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Nachfolger des Avon „3D Ultra Evo“ vorgestellt

Avons neuer Motorradreifen „3D Supersport“ für das Hypersportsegment wird in sechs Größen angeboten, von denen eine fürs Vorder- und und die anderen fünf fürs Hinterrad gedacht sind (Bild: Avon Tyres)

Hatte die „3D-Ultra“-Motorradreifenfamilie der zu Cooper Tire gehörenden britischen Marke Avon Tyres zuletzt zur Saison 2020 Zuwachs bekommen in Form des „3D Ultra Evo“ genannten Modells, so steht für eben dieses Modell nun ein Nachfolger in der Startaufstellung: der „3D Supersport“ genannte Reifen für das Hypersportsegment. Er ist Anbieteraussagen zufolge sowohl für die Straße als auch für die Rennstrecke entwickelt worden, um Fahrern – wie es weiter heißt – „außergewöhnlichen Grip, Handling und Stabilität zu bieten“. Auf den Markt kommt der Neue in sechs Größen, von denen eine fürs Vorder- und und die anderen fünf fürs Hinterrad gedacht sind. Unter Letzteren sind mit den Dimensionen 180/60 ZR17 und 200/55 ZR17 zwei, die sich bisher nicht im Avon-Hypersportreifensortiment fanden. cm

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Zulieferindustrie kritisiert Bundesregierung für Konjunkturpaketstopp

Laut ArGeZ-Sprecher Christian Vietmeyer gefährdet der Stopp des Konjunkturpaketes (KoPa) 35c durch die neue Bundesregierung „den gerade anlaufenden Transformationsprozess der Branche“ und damit letztlich Arbeitsplätze bei den mittelständisch geprägten Automobilzulieferern (Bild: WSM/Mourad ben Rhouma)

Hat die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schon zum Ende des vergangenen Jahres hin auf die als „toxisch“ bezeichnete Lage insbesondere der betreffenden Unternehmen in der Automobilbranche aufmerksam gemacht, kritisiert sie vor diesem Hintergrund wohl nun auch den von der neuen Bundesregierung verhängten Stopp des Konjunkturpaketes (KoPa) 35c. Denn mit dem sollen eigentlich Zukunftsinvestitionen der automobilen Zulieferindustrie unterstützt werden. Eine Sache, die aus ArGeZ-Sicht „dringend erforderlich“ wäre, weshalb eine Fortführung angemahnt wird. „Die Politik nimmt die Automobilindustrie beim Klimaschutz in die Verantwortung, sie darf ihr die notwendige Unterstützung jetzt nicht entziehen“, so Christian Vietmeyer, einerseits Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie sowie andererseits Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Insofern wird eine KoPa-35c-Fortführung gefordert im Hinblick auf eine weitere Unterstützung der mittelständisch geprägte Zulieferindustrie bzw. mit dem Ziel des Erhaltes bzw. der Schaffung von Arbeitsplätzen gerade im ländlichen Raum, die auch in Zukunft noch für Wohlstand sorgen. cm

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Verleiht Profil: Preccon-Anlage „schnitzt“ (Prototypen-)Reifen

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Laut der Preccon Robotics GmbH können mithilfe ihrer Anlage über speziellen Klingen automatisiert Profile in Glattreifen geschnitzt, aber auch Löcher zur Aufnahme von Spikes gebohrt sowie Markierungen aufgebracht werden (Bild: Preccon Robotics)

Wenn Hersteller ein neues Reifenmodell entwickeln, dann greifen sie heutzutage deutlich mehr als in früheren Jahren auf virtuelle Prozesse zurück. Doch trotzdem ist irgendwann der Punkt erreicht, dass für einen bzw. in der Regel mehrere aussichtsreiche Kandidaten der Sprung in die reale Welt ansteht. Denn dann gilt es, im Fahrversuch auf Testgeländen zu überprüfen, ob die jeweiligen Prototypen in der Praxis tatsächlich dann auch das halten, was sich die Ingenieure nach den im Zuge der Entwicklungsarbeiten gewonnenen Erkenntnissen von ihnen versprechen. Da Reifen für den Straßenverkehr mit einem Profil versehen sind und man nicht für jede zu testende Spezifikation extra eine Vulkanisationsform anfertigen (lassen) will, da ohnehin meist keine allzu großen Stückzahlen an Probanden aufgelegt werden, muss ihren auf anderem Wege zu ihren Rillen bzw. Einschnitten im Gummi verholfen werden. Das kann zwar von Hand geschehen, doch für solche Zwecke hat die Preccon Robotics GmbH aus Bayreuth auch ein Robotersystem entwickelt, das ausgehend von Glattreifen automatisiert Prototypen zu einer Profilierung verhelfen kann. cm

Das Konzept hinter der als komplex beschriebenen Anlage wurde dem Bayreuther Unternehmen zufolge in einem Workshop zusammen mit Continental entwickelt (Bild: Preccon Robotics)

Das Konzept hinter der als komplex beschriebenen Anlage wurde dem Bayreuther Unternehmen zufolge in einem Workshop zusammen mit Continental entwickelt (Bild: Preccon Robotics)

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„Effizientester Mercedes aller Zeiten“ rollt auf Bridgestone-Reifen

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Der rein elektrisch angetriebene und Vision EQXX getaufte Mercedes-Technologieträger, der mit einer Batterieladung mehr als 1.000 Kilometer weit kommen soll, rollt auf Bridgestones „Turanza Eco“ montiert auf Magnesiumrädern mit halbtransparenten und vor allem aerodynamisch ausgefeilten Abdeckungen (Bilder: Mercedes-Benz, Montage: NRZ/Christian Marx)

Mit dem binnen anderthalb Jahren entwickelten und rein elektrisch angetriebenen Technologieträger namens Vision EQXX will Mercedes-Benz in Sachen Effizienz und verbunden damit in puncto Reichweite ein ganz neues Level erreichen. Denn bei dem Auto soll eine Batterieladung sie für mehr als 1.000 Kilometer reichen, und das mit einer Batterie, die nach den Worten von Ola Källenius – Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG – in einen Kleinwagen passen würde. Mit einem Energieverbrauch von weniger als zehn Kilowattstunden je 100 Kilometer habe man seinen Worten zufolge mit dem Vision EQXX nichts weniger als den „effizientesten Mercedes aller Zeiten“ auf die Räder gestellt. Apropos: Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Ingenieure bei dessen Entwicklung demnach einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des Antriebsstranges über die Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien sowie vor allem aerodynamische Optimierungen resultierend in einem Luftwiderstandsbeiwert von lediglich 0,17 bis hin zum Einsatz modernster Software und rollwiderstandsarmen Reifen auf Magnesiumrädern. In Sachen der Rad-Reifen-Kombination für den Vision EQXX haben die Entwickler nach eigenen Angaben mit Bridgestone zusammengearbeitet. cm

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Umzug innerhalb von Vettweiß: RTS in neuen Räumlichkeiten

RTS ist innerhalb von Vettweiß umgezogen: Das Unternehmen residiert nicht mehr unter der Adresse Marktplatz 6, sondern ist ab heute nur ein Kilometer entfernt davon zu Hause Im Gastesfeld 17 (Bild: Google Maps/Screenshot)

Die RTS Räder Technik Service GmbH ist innerhalb ihrer rund 50 Kilometer südwestlich von Köln gelegenen Heimatgemeinde Vettweiß umgezogen. Der Vertriebs-, Service- und Entwicklungspartner von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) des Herstellers Cub Elecparts hat Ende vergangener Woche eigenen Worten zufolge in ein „neues, modernes und großzügiger geschnittenes Firmengebäude“ bezogen. Das Unternehmen, das bis dahin seinen Sitz am […]

FEDIL-Award für Goodyear

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Mit der Verleihung seines Awards in der Kategorie Prozess würdigt der luxemburgische Industrieverband FEDIL Goodyears Entwicklung eines als innovativ und umweltfreundlich beschriebenen Traktionsharzes (Bild: Goodyear)

Der luxemburgische Industrieverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) hat der Goodyear Tire & Rubber Company seinen Umweltpreis 2021 in der Kategorie Prozess verliehen. Dies in Würdigung des als innovativ und umweltfreundlich beschriebenen Traktionsharzes des Reifenherstellers, das im Innovation Center in Colmar-Berg (GICL) des Konzerns für die Herstellung von Ultra-High-Performance-Reifen entwickelt wurde und Anbieteraussagen zufolge derzeit in den Profilen „Eagle F1 Asymmetric 5“ und „Eagle F1 SuperSport“ verwendet wird. Es ersetzt demnach erdölbasierte Harze, die traditionell in der Reifenherstellung verwendet werden. Laut Xavier Fraipont – Goodyears Vice President für Produktentwicklung mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – sind damit gleich mehrere Vorteile für die Umwelt verbunden. cm

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Hankook weitet sein Europe Technical Center deutlich aus – „Ganzheitliche Entwicklung“

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Hankook Nuerburgring Workshop tb

Das Hankook Europe Technical Center (ETC) hat gestern seine neue Außenstelle am Nürburgring nun auch offiziell eröffnet, nachdem die auf Nürburgring Workshop getaufte Einrichtung inoffiziell bereits vor einigen Monaten ihren Betrieb aufgenommen hatte. Mit der ETC-Außenstelle wolle der Hersteller seinen Mitarbeitern künftig „optimale Rahmenbedingungen“ bieten, die bei der Entwicklung von Renn- und von OE-Reifen helfen sollen. „Die Eröffnung unseres Workshops in unmittelbarer Nähe der Nordschleife des Nürburgrings ermöglicht es uns, die im Bereich von hochperformanten Straßenfahrzeugen immer wichtigeren Leistungs- und Belastungstests deutlich effizienter durchzuführen. Dadurch können wir sicherstellen, unseren Kunden bestmögliche Produkte mit höchster Leistungsfähigkeit zu bieten“, sagte dazu gestern Andreas Pürschel, Leiter des europäischen Hankook-Test-Teams im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover, anlässlich der offiziellen Workshop-Einweihung.

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Auch Bridgestone ist OE-Reifenpartner bei Cupras Born

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Abgesehen von dem als Erstausrüstung für den Wagen gelieferten Sommerreifen „Turanza Eco“ könnten Fahrer des Cupra Born je nach Saison und persönlichen Bedürfnissen bei ihm genauso auf Winterreifen aus seiner „Blizzak“-Reihe oder seine „Weather-Control“-Ganzjahresreifen zurückgreifen, sagt Bridgestone (Bild: Bridgestone)

Neben Goodyear kommt auch Bridgestone als Reifenerstausrüster bei dem ersten rein elektrisch angetriebenen Modell Born der spanischen Fahrzeugmarke Cupra zum Zuge, die über Seat zum Volkswagen-Konzern gehört. Der japanische Reifenhersteller liefert dafür sein „Turanza Eco“ genanntes Profil ans Band, das ab Werk unter anderem auch schon bei VWs ID.3 und Golf VIII, dem Fiat 500 La Prima oder Audis Q4 E-Tron verbaut wird. Dank seiner „Enliten“-Technologie soll der Bridgestone-Reifen abgesehen von einem um bis zu 20 Prozent reduzierten Gewicht mit einem um bis zu 30 Prozent verringerten Rollwiderstand aufwarten können und so nicht zuletzt zur Erhöhung der mit mehr als 540 Kilometern angegebenen Reichweite des Elektrofahrzeuges beitragen. Darüber hinaus verfügten die am Born montierten „Turanza-Eco“-Profile über die „B-Seal“- Dichtungstechnologie, die bei Schäden durch Nägel, Steine oder sonstige Gegenstände ein Entweichen von Luft verhindere, heißt es weiter. cm

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Nächste Woche CST-Webinar zu TaaS/Tireanalysis as a Service

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Für das Projekt TaaS bzw. ihren KI-basierten Reifenanalysedienst Tireanalysis as a Service rund um die Bestimmung unter anderem von Reifenprofitiefen mit Unterstützung durch Smartphones hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg der CST GmbH nach eigenen Angaben „eine Förderung in sechsstelliger Höhe“ bewilligt (Bild: CST)

Das Kürzel TaaS wird innerhalb der Branche bislang meist für den englischsprachigen Begriff Tyres as a Service verwendet. Dahinter verbirgt sich dann in der Regel ein Abomodell rund um die Reifennutzung inklusive zugehöriger Dienstleistungen wie etwa Bridgestones hierzulande auch über Partner Pit-Stop verfügbares Konzept Mobox oder die zwischenzeitlich schon wieder eingestellten Angebote unter den Namen Alzura (später Tyreflix) im deutschen sowie Cartyzen im spanischen Markt. Bei der CST GmbH aus Waldshut-Tiengen steht besagtes Akronym demgegenüber für Tireanalysis as a Service bzw. einen so bezeichneten den KI-basierten Reifenanalysedienst des Unternehmens, der mittels eines für Dienstag kommender Woche (30. November) von 16 bis 17 Uhr angesetzten Webinars im Detail vorgestellt werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

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Bridgestone investiert weiter am Standort in Akron/Ohio

Bridgestone Akron tb

Bridgestone will seinen Americas Technology Center Campus am US-amerikanischen Unternehmenssitz in Akron (Ohio) bis Ende des kommenden Jahres weiter deutlich ausbauen. Wie der Hersteller dazu mitteilt, soll vor Ort ein neues Testgelände entstehen, das nicht zuletzt auch die bestehenden Einrichtungen in Texas, Ohio, Mexiko und Südamerika ergänzen soll, die allerdings in enger Abstimmung mit dem […]