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Bridgestone investiert in Start-up, um autonomes Fahren zu fördern

Bridgestone autonomes Fahren klein

Bridgestone investiert in ein Start-up, welches die Entwicklung der Open-Source-Software „Autoware“ für autonomes Fahren vorantreibt. Tier IV, Inc. biete zudem auch Lösungen für die Entwicklung und das Management autonom fahrender Fahrzeuge für verschiedene Partner an. Durch die Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen trage der Reifenhersteller laut eigenen Angaben zur Bereitstellung der Technologie für autonomes Fahren weltweit bei.  

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ADAC Klassik mit Pirelli als offiziellem Reifenpartner

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Pirelli und ADAC Klassik planen umfangreiche Kooperationen im Oldtimerbereich, wobei der offizielle Startschuss dafür schon bei der ADAC Deutschland Klassik vom 20. bis zum 23. Juli rund um Landau in der Pfalz gefallen ist (Bild: ADAC)

ADAC Klassik vertraut zukünftig auf Pirelli als offiziellen Reifenpartner. Der Reifenhersteller wird im Rahmen der Kooperation bei den Oldtimerwandertouren des Automobilklubs (ADAC Deutschland Klassik, ADAC Europa Classic) vor Ort präsent sein und Teilnehmer sowie Interessierte beraten. Auch für die in ADAC-Korporativklubs organisierten Oldtimerbesitzer stellt Pirelli im Rahmen der Zusammenarbeit beider Seiten künftig demnach „besondere Leistungen und Angebote“ zur Verfügung. Der italienische Reifenhersteller, der in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert, verfügt unter der Bezeichnung „Collezione“ über eine Produktlinie an speziell für Oldtimer entwickelten Klassikreifen, die hinsichtlich Aussehen und Fahrgefühl ihren historischen Vorbildern entsprechen, dank moderner Technologien und Produktionsprozesse dabei allerdings gleichzeitig hinsichtlich Effizienz und Sicherheit überzeugen sollen. cm

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SRI: Besserer Naturkautschuk für Reifen durch Tomatenforschung

Falken tomaten klein

Reifen und Tomaten. Auf den ersten Blick haben die nichts gemeinsam. Dies sieht Sumitomo Rubber Industries, Ltd. (SRI) anders. Der japanische Reifenhersteller informierte gerade über eine Forschungsarbeit, die sich auf ein Enzym konzentriert, das in Tomaten vorkommt und eine ähnliche Struktur aufweist wie die Enzyme, die an der Biosynthese von Naturkautschuk beteiligt sind.

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Reparatur/Runderneuerung für eine nachhaltigere Reifennutzung

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„Die Reparatur und Runderneuerung tragen wesentlich dazu bei, die Nutzung von Reifen nachhaltiger zu gestalten und Abfall zu vermeiden, indem ihre Lebensdauer verlängert wird“, erklärt Rema Tip Top, warum man sich dem AZuR-Netzwerk angeschlossen hat (Bild: Rema Tip Top)

In diesem Juni hat sich Rema Tip Top dem Innovationsforum Altreifenrecycling angeschlossen, das auch unter dem Namen Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bekannt ist. Als Partner des rund 50 Mitglieder umfassenden Netzwerkes will man das Technologie-Know-how des Unternehmens und seine Materialentwicklungsexpertise aus einer fast hundertjährigen Firmengeschichte einbringen, um gemeinsam letztlich „neue Wege und innovative Lösungen für einen ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Reifenkreislauf zu entwickeln“. Der Beitritt unterstreiche insofern das eigene Engagement für eine längere Lebensdauer von Reifen und die Vermeidung von Abfall. „Die Reparatur und Runderneuerung tragen wesentlich dazu bei, die Nutzung von Reifen nachhaltiger zu gestalten und Abfall zu vermeiden, indem ihre Lebensdauer verlängert wird“, sagt Rema Tip Top, wobei sich der Anbieter mit Sitz in Poing vor den Toren Münchens als weltweiter Marktführer im Bereich Reifenreparatursysteme bezeichnet. cm

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Datenbank mit „Fingerabdrücken“ von Reifen

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Mit seiner Datenbank „EQUA Tyre“ will Emissions Analytics Reifenherstellern/Zulieferern, Regulierungsbehörden und nicht staatlichen Interessengruppen Zugang zu einer umfassenden, unabhängigen Bewertung der chemischen Zusammensetzung von Reifen ermöglichen (Bild: Emissions Analytics)

Nomen est omen: Emissions Analytics aus Großbritannien hat sich eigenen Worten zufolge auf die Überprüfung/Analyse von Emissionen spezialisiert, die von Fahrzeugen ausgehen. Unlängst hat das Unternehmen im Zusammenhang damit ein neues Produkt vorgestellt: eine im Abonnement erhältliche Datenbank mit chemischen „Fingerabdrücken“ von Reifen. Nach einer vorangegangenen zweijährigen Test- und Bewertungsphase soll „EQUA Tyre“ nunmehr die chemischen Profile von Proben Hunderter verschiedener Reifenmodelle von mehr als 40 Herstellern enthalten. Heißt: Durch einen entsprechenden Vergleich aktueller Messwerte mit den in der Datenbank hinterlegten Informationen sollen sich in der Umwelt gefundene Emissionen letztlich den jeweiligen Profilen zuordnen lassen analog zu dem Verfahren, wenn echte Fingerabdrücke zur Aufklärung von Kriminalfällen beitragen. cm

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Keine spezielle Conti-Reifenline für Elektroautos

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„Unsere Philosophie ist es, mit unserer Palette an Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen das komplette Spektrum an Fahrzeugen im Markt abzudecken“, sagt Dr. Holger Lange, Leiter der Reifenentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft bei Continental (Bild: Continental)

Während einige Reifenhersteller eine andere Strategie verfolgen und in der jüngeren Vergangenheit immer öfter neue Produktlinien speziell für Elektroautos vorgestellt haben, sieht man bei Continental eine solche Notwendigkeit bis dato nicht. Warum das so ist, hat unlängst Dr. Holger Lange, der bei dem deutschen Anbieter die Reifenentwicklung für das Erstausrüstungsgeschäft leitet, im Rahmen des sogenannten TechTalk des Unternehmens erläutert. christian.marx@reifenpresse.de

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Entwicklungskooperation von Hyundai und Michelin verlängert

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Haben Mitte Juni die bisher fünfjährige Entwicklungskooperation beider Unternehmen um weitere drei Jahre verlängert (von links): Bong-soo Kim, Vizepräsident und Leiter des Chassisentwicklungszentrums bei der Hyundai Motor Group, und Michelins Executive Vice President Automotive Original Equipment Georges Levy (Bild: Hyundai Motor Group)

Die Hyundai Motor Group und Michelin haben ein sogenanntes Memorandum of Understanding unterzeichnet die Fortsetzung ihrer bisherigen fünfjährigen Zusammenarbeit die Entwicklung innovativer Reifentechnologien betreffend. Die Vereinbarung sieht vor, dass beide Seiten weitere drei Jahre gemeinsam an neuen Reifengenerationen arbeiten werden, wobei man einen der Schwerpunkte insbesondere auf umweltfreundliche Profile legt, für deren Produktion ein signifikant steigender Anteil nachhaltiger Materialien genutzt wird. Im Fokus soll dabei außerdem die Sicherstellung eines hohen Leistungsniveaus der Reifen stehen angesichts weiter steigender Fahrzeuggewichte. Letztlich gehe es also um die Entwicklung einer nächsten Modellgeneration an Reifen, die für einen Einsatz auf Elektroautos aus dem Premiumsegment optimiert sind. cm

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Weiterer (Marketing-)Name für ein und dieselbe Reifentechnologie

Laut Nokian haben die Struktur und die Laufflächenmischung eines Reifens sowie die Dicke der Laufflächenschicht „einen großen Einfluss auf das Reifengeräusch“ und dabei vor allem auf das im Fahrzeuginneren wahrnehmbare, wobei der Hersteller diesbezüglich mit seiner „SilentDrive“ genannten Technologie gegensteuern will (Bild: Nokian Tyres)

Bislang gibt es sie unter anderem schon mit den Namen „B-Silent” (Bridgestone), „Silent“ (Continental), „Noise Shield“ (Dunlop), „SoundComfort” (Goodyear), „Sound Absorber“ (Hankook), „K-Silent“ (Kumho) oder „Noise Cancelling System“ (Pirelli): Gemeint ist die Technologie, bei der am Innerliner von Reifen angebrachte Schaumelemente Resonanzen in deren Inneren dämpfen und damit letztlich für ein leiseres Abrollgeräusch sorgen sollen. Zu dem Sammelsurium an Marketingbezeichnungen für ein und denselben Konzeptansatz gesellt sich übrigens noch eine weitere. Zumal Nokian Tyres in diesem Zusammenhang von „SilentDrive“ spricht und eben dieses Feature beispielsweise der EV-Version seiner Anfang des Jahres vorgestellten „Hakkapeliitta-R5“-Winterreifenfamilie für die nordischen Märkte spendiert hat. Der Namenszusatz beim „Hakkapeliitta R5 EV“ steht dabei für Electric Vehicle und weist damit auf die Auslegung diese Profils speziell für Elektroautos hin. christian.marx@reifenpresse.de

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Dow und Bridgestone erzielen Durchbruch bei selbstdichtenden Reifen

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Sich selbst nach dem Durchstich beispielsweise eines Nagels abdichtende Reifen sind nichts Neues, aber neu ist jetzt, dass Bridgestone zusammen mit Dow eine Lösung auf Silikonbasis entwickelt hat, bei der sich das Dichtmittel „effizient“ wieder aus dem Reifen entfernen lassen können soll (Bild: Bridgestone-Unternehmensvideo)

Namen dafür gibt es viele im Markt, aber sogenannte Seal-Reifen zeichnen sich dennoch alle dadurch aus, dass sie dank eines viskosen Materials in ihrem Inneren Durchstichverletzungen selbsttätig abdichten können sollen. Dabei wird diese Technologie in der Branche durchaus kontrovers diskutiert. Einerseits deswegen, weil sie Verbraucher – wie es heißt – in „trügerische Sicherheit“ wiege: Denn sie selbst bekommen so ja gar nicht mit, dass es zwischenzeitlich zu einer Schädigung des Reifens gekommen ist. Andererseits bereitet die Entsorgung von Seal-Reifen Kopfzerbrechen, gelten sie doch als nicht recyclingfähig. Hinsichtlich Letzterem melden Bridgestone und das Chemieunternehmen Dow nun allerdings einen Durchbruch. Zumal beide gemeinsam mit „B-Seal S“ ein silikonbasiertes Dichtmittel entwickelt haben, das nach den Worten der Partner „effizient“ wieder vom Reifen separiert werden könne in Fällen, wenn dieser entsorgt oder repariert – im eigentlichen Sinne – werden müsse. Damit werde das Bemühen der Branche in Sachen Kreislaufwirtschaft unterstützt, während Reifen dank der Lösung zudem länger im Einsatz bleiben könnten, wie es weiter heißt. cm

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Noch dieses Jahr Vredestein-Ganzjahresreifen für E-Autos zu erwarten

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„Da der Markt für Elektroautos immer mehr an Bedeutung gewinnt, liegt es auf der Hand, dass Autohersteller und Kunden die Reifen bevorzugen, die speziell für Elektroautos entwickelt werden und mit entsprechenden Vorteilen aufwarten“, sagt Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei Apollo Tyres (Bild: Apollo Tyres/Screenshot)

Im Vorfeld der von ihr gesponserten Oldtimerrallye „1000 Miglia“ hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Pläne bestätigt, noch im Laufe dieses Jahres einen speziell für Elektroautos konzipierten Ganzjahresreifen seiner Marke Vredestein auf den Markt bringen zu wollen. Um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen eines breiten Spektrums an Modellen inklusive Plus-in-Hybriden gerecht wird, arbeitet man bei dessen Entwicklung demnach „eng mit führenden Automobilherstellern zusammen“. Wie es weiter heißt, sei dazu ein neues umfangreiches Forschungs- und Entwicklungsprogramm eingeführt worden. Der neue Vredestein-Reifen wird Herstellerangaben zufolge derzeit noch mithilfe von Computersimulationen sowie in speziellen Testanlagen auf der ganzen Welt auf sein Fahrverhalten bei Kälte und Wärme geprüft. cm

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