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Mehr Nokian-Testkapazitäten für „noch bessere Schwerlastreifen“

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Kaivonen Kalle links und Kaunisto Matti

Ende 2017 hatte Nokian Tyres angekündigt, die Produktionskapazitäten für Schwerlastreifen an seinem Heimatstandort Nokia weiter ausbauen zu wollen, während nur ein Jahr später auch der Neubau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für die Nutzfahrzeugsparte des finnischen Reifenherstellers bekannt gegeben wurde. Nachdem beide Projekte gut vorangekommen sind, befindet sich das neue Testzentrum trotz so mancher Herausforderung durch den Ausbruch von COVID-19 Unternehmensangaben zufolge mittlerweile „in vollem Einsatz“. Dank des neuen Gebäudes könne angesichts der dadurch gesteigerten Testkapazitäten nunmehr eine – heißt es vonseiten Nokian Heavy Tyres – „noch größere Anzahl noch besserer Schwerlastreifen auf den Markt gebracht werden“. cm

Nokian Heavy Tyres 3D und 2D Reifenscan

Im neuen Nokian-Testzentrum lassen sich unter anderem Reifenkonturen dreidimensional erfassen (links) genauso wie in zwei Dimensionen ein hochauflösender Scanner Reifensegmente in digitale Daten wandeln kann (Quelle: Nokian Tyres)

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Alterungsschutz in Reifen hat indirekt tödliche Folgen für Silberlachse

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Washington State University untersucht Silberlachssterben

Ein Team von Forschern der Washington State University (WSU) Tacoma und Puyallup hat versucht, einem in den Gewässern der Meeresbucht Puget Sound nahe Seattle im Nordwesten des US-Bundesstaates Washington beobachteten Fischsterben auf die Spur zu kommen. Konkret wurde der Tod von Silberlachsen untersucht. Demnach verbringen sie ihr erstes Lebensjahr in den Süßwasserflüssen der Region, bevor sie sich auf den Weg ins Meer machen. Der weit überwiegende Teil verbringt den Rest seines Lebens dann wohl dort, aber 0,1 Prozent der Population kehre an seinen Ausgangsort zurück, um in einem der zahlreichen Flüsschen zu laichen. Dabei ist beobachtet worden, dass viele vor ihnen verenden, bevor sie ihre „Aufgabe“ erfüllen können. Ein Grund dafür war zunächst nicht ersichtlich. Doch nach den Untersuchungen der Wissenschaftler sind nun ganz augenscheinlich Reifen für ihren Tod verantwortlich. Genauer gesagt führen sie das Phänomen auf Reifenabrieb bzw. eine in Reifen üblicherweise als Alterungsschutz verwendete Chemikalie namens 6PPD-Chinon zurück. Der Ausgangsstoff selbst sei zwar nicht toxisch für den Silberlachs, werde es aber im Zusammenwirken mit Ozon, heißt es. Bevor sie zu diesem Ergebnis kamen, hatten die Forscher zunächst andere Einflussfaktoren wie (zu) hohe Temperaturen, ein zu geringer Sauerstoffgehalt oder andere bekannte Kontaminationen der Gewässer ausgeschlossen. cm

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Hankook-Technodome wird vom koreanischen Wissenschaftsministerium zertifiziert

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Hankook Technodome klein

Reifenhersteller Hankook erhielt jetzt für sein F&E-Zentrum Technodome vom Ministerium für Wissenschaft und Informations- und Kommuikationstechnik (IKT) in Korea die Zertifizierung für vorbildliche Laboratorien im Bereich Sicherheitsmanagement. Es ist das erste Mal, dass ein Reifenhersteller in Korea diese Zertifizierung erhalten hat, heißt es bei Hankook.

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Michelin gründet Recycling-Joint-Venture mit Pyrowave

Michelin Pyrowave tb

Michelin und Pyrowave aus Kanada haben ein Joint Venture gegründet. Gemeinsam wollen die Partner eine als innovativ bezeichnete Technologie zum Recycling von Plastikabfällen entwickeln und diese möglichst schnell zu industrialisieren, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bei der Technologie gehe es unter anderem auch darum, den Anteil recycelter Materialien in Synthesekautschuken und damit auch in […]

Futuristische Reifen-/Mobilitätsvision „HPS-Cell“

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Hankook HPS Cell

Im Rahmen des Projektes „Design Innovation 2020“ hat Hankook auf seinem YouTube-Kanal ein futuristisches Mobilitätskonzept vorgestellt, das auf einem zweiradgetriebenen mobilen Fahrzeug namens „HPS-Cell“ basiert. Dabei steht das Akronym für Hankook Platform System. Ähnlich wie beim „Snap“-Konzept der Schweizer Rinspeed AG bzw. dessen Weiterentwicklung „MicroSnap“, bei dem der koreanische Reifenhersteller als Partner fungiert hatte, basiert das Ganze auf sogenannten Pods, hinter denen sich verschiedene Passagierkabinen/Laderäume verbergen, die sich mit einer autonom fahrenden Plattform koppeln lassen. cm


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Testlabor für die Kautschukbranche ARDL übernimmt ESI

ARDL uebernimmt ESI

Das Akron Rubber Development Laboratory (ARDL) – ein Testlabor für die Kautschuk- und Kunststoffbranche, das aufgrund seines dortigen Sitzes die ehemalige „Weltreifenhauptstadt“ im US-Bundesstaat Ohio in seinem Namen führt – hat die Experimental Services Inc. (ESI) übernommen. Bei letzterem Unternehmen handelt es sich nach eigener Beschreibung um ein technisches Labor für Ingenieure und Forscher mit […]

Verdopplung der Nutzung aus Reisabfällen gewonnen Silicas bei Goodyear

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Goodyear verdoppelt Reisaschennutzung

Seit einigen Jahren schon setzt Goodyear beim Bau von Reifen auf Kieselsäure respektive Silica als Füllstoff, der statt wie herkömmlich aus Quarzsand durch die Verbrennung von Reisschalen gewonnen wird. RHA-Silica – das Kürzel steht für rice husk ash, also Reishülsennasche – sei mittlerweile fest im eigenen Materialportfolio verankert und werde in mehreren globalen Produktionsstätten eingesetzt, […]

Fast 16-prozentiges Umsatzminus für 2020 bei Conti erwartet

Continental

Hatte der Vorstand der Continental seinen bis dahin gültigen Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr angesichts ungewisser Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im Frühjahr zurückgenommen, sieht er sich nunmehr in der Lage, diesbezüglich neue Erwartungen an 2020 zu formulieren. Dies allerdings unter dem Vorbehalt, dass sich die Wechselkurse im vierten Quartal nicht erheblich gegenüber denen des dritten verändern und sich auch „keine neuen, unerwarteten Auswirkungen der noch andauernden COVID-19-Pandemie auf die Produktion, die Lieferkette und den Kundenbedarf ergeben“. Unter diesen Voraussetzungen wird am Konzernsitz in Hannover mit einem Umsatz in Höhe von rund 37,5 Milliarden Euro ausgegangen, was etwa sieben Milliarden Euro bzw. 15,7 Prozent unter den für 2019 berichteten Verkaufserlösen von knapp 44,5 Milliarden Euro läge. Die bereinigte EBIT-Marge soll demnach von den für das zurückliegende Jahr gemeldeten 7,4 Prozent um 4,4 Prozentpunkte auf nunmehr rund drei Prozent zurückgehen. Dabei fallen die EBIT-Beiträge der einzelnen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens durchaus unterschiedlich aus. cm

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Ausbau des Mitas-Programms an Extreme-Enduro-Reifen

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Mitas Extreme Enduro Reifen in Juniordimensionen

Mitas erweitert sei Lieferprogramm an Extreme-Enduro-Reifen um sogenannte Juniordimensionen. Das sind für Maschinen mit einem Hubraum zwischen 50 und 85 Kubikzentimetern passende Größen. „Wir waren schon immer mit führend im Extreme-Enduro-Sektor. Jetzt sind wir der erste Hersteller, der entsprechende Reifen in Juniordimensionen anbietet. Damit erhalten junge Nachwuchsfahrer erstmals die Möglichkeit, schon zu Beginn ihrer Rennfahrerkarriere auf spezielle Extreme-Enduro-Reifen zurückgreifen zu können. Ich bin überzeugt davon, dass diese Ergänzung vielen jungen Talenten den nächsten Schritt zum erfolgreichen Rennfahrer leichter macht”, erklärt Gustavo Pinto Teixeira, Vice President Two Wheels and Specialty Tires im Unternehmen. cm

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Erster Avon-Ganzjahresreifen soll „das „Beste aus beiden Welten“ vereinen

Edwards Gavin

Schon im Sommer war bekannt geworden, dass auch die zu Cooper gehörende britische Marke Avon Tyres ihren ersten Pkw-Ganzjahresreifen auf dem Markt bringen will. Jetzt wird das „AS7“ genannte Profil auch ganz offiziell angekündigt. „Wir freuen uns, die Produktpalette von Avon Tyres um ein Ganzjahresprodukt zu erweitern. Neben unseren speziellen Sommer- und Winterangeboten wird der […]