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FEDIL-Award für Goodyear

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Mit der Verleihung seines Awards in der Kategorie Prozess würdigt der luxemburgische Industrieverband FEDIL Goodyears Entwicklung eines als innovativ und umweltfreundlich beschriebenen Traktionsharzes (Bild: Goodyear)

Der luxemburgische Industrieverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) hat der Goodyear Tire & Rubber Company seinen Umweltpreis 2021 in der Kategorie Prozess verliehen. Dies in Würdigung des als innovativ und umweltfreundlich beschriebenen Traktionsharzes des Reifenherstellers, das im Innovation Center in Colmar-Berg (GICL) des Konzerns für die Herstellung von Ultra-High-Performance-Reifen entwickelt wurde und Anbieteraussagen zufolge derzeit in den Profilen „Eagle F1 Asymmetric 5“ und „Eagle F1 SuperSport“ verwendet wird. Es ersetzt demnach erdölbasierte Harze, die traditionell in der Reifenherstellung verwendet werden. Laut Xavier Fraipont – Goodyears Vice President für Produktentwicklung mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – sind damit gleich mehrere Vorteile für die Umwelt verbunden. cm

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Hankook weitet sein Europe Technical Center deutlich aus – „Ganzheitliche Entwicklung“

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Hankook Nuerburgring Workshop tb

Das Hankook Europe Technical Center (ETC) hat gestern seine neue Außenstelle am Nürburgring nun auch offiziell eröffnet, nachdem die auf Nürburgring Workshop getaufte Einrichtung inoffiziell bereits vor einigen Monaten ihren Betrieb aufgenommen hatte. Mit der ETC-Außenstelle wolle der Hersteller seinen Mitarbeitern künftig „optimale Rahmenbedingungen“ bieten, die bei der Entwicklung von Renn- und von OE-Reifen helfen sollen. „Die Eröffnung unseres Workshops in unmittelbarer Nähe der Nordschleife des Nürburgrings ermöglicht es uns, die im Bereich von hochperformanten Straßenfahrzeugen immer wichtigeren Leistungs- und Belastungstests deutlich effizienter durchzuführen. Dadurch können wir sicherstellen, unseren Kunden bestmögliche Produkte mit höchster Leistungsfähigkeit zu bieten“, sagte dazu gestern Andreas Pürschel, Leiter des europäischen Hankook-Test-Teams im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover, anlässlich der offiziellen Workshop-Einweihung.

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Auch Bridgestone ist OE-Reifenpartner bei Cupras Born

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Abgesehen von dem als Erstausrüstung für den Wagen gelieferten Sommerreifen „Turanza Eco“ könnten Fahrer des Cupra Born je nach Saison und persönlichen Bedürfnissen bei ihm genauso auf Winterreifen aus seiner „Blizzak“-Reihe oder seine „Weather-Control“-Ganzjahresreifen zurückgreifen, sagt Bridgestone (Bild: Bridgestone)

Neben Goodyear kommt auch Bridgestone als Reifenerstausrüster bei dem ersten rein elektrisch angetriebenen Modell Born der spanischen Fahrzeugmarke Cupra zum Zuge, die über Seat zum Volkswagen-Konzern gehört. Der japanische Reifenhersteller liefert dafür sein „Turanza Eco“ genanntes Profil ans Band, das ab Werk unter anderem auch schon bei VWs ID.3 und Golf VIII, dem Fiat 500 La Prima oder Audis Q4 E-Tron verbaut wird. Dank seiner „Enliten“-Technologie soll der Bridgestone-Reifen abgesehen von einem um bis zu 20 Prozent reduzierten Gewicht mit einem um bis zu 30 Prozent verringerten Rollwiderstand aufwarten können und so nicht zuletzt zur Erhöhung der mit mehr als 540 Kilometern angegebenen Reichweite des Elektrofahrzeuges beitragen. Darüber hinaus verfügten die am Born montierten „Turanza-Eco“-Profile über die „B-Seal“- Dichtungstechnologie, die bei Schäden durch Nägel, Steine oder sonstige Gegenstände ein Entweichen von Luft verhindere, heißt es weiter. cm

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Nächste Woche CST-Webinar zu TaaS/Tireanalysis as a Service

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Für das Projekt TaaS bzw. ihren KI-basierten Reifenanalysedienst Tireanalysis as a Service rund um die Bestimmung unter anderem von Reifenprofitiefen mit Unterstützung durch Smartphones hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg der CST GmbH nach eigenen Angaben „eine Förderung in sechsstelliger Höhe“ bewilligt (Bild: CST)

Das Kürzel TaaS wird innerhalb der Branche bislang meist für den englischsprachigen Begriff Tyres as a Service verwendet. Dahinter verbirgt sich dann in der Regel ein Abomodell rund um die Reifennutzung inklusive zugehöriger Dienstleistungen wie etwa Bridgestones hierzulande auch über Partner Pit-Stop verfügbares Konzept Mobox oder die zwischenzeitlich schon wieder eingestellten Angebote unter den Namen Alzura (später Tyreflix) im deutschen sowie Cartyzen im spanischen Markt. Bei der CST GmbH aus Waldshut-Tiengen steht besagtes Akronym demgegenüber für Tireanalysis as a Service bzw. einen so bezeichneten den KI-basierten Reifenanalysedienst des Unternehmens, der mittels eines für Dienstag kommender Woche (30. November) von 16 bis 17 Uhr angesetzten Webinars im Detail vorgestellt werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

Nach dem Projektstart 2020 und dem für Ende dieses Jahres bzw. 2022 angepeilten Erreichen der Marktreife von TaaS geht man bei CST von stark steigenden Umsätzen aus, die mit dieser für dezentrale Prüf-/Messvorgänge von Nfz- und Pkw-Reifen konzipierten Lösung im Einsatz etwa im Zusammenhang mit Kilometerverträgen entsprechender Fahrzeugflotten erzielt werden können (Bild: CST)

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Bridgestone investiert weiter am Standort in Akron/Ohio

Bridgestone Akron tb

Bridgestone will seinen Americas Technology Center Campus am US-amerikanischen Unternehmenssitz in Akron (Ohio) bis Ende des kommenden Jahres weiter deutlich ausbauen. Wie der Hersteller dazu mitteilt, soll vor Ort ein neues Testgelände entstehen, das nicht zuletzt auch die bestehenden Einrichtungen in Texas, Ohio, Mexiko und Südamerika ergänzen soll, die allerdings in enger Abstimmung mit dem […]

Designauszeichnungen für gleich mehrere Reifenhersteller

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Zu den mit einem Good Design Award 2021 ausgezeichneten Reifen gehören (von links) Kumhos „Ecsta HS52“, Nexens „N’Blue 4Season Van“, Toyos „Proxes CL1 SUV“ und Yokohamas „IceGuard 7“ (Bilder: Unternehmen/Good Design Award)

Der sogenannte Good Design Award gilt als prestigeträchtigster Designpreis Japans. Insofern dürfte die Freude bei den Reifenherstellern Bridgestone, Kumho, Nexen, Toyo und Yokohama entsprechend groß sein, dass Produkte von ihnen zu den in diesem Jahr Ausgezeichneten zählen. Mit Blick auf das zuerst genannte Unternehmen handelt es sich dabei zwar nicht um Reifen, sondern vielmehr ist der Konzern einerseits für die von ihm entworfene Schriftart Bridgestone Type sowie andererseits für über eine Tochter angebotene Fahrräder gewürdigt worden. Demgegenüber haben die anderen vier Reifenhersteller mit Profilen wie dem ab Frühjahr 2022 in den Handel kommenden „Ecsta HS52“ (Kumho), „N’Blue 4Season Van“ (Nexen), „Proxes CL1 SUV“ (Toyo) und „IceGuard 7“ (Yokohama) überzeugen können. cm

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Statt herkömmlicher Klebeharze setzt Michelin im Reifenbau auf solche von ResiCare

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Michelin hat sich eigenen Worten zum Ziel gesetzt, bis 2025 mehr als 80 Prozent seines üblichen Klebeharzes für die Verstärkung von Reifentextilien durch ein neues und als gesundheits- und umweltschonender beschriebenes Produkt seines Tochterunternehmens ResiCare zu ersetzen (Bild: Michelin)

Nach vier Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit kommt das Klebeharz des Michelin-Tochterunternehmens ResiCare nun erstmals abseits des von dem Mutterkonzern klassischerweise beackerten Marktes zum Einsatz. Bisher vorwiegend als Alternative zu herkömmlichen Klebharzen gedacht, die für die Verstärkung/Versteifung von Reifentextilien verwendet werden, soll das formalin- und resorcinfreie ResiCare-Produkt nun auch bei „verantwortungsvoll hergestelltem Sperrholz“ zum Einsatz kommen. Zumal die Michelin-Tochter demnach bereits seit 2018 mit Allin zusammenarbeitet, einem französischen Spezialisten für die Herstellung von Platten dieses Materials. Vor diesem Hintergrund hatte das Unternehmen im Mai 2021 eine mobile Harzproduktionseinheit auf dem Michelin-Gelände in Olsztyn (Polen) aufgebaut. cm

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Elastomerrezepturen „mit natürlichen Inhaltsstoffen“

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Als eine seiner Hauptkompetenzen sehen die Forscher im Fraunhofer LBF darin, Elastomere aus Biorohstoffen zu fertigen (Bild: Fraunhofer LBF/Raapke)

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) arbeiten daran, dass Kautschuke, Füllstoffe, Weichmacher, Additive und Vernetzer „grüner“ werden. Wie es heißt, habe man dabei einen Forschungsschwerpunkt auf die Herstellung neuartiger Additive aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert, die sowohl für Elastomere als auch für Thermoplaste geeignet sind. Darüber hinaus entwickelt das Darmstädter Forschungsinstitut Polymere und Elastomere […]

Nächstes Jahr kommt Hankooks „Winter I*Cept RS³” auch nach Europa

Den neuen „Winter I*Cept RS³” (rechts) beschreibt Hankook als gegenüber seinem bisherigen“Winter I*Cept RS²” weiterentwickeltes Profil (Bilder: Hankook)

In seinem Heimatland Südkorea hat Hankook den neuen „Winter I*Cept RS³” bereits Mitte Oktober auf den Markt gebracht. Jetzt hat der Hersteller angekündigt, dass der Nachfolger des bisherigen „Winter I*Cept RS²” auch in Europa angeboten werden soll. In hiesigen Regionen ist die Einführung dieses Profils für die kalte Jahreszeit demnach für das kommende Jahr vorgesehen. […]

Infobook von Continental: Wie aus Rohstoffen Serienreifen werden

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Continental PP Schnitzwerkstatt

Drei bis fünf Jahre dauert es, damit ein Reifen in Serienproduktion gehen kann. Continental gibt jetzt einen Einblick in die Reifenentwicklung und stellt die beteiligten Labore in einem Infobook vor. Den Anfang macht das Mischlabor, in dem die Grundzutat Kautschuk mit verschiedenen Komponenten nach exakt festgelegten Rezepturen gemischt wird, um die zukünftigen Reifeneigenschaften abzubilden. Es […]

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