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Nexen Tire America legt Grundstein für neues Tire Technology Center

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Nexen Tire investiert weiter in Forschung und Entwicklung. Während derzeit in Kelkheim das neue Nexen Europe Technical Center (NETC) entsteht, das voraussichtlich Mitte des kommenden Jahres bezogen wird, hat der südkoreanische Reifenhersteller Anfang dieser Woche auch den Grundstein für sein neues Tire Technology Center in Richfield (Ohio/USA) gelegt. Der Baubeginn hat sich damit gegenüber den […]

Weiterentwicklungen im Fokus der GDI-Partnertagung

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GDI Software Partnertag 2017 1

Das in Landau in der Pfalz beheimatete Unternehmen GDI Software bzw. die Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH ist in der Branche kein unbekanntes, bietet es mit „Radius“ unter anderem doch auch eine Warenwirtschaft speziell für Reifenfachhändler und Kfz-Werkstätten an. Unlängst hat man gerade übrigens erneut seine Fachhandelspartner zum alljährlichen Austausch eingeladen. Neben Workshops, mit denen den Teilnehmern des Partnertages Konzepte zur Umsatz- und Effizienzsteigerung aufgezeigt werden sollten, standen dabei nicht zuletzt auch die neuesten Entwicklungen bei GDI sowie bezüglich der Produkte des Anbieters im Fokus. „Wir arbeiten derzeit im Hintergrund an einer Weiterentwicklung der Marke ‚GDI Software‘ und werden unsere Fachhändler mit neu zu entwickelnden Tools verstärkt unterstützen. Fachhandelskompetenz steht im Fokus unserer Vermarktungsstrategie“, betont Ulrich Gaida, der seit Mai dieses Jahres als neuer Leiter Marketing bei GDI fungiert, die Wichtigkeit der Kooperation mit den eigenen Aussagen zufolge etwa 130 Fachhandelspartnern der Landauer. cm

Superbike-WM auch 2019 und 2020 mit Pirelli als Reifenpartner

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Pirelli Superbike WM

Nach Auslaufen der bisherigen Partnerschaft zum Ende der Saison 2018 wird Pirelli weitere zwei Jahre – also 2019 und 2020 – alleiniger Reifenausrüster der Superbike-WM bleiben. Eine entsprechende Vereinbarung haben das Unternehmen sowie die Dorna als Promoter und Organisator der Motorradrennserie geschlossen, bei der Motul als Titelsponsor fungiert. Mit Blick auf die 2004 begonnene Zusammenarbeit besitze Pirelli damit den am längsten laufenden Vertrag als alleiniger Reifenausstatter in der Geschichte des Motorsports, freut sich der Reifenhersteller. „Allein die Tatsache, dass wir in diesem Jahr unser 110-jähriges Jubiläum im Motorsport feiern, zeigt deutlich, dass wir eine Marke mit einer sehr sportlich ausgerichteten DNA sind. Die Vertragsverlängerung ist daher ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung unserer Geschäftsstrategie, die es unserem Unternehmen ermöglicht hat, sich als ein anerkannter Maßstab in der Rennsportwelt zu etablieren“, so Giorgio Barbier, Racing Activities Director bei der Business Unit Moto von Pirelli. Zudem helfe das Motorsportengagement bei der Entwicklung neuer Produktecm

Internationale Expertentagung beim „4. FTire User Meeting“ in Aachen

Kürzlich kamen bereits zum vierten Mal Fahrzeugentwickler und Reifenexperten aus der ganzen Welt nach Aachen, um im Rahmen des „FTire User Meetings“ Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam mit dem Erfinder des FTire-Modells, Prof. Dr. Michael Gipser über die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche und zukünftigen Anforderungen an das Reifenmodell zu diskutieren. In dem anderthalbtägigen Workshop ging es unter anderem […]

Neben Bridgestone- auch „P-Zero“-Reifen zum XJ220-Jubiläum

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Bridgestone Turanza T005

Nicht nur Bridgestone hat anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Jaguar XJ220 Reifen für diesen Sportwagenklassiker entwickelt. Auch seitens Pirelli wird nun eine spezielle Variante des „P Zero“ für den Wagen präsentiert, die den klassischen Look des UHP-Reifens aus früherer Zeit mit moderner Spitzentechnologie von heute vereinen soll. Zwischen 1992 und 1994 soll Jaguar lediglich 281 Exemplare des damals eine Million DM teuren XJ220 ausgeliefert haben, der zu seiner Zeit dank 540-PS-Aggregat und einer mit Werksrennfahrer Andy Wallace hinterm Lenkrad 1991 gefahrenen Spitzengeschwindigkeit von 341,6 Kilometern pro Stunde bzw. den nur ein Jahr später dann von Martin Brundle noch auf 349,4 hochgeschraubten Kilometern pro Stunde schnellstes Serienfahrzeug der Welt war. Entsprechend begehrt ist der XJ220 heute bei passionierten Sammlern, was wohl Pirelli ebenso wie Bridgestone motiviert hat, eine zeitgemäße Bereifung für ihn zu entwickeln. cm

Michelin weiht zweiten Abschnitt seines RDI-Campus in Ladoux ein

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Michelin

Nachdem Michelin im vergangenen November den ersten Bauabschnitt seines neuen RDI-Campus am Technologiezentrum in Ladoux bei Clermont-Ferrand eingeweiht hat, soll noch vor dem Ende dieses Jahres auch der zweite Bauabschnitt abgeschlossen werden. Für das Projekt, das der Reifenhersteller in Anspielung auf die damit einhergehende Urbanisation des Standortes Ladoux „Urbalad“ getauft hatte, sind 270 Millionen Euro […]

Nfz-Reifensparte Contis gründet eigene Organisation für digitale Lösungen

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Neuheisel Michael

Im Hinblick auf die Entwicklung und Vermarktung digitaler Lösungen im Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen hat sich Continental zum 1. August neu aufgestellt in Form einer eigenen Organisationseinheit dafür. Die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Digitale Lösungen Nutzfahrzeugreifen ist dabei Michael Neuheisel (45) übertragen worden, der bisher schon im Rahmen seiner Position als Marketingdirektor für die Entwicklung entsprechender Ansätze verantwortlich zeichnete. In der neuen Abteilung will Conti demnach alle relevanten Funktionen für digitale Lösungen weltweit rund um Reifen für Lkw, Busse und Spezialfahrzeuge bündeln: von der Geschäftsentwicklung über die Forschung und Entwicklung bis hin zum Personalbereich. „Nach dem Erwerb von Bandvulc im vergangenen Jahr und dem seit 2013 erfolgreich im Markt eingeführten ‚ContiPressureCheck‘ ist die Vergrößerung der Organisation für digitale Lösungen der nächste Schritt auf dem Wandel des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen zum ganzheitlichen Lösungsanbieter“, erläutert Dr. Andreas Esser, Leiter des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen bei Continental, den Hintergrund dieser nach Unternehmensangaben „strategisch wichtige[n] Entscheidung“. cm

Noch mehr Hankook-Konzeptreifen

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Hankook Konzeptreifen für VW

Abgesehen von dem kugelrunden „Ball Pin Tyre“ gibt es bei der derzeitigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main noch weitere Hankook-Konzeptreifen zu entdecken. „Die IAA ist der ideale Ort für die Präsentation unserer innovativen Konzeptreifen, da hier die ganze Automobilindustrie zusammenkommt“, sagt Seung-Hwa Suh, Vice Chairman & CEO von Hankook Tire. Einen von ihnen gibt es allerdings nicht am Messestand des Unternehmens selbst zu entdecken, sondern bei dem des Volkswagen-Konzerns als Bereifung von dessen Elektrofahrzeugstudien. Nachdem VW sich schon bei den Modellen I.D. und I.D. Buzz für Hankook als Reifenpartner entschieden hatte, bestückt das südkoreanische Unternehmen nun auch den I.D. Crozz II – das erste elektrisch angetriebene Crossover Utility Vehicle (CUV) des Wolfsburger Autobauers – mit einem speziellen, durchweg in Anthrazit gehalten Konzeptreifen. „Optische Gesichtspunkte sprechen durchaus für farbige Reifen. Sie können den Charakter eines Fahrzeuges unterstreichen und bieten dem Käufer gleichzeitig Raum für weitere Individualisierungen seines Fahrzeuges. Elektrofahrzeugstudien von heute zeigen, was in Zukunft möglich sein kann“, meint Klaus Krause, Chef von Hankooks europäischem Technical Center in Hannover. Als weiter Besonderheit des Konzeptreifens wird darauf verwiesen, dass er genau wie herkömmliche Straßenreifen durch eine Heizform sein spezielles Profil erhalte und seine Herstellung somit größtenteils automatisiert ablaufen könne, während bei herkömmlichen Konzeptreifen das Profil bisher üblicherweise per Hand nach dem Vulkanisieren in einen slick-ähnlichen Rohling geschnitten werde. cm

Projekt „Mercury”: Goodyear baut Reifenwerk in Luxemburg

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Goodyear Projekt Mercury

Mittlerweile ist klar, was sich hinter dem neuen Goodyear-Standort im luxenburgischen Düdelingen verbirgt, über den wir gestern berichteten. Denn im Süden des Landes und knapp 50 Kilometer von der Europazentrale des Herstellers in Colmar-Berg entfernt will das Unternehmen ein neues Reifenproduktionswerk errichten. Bei dem „Mercury“ genannten Projekt geht es um eine hochautomatisierte Reifenfabrik, in der bei größtmöglicher Flexibilität und quasi auf Kundenzuruf kleinste Losgrößen sowohl für die Erstausrüstung als auch das Ersatzgeschäft gefertigt werden sollen. Das hat Goodyears Chairman, Chief Executive Officer und Präsident Richard J. Kramer anlässlich der Grundsteinlegung bekannt gegeben. Insofern werde bei „Mercury” entsprechend einem „Industrie-4.0”-Ansatz proprietäre Prozesstechnologie zur Anwendung kommen, damit selbst kleine Stückzahlen (kosten-)effizient produziert werden können. Die neue Produktionsanlage soll 2019 ans Netz gehen und jährlich rund 500.000 Reifen herstellen. In das Projekt investiert Goodyear eigenen Angaben zufolge rund 77 Millionen US-Dollar (knapp 65 Millionen Euro), wobei mit dem Neubau insgesamt etwa 70 neue Vollzeitarbeitsplätze entstehen sollen. cm

„Turanza T005“ ab Januar 2018 erhältlich – bis 2019 über 140 Größen

Bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) dieser Tage in Frankfurt stellt Bridgestone seinen neuen Touringreifen „Turanza T005“ erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Der Nachfolger des jetzigen „T001 Evo“ wird demnach ab kommendem Januar im europäischen Ersatzmarkt verfügbar sein, wobei das Lieferprogramm des jetzt auch schon in der Erstausrüstung verbauten Reifens bis 2019 auf mehr als 140 […]