Stück um Stück erneuert die zum indischen Reifenhersteller Apollo Tyres gehörende Marke Vredestein ihr Pkw-Reifenportfolio. Nach dem „Wintrac“ für die kalte Jahreszeit im vergangenen Sommer und dem danach im Herbst 2020 gefolgten „Quartac“ für einen ganzjährigen Einsatz ist nun wie zuvor bereits angedeutet das Sommerprofil „Ultrac“ vorgestellt worden. Wie schon bei den beiden neuen Modellen davor hat man bei der Namensgebung des Reifens für die wärmeren Monate des Jahres ebenfalls auf eine früher so schon verwendete Bezeichnung zurückgegriffen. Der aktuelle Sommerreifen hört nämlich auf den Namen „Ultrac“ wie schon sein im Frühjahr 2002 vorgestellter Urahn, auf den in den fast 20 Jahre seither dann mehrere weiterentwickelte Varianten – „Ultrac Cento“ (2009) und „Ultrac Satin“ (2016) sowie darüber hinaus fürs UHP-Segment noch die Modelle „Ultrac Sessanta“ (2006) und „Ultrac Vorti“ (2012) – folgten. Nun heißt es also gewissermaßen Back to the roots – zumindest was die Profilbezeichnung des neuesten Vertreters dieser Produktlinie betrifft. Dass er gegenüber der/den früheren Generation(en) mit verbesserten Leistungseigenschaften aufwartet, dürfte sich von selbst verstehen. Zumal nach den Worten von Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei Apollo Vredestein, Leidenschaft die Haupttriebfeder des Forschungs- und Entwicklungsteams bei dem Reifenhersteller ist. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Vredestein-Ultrac.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-01-28 12:48:072021-11-10 13:39:00Back to the roots beim Namen auch von Vredesteins neuestem Sommerreifen
Im Zuge der Neuausrichtung der Alligator-Ventilgruppe hatte das 2006 in Irland gegründete Unternehmen TireCheck im Sommer 2019 deren Geschäftsbereich Sensorik für Nutzfahrzeuge von ihr übernommen und mit der in Heidenheim an der Brenz ansässigen TireCheck GmbH eine deutsche Tochtergesellschaft gegründet. Letztere entwickelt, produziert und vertreibt seither das bis dahin als „Sens.it HD“ bekannte Reifendruckkontrollsystem (RDKS) bzw. Reifenmanagement für Nutzfahrzeuge unter dem Namen „Intire“. Wie bei den meisten Unternehmen sei zwar auch bei TireCheck die Jahresplanung für 2020 durch die COVID-19 Pandemie „größtenteils über den Haufen geworfen“ worden, doch habe es dennoch keinerlei Lieferausfälle gegeben, heißt es vom Sitz der deutschen Tochter am Bodensee. „Die Versorgung aller Kunden war jederzeit gesichert“, betont das Unternehmen. Mehr noch: Nach eigenen Angaben hat es im zurückliegenden Jahr „stark in die Produktentwicklung investiert, um sein ‚Intire‘-Angebot zu erweitern“. cm
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Auch Vipal Rubber setzt in seiner Produktentwicklung jetzt auf den Einsatz von Silica, das bei der Verbrennung von Reishülsen als Asche anfällt. Für diese „ökologische Lösung“ betreibe der brasilianische Anbieter Reifenrunderneuerungs- und -reparaturmaterialien ein Forschungsprojekt gemeinsam mit der Universität von Caxias do Sul in Brasilien und der Technischen Universität Lodz in Polen. Das Projekt befinde […]
Für die neuen Versionen des Achter-BMW hat Pirelli in Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughersteller eigenen Worten zufolge insgesamt 78 Erstausrüstungshomologationen für das Coupé, Gran Coupé und Cabrio maßgeschneidert. Für die Fahrzeuge wird die italienische Reifenmarke demnach seine Profile „P Zero“ und „Cinturato P7“ in Größen von 18 bis 20 Zoll ans Band liefern, die entsprechend ihrer […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Pirelli-Cinturato-P7-links-und-P-Zero.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-01-15 10:22:042021-01-15 10:22:04Fast 80 Pirelli-Erstausrüstungshomologationen für den neuen Achter-BMW
Im Zuge seiner nach eigenen Angaben schon mehr als 20 Jahre währenden Zusammenarbeit mit Porsche hat Michelin einen neuen Rennreifen für den mit dem 911 GT3 (992) des Sportwagenherstellers ausgetragenen Markenpokal entwickelt. Der so entstandene Slick, der die Bezeichnung „Pilot Sport Cup N3“ trägt, soll demzufolge „beeindruckenden Grip mit optimaler Standfestigkeit über die gesamte Lebensdauer“ verbinden. Wie es weiter heißt, sei der Reifen während des gemeinsamen Entwicklungsprozesses auf fünf verschiedenen Rennkursen über rund 10.000 Kilometer bei unterschiedlichsten Temperaturen und Wetterbedingungen „auf Herz und Nieren“ geprüft worden, um eine Vielzahl von Streckenkonfigurationen abzudecken. Verfügbar ist der neue Reifen, den Michelin in seinem Werk Gravanches im französischen Clermont-Ferrand hergestellt, ab kommendem Februar in der neuen Dimension 30/65-18. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Michelin-Pilot-Sport-Cup-N3.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-22 11:27:182020-12-22 11:27:18Ab Februar neuer „Pilot Sport Cup N3“ für den Porsche-911-GT3-Cup verfügbar
Ende 2017 hatte Nokian Tyres angekündigt, die Produktionskapazitäten für Schwerlastreifen an seinem Heimatstandort Nokia weiter ausbauen zu wollen, während nur ein Jahr später auch der Neubau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für die Nutzfahrzeugsparte des finnischen Reifenherstellers bekannt gegeben wurde. Nachdem beide Projekte gut vorangekommen sind, befindet sich das neue Testzentrum trotz so mancher Herausforderung durch den Ausbruch von COVID-19 Unternehmensangaben zufolge mittlerweile „in vollem Einsatz“. Dank des neuen Gebäudes könne angesichts der dadurch gesteigerten Testkapazitäten nunmehr eine – heißt es vonseiten Nokian Heavy Tyres – „noch größere Anzahl noch besserer Schwerlastreifen auf den Markt gebracht werden“. cm
Im neuen Nokian-Testzentrum lassen sich unter anderem Reifenkonturen dreidimensional erfassen (links) genauso wie in zwei Dimensionen ein hochauflösender Scanner Reifensegmente in digitale Daten wandeln kann (Quelle: Nokian Tyres)
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Ein Team von Forschern der Washington State University (WSU) Tacoma und Puyallup hat versucht, einem in den Gewässern der Meeresbucht Puget Sound nahe Seattle im Nordwesten des US-Bundesstaates Washington beobachteten Fischsterben auf die Spur zu kommen. Konkret wurde der Tod von Silberlachsen untersucht. Demnach verbringen sie ihr erstes Lebensjahr in den Süßwasserflüssen der Region, bevor sie sich auf den Weg ins Meer machen. Der weit überwiegende Teil verbringt den Rest seines Lebens dann wohl dort, aber 0,1 Prozent der Population kehre an seinen Ausgangsort zurück, um in einem der zahlreichen Flüsschen zu laichen. Dabei ist beobachtet worden, dass viele vor ihnen verenden, bevor sie ihre „Aufgabe“ erfüllen können. Ein Grund dafür war zunächst nicht ersichtlich. Doch nach den Untersuchungen der Wissenschaftler sind nun ganz augenscheinlich Reifen für ihren Tod verantwortlich. Genauer gesagt führen sie das Phänomen auf Reifenabrieb bzw. eine in Reifen üblicherweise als Alterungsschutz verwendete Chemikalie namens 6PPD-Chinon zurück. Der Ausgangsstoff selbst sei zwar nicht toxisch für den Silberlachs, werde es aber im Zusammenwirken mit Ozon, heißt es. Bevor sie zu diesem Ergebnis kamen, hatten die Forscher zunächst andere Einflussfaktoren wie (zu) hohe Temperaturen, ein zu geringer Sauerstoffgehalt oder andere bekannte Kontaminationen der Gewässer ausgeschlossen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Washington-State-University-untersucht-Silberlachssterben.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-10 12:53:432020-12-10 12:53:43Alterungsschutz in Reifen hat indirekt tödliche Folgen für Silberlachse
Reifenhersteller Hankook erhielt jetzt für sein F&E-Zentrum Technodome vom Ministerium für Wissenschaft und Informations- und Kommuikationstechnik (IKT) in Korea die Zertifizierung für vorbildliche Laboratorien im Bereich Sicherheitsmanagement. Es ist das erste Mal, dass ein Reifenhersteller in Korea diese Zertifizierung erhalten hat, heißt es bei Hankook.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/11/Hankook-Technodome-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-11-26 07:33:342020-11-26 07:33:34Hankook-Technodome wird vom koreanischen Wissenschaftsministerium zertifiziert
Michelin und Pyrowave aus Kanada haben ein Joint Venture gegründet. Gemeinsam wollen die Partner eine als innovativ bezeichnete Technologie zum Recycling von Plastikabfällen entwickeln und diese möglichst schnell zu industrialisieren, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bei der Technologie gehe es unter anderem auch darum, den Anteil recycelter Materialien in Synthesekautschuken und damit auch in […]
Im Rahmen des Projektes „Design Innovation 2020“ hat Hankook auf seinem YouTube-Kanal ein futuristisches Mobilitätskonzept vorgestellt, das auf einem zweiradgetriebenen mobilen Fahrzeug namens „HPS-Cell“ basiert. Dabei steht das Akronym für Hankook Platform System. Ähnlich wie beim „Snap“-Konzept der Schweizer Rinspeed AG bzw. dessen Weiterentwicklung „MicroSnap“, bei dem der koreanische Reifenhersteller als Partner fungiert hatte, basiert das Ganze auf sogenannten Pods, hinter denen sich verschiedene Passagierkabinen/Laderäume verbergen, die sich mit einer autonom fahrenden Plattform koppeln lassen. cm
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