Als Teil der weltweiten agierenden Gruppe gleichen Namens hat Stertil B.V. (Niederlande) mit der Vehicle Service Group (VSG) bzw. deren operativen Gesellschaften Ravaglioli S.p.a. (Italien) sowie BlitzRotary (Deutschland) eine Vergleichsvereinbarung geschlossen, mit der eine Reihe von Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Stertil-Patentrechten beigelegt werden. Die Niederländer erklären sich damit einverstanden, VSG weltweit die Lizenz zur Nutzung der internationalen Patentanmeldung mit der Nummer WO 2007/148960 für Scherenhebebühnen zu erteilen. cm
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Bei ihrem Sommerfest im vergangenen Juni haben die Continental-Mitarbeiter alles in allem 35.000 Euro eingenommen, um damit – wie schon in den Jahren zuvor – die Arbeit karitativer Organisationen zu unterstützen. Über je 5.000 Euro freuen können sich der Leere Wiege Hannover e.V., Werte e.V., Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover, Laatzener Tafel e.V., Werkstatt-Schule e.V., Heimverbund Hannover sowie Kinderherz Hannover e.V. Überreicht wurden die Spendenschecks jüngst im Rahmen einer Feierstunde in Contis Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover-Stöcken. „Jede dieser Organisationen setzt sich an Stellen ein, an denen Hilfe sehr nötig ist“, so Nikolai Setzer, Vorstand der Reifendivision und zuständig für den Einkauf im Konzern, der das Geld im Namen der Belegschaft übergab. Während der Sommer- und Winterfeste hat sie seit 2011 demnach bereits mehr als 185.000 Euro an Spenden zusammengetragen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Conti-Spendenübergabe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-12 12:15:482019-03-12 12:15:48Karitative Organisationen durch Conti-Mitarbeiter mit 35.000 Euro unterstützt
Im Rahmen der diesjährigen Tire Technology Expo sind auch die Preisträger der von der hinter der Messe in Hannover stehenden Zeitschrift Tire Technology International vergebenen Awards bekannt gegeben worden. Der sich selbst inzwischen als Pensionär beschreibende Hans-Rudolf Hein ist für sein Lebenswerk gewürdigt worden. Nach langen Jahren in Diensten von BMW, wo er bis Ende 2008 unter anderem das Thema Notlaufreifen mit vorangetrieben hatte, fungierte er ab 2009 und bis Anfang 2017 als Berater Bridgestones in dessen Technical Center Europe und später dann kurze Zeit noch als VDA-Chairman. In der Kategorie Reifenhersteller hat demnach Michelin die Nase vorn. Für das mit Blick auf die Umwelt Erreichte ist demgegenüber Bridgestone ausgezeichnet worden, während Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Technologiepreis für „Sensing Core“ verliehen bekommen hat. Über den Award als Zulieferer des Jahres der Reifenindustrie kann sich der finnische Teststreckenbetreiber Test World Oy freuen, der damit zum nach 2013 nun schon zweiten Mal eine entsprechende Trophäe überreicht bekam. Damit würden die fortgesetzten Investitionen bei Test World im hohen Norden Finnlands gewürdigt, heißt es. Zu den mit einem Tire Technology International Award Ausgezeichneten gehören außerdem noch die HF Group für ihre Innovationen rund um die Reifenproduktion sowie der als Nachwuchsforscher geehrte Chidambaram Subramanian. christian.marx@reifenpresse.de
Ende März sollen die erweiterten Indoor-Prüfstrecken von Test World im hohen Norden Finnlands im Rahmen einer Zeremonie offiziell eröffnet werden
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Seurujärvi-Janne.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-08 12:34:182019-03-08 15:47:40Gewinner der Tire Technology International Awards stehen fest
Um für mehr Sichtbarkeit nicht allein bei Motorsportfreunden zu sorgen, hat die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH eine Lounge am Nürburgring gemietet. Sie soll für Kundenveranstaltungen genutzt werden, erklärt Michael Lutz, Sales Director Central & East Europe bei der Deutschland-Dependance des US-Reifenherstellers. Schließlich sei Cooper im Motorsport kein unbeschriebenes Blatt und beispielsweise seit Alleinausrüster der Rallycrossweltmeisterschaft basierend auf den Erfahrungen zum Bau entsprechender Rennreifen, die unter anderem im europäischen Entwicklungszentrum in Melksham (Wiltshire/Großbritannien) gesammelt wurden. Die Motorsporterfahrung reicht freilich noch viel weiter zurück, zumal es sich dabei um den Gründungsstandort des 1997 von Cooper übernommenen britischen Herstellers Avon Tyres handelt und diese Marke auf eine lange Motorsporthistorie zurückblicken kann – auf und abseits befestigter Rennstrecken, genauso wie auch Cooper für seine 4×4-Reifen bekannt ist. Deshalb macht die Nürburgring-Lounge aus Unternehmenssicht doppelt Sinn: Denn es liege mit dem Offroadpark ein – wie es heißt – „ausgezeichnetes Trainingsgelände hier quasi in Sichtweite“. cm
Der in räumlicher Nähe zu der Eifel-Rennstrecke liegende Offroadpark soll dazu dienen, das aktuelle Angebot an 4×4-Produkten aus dem Hause Cooper erlebbar zu machen
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Cooper-Lounge-am-Nürburgring.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-08 10:25:222019-03-08 10:25:22Cooper mietet sich am Nürburgring ein
Bridgestone ist als Erstausrüster für das neue vollelektrische Konzeptfahrzeug Minimó der Marke Seat des Volkswagen-Konzerns ausgewählt worden. An dem Elektroauto werden demnach Reifen mit der sogenannten „Ologic“-Technologie des Herstellers verbaut. Das heißt, dass sie dem Tall-and-Narrow-Konzept folgen, also für einen großen Felgendurchmesser ausgelegt, gleichzeitig aber relativ schmal sind. Bei ihrer Konzeption hat Bridgestone zufolge der Fokus auf den als hoch beschriebenen Designanforderungen gelegen, die CASE-Fahrzeuge – das Kürzel steht für Connected, Autonomous, Shared, Electric – im Rahmen der Mikromobilität mit sich bringen. Entwickelt worden seien die Reifen für Seat „in rekordverdächtiger Zeit“ im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum nahe Rom (Italien), heißt es weiter. Der vollelektrische Minimó soll Platz für zwei Personen bieten, mit 5G-Technologie ausgestattet sein und über ein innovatives Batteriewechselsystem verfügen, bei dem die alte Batterie in Sekundenschnelle durch eine neue ersetzt werden könne. Die Reichweite mit einer Ladung wird dabei mit „mehr als 100 Kilometer“ angegeben. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Bridgestone-Erstausrüstung-bei-Seat-Konzeptfahrzeug.jpg323600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-08 10:08:082019-03-08 10:08:08Seat-Konzeptfahrzeug Minimó mit Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung
Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm
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Bei dem derzeit in Genf stattfindenden Automobilsalon stellt Michelin seinen Sommerreifen „Pilot Sport 4“ in einer Ausführung speziell für sportliche SUVs (Sport Utility Vehicles) vor. Das dementsprechend „Pilot Sport 4 SUV“ genannte Modell soll maßgeschneidert sein auf das Einsatzspektrum leistungsstarker Fahrzeuge aus diesem Segment, die sich durch ein überdurchschnittlich hohes Gewicht und einen höheren Schwerpunkt auszeichnen. Eigenen Worten zufolge haben die Entwicklungsingenieure bei ihm insofern „vor allem die stärkeren Zentrifugal- und Seitenkräfte berücksichtigt, die bei diesem Fahrzeugtyp auf die Bereifung einwirken“. Dabei habe man eng mit großen Automobilherstellern zusammengearbeitet, sodass als Folge dessen der neue Reifen außergewöhnlichen Fahrkomfort mit exzellenter Lenkpräzision und Stabilität kombiniere selbst bei sportlicher Fahrweise. Außerdem wir ihm maximaler Grip auf trockenem und nassem Asphalt sowie eine äußerst hohe Laufleistung bescheinigt. In Deutschland soll der „Pilot Sport 4 SUV“ ab April im Handel erhältlich sein in 53 verschiedenen Varianten für Felgendurchmesser von 17 bis 23 Zoll. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Michelin-Pilot-Sport-4-SUV.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-06 10:24:592019-03-06 10:24:59„Pilot Sport 4“ als Variante für SUVs vorgestellt
Continental hat seitens aller beteiligter Kartellbehörden die Freigabe zum Kauf des Anti-Vibration-Systems-Geschäfts von Cooper Standard erhalten – ohne Auflagen. Wie das Unternehmen darüber hinaus mitteilt, seien außerdem die Konsultationen mit den französischen Arbeitnehmervertretern im Dezember 2018 erfolgreich abgeschlossen worden. Nach Abschluss einiger weiterer Formalitäten könne die im Spätherbst vergangenen Jahres mit Cooper Standard mit Sitz […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Frühauf-Kai.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-06 10:11:542019-03-06 10:11:54Grünes Licht für Conti-Übernahme des Cooper-Standard-Anti-Vibration-Geschäfts
So mancher von der Industrie präsentierter Konzeptreifen ist in der Regel vor allem dazu gedacht, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das jeweilige Unternehmen zu lenken. Dazu können die bei ihnen zur Anwendung kommenden Technologien nicht ausgefallen genug sein, muss sich das Ganze doch selbst in fernerer Zukunft nicht unbedingt tatsächlich auch realisieren lassen. Vor diesem Hintergrund präsentiert Goodyear dieser Tage beim Genfer Automobilsalon nach einem dort 2016 enthüllten kugelrunden Reifen namens „Eagle 360“, der darauf aufbauenden Weiterentwicklung „IntelliGrip Urban“ (2017) oder dem 2018 bei der Messe vorgestellten „Oxygene“, der sogar die Atemluft reinigen können soll, nun den „Aero“. Dieses futuristische Modell zahlt dem Reifenhersteller zufolge „auf die Vision von autonomen, fliegenden Autos in der mobilen Welt von morgen ein“ und soll zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Denn er funktioniere zum einen wie ein ganz normaler Reifen für ein auf der Straße fahrendes Auto, zum anderen könne er aber noch wie ein Rotor für Auftrieb nach oben sorgen und das mit ihm bereifte Fahrzeug fliegen lassen. „Unternehmen am Mobilitätsmarkt denken auch in die Vertikale, wenn sie die Probleme im städtischen Verkehr und die Überlastung unserer Straßen lösen wollen. Vor diesem Hintergrund hat unsere Arbeit an fortschrittlichen Reifentechnologien und Materialien zu einem Rad geführt, das sowohl als ein traditioneller Reifen auf der Straße als auch als ein Antriebssystem in der Luft dient“, erklärt Chris Helsel, Chief Technology Officer bei Goodyear. cm
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Für die Saison 2019 können Motorradrennfahrer in zahlreichen Klassen auf neu entwickelte Pirelli-Reifen für den Motorsporteinsatz zurückgreifen. Das diesbezügliche Angebot ist durch zusätzliche Dimensionen an „Diablo-Superbike“-Slicks erweitert worden in der Kombination 125/70 R17 Front („SC1“-Mischung) und 200/65 R17 Rear („SC0“-Mischung). Aber es gibt zudem noch eine ganz neue Slickvariante namens „SCX“ mit „Extrasoft“-Mischung in der […]