Für elektrisch und konventionell mittels Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeuge der Stellantis-Marken Peugeot, DS und Opel hat Continental eigenen Worten zufolge einen Reifen „mit signifikant verbessertem Rollwiderstand“ entwickelt. Demnach handelt es sich dabei um eine spezielle Erstausrüstungsversion des als Basis dienenden „EcoContact 6“ in der Dimension 215/60 R17, die rund 17 Prozent über den Anforderungen des EU-Reifenlabelwertes „A“ für Energieeffizienz liegen und insofern besonders rollwiderstandsarm sein soll. Der Reifen, der zugleich die oberste EU-Reifenlabelklasse „A“ im Bereich Nasshaftung erhalten habe, wird Conti zufolge bei den Elektro-SUVs Peugeot e-2008, Opel Mokka-E sowie dem vollelektrischen DS 3 Crossback E-Tense ab Werk montiert ebenso wie bei den Verbrennerausführungen dieser Automodelle. „Für Stellantis haben wir einen Reifen mit herausragenden Eigenschaften entwickelt, der Bestnoten bei Rollwiderstand und Nassbrems-Performance erhalten hat. Das ist uns gelungen dank eines innovativen Seitenwandaufbaus sowie einer speziellen Laufstreifenmischung. Einmal mehr haben unsere Reifenexperten physikalische Grenzen verschoben, für mehr Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr“, sagt Dr. Holger Lange, der die Reifenentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft bei Continental leitet. cm
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Nokian Tyres sucht Talente, die Ideen haben, wie Reifen nachhaltiger werden können. Gefragt sind Studenten, Akademiker, Start-ups, Universitäten, Forschungsinstitute oder bereits etablierte Unternehmen, die bei der Challenge „Fast Race, Big Change“ eine Lösung finden, um weniger CO2-Emissionen bei der Herstellung von Reifen oder beim Fahren der Pneus produzieren.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/Nokian-Challenge-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2022-02-24 12:04:222022-02-24 14:30:28Challenge: Nokian sucht Talente und ihre Ideen, um Reifen nachhaltiger zu machen
Laut Pirelli rollt der neue Alfa Romeo Tonale – das erste Serienelektrofahrzeug der italienischen Fahrzeugmarke – ab Werk auf speziell entwickelten „P-Zero“-Reifen des Reifenherstellers. Montiert werden sie als Erstausrüstung demnach in der Größe 235/40 R20 96V XL an dem Wagen bzw. auch bei den verschiedenen Versionen Modells: Hybrid, Plug-in Hybrid Q4 und Diesel. Wie es weiter heißt, sei die Wahl auf Pirelli-Reifen gefallen, um so „die sportlichen Eigenschaften des Fahrzeugs sowie die sichere Leistung auf trockenem und nassem Asphalt zu betonen“. Als OE-Version speziell für dieses Auto tragen sie die AR-Kennzeichnung auf der Flanke, die sie als Alfa-Romeo-Spezifikation ausweist. Damit sieht Pirelli ein neues Kapitel in einer langjährigen und vor etwa einem Jahrhundert unter anderem mit ersten Rennwettbewerben begonnenen Verbindung der zwei Unternehmen aufgeschlagen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/Pirelli-OE-bei-Alfa-Romeo-Tonale.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-02-11 08:44:312022-02-11 08:44:31Alfa Romeos Tonale ab Werk auf Pirellis „P Zero“
Nachdem Hankook erst vor wenigen Wochen am Nürburgring eine Außenstelle seines Europe Technical Center (ETC) eröffnet hat, folgt nun die offizielle Einweihung eines neu errichteten Testcenters bei Applus+ IDIADA in Spanien. „Der neue Workshop beheimatet nun unter einem Dach alle Bereiche, die aufgrund der in den vergangenen Jahren stetig gewachsenen Test- und Entwicklungsanforderungen auf dem Gelände bisher separat untergebracht werden mussten“, schreibt Hankook dazu in einer Mitteilung, in der es weiter heißt, die Neuerrichtung sei auch Ausdruck der kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in die europäischen Testkapazitäten. In Betrieb genommen werden konnte das neue IDIADA-Testzentrum bereits im vergangenen Sommer, jetzt folgte die offizielle Schlüsselübergabe. Hankook betreibt außerdem ein Winterreifentestgelände im finnischen Ivalo, den Technotrac.
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Unter dem Titel „Fast Race, Big Change” (auf Deutsch: schnelles Rennen, großer Wandel) startet Nokian Tyres einen Innovationswettbewerb für mehr Nachhaltigkeit, um damit dem allseits befürchteten Klimawandel etwas entgegenzusetzen. Die so betitelte Challenge richtet sich an Start-ups, Studierende und Akademiker, die eingeladen werden, ihre Ideen für nachhaltigere Reifen zu präsentieren bzw. bis zum 9. März […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/02/Nokian-Tyres-startet-Nachhaltigkeitswettbewerb.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-02-03 11:13:342022-02-03 11:13:34Kampfansage an den Klimawandel: Nokian startet Nachhaltigkeitswettbewerb
Hatte die „3D-Ultra“-Motorradreifenfamilie der zu Cooper Tire gehörenden britischen Marke Avon Tyres zuletzt zur Saison 2020 Zuwachs bekommen in Form des „3D Ultra Evo“ genannten Modells, so steht für eben dieses Modell nun ein Nachfolger in der Startaufstellung: der „3D Supersport“ genannte Reifen für das Hypersportsegment. Er ist Anbieteraussagen zufolge sowohl für die Straße als auch für die Rennstrecke entwickelt worden, um Fahrern – wie es weiter heißt – „außergewöhnlichen Grip, Handling und Stabilität zu bieten“. Auf den Markt kommt der Neue in sechs Größen, von denen eine fürs Vorder- und und die anderen fünf fürs Hinterrad gedacht sind. Unter Letzteren sind mit den Dimensionen 180/60 ZR17 und 200/55 ZR17 zwei, die sich bisher nicht im Avon-Hypersportreifensortiment fanden. cm
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Hat die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schon zum Ende des vergangenen Jahres hin auf die als „toxisch“ bezeichnete Lage insbesondere der betreffenden Unternehmen in der Automobilbranche aufmerksam gemacht, kritisiert sie vor diesem Hintergrund wohl nun auch den von der neuen Bundesregierung verhängten Stopp des Konjunkturpaketes (KoPa) 35c. Denn mit dem sollen eigentlich Zukunftsinvestitionen der automobilen Zulieferindustrie unterstützt werden. Eine Sache, die aus ArGeZ-Sicht „dringend erforderlich“ wäre, weshalb eine Fortführung angemahnt wird. „Die Politik nimmt die Automobilindustrie beim Klimaschutz in die Verantwortung, sie darf ihr die notwendige Unterstützung jetzt nicht entziehen“, so Christian Vietmeyer, einerseits Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie sowie andererseits Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Insofern wird eine KoPa-35c-Fortführung gefordert im Hinblick auf eine weitere Unterstützung der mittelständisch geprägte Zulieferindustrie bzw. mit dem Ziel des Erhaltes bzw. der Schaffung von Arbeitsplätzen gerade im ländlichen Raum, die auch in Zukunft noch für Wohlstand sorgen. cm
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Wenn Hersteller ein neues Reifenmodell entwickeln, dann greifen sie heutzutage deutlich mehr als in früheren Jahren auf virtuelle Prozesse zurück. Doch trotzdem ist irgendwann der Punkt erreicht, dass für einen bzw. in der Regel mehrere aussichtsreiche Kandidaten der Sprung in die reale Welt ansteht. Denn dann gilt es, im Fahrversuch auf Testgeländen zu überprüfen, ob die jeweiligen Prototypen in der Praxis tatsächlich dann auch das halten, was sich die Ingenieure nach den im Zuge der Entwicklungsarbeiten gewonnenen Erkenntnissen von ihnen versprechen. Da Reifen für den Straßenverkehr mit einem Profil versehen sind und man nicht für jede zu testende Spezifikation extra eine Vulkanisationsform anfertigen (lassen) will, da ohnehin meist keine allzu großen Stückzahlen an Probanden aufgelegt werden, muss ihren auf anderem Wege zu ihren Rillen bzw. Einschnitten im Gummi verholfen werden. Das kann zwar von Hand geschehen, doch für solche Zwecke hat die Preccon Robotics GmbH aus Bayreuth auch ein Robotersystem entwickelt, das ausgehend von Glattreifen automatisiert Prototypen zu einer Profilierung verhelfen kann. cm
Das Konzept hinter der als komplex beschriebenen Anlage wurde dem Bayreuther Unternehmen zufolge in einem Workshop zusammen mit Continental entwickelt (Bild: Preccon Robotics)
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Mit dem binnen anderthalb Jahren entwickelten und rein elektrisch angetriebenen Technologieträger namens Vision EQXX will Mercedes-Benz in Sachen Effizienz und verbunden damit in puncto Reichweite ein ganz neues Level erreichen. Denn bei dem Auto soll eine Batterieladung sie für mehr als 1.000 Kilometer reichen, und das mit einer Batterie, die nach den Worten von Ola Källenius – Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG – in einen Kleinwagen passen würde. Mit einem Energieverbrauch von weniger als zehn Kilowattstunden je 100 Kilometer habe man seinen Worten zufolge mit dem Vision EQXX nichts weniger als den „effizientesten Mercedes aller Zeiten“ auf die Räder gestellt. Apropos: Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Ingenieure bei dessen Entwicklung demnach einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des Antriebsstranges über die Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien sowie vor allem aerodynamische Optimierungen resultierend in einem Luftwiderstandsbeiwert von lediglich 0,17 bis hin zum Einsatz modernster Software und rollwiderstandsarmen Reifen auf Magnesiumrädern. In Sachen der Rad-Reifen-Kombination für den Vision EQXX haben die Entwickler nach eigenen Angaben mit Bridgestone zusammengearbeitet. cm
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Die RTS Räder Technik Service GmbH ist innerhalb ihrer rund 50 Kilometer südwestlich von Köln gelegenen Heimatgemeinde Vettweiß umgezogen. Der Vertriebs-, Service- und Entwicklungspartner von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) des Herstellers Cub Elecparts hat Ende vergangener Woche eigenen Worten zufolge in ein „neues, modernes und großzügiger geschnittenes Firmengebäude“ bezogen. Das Unternehmen, das bis dahin seinen Sitz am […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/RTS-Umzug.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-13 10:48:592021-12-13 10:48:59Umzug innerhalb von Vettweiß: RTS in neuen Räumlichkeiten