Angekündigt schon Ende vergangenen Jahres, bringt Pirelli nunmehr seinen neuen „Diablo Rosso Corsa II“ in sieben Dimensionen – in 120/70 ZR17 (58W) fürs Vorder- sowie in 160/60 ZR17 (69W), 180/55 ZR17 (73W), 180/60 ZR17 (75W), 190/50 ZR17 (73W), 190/55 ZR17 (75W) und 200/55 ZR17 (78W) fürs Hinterrad – auf den Markt. Gleichzeitig damit gibt der Hersteller weitere Details zu dem Modell bekannt, für das der Claim „Folge Deiner Ideallinie” gewählt wurde. Abgesehen von einer Mehrkomponentenlaufflächenmischung mit zwei unterschiedlichen Spezifikationen am Vorder- und drei verschiedenen am Hinterradreifen sowie dem neuen „Flash“-Profilmuster mit sogenannten Slickzonen im Schulterbereich setzt Pirelli bei dem „Diablo Rosso Corsa II“ zudem auf ein Multiradiusdesign, um das Handling zu verbessern. Hinzu kommt noch eine im Vergleich zum Vorgänger breiter angelegte Kontur für eine größere und stabilere Kontaktfläche zwischen Reifen und Fahrbahn in Schräglage. „Der Hinterreifen besitzt eine ähnliche Geometrie wie sein vorderes Pendant und trägt zum harmonischen Einlenkverhalten des gesamten Reifensatzes bei“, verspricht der Anbieter. Das Ganze sei ebenso wie die Mischungen oder das Profildesign von den Rennreifen der Marke abgeleitet worden. Das gilt demnach genauso für die neue Struktur des Reifens, die im Vergleich zum Vorgängermodell eine leicht erhöhte Steifigkeit besitzen soll. cm
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Seinen neuen „Battlax Adventure A41“ hat Bridgestone vor Kurzem erst eingeführt, da kann sich der Reifenhersteller schon über einen weiteren Erstausrüstungserfolg für dieses Modell freuen. Denn BMW montiert es demnach ab sofort auf seinen Maschinen R1200GS und R1200GS Adventure. Darüber hinaus sollen auch die neuen BMW-Motorräder F750GS und F850GS ab Werk auf denselben Reifen vom […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Bridgestone-Battlax-Adventure-A41-OE-bei-BMW.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-04-13 12:38:422018-04-13 12:38:42Erstausrüstungserfolge für Bridgestones „Battlax Adventure A41“ bei BMW
Continental forscht eigenen Aussagen zufolge an einem System, das vor drohendem Aquaplaning bei extrem nasser Fahrbahn warnt. Dem will das Unternehmen nämlich auf Basis von Reifensensordaten und Kamerainformationen zuleibe rücken bzw. entsprechend brenzlige Situationen frühzeitig erkennen helfen. Ein erster Serieneinsatz der in der Vorentwicklung befindlichen Technik ist aus Conti-Sicht in einer nächsten Fahrzeuggeneration vorstellbar. Um eine übermäßige Wasserverdrängung zu erkennen, setzt das Unternehmen demnach auf Bilder von Weitwinkelkameras in den Seitenspiegeln, im Kühlergrill und im Heck, die bei viel Wasser auf der Straße ein spezifisches Spritz- und Sprühmuster der Reifen zeigen, wie Projektleiter Bernd Hartmann erläutert. Zusätzlich dazu ist geplant, auch Informationen von den Reifen selbst zu nutzen, um das Aquaplaningrisiko zu erkennen. „Wir verwenden das Signal des Beschleunigungssensors aus dem elektronischen Reifeninformationssystem ‚eTIS‘ und suchen dies nach einem spezifischen Signalmuster ab“, so Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereiches Body & Security bei Conti. Nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang jedoch einmal mehr auch auf die Bedeutung von genügend Profiltiefe hingewiesen. Da Aquaplaning von der Profiltiefe der Reifen, der Wasserhöhe auf der Straße und der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt, empfiehlt Continental, Sommerreifen bei drei Millimetern Restprofil zu erneuern. Damit positioniert man sich wie der Großteil der Branche, aber anders als Michelin. cm
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Hankooks neues F&E-Zentrum Technodome, das der Hersteller Ende 2016 in Südkorea eingeweiht hatte, ist jetzt auch nach international anerkannten ISO-Standards zertifiziert worden. Die American Association for Laboratory Accreditation (in kurz A2LA genannt) würdigt mit der Zertifizierung der Hankook-Einrichtung nach ISO/IEC 17025 deren Status als anerkannte Testeinrichtung. Entsprechend nach den Regeln der International Organization for Standardization […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Hankook-Technodome-ISO_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2018-04-11 12:06:172018-04-11 12:06:17Hankooks Technodome als Testeinrichtung nach ISO zertifiziert
Das Kürzel CST steht für Cheng Shin Tire und ist in hiesigen Regionen bislang vor allem ein Begriff im Zusammenhang mit entsprechenden ATV-/Quad-Bereifungen des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin Rubber. Weit bekannter dürfte aber dessen Marke Maxxis sein, für deren Vertrieb die im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässige Maxxis International GmbH verantwortlich zeichnet. Dort hat man sich nun dazu entschlossener, über die bisher in Europa verfügbaren Bereifungen für Industrie, Reha und eben ATVs/Quads bzw. Anhänger das Produktportfolio der Marke CST zusätzlich noch durch ein Line-up an Pkw- und Llkw-Reifen abzurunden. Dazu will das Unternehmen CST unabhängig von der Primärmarke Maxxis mittels einer eigenen Marken-, Produkt- und Vertriebsstrategie in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Dänemark und Frankreich aufbauen bzw. vermarkten. „Ziel ist es, dem Reifenhandel und unseren Kunden mit den CST-Reifen eine günstigere Alternative im Budgetsegment anzubieten“, sagt Dirk Rohmann, Geschäftsführer der Maxxis International GmbH. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Maxxis-CST-Website.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-04-09 11:33:182018-04-09 11:46:25Mit CST führt Maxxis eine weitere Reifenmarke im Pkw-/SUV-/Llkw-Segment ein
Das Technical Center India (TCI) der der Automotive Group der Continental hat einen neuen Chef. Medienberichten zufolge hat Alexander Klotz die Leitung der in Bangalore seit 2009 ansässige Einrichtung übernommen. Dort sind rund 3.000 Ingenieure und Techniker beschäftigt. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Continental-TCI_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2018-04-05 15:44:052018-04-05 15:44:05Continental ernennt neuen Leiter für das Technical Center India
Sportlichen Fahrer, die immer schon einmal einen Reifentechniker in ihrem Wagen mitnehmen wollten, der ihnen hilft, das Optimum aus der am Fahrzeug montierten Bereifung herauszuholen, bietet Michelin jetzt die Gelegenheit dazu. Zumindest dann, wenn sie ein Auto fahren, an dem eine spezielle Version des „Pilot Sport Cup 2“ montiert werden kann. Diese Reifen unterscheidet sich von der Normalausführung äußerlich lediglich durch den Namenszusatz „Connect“ auf der Seitenwand und auch ansonsten nur durch einen am Innerliner befestigten Container zur Aufnahme von Huf-Reifendruckkontollsensoren. Vier Stück davon zusammen mit einer zentralen Empfängereinheit und einigem Zubehör (Handyhalterung, USB-Ladekabel etc.) bietet der Reifenhersteller als „Track Connect“ genanntes Set zum empfohlenen Verkaufspreis von knapp 400 Euro an. Der Witz an der Sache ist, dass die von den Sensoren gemessenen Drücke und Temperaturen ans Mobiltelefon übermittelt werden können. Das wiederum visualisiert mittels einer App dann einerseits die Daten in Echtzeit und gibt letztlich in Abhängigkeit von den zuvor eingegebenen Parametern – Fahrzeugtyp und -modell, auf welchem Rundkurs man gerade unterwegs ist sowie welche Streckenbedingungen (trocken, feucht bis 15 Grad Celsius, feucht über 15 Grad Celsius, nass) herrschen – Empfehlungen, wie der zuvor eingestellte Fülldruck verändert werden sollte, um das Maximum an Leistung aus den Reifen herauszuholen. christian.marx@reifenpresse.de
Mit einem auf das Fahrzeug, den Rennkurs und die Streckenbedingungen optimal abgestimmten Reifenfülldruck sollen sich nicht nur schnellere Runden realisieren lassen, sondern auch die Reifen länger halten
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Michelin-Track-Connect.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-04-03 15:01:462018-04-04 15:32:38Der Michelin-Reifentechniker für den eigenen Wagen
Der Nutzfahrzeugzulieferer WABCO Holdings Inc., bei dem das Akronym für Westinghouse Air Brake Company steht, hat mit Dr. Christian Brenneke einen neuen Chief Technology Officer (CTO). Damit ist er Nachfolger von Dr. Christian Wiehen, der nach einer fast 30-jährigen Karriere im Unternehmen 2017 in den Ruhestand gewechselt ist. Mit der Berufung Brennekes, der zugleich damit zum Executive Officer ernannt wurde, will das Unternehmen sein Engagement unterstreichen, sich durch zukunftsweisende Technologien für zunehmend autonome, vernetzte und elektrifizierte Nutzfahrzeuge zu differenzieren. Brenneke wird sein Amt als CTO mit seinen derzeitigen Verantwortlichkeiten als Vice President Engineering verbinden und WABCOs globale Innovations- und Produktentwicklungsstrategien leiten. cm
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Im Rahmen der Jahresversammlung des Technology & Maintenance Council der American Trucking Associations in Atlanta (Georgia/USA) ist Marangonis Ringlaufstreifen „RTL SA“ als eines der besten 20 Produkte für den Schwerlastverkehr gewürdigt worden. Gekürt wurden die besten neuen Produkte im Lkw-Bereich von dem US-amerikanischen Magazin Heavy Duty Trucking (HDT). Der Laufstreifen aus Marangonis „Ringtread“-Portfolio wird demnach von der Nordamerika-Tochter des italienischen Runderneuerungsmateriallieferanten produziert und ist für die Bereifung von Aufliegern mit großem Achsenabstand konzipiert. Grund für die Auszeichnung des Profils sei, dass damit erneuerte Reifen im Schulterbereich besonders abriebfest seien vor allem mit Blick auf die bei engen Kurven dort auftretenden Torsionsbelastungen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Marangoni-HDT-Auszeichnung-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-03-21 14:16:232018-03-21 15:17:30„RTL-SA“ Ringlaufstreifen unter den 20 besten Produkten für den Schwerlastverkehr
Laut Bridgestone hat sich Renault für seinen neuen, ab diesem Monat im Handel verfügbaren Mégane R.S. für den „Potenza S001“ als Erstausrüstungsbereifung entschieden. Wie der Reifenhersteller sagt, ist man jedenfalls exklusiver Lieferant der 19-Zoll-Reifen für diesen Wagen. „Der Mégane R.S. ist ein neuartiges Fahrzeug. Er hat einen stärkeren Motor und die Radaufhängung sowie das Allradlenksystem wurden von Grund auf neu entwickelt und bis zur Serienreife gebracht. Dafür hat Bridgestone den ‚Potenza S001‘ extra so entwickelt, dass er sich nicht nur perfekt an die neuen Anforderungen des Wagens anpasst, sondern die Vorteile unserer Innovationen perfekt ergänzt“, so Laurent Hurgon, Entwicklungsfahrer des neuen Fahrzeugmodells. Schon bei den Vorgängerversionen dieses Autos hätten Renault und der Reifenhersteller eng zusammengearbeitet, aber der „Potenza S001“ habe die Kooperation noch einmal auf ein ganz neues Level angehoben, wie er noch hinzufügt. „Wir haben jedes kleine Detail miteinander abgestimmt, und diese unglaubliche Genauigkeit ist in der Performance deutlich zu spüren“, findet Hurgon. „Der Mégane R.S. ist ein ‚hot hatch‘ – also ein reinrassiger Kompaktsportwagen. Und genau auf dieser Basis haben wir den ‚Potenza S001‘ entwickelt“, erläutert Christophe de Valroger, Vizepräsident Erstausrüstung bei Bridgestone Europe. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Bridgestone-Potenza-S001-OE-beim-Renault-Mégane-R.S..jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-03-15 15:10:132018-03-16 08:14:11In 19 Zoll rollt der neue Mégane R.S. ab Werk exklusiv auf dem „Potenza S001“