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Neben Goodyear ist auch Bridgestone OE-Lieferant beim E-Tron

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Brridgestone OE beim Audi E Tron mit Reifen

Für Audis erstes vollelektrisches SUV (Sport Utility Vehicle) liefert abgesehen von Goodyear auch Bridgestone Reifen als Erstausrüstung ans Band. Demnach hat sich der Fahrzeughersteller dabei einerseits für vier Größen des Sommerprofils „Alenza 001“ sowie andererseits zwei Größen des Winterreifens „Blizzak LM001“ entschieden, wobei die montierten Dimensionen anfangen bei 19 bis hin zu 21 Zoll reichen sollen. Während das Reifenmodell für die kalte Jahreszeit im hiesigen Markt hinlänglich bekannt sein dürfte, trifft Gleiches für das andere nicht unbedingt zu. Zumal das Produkt weder auf der deutschen noch auf der Konzernwebsite auch nur mit einer einzigen Silbe erwähnt wird, dafür aber beispielsweise in Märkten wie Australien oder Neuseeland. „Der ‚Alenza‘ ist ein Produkt, was es bei uns in Europa im Ersatzmarkt nicht gibt. Es handelt sich um einen SUV-Reifen, dessen Äquivalent bei uns der ‚Turanza T005‘ wäre“, so ein Unternehmenssprecher mit Blick auf den deutschen Markt auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. Für die weltweite Erstausrüstung komme der Sommerreifen trotzdem zum Einsatz, wie noch ergänzt wird. So wird der „Alenza 001“ beispielsweise etwa noch bei BMWs X3 ab Werk montiert – und nun eben auch beim E-Tron. cm

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Grundsteinlegung für neues Werk der Conti-Sparte Powertrain

Conti Grundsteinlegung für neues Powertrain Werk in Pune bzw. Indien

Die Powertrain genannte Antriebssparte des Konzerns soll sich samt eines möglichen Teilbörsengangs noch in diesem Jahr zwar verselbstständigen, doch das heißt nicht, dass Continental nicht weiter in diesen Geschäftszweig investieren würde. Zumal das Unternehmen gerade erst den Grundstein für ein neues Werk zur Produktion von Powertrain-Technologien gelegt hat in der indischen Stadt Talegoan (Distrikt Pune). Es ist demnach geplant, bis zum Jahr 2020 rund 30 Millionen Euro (2,4 Milliarden indische Rupien) in Infrastruktur und Gebäude vor Ort fließen zu lassen. Das dort hergestellte Portfolio soll verschiedene Antriebsprodukte für Pkw, Zweiräder und Nutzfahrzeuge umfassen wie unter anderem Motormanagementsysteme, Sensoren und Aktuatoren oder Kraftstoff- und Abgasmanagementsysteme. cm

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Zukunftspotenzial: Reifen „verkanntestes Hochleistungsprodukt unserer Gesellschaft“

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Rissverletzung im Reifenprofil

Nach Auffassung von Prof. Dr. Gert Heinrich sind Reifen „das verkannteste Hochleistungsprodukt unserer Gesellschaft“. Schließlich forschen nach den Worten des Seniorprofessors für Polymerwerkstoffe an der Technischen Universität (TU) Dresden und des dortigen Leibniz-Institutes für Polymerforschung (IPF) aktuell etwa 5.000 bis 7.000 Personen weltweit daran, Reifen zukunftsfähig zu machen. „Intelligente Reifen können Unfälle verhindern und das autonome Fahren entscheidend voranbringen“, sagt er mit Blick auf entsprechende Aktivitäten auch an der TU Dresden. Drei internationale Doktoranden der TU Dresden sollen so unter der Betreuung Heinrichs und durch Prof. Dr. Brigitte Voit neue Reifengummis entwickelt haben, welche die schwarzen Rundlinge basierend auf leitfähigen Kohlenstoffnanopartikeln als Sensoren funktionieren lassen, die nach einer Panne „von selbst wieder zusammenwachsen“ und sich den Umgebungsbedingungen anpassen können. Derlei Dinge spielten im Zusammenhang mit dem Thema autonomes Fahren schließlich eine wichtige Rolle, sei dabei doch eine ständige Kontrolle und laufende Verbindung zur Straße unabdingbar. Insofern hätten die drei Nachwuchswissenschaftler bei ihren Arbeiten das Potenzial von Reifen als „wichtigem Teil künftiger Mobilität“ erforscht sowie Technologien und Prozesse entwickelt, welche die Produktion sogenannter „intelligenter Reifen“ ermöglichten, heißt es. cm

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Die Formel 1 – das ultimative Forschungs- und Entwicklungslabor

Isola Mario 2019 tb

Für Mario Isola, bei Pirelli als Head of F1 and Car Racing für das Motorsportengagement der Italiener zuständig, ist die Formel 1 „das ultimative Forschungs- und Entwicklungslabor“. Der Reifenhersteller kann von der Serie auch für die Entwicklung von Straßenreifen sehr profitieren. Dass Pirelli gerade den Vertrag für weitere vier Jahre als exklusiver Formel-1-Lieferant unterschrieben hat, sei dabei einer Kombination an Gründen zu verdanken gewesen, unterstreicht Isola im NRZ-Interview.

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Auch im neuen Jahr setzt Conti seine Sportlerförderung weiter fort

Conti ProSport Hannover Spende an Basketballer

Seit Jahren schon fördert Conti im Rahmen der Initiative ProSportHannover die Karrieren von Sportlern aus der Region rund um den Konzernsitz in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Auch 2019 setzt der Reifenhersteller und Automobilzulieferer sein diesbezügliches Engagement weiter fort. Mit einmalig 7.500 Euro unterstützt das Unternehmen den Rollstuhlbasketballer Jan Sadler vom Bundesligisten Hannover United. Er war bereits auch im Kader der deutschen Rollstuhlbasketballnationalmannschaft, mit der an den kommenden Paralympics in Tokio (Japan) 2020 teilnehmen will. „Mit unserem ProSportHannover-Förderbeitrag wollen wir Jan Sadler dabei unterstützen, sich weiter zu entwickeln, um sich sukzessive in der internationalen Weltelite der Herren etablieren zu können und das große Ziel Paralympics 2020 im Blick zu behalten“, erklärt Cordula Ressing, Leiterin Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen bei Continental. Nach der Förderung seines Vereins mit 10.000 Euro im Frühjahr 2015 sei dies – wie sie sagt – „ein nächster wichtiger Schritt“. cm

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Hankook und US-Modelabel arbeiten an neuen Reifendesigns

Hankook Peaches tb

Hankook Tire will das Thema Reifendesign offenbar auf eine neue Ebene hieven. Wie es dazu in US-Medien heißt, arbeite der südkoreanische Hersteller jetzt mit der Peaches Group Inc. aus Kalifornien zusammen, einer gerade unter Heranwachsenden angesagten Lifestyle- und Fashion-Modemarke. Gemeinsam wolle man eine Reihe experimenteller HP-/UHP-Reifendesigns entwickeln, die gerade jungen Autofahrern gefallen sollen. ab

Fahrerloses Conti-Reifentestfahrzeug geht in Betrieb

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 1

Nicht nur bei Bremstests in seiner AIBA-Halle (Automated Indoor Braking Analyzer) setzt Continental auf fahrerlose Prüfprozeduren für Reifen. Kürzlich hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf seinem Testgelände in Uvalde im US-amerikanischen Bundesstaat Texas auch das erste Reifentestfahrzeug für unterschiedlichste Untergründe in Betrieb genommen, bei dem niemand mehr hinter dem Lenkrad sitzt. Ziel des Ganzen ist, die Aussagekraft der Prüfergebnisse von Pkw-Reifen weiter zu verbessern und Einflüsse des Testverfahrens auf die Resultate zu minimieren. Das neue Testfahrzeug basiert demnach auf dem für die Autobahn entwickelten, automatisiert fahrenden „Cruising Chauffeur“ von Continental. Der Wagen wird dabei mithilfe eines satellitengestützten Ortungssystems gesteuert. Ausgerüstet mit Kamera- und Radarsensoren soll das Auto zukünftig auch ohne Fahrer umgehend auf Menschen und Tiere oder andere unvorhergesehene Objekte auf der Strecke reagieren und somit nicht zuletzt einen Beitrag zu der vom Konzern verfolgten Strategie „Vision Zero“ liefern, mit der unfallfreies Fahren als Ziel verfolgt wird. cm

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 2
… so soll der Prototyp von heute fahrerlos sogar sicher über Schotterpisten navigieren können

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Einkaufsmanager von Vacu-Lug auf Stippvisite bei Vipal in Brasilien

Vipal bekommt Vacu Lug Besuch

Mehr als zehn Jahren arbeite man erfolgreich mit dem britischen Runderneuerer Vacu-Lug erfolgreich zusammen, erklärt Frederico Schmidt als Manager der Europadependance des brasilianischen Materiallieferanten Vipal, warum man unlängst dessen Einkaufsmanager Jason Short zu Besuch im Heimatland des Unternehmens hatte. Bei seinem Südamerikatrip hatte der Einkäufer des Mitte des Jahres von der Zenises-Gruppe übernommenen Runderneuerers aus […]

Wachstum bei Elkem Silicones wird mit neuem F&E-Zentrum vorangetrieben

Reifen nach Vulkanisation

Das Chemieunternehmen Elkem Silicones – früher als Bluestar Silicones firmierend und unter anderem Anbieter von Trennmitteln für den Reifenfertigungsprozess – will in ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum an seinem Standort Saint-Fons (Lyon/Frankreich) investieren. Vor Ort ist auf einem 6.000 Quadratmeter messenden Gelände bis 2020 ein entsprechender Neubau geplant, in den 25 Millionen Euro fließen sollen. […]

Weitere vier Jahre Formel 1 mit Pirelli als Reifenausrüster

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Pirelli Formel 1

Zwar hatte sich mit Hankook ein zweiter Reifenhersteller als zukünftiger Ausrüster der Formel 1 beworben, doch in Sachen der Rennserie bleibt diesbezüglich nun auch in den Jahren 2020 bis 2023 alles, wie es ist. Soll heißen: Der Automobilweltverband FIA (Federation Internationale de l’Automobile) und Pirelli haben ihre derzeitige Zusammenarbeit über die Saison 2019 hinaus um weitere vier Jahre verlängert. Dies ist anlässlich des gestrigen Saisonfinales in Abu Dhabi bekannt gegeben worden nach – wie es heißt – „kurzen Verhandlungen, basierend auf der erfolgreichen Partnerschaft der zurückliegenden Jahre“. Bekanntlich hatte Pirelli 2011 die Nachfolge Bridgestones angetreten als alleiniger Reifenausrüster der Formel 1. FIA-Präsident Jean Todt zufolge könne man aufgrund der Vertragsverlängerung auf den seit 2011 gemeinsam gesammelten Erfahrungen aufbauen. Auch Pirellis Vice President und CEO Marco Tronchetti Provera wertet das Ganze als gute Nachricht. „Die Formel 1 ist die höchste Form des motorsportlichen Wettbewerbs und wird dies auch weiterhin bleiben: Damit bietet sie das perfekte Umfeld für Pirelli, wo wir Motorsport immer schon als fortschrittlichstes Forschungs- und Entwicklungslabor angesehen haben“, erklärt er. cm

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