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Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe

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Alligator Ventilfabrik

Nicht nur den Anfang September erfolgten Verkauf ihrer Aktivitäten in Sachen Reifenventile und Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) an Wegmann Automotive beschreibt die Alligator Ventilfabrik GmbH aus Giengen an der Brenz als Neuausrichtung des Unternehmens. Dazu wird auch gezählt, dass der Bereich rund um das „Sens.it HD“ genannte Nutzfahrzeugreifenmanagementsystem des Anbieters schon Mitte Juli unter dem Dach des irischen Unternehmens TireCheck eine neue Heimat gefunden hatte. Demnach haben die Iren eigens dafür die Tochtergesellschaft TireCheck GmbH gegründet, die das Geschäft mit dem kompletten „Sens.it-HD“-Team von Alligator in Heidenheim weiterführen werde. Schließlich habe TireCheck „Sens.it HD“ von Beginn an mitentwickelt, wie Josef Seidl als Geschäftsführer der Alligator Ventilfabrik GmbH erklärt. Doch was macht Letzte selbst eigentlich in Zukunft? Wie es dazu vonseiten des Unternehmens heißt, wolle man sich jetzt noch mehr als bisher auf wachsende Technologienischen konzentrieren. „Ventile gibt es nicht nur im Autoreifen“, so Timo Oppold, Geschäftsfeldleiter Industrial Solutions im Unternehmen. „Alligator konzentriert sich noch mehr auf erfolgversprechende Anwendungen außerhalb des klassischen Reifenventilgeschäfts. Schon heute werden etwa 50 Prozent des Gesamtgeschäfts in diesen Bereichen gemacht“, ergänzt Renato Palaoro, Leiter des Geschäftsfeldes Automotive bei Alligator. cm

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Audi Q8 ab Werk auf Hankook-Reifen

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Hankook OE bei Audi Q8

Für seine neue Modellreihe Q8 hat sich Audi für Hankook Tire als Reifenerstausrüstungslieferanten entschieden. Demnach rollt das Fahrzeug je nach Einsatz bzw. danach, in welchen Markt es geliefert wird, mit verschiedenen Profilen des südkoreanischen Reifenherstellers vom Band: Während die Modelle „Ventus S1 Evo³ SUV“ und Winter „I*Cept Evo² SUV“ jeweils in 285/45 R21 113Y XL bzw. V XL primär für den Einsatz auf europäischen Straßen vorgesehen sind, wird bei Wagen für den nordamerikanischen Markt eine „Plus“-Version des „Dynapro HP 2“ in den Größen 275/50 R20 113H XL, 285/45 R21 113H XL und 285/40 R22 110H XL verbaut. Weitere Dimensionen sollen noch folgen. „Wir freuen uns sehr über die neuerliche Selektion unserer Produkte für ein neues Audi-Modell. Auch als langjähriger Lieferant von Audi ist es eine Ehre, für das Topmodell der Q-Familie als Erstausrüster ausgewählt worden zu sein. Darüber hinaus sind wir stolz, dass wir die ganze Bandbreite unserer Profile für den Q8 in die verschiedenen Märkte liefern werden“, erklärt Han-Jun Kim, Präsident von Hankook Tire Europe. Bei alldem soll die Bereifung insbesondere das agile Handling des viertürigen SUV-Coupés bei dynamischer Fahrweise unterstützen. cm

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„SynergyE1“ ist Erstausrüstung bei VWs T-Cross

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Gtit Tire OE bei VW T Cross

Giti Tire kann einen weiteren Erstausrüstungserfolg beim Volkswagen-Konzern vermelden: Ab sofort rollt der neue T-Cross der Wolfsburger mit dem „SynergyE1“ des Reifenherstellers vom Band. Montiert an dem Wagen wird das Profil, das Angaben des Anbieters zufolge in seinem europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover entwickelt und auf Teststrecken in Spanien (Idiada), England (Mira) und Deutschland […]

Wieder „Test-Our-Best“-Aktion rund um Bridgestone-Winterreifen

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Bridgestone Test Our Best Aktion

Vom 23. September bis zum 15. Dezember veranstaltet Bridgestone wieder seine „Test-Our-Best“-Aktion. In deren Rahmen können Käufer, die im entsprechenden Zeitraum vier Pkw-, SUV-/4×4- und Transporterwinterreifen der Marke ab 16 Zoll im teilnehmenden Handel erwerben, in den Genuss eines Wertgutscheines in Höhe von 30 Euro kommen. Dazu müssen sie den Kauf unter www.test-our-best.eu registrieren und ihren Kassenbon hochladen. Im nächsten Schritt gilt es dann, die neuen Reifen 14 Tage lang zu testen und anschließend auf der Aktionsseite zu bewerten. „Die Meinung unserer Endverbraucher und Kunden ist für uns sehr wichtig“, erklärt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe, den Hintergrund der Aktion. So habe man vor der Markteinführung etwa des „Blizzak LM005“ auch eine europaweite Kundenbefragung mit über 20.000 Teilnehmern durchgeführt und deren Ergebnisse in die Entwicklung des Winterreifens mit einfließen lassen. cm

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„Kurzfristig weitere Anpassungen“ im Kumho-Deutschlandvertrieb

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Jeon Dae Jin und Völler Rudi

Als weltweiter CEO des trotz seiner mehrheitlichen Übernahme durch den chinesischen Reifenhersteller Doublestar freilich weiterhin in Südkorea ansässigen Unternehmens hat Dae-Jin Jeon Anfang September die europäische Kumho-Tire-Tocher in Offenbach sowie die Niederlassungen in Paris sowie England besucht. Dabei soll vor allem die Neuausrichtung des europäischen Vertriebs auf der Agenda gestanden haben, wobei insbesondere für Deutschland „kurzfristig weitere Anpassungen“ angekündigt werden. Wie es weiter heißt, hat man demnach etwa die „Wiederöffnung eines hochmodernen Lagers final beschlossen, um zukünftig den Reifenfachhandel wieder schnell und zuverlässig bedienen zu können“. In Mörfelden-Walldorf traf sich Jeon darüber hinaus mit dem neuen Leiter des europäischen Entwicklungszentrums Matthias Bode. Nicht zuletzt stand bei der Stippvisite des Kumho-CEOs in Europa zudem ein Besuch beim Fußballbundesligisten Bayer 04 Leverkusen auf dem Programm, den der Reifenhersteller neuerdings als Sponsor unterstützt. cm

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Conti erwirbt Minderheitsbeteiligung an israelischem Start-up

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Conti beteiligt sich an Cartica AI

Vor allem um Fahrzeugsysteme für das automatisierte und autonome Fahren weiterzuentwickeln, hat Continental eine Minderheitsbeteiligung an Cartica AI erworben. Dieses israelische Start-up entwickelt Software im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und soll mit seinen Lösungen das maschinelle Lernen im Bereich der Objekterkennung beschleunigen. Zwar kann sich Conti keine Zukunft ohne Luftreifen vorstellen, dennoch entwickelt sich der Konzern immer mehr vom Reifenhersteller zu einem – wie man sich selbst heute nennt – Technologieunternehmen. Insofern gehören über der Automotive-Sparte unter anderem Fahrerassistenzsysteme zum eigenen Portfolio. Bei denen wird demnach für die Objekterkennung bereits heute auf Technologien aus dem Umfeld der künstlichen Intelligenz gesetzt. Denn letztendlich werden anhand von Sensordaten und Bildern beispielsweise Objekte im Straßenverkehr erkannt durch im Fahrzeug verbaute Steuergeräte. Aufbauend auf einer solchen Umfelderkennung können dann entsprechende Fahrstrategien berechnet werden. cm

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Kommentar: Das Problem Michelins mit seiner LLP-Strategie …

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Michelin LLP

… ist deren Komplexität. Das dürften selbst blutige Laien bzw. in Reifendingen gänzlich Unerfahrene oder Desinteressierte sofort erkennen, wenn Sie auch nur einen ganz kurzen Blick auf eine Ende August dazu veröffentlichte Pressemitteilung zu der Thematik werfen. Unter der Überschrift „Sicherheit, Umwelt, Kaufkraft – Transparenz nutzt uns allen“ versucht der französische Reifenhersteller darin zu erklären, […]

Europapremiere von Michelins UPTIS bei der IAA

Roget Cyrille

Bei der in Frankfurt am Main bevorstehenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) wird Michelins seriennaher, luftloser Konzeptreifen UPTIS – das Kürzel steht für Unique Puncture-Proof Tire System – seine Europapremiere haben. Vor Ort präsentiert wird der Reifen, dessen Marktstart für 2024 geplant ist, demnach durch Cyrille Roget, Scientific and Innovation Communication Director der Michelin-Gruppe. Gezeigt werden soll bei der Messe kommende Woche in der Mainmetropole außerdem die 2017 erstmals gezeigte Studie des luftlosen, recycelbaren und im 3D-Drucker hergestellten „Vision Concept“, auf dem der UPTIS basiert. Für Michelin-CEO Florent Menegaux beweist Letzterer „eindrucksvoll, dass die Michelin-Vision von nachhaltiger Mobilität ein erreichbarer Traum ist“. Der Konzern hat sich bekanntlich vorgenommen, den Wandel der Mobilität voranzutreiben. cm

Michelin UPTIS

… den seriennahen, luftlosen Konzeptreifen UPTIS des französischen Herstellers kommende Woche bei der IAA in Frankfurt präsentieren

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Globale Partnerschaft zwischen Goodyear und Brabham Automotive

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Goodyear Partnerschaft mit Brabham

Goodyear und Brabham Automotive wollen zukünftig bei der Entwicklung von Renn- und Straßenfahrzeugen zusammenarbeiten und haben zu diesem Zweck eine Partnerschaft geschlossen. Zugleich damit wird eine Kooperation wiederbelebt, die schon im Jahr 1965 begann. Deren Neustart ist mit der Rückkehr der Marke Brabham auf die automobile Bühne bzw. für den 9./10. November in Brands Hatch (Großbritannien) geplant. Denn im Rahmen des dortigen Britcar-Into-the-Night-Rennens wird der Brabham BT62 sein Debüt haben. Klar dürfte insofern sein, dass der Wagen bei dieser Veranstaltung im – wie es heißt – „Geist der Langstreckenrennen im Le-Mans-Stil“ auf Goodyear-Reifen steht. cm

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„Trailmax Meridian“ soll mehr Laufleistung bieten als die besten seiner Wettbewerber

Dunlop Trailmax Meridian

Zu seinem zuvor bereits angekündigten neuen Motorradreifen „Trailmax Meridian“, der im Dunlop-Produktprogramm oberhalb des bestehenden „TrailSmart Max“ positioniert wird, hat die zu Goodyear gehörende Reifenmarke jetzt ein paar weitere Details bekannt gegeben. „Ein neues Abenteuer beginnt“ demnach mit dem für Maschinen vom Schlage BMWs GS, Hondas Africa Twin und Crosstourer, KTMs Adventure, Suzukis V-Strom oder Triumphs Tiger sowie Yamahas Tenere und Super Tenere gedachten bzw. speziell auf deren Anforderungen hin abgestimmten neuen Profil. Dabei soll es vielfältigen Einsatzbedingungen gerecht werden angefangen bei ausgedehnten Touren durch ganz Europa bis hin zu Offroadausflügen mit heutigen leistungsstarken High-End-Maschinen. In diesem Zusammenhang ist Dunlop besonders stolz auf die erzielten Laufleistungssteigerungen bei dem neuen Modell. „Unsere Marktforschung hat ergeben, dass Motorradfahrer genau das wollen. Sie brauchen Haltbarkeit für lange tägliche Fahrten oder ausgedehnte Touren in Kombination mit hohen Leistungen auf kurvenreichen Bergstrecken bei ihren Urlaubsausflügen oder einem Wochenendtrip aufs Land“, so Dmitri Talboom. Aber Laufleistung sei nicht das einzige Kriterium, das bei der Entwicklung des „Trailmax Meridian“ im Fokus gestanden habe. cm

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