität und Daten aus der Cloud) sowie dem Reifenverhalten soll der „Road Condition Observer“ dann die Straßenverhältnisse klassifizieren und im Folgeschritt daraus eine Reibwertklasse ableiten können. cm

Nokian Tyres in der weißen Hölle von Ivalo: „Erklären, woher wir kommen“

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Nokian Tyres White Hell 1 tb

Es ist noch gar nicht so lange her, da drehte sich die Welt von Nokian Tyres vorwiegend um die Märkte in Skandinavien und Russland. Das hat sich in den vergangenen Jahren sehr geändert. Dies lag nicht zuletzt auch an der Schwäche der beiden besagten Märkte. Ebenfalls eine maßgebliche Rolle hat dabei aber auch die zunehmende Präsenz des finnischen Reifenherstellers in der Region Central Europe gespielt, zu der auch die deutschsprachigen Märkte zählen. Während sich Nokian Tyres hier zuletzt auch personell in Vertrieb und Marketing verstärkt hat, sendete das Unternehmen kürzlich ein weiteres klares Signal an die Region, in dem es bis Ende März in sieben Wochen immerhin gut 1.000 Reifenhändler in seinem „Ivalo Testing Center“ empfing. Die Message dabei: „Wir wollen unseren Partnern erklären, woher wir kommen“, so Antti-Jussi Tähtinen, Vice President mit Verantwortung für Marketing und Kommunikation, vor Ort im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

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Innovative Materialien helfen Entwicklern, aus Reifen mehr herauszukitzeln

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Rohmaterialien

Zuletzt haben im Reifenbau verwendete Rohmaterialien vor allem durch Preissteigerungen von sich reden gemacht. Denn als Folge dessen werden auch die Reifen selbst teurer. Doch nicht auf deren Verkaufspreis wirken sich Kautschuk, Silica, Silane etc. aus – sie beeinflussen nicht zuletzt außerdem ihre Leistungseigenschaften. Also selbst wenn alle Reifen von außen betrachtet nach wie vor natürlich vor allem schwarz und rund sind, so können die unterschiedlichen Ingredenzien beispielsweise für ihre Laufflächenmischung doch für erhebliche Leistungsunterschiede sorgen. Und dass hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist, zeigen die jüngsten Innovationen solcher Zulieferer der Reifenindustrie wie Arlanxeo, Evonik, Solvay oder Trinseo. cs/christian.marx@reifenpresse.de

„Runderes“ Produkt: Semperits neuer „Speed-Grip 3“

Semperit Speed Grip 3

Einen Reifen mit guten Wintereigenschaften noch besser bzw. sicherer machen. So beschreibt Dr. Kristjan Ambroz – seit rund einem Jahr Geschäftsführer der Semperit Reifen GesmbH – die Herausforderung, vor der die Entwicklungsingenieure von Continental gestanden haben, als es um den Nachfolger des „Speed-Grip 2“ der zum deutschen Konzern gehörenden österreichischen Zweitmarke Semperit ging. Immerhin habe sich der 2011 im Markt eingeführte Vorgänger des jetzt vorgestellten „Speed-Grip 3“ – sagt Ambroz – „sehr gut in den Reifentests der letzten Jahre geschlagen“. Da noch eine Schippe draufzulegen, ist also leichter gesagt als getan, wenn das Ausgangsniveau der diversen Leistungsparameter ohnehin schon recht hoch ist. Man könne zwar sehr schnell eine einzelne Reifeneigenschaft deutlich verbessern, so Robert Dworczak. Nach den Worten des schon über 30 Jahre mit der österreichischen Marke verbundenen Produkttechnikers ging es Semperit bzw. Conti beim „Speed-Grip 3“ aber darum freilich nicht, sondern um ein optimiertes „Gesamtpaket“ bzw. darum, ein noch „runderes“ Produkt zu entwickeln. Soll heißen: Verbesserungen bezüglich einzelner Teilbereiche, ohne dafür wesentliche Einbußen hinsichtlich anderer, bereits weitestgehend zufrieden stellender Eigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Wie Dworczak erklärt, hätten bei dem neuen Semperit-Winterreifen für Pkw ab der Mittelklasse aufwärts sowie für größere SUVs insbesondere Fortschritte bei der Sicherheit auf vereisten Fahrbahn sowie hinsichtlich Traktion und Handling auf Schnee ganz oben im Lastenheft gestanden. Bei Nässe und Trockenheit soll der Neue nichtsdestoweniger ein „gewohnt sicheres Niveau“ bieten können. christian.marx@reifenpresse.de

Wabco baut neues Innovationszentrum in Hannover

WABCO Engineering Innovation Center Grundsteinlegung tb

Wabco hat Anfang dieser Woche den Grundstein für ein neues Engineering Innovation Center in Hannover-Linden gelegt. Wie der Zulieferer der Nutzfahrzeugbranche mitteilt, wolle Wabco mit der Investition in den Standort seine Position als weltweiter Technologieführer und Arbeitgeber weiter ausbauen. Auf 11.500 Quadratmetern werden ab 2018 rund 450 Mitarbeiter an den neuesten Technologien und Systemen für […]