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Die Vision Kumhos: Zu „einer großen Marke“ werden

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Zwar habe die Corona-Krise für Kumho – wie für alle anderen auch – „sehr harte Zeiten“ mit sich gebracht, doch im BBC-Interview sagt Namhwa Cho als Europachef des Reifenherstellers, dass man nach der ersten Pandemiewelle schnell „in der zweiten Hälfte des letzten Jahres wieder zurückkommen“ konnte (Bild: BBC StoryWorks)

Unter dem Titel „The CEO Edit“ hat die British Broadcasting Corporation (BBC) produziert von BBC StoryWorks – dem Studio für kommerzielle Inhalte von BBC Global News – eine Videoserie aufgelegt, bei der eine Reihe Chief Executive Officer (CEO) verschiedener globaler Konzerne Einblicke gewähren, wie ihre Unternehmen durch COVID-19 beeinflusst wurden bzw. was sich infolge der Pandemie bei ihnen geändert hat oder eben auch nicht. Einer der Gesprächspartner von BBC-World-News Moderatorin Tanya Beckett war dabei Kumhos Europachef Namhwa Cho. Im Rahmen dessen hat er abgesehen von der Corona-Thematik unter anderem Stellung dazu genommen, welche Schlüsselfaktoren aus seiner Sicht den Wandel der Branche vorantreiben bzw. welche Technologien in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, wie man mit den zukünftigen Anforderungen Schritt zu halten gedenke und was seine Vision für die Zukunft des koreanischen Herstellers ist, der seit Mitte 2018 mehrheitlich zu Qingdao Doublestar aus China gehört. Er spricht von der digitalen Transformation, die alle Geschäftsbereiche des Unternehmens umfasst und einen aktiven Wandel im Bereich Forschung & Entwicklung genauso wie in Sachen Produktion herbeigeführt habe. Wie Cho sagt, stehe hinter alldem letztlich das Ziel, dass Kumho zu „einer großen Marke“ werde. cm

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Extreme E passt „sehr gut“ zur Conti-Unternehmensphilosophie

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Laut Catarina Silva – Team Lead Product Management Summer, 4x4 and Van Products bei Continental Tires – zeigt man sich „sehr zufrieden mit der Performance“ des von dem exklusiven Extreme-E-Reifenausrüster speziell für die neue Offroadserie entwickelten Profils „CrossContact Extreme E“ (Bild: Continental)

Nach den ersten Läufen der Offroadrennserie Extreme E, bei der auf rein elektrisch angetriebenen SUVs gefahren wird, zieht Continental als deren exklusiver Reifenausrüster ein positives Zwischenfazit. Dies nicht zuletzt mit Blick auf die von dem speziell für die Rennboliden entwickelten Profil „CrossContact Extreme E“ gezeigten Leistungen. Zumal die Serie dem Unternehmen zufolge einerseits gelte „als größte Herausforderung, die im Motorsport jemals an Reifen gestellt wurde“. Andererseits sei der Reifen innerhalb nur eines Jahres entwickelt worden, heißt es weiter. Aber noch aus einem weiteren Grund ist man bei Conti zufrieden, bei der Premierensaison mit dabei zu sein. Hätten die Organisatoren der Extreme E diese auch ins Leben gerufen, um Motorsportfans auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen, habe man bei dem Reifenhersteller demnach „schnell erkannt, dass die Vision der Veranstalter sehr gut zu unserer Unternehmensphilosophie passt“, sagt Philipp von Hirschheydt, Leiter der Business Unit Replacement Tires für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Conti. „Wir verfolgen als Unternehmen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Doch es sollte nicht nur darum gehen, was wir selbst tun. Wir wollen auch einen Beitrag dazu zu leisten, die Gesellschaft auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen“, ergänzt er. cm


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SRI nutzt Hochleistungsrechner für die Entwicklung innovativer Reifenmaterialien

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Eine wichtige Anwendung von dem Hochleistungsrechner Fugaku ist laut SRI/Falken Weiterentwicklung der sogenannten Performance Sustaining Technology des Herstellers, mit der er eine reduzierte Alterung der Reifen verbindet über die Erforschung von Materialmischungen, mit der sie länger konstant hohe Leistungen wie im Neuzustand aufbringen (Bild: RIKEN)

Der Falken-Mutterkonzern Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) nutzt nach eigenen Angaben seit März dieses Jahres den als weltweit leistungsstärksten Computer geltenden Exascale-Hochleistungsrechner Fugaku. Der ist im Mai 2020 am RIKEN (Rikagaku Kenkyūjo) Center for Computational Science im japanischen Kobe ans Netz gegangen, war bis dato zunächst allerdings der wissenschaftlichen Forschung vorbehalten. Mithilfe der Nutzung dieses Computers will der Reifenhersteller die Fähigkeiten zur Materialsimulation auf Nanoebene ausbauen. Dies mit dem Ziel, auf diesem Wege molekulare Strukturen für zukünftige Reifen vernetzter Fahrzeuge zu entwickeln. cm

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Erster in Europa mitentwickelter TVS-Rollerreifen für den europäischen Markt

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Der Rollerreifen „Bee Connect” seiner Marke Eurogrip ist laut TVS Srichakra nur das erste von vielen Produkten, die der indische Hersteller in der näheren Zukunft für motorisierte Zweiräder in Europa bzw. den internationalen Märkten neu an den Start bringen will (Bild: TVS Srichakra)

Der indische Reifenhersteller TVS Srichakra Ltd. bringt dieser Tage seine erste in Europa und speziell für europäische Rollerfahrer entwickelte Rollerreifenlinie in den hiesigen Markt. Das „Bee Connect” genannte Profil der Marke Eurogrip soll binnen der nächsten Monate in bis zu 40 verschiedenen Dimensionen zur Verfügung stehen. Er sei damit das erste, an dem das noch nicht allzu lange in Mailand (Italien) etablierte Produktdesign- und Entwicklungszentrum des Unternehmens maßgeblich mitgearbeitet hat. „Wir haben eine neue und aufregende Reifenserie entwickelt, die für europäische Straßen und Bedingungen geeignet ist und die Bedürfnisse europäischer Fahrer berücksichtigt. Ich bin zuversichtlich, dass das technische Know-how unseres Produktdesign- und Entwicklungsteams in Mailand (Italien) zusammen mit der Erfahrung unseres Teams in Indien dazu führen wird, dass die Eurogrip-‚Bee-Connect‘-Reifenserie eine Freude für Rollerfahrer in Europa und in den übrigen Ländern der Welt darstellt“, so Andrea Bianchi Milella, Marketingmanager der italienischen TVS-Srichakra-Dependance. cm

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Pirelli-Produktstrategie „schon immer darauf ausgerichtet, Innovationen zu kreieren“

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Die „Perfect-Fit“-Strategie des Herstellers sei – sagt Aldo Nicotera, Chief Commercial Officer Europe bei Pirelli – ein wichtiger Teil der eigenen Geschäftsstrategie mit den OEMs und bilde eine „besondere Verbindung“, die Einblick in die zukünftigen Veränderungen des Automobilsektors gebe (Bild: Pirelli)

Nach einer Phase, während der Pirelli kaum neue Profile in den Markt rollen ließ, hat die italienische Marke im Pkw-Segment nun beinahe schon so etwas wie ein „Produktfeuerwerk“ gezündet. Was steckt dahinter bzw. welche Produktstrategie verfolgt der Anbieter aktuell? Dazu hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Aldo Nicotera, Chief Commercial Officer Europe bei Pirelli, ein Gespräch geführt. christian.marx@reifenpresse.de

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Mit dem „Ecsta V730“ ist Kumho unter den Red-Dot-Design-Award-Gewinnern 2021

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Bei dem „Ecsta V730“ genannten Profil handelt es sich Kumho zufolge um einen für extrem sportliche, oft auch auf Rennstrecken und bei Trackdays bewegte Fahrzeuge entwickelten Semislick (Bild: Kumho Tire)

Hat eigenen Worten zufolge schon Hankook mit seinem neuen „Ventus S1 Evo Z“ einen der Red Dot Design Awards 2021 einfahren können, so ist dies offenbar auch Kumho gelungen mit seinem „Ecsta V730“ genannten Profil. Bei dem Nachfolger des „Ecsta V720“, der unter anderem exklusiv auf der Dodge Viper ACR in der Erstausrüstung verbaut wurde, soll es sich um einen für extrem sportliche, oft auch auf Rennstrecken und bei Trackdays bewegte Fahrzeuge entwickelten Semislick handeln. Die Seitenwand des Reifens, der vorerst nur in den USA sowie in Korea und China erhältlich ist, ziert demnach eine Zielflagge, um ihm nicht zuletzt dadurch einen speziellen Motorsport-Look zu verleihen. „Die spezielle Reifenkontur sorgt für eine breite Aufstandsfläche mit einem extrem hohen Positivanteil, um maximalen Grip und beste Performance mit entsprechenden Rundenzeiten auf der Rennstrecke zu erzielen. Insgesamt lag der Fokus bei der Entwicklung des Reifens auf optimaler Performance auf trockener Fahrbahn, jedoch sorgt das Laufflächenprofil in Kombination mit der Reifenmischung für eine zufriedenstellende Performance auch an Regentagen“, verspricht Kumho für das Modell. cm

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Bis Ende des Jahres kommen 55 „Powergy“-Größen in den Ersatzmarkt

Dank des Einsatzes fortschrittlichster Virtual-Reality-Systeme sei sein neuer „Powergy“ trotz COVID-19-Beschränkungen innerhalb von nur 18 Monaten entwickelt worden, sagt Pirelli (Bild: Pirelli)

Mit seinem neuen „Powergy“ lässt Pirelli ab sofort einen neuen Sommerreifen in den Markt rollen, der nach Aussagen des Herstellers Sicherheit und Nachhaltigkeit im täglichen Fahrbetrieb miteinander kombiniert. Konzipiert wurde das Profil demnach für das Ersatzgeschäft bzw. moderne Crossover, SUVs, Limousinen und Vans. Er sei mit Pirellis neuester Simulationstechnologie virtuell vorentwickelt, heißt es weiter. Bis Ende des Jahres soll der Reifen in 55 Größen von 17 bis 20 Zoll sowie mit Geschwindigkeitsindizes angefangen bei H (bis 210 km/h) bis hin zu Y (bis 300 km/h) erhältlich sein. cm

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Neben dem „Ultrac Vorti+“ rollt auch der „Ultrac Vorti R+“ in den Markt

Vredestein bietet seinen neuen „Ultrac Vorti+“ (links) in Größen von 18 bis 22 Zoll an, während der „Ultrac Vorti R+“ für Felgendurchmesser von 19 bis 21 Zoll erhältlich ist (Bild: Apollo Vredestein)

Seine Premiere feierte Vredesteins neuer „Ultrac Vorti+“ unlängst zwar schon montiert an dem Fahrzeugentwurf Breadvan Hommage des niederländischen Designstudios Niels van Roij, doch nun rollt er inklusive des „Ultrac Vorti R+“ auch in den Ersatzmarkt in Dimensionen von 18 bis 22 Zoll. Die beiden Reifen – beschrieben als Optimierungen der bisherigen Profile „Ultrac Vorti“ bzw. „Ultrac Vorti R“ der zum indischen Hersteller Apollo Tyres gehörenden niederländischen Marke – sollen über eine neue Konstruktion und überarbeitete Verbundwerkstoffe verfügen. Ihnen werden seitens des Anbieters insofern „eine herausragende Leistung bei nassen und trockenen Bedingungen sowie eine verbesserte Effizienz“ attestiert. cm

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Vertrieb, Marketing, Forschung bei Asahi Kasei Europe jetzt unter einem Dach

„Europa steht an der Spitze einer Revolution in der Automobilindustrie, die nur einmal in einem Jahrhundert stattfindet“, sagt Hideki Tsutsumi, Managing Director bei Asahi Kasei Europe (Bild: Asahi Kasei)

Im vergangenen November hat Asahi Kasei Europe – 2016 gegründete hiesige Tochter des weltweit tätigen japanischen Technologiekonzerns Asahi Kasei mit den drei Geschäftsbereichen Material, Homes und Health Care – sein neues Büro im Düsseldorfer Hafen bezogen. Das Unternehmen, zu dessen Portfolio für Kunden aus der Reifenindustrie Synthesekautschuk sowie Fasertechnologien rund um Reifencord gehören, ist dieses Frühjahr allerdings noch einen Schritt weitergegangen. Diesen März erfolgte auch der Umzug des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums von Asahi Kasei aus Dormagen an den neuen Standort in Düsseldorf. Durch die Bündelung von Vertrieb, Marketing und Forschung wolle man seine Aktivitäten im Bereich Automotive weiter ausbauen, heißt es dazu vonseiten des japanischen Unternehmens. cm

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Steve Plater ist neuer Avon-Motorradreifenbotschafter

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„Es ist großartig, mit der Marke Avon Tyres zu arbeiten“, freut sich Steve Plater über die Kooperation mit der zu Cooper gehörende Marke Avon Tyres in Sachen deren Motorradreifen (Bild: Avon Tyres)

Die zu Cooper gehörende Marke Avon Tyres hat Steve Plater zum Botschafter für ihre Motorradreifen gemacht. Der zweifache Rennsieger bei der Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man TT – 2008 im Supersport-, 2009 im Senior-Klassement – und ehemalige britische Supersport-Champion hat demnach schon während der vergangenen Monate eng mit Avon zusammengearbeitet rund um […]