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Erstmals „WinterCraft WP72“ zu sehen – auch Kumho-EV-Reifen angekündigt

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Noch hat Kumho Tire nicht groß die Trommel für seinen ganz offensichtlich ebenfalls neuen „WinterCraft WP72“ gerührt, doch am „Tire-Cologne“-Messestand des Unternehmens konnte man ihn zumindest schon in Augenschein nehmen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Kumho-Präsenz bei der „Tire Cologne“ hat ganz im Zeichen vor allem der Weltpremiere zweier neuer Reifen gestanden. Doch abgesehen von dem Offroadprofil „Road Venture AT52“ und dem Pkw-Winterreifen „WinterCraft WP52“ gab es am Stand des Herstellers noch ein weiteres Produkt des Herstellers erstmals in natura zu sehen. Das war zwar schon Bestandteil der diesjährigen Frühjahrspromotion des Anbieters und ist es aktuell auch bei deren Pendant im Vorfeld der kommenden Wintersaison wieder – abgesehen davon hat Kumho Tire noch nicht allzu viele Worte verloren über seinen „WinterCraft WP72“, der sich ganz augenscheinlich anschickt, den bisherigen „WinterCraft WP71“ abzulösen. Jedenfalls finden sich zu ihm nach wie vor noch keinerlei weitergehende Informationen auf den deutschen Webseiten des Reifenherstellers ganz im Gegensatz zu dessen globaler Internetpräsenz. Dafür konnte man den neuen „WinterCraft WP72“ nun aber zumindest schon einmal am „Tire-Cologne“-Messestand des Unternehmens in Augenschein nehmen. Gleichwohl hat Kumho im Rahmen des Branchentreffs in Köln durchaus noch mehr Interessantes verlautbaren lassen, und damit ist nicht nur das laute Nachdenken über ein eigenes Reifenwerk in Europa gemeint. Vielmehr geht es um die Ankündigung noch eines weiteren neuen Produktes. christian.marx@reifenpresse.de

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Maßgeschneiderter „Pilot Sport Cup 2 R“ für AMGs One

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Auf der Seitenwand ist die Silhouette des AMG One zu sehen, und sie trägt auch die MO1-Kennung, die den Reifen als Mercedes-Erstausrüstungsspezifikation ausweist, zumal das Kürzel MO bekanntlich für Mercedes Original steht (Bild: Michelin)

Gemeinsam mit Mercedes-AMG hat Michelin eigenen Worten zufolge eine spezielle Ausführung seines Profils „Pilot Sport Cup 2 R“ entwickelt. Die maßgeschneiderte Variante dieses Reifens ist demnach für das auf 275 Exemplare limitierte AMG-Modell One gedacht, wo es versehen jeweils mit MO1-Kennung (Mercedes Original) in den Dimensionen 285/35 ZR19 (103Y) XL an der Vorder- sowie 335/30 ZR20 (108Y) XL an der Hinterachse montiert wird. „Michelin und AMG haben bei diesem Projekt schon sehr früh zusammengearbeitet. Durch diesen engen Austausch konnte Michelin einen sehr leistungsstarken Reifen entwickeln, mit dem das Potenzial dieses außergewöhnlichen Fahrzeugs ausgeschöpft werden kann“, sagt Bertrand Fraenkel, Entwicklungsleiter für Supersportreifen bei dem französischen Reifenhersteller. Ziel bei alldem sei ein Reifen gewesen, der „einzigartige Performance auf der Rennstrecke wie auf der Straße“ biete. cm

Die für den Mercedes-AMG One maßgeschneiderte Version des „Pilot Sport Cup 2 R“ wird auf allen 275 Exemplaren dieses Supersportwagens montiert und ausschließlich im französischen Michelin-Werk in Clermont-Ferrand hergestellt (Bild: Michelin)

Die für den Mercedes-AMG One maßgeschneiderte Version des „Pilot Sport Cup 2 R“ wird auf allen 275 Exemplaren dieses Supersportwagens montiert und ausschließlich im französischen Michelin-Werk in Clermont-Ferrand hergestellt (Bild: Michelin)

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Goodyear will „die Welt der Reifen und des Service neu ausrichten“

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Mit den von ihm entwickelten Luftlosreifen will Goordyear die Zukunft des multimodalen Verkehrs unterstützen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit verbessern (Bild: Goodyear)

Im Rahmen einer Veranstaltung in seinem europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Luxemburg hat Goodyear den dazu eingeladenen Teilnehmern erklärt, wie sich das Unternehmen die Reifenzukunft vorstellt und an welchen Projekten man in diesem Zusammenhang arbeitet. Eigenen Worten zufolge will der Konzern „die Welt der Reifen und des Service neu ausrichten“ einerseits mittels seiner sensorbasierten und künstliche Intelligenz nutzenden Lösung namens „SightLine“. Und sich selbst im Zuge dessen mit Fokus auf FACES – steht für Flotten, autonom, connected bzw. vernetzt, elektrisch sowie sustainable/nachhaltig – vom Reifenhersteller hin zu einem Mobilitätsanbieter wandeln analog zum Vorhaben auch anderer Branchenunternehmen. Andererseits sei es – so wie sich der Verkehr neu erfinde – auf diesem Weg in eine „neue Ära der Mobilität (…) an der Zeit, dass auch die Reifen neu erfunden werden“, heißt es weiter. Dabei verweist Goodyear auf seine Entwicklung von Luftlosreifen, um mit ihnen die Zukunft des multimodalen Verkehrs zu unterstützen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu verbessern. Das ist aus Konzernsicht allerdings nicht gleichbedeutend damit, dass konventionelle luftgefüllte Reifen damit obsolet würden. cm

„SightLine“ befindet sich Goodyear zufolge derzeit noch in der Pilotphase mit weltweit 1.000 Fahrzeugen, wobei eine breitere Implementierung Ende 2022 jedoch für möglich gehalten wird (Bild: Goodyear)

„SightLine“ befindet sich Goodyear zufolge derzeit noch in der Pilotphase mit weltweit 1.000 Fahrzeugen, wobei eine breitere Implementierung Ende 2022 jedoch für möglich gehalten wird (Bild: Goodyear)

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Mit „Xtra“-Bremssätteln lassen sich farbliche Akzente setzen

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Brembos neue „Xtra“-Bremssättel sollen ab Juni in eigens entwickelten Einbaukits erhältlich sein – außer den Standardfarben Rot, Gelb, Schwarz und Grau sind sie laut Anbieter auf Wunsch noch in weiteren kundenspezifischen Farben erhältlich (Bild: Brembo)

Brembos für Premiumfahrzeuge gedachte „Xtra“-Produktfamilie an Bremsscheiben und -belägen bekommt Zuwachs in Form entsprechender Bremssättel. Die Neuentwicklung für den Aftermarket sei das „Ergebnis langjähriger Expertise“ in der Erstausstattung, wie das Unternehmen selbst sagt. Die Herausforderung der Entwickler soll bei alldem darin gelegen haben, einerseits den Know-how-Transfer in Richtung der Ersatzteillösung sicherzustellen und gleichzeitig das Erscheinungsbild […]

Entwicklungsleiter Olli Seppälä kehrt Nokian den Rücken

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Beinahe 19 Jahre in Diensten von Nokian Tyres sucht Forschungs- und Entwicklungsleiter Olli Seppälä eigenen Worten zufolge nun neue Herausforderungen (Bild: Nokian Tyres)

Seit Mitte dieser Woche ist Olli Seppälä, bis dato Leiter Forschung und Entwicklung bei dem finnischen Reifenhersteller, nicht mehr bei Nokian Tyres. Nachdem er vor rund 19 Jahren zunächst zur Nutzfahrzeugsparte Heavy Tyres im Unternehmen gestoßen war, um 2011 dann zu Consumer- bzw. Pkw-Reifen zu wechseln, habe er sich entschlossen, dass es an der Zeit […]

Größtes Prüfgelände Asiens: Hankook Tire eröffnet seinen „Technoring“

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Mit seinem neuen Prüfgelände „Technoring“ in Taean in Hankooks Heimatland Südkorea will der Reifenhersteller seinen Weg zur Übernahme einer führenden Rolle mit Blick auf die Zukunft der Automotive-Industrie weiter fortsetzen (Bild: Hankook)

Hankook Tire & Technology hat sein neues Prüfgelände „Technoring” im südkoreanischen Taean offiziell eröffnet. Es soll als State-of-the-Art-Einrichtung Forschung und Entwicklung des Reifenherstellers unterstützen und so letztlich zu „noch fortschrittlicheren Produkten“ des Anbieters beitragen. Zugleich wird es als größtes Testgelände seiner Art im gesamten asiatischen Raum bezeichnet, umfasst es noch beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter entsprechend einer Größe von rund 175 Standardfußballfeldern. Die insgesamt 13 Teststrecken auf dem Gelände bieten demnach die Möglichkeit zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. Neben den Strecken selbst bietet der „Technoring“ außerdem entsprechende Arbeitsräume und Werkstattgebäude, Ladestationen für Elektroautos, eine Tankstelle für Verbrenner und nicht zuletzt einen über 37 Meter hohen Kontrollturm zur Überwachung des Testbetriebes. cm

Hankooks „Technoring“ soll beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter umfassen und insgesamt 13 Teststrecken bieten zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h (Bild: Hankook)

Hankooks „Technoring“ soll beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter umfassen und insgesamt 13 Teststrecken bieten zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h (Bild: Hankook)

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Gelungene Titelverteidigung: Pirelli erneut „Best Brand“ Motorradreifen bei PS

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Marcus Schardt von der Motorpresse Stuttgart (rechts) übergibt den Preis in Sachen der „Best-Brand“-Wahl 2022 der PS-Leser an Michael Praschak, Leiter des Bereiches Digital Marketing und PR für Motorradreifen der Marken Pirelli/Metzeler (Bild: Pirelli)

Wie beim Schwesterblatt Motorrad, wo die italienische Marke bei der entsprechenden Leserwahl auf den dritten Platz kam, ist Pirelli auch bei den „Best Brands“ des Sportfahrermagazins PS in der Kategorie Motorradreifen aufs Podium gefahren. Dort hat man es mit einem 60,1-prozentigen Stimmanteil der insgesamt fast 11.500 an dem Voting teilnehmenden Leser allerdings bis ganz nach […]

Fortschritte bei Yokohamas Sensortechnologie zur Abriebmessung

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Die Analyse des von einem auf dem Innerliner angebrachten Sensor beim Durchlauf durch den Latsch gelieferten Signals hinsichtlich dessen Form soll laut Yokohama Rückschlüsse auf den Abnutzungsgrad des Reifens erlauben (Bild: Yokohama)

Genauso wie etwa Falken/SRI (Sumitomo Rubber Industries) oder die Branche insgesamt arbeitet Yokohama an Sensortechnologie für Reifen, um darüber nicht zuletzt auch den Abrieb bzw. deren Verschleißzustand bestimmen zu können. Dazu kooperiert das Unternehmen bekanntlich mit der Alps Alpine Co. Ltd., wobei man demnach inzwischen einen entsprechenden Sensor entwickelt hat: Positioniert am Innerliner, wird bei […]

Wasserstoffbetriebener Hopium Machina bekommt Bridgestone-Reifen

Gemeinsam mit dem ersten französischen Hersteller wasserstoffbetriebener Fahrzeuge Hopium entwickelt Bridgestone Reifen für dessen Machina genannte Limousine (Bild: Bridgestone)

Bridgestone arbeitet eigenen Worten zufolge mit dem ersten französischen Hersteller wasserstoffbetriebener Fahrzeuge Hopium zusammen, um Reifen für dessen Limousine Machina zu entwickeln. Ziel dieser Partnerschaft sei, mithilfe von maßgeschneiderten Reifen mit geringem Rollwiderstand die Reichweite des Fahrzeugs zu erhöhen, sagt der Reifenanbieter. Bei der Reifenkonzeption bringt er demnach einmal mehr seine virtuelle Entwicklungstechnologie zum Einsatz, mit der das Unternehmen „erhebliche Vorteile in Bezug auf Effizienz und Nachhaltigkeit“ verbindet. cm

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BMW stellt neuen Zweier Active Tourer ab Werk auf den „Ultrac“

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Für Apollo Tyres ist es eigenen Worten zufolge das erste Mal, dass man als Erstausstatter bei der BMW-Gruppe zum Zuge komme (Bild: Apollo Tyres)

In Sachen der Erstausrüstungsbereifung für seinen neuen Zweier Active Tourer hat sich die BMW-Gruppe für Apollo Tyres als Lieferanten entschieden. Der indische Hersteller wird dafür das „Ultrac“ genannte Profil seiner Marke Vredestein in den Dimensionen 205/65 R16 95W, 205/60 R17 97W XL und 225/50 R18 99W XL ans Band liefern. Die im ungarischen Apollo-Werk in Gyöngyöshalász produzierten Reifen tragen als OE-Spezifikation für BMW eine Sternmarkierung auf der Seitenwand. Gegenüber der Ersatzmarktversion seien sie vor diesem Hintergrund in Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller gemäß dessen Anforderung entsprechend weiterentwickelt worden, heißt es. Im Ergebnis soll die für die Erstausstattung maßgeschneiderte Version „die sichere und herausragende Fahrdynamik des Fahrzeugs unterstützen und gleichzeitig einen niedrigen Rollwiderstand für verbesserte Kraftstoffeffizienz bieten“. In diesem Zusammenhang verweist Apollo mit Blick auf das EU-Reifenlabeling auf eine „A“-Einstufung der Reifen sowohl für die Kraftstoffeffizienz als auch in Bezug auf die Nasshaftung. cm

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