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Drohendes Verbot von Kautschukimporten ab 2030

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Da mit Kautschuk aus Löwenzahn, Tomaten oder Baumrinde vermeintlich bald ausreichend Alternativen zu dem aus den klassischen Erzeugerländern in Südostasien stammenden verfügbar sein werden, soll dessen Kohlendioxid verursachender Transport von dort bzw. über zu weite Strecken ab 2030 verboten werden, was für Europa/Deutschland quasi einem Importverbot gleichkäme (Bilder: SRI, Pexels/Min An, Pexels/Markus Spiske, Pexels/ Engin Akyurt)

Derzeit tut die Politik ihr Möglichstes, um die Kohlendioxidemissionen zu senken und damit einer drohenden „Klimakatastrophe“ entgegenzuwirken. Vielen fällt in diesem Zusammenhang das zuletzt lautstark diskutierte Verbot von mit Gas oder Öl betriebenen neuen Heizungsanlagen ein oder die vom EU-Parlament abgenickte sogenannte Sanierungspflicht für Gebäude, die bestimmte Energieeffizienzklassen nicht erfüllen. Mit Blick auf den besonders […]

EV-Reifenstrategie von Bridgestone ist wohl die Gleiche wie die von Conti

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Laut Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone, wird es „nicht passieren“, dass Reifen zukünftig überwiegend für Elektroautos entwickelt bzw. produziert werden und dass es als Folge dessen zu einem Mangel an „normalen“ Reifen kommt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Rahmen eines von dem japanischen Hersteller präsentierten Sommerreifen-Specials bei AutoBild hat Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone, dem Blatt auch für ein Interview Rede und Antwort gestanden. Darin geht es um Themen wie Nachhaltigkeit, Reifenabrieb, Luftlosreifen oder spezielle Reifen für Elektroautos. Hinsichtlich Letzterem ist dabei insbesondere die Frage aufgeworfen worden, ob es durch das Verbrennerverbot ab 2035 und dem damit wohl unweigerlich steigenden Anteil an Elektrofahrzeugen möglicherweise zu einem Mangel an „normalen“ Reifen kommen könnte. Dann nämlich, wenn Reifenhersteller dem erwarteten Neuwagentrend folgend zukünftig vielleicht überwiegend Produkte für E-Autos entwickeln und produzieren sollten. Nach Mühlhäusers Worten wird das jedoch „nicht passieren“. christian.marx@reifenpresse.de

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Kürzere Apollo-Entwicklungszeiten dank virtueller Prototypenerstellung

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Bei der Entwicklung des Vredestein-Ganzjahresreifens „Quatrac Pro EV“ habe man durch Einsatz einer hauseigenen Simulationsplattform die Zeit bis zu dessen Markteinführung verkürzen sowie die Umweltauswirkungen und die Kosten reduzieren können, sagt Apollo Tyres (Bild: Apollo Tyres)

Vergangenen November hat Apollo Tyres mit dem „Quatrac Pro EV“ der zu dem indischen Hersteller gehörenden Marke Vredestein nach eigenen Worten Europas ersten speziell für Elektroautos entwickelten Ganzjahresreifen auf den Markt gebracht. Dabei hatte man das Profil gerade einmal ein paar Monate zuvor erstmals angekündigt. Dass die Sache vergleichsweise schnell ging, selbst wenn man bestimmt auch schon vor dem Sommer 2022 an dem Projekt gearbeitet hat, respektive die Zeit bis zur Markteinführung bei ihm hat senken können, begründet der Anbieter mit der bei der Entwicklung des Reifens zum Einsatz gekommenen hauseigenen Plattform für virtuelle Prototypenerstellung und Simulationen. Das habe darüber hinaus noch zu einer als deutlich bezeichneten Senkung der Umweltauswirkungen und Entwicklungskosten des Produktes beigetragen. Insofern spricht der Anbieter im Zusammenhang mit seinem neuen Ganzjahresreifen vom „schnellsten Entwicklungszyklus aller Reifen von Vredestein“. cm

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Prüfanlage ermöglicht Pirelli, Reifen bei bis zu 500 km/h zu testen

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Die neue Prüfmaschine für Reifentests bei bis zu 500 km/h ergänzt Pirelli zufolge zwei bereits bestehende Anlagen, die jedoch „nur“ für Geschwindigkeiten von maximal 370 bzw. 450 km/h ausgelegt sind (Bild: Pirelli)

Pirelli hat in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Mailand (Italien) eine neue Maschine installiert, mit der Reifen unter kontrollierten Bedingungen bei Geschwindigkeiten von bis zu 500 km/h getestet werden können. Dies laut dem Unternehmen mit dem Ziel, „die Sicherheit der Reifen für die schnellsten Autos der Welt weiter zu verbessern“. Zumal für entsprechende Prüfkapazitäten ein steigender Bedarf gesehen wird einerseits durch das Aufkommen immer schnellerer Hypercars sowie andererseits aufgrund des Motorsportengagements der italienischen Reifenmarke. cm

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Gewinner der Tire Technology International Awards stehen fest

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Wie drei andere Reifenhersteller auch hat SRI bei den Tire Technology International Awards gleich zwei Auszeichnungen einheimsen können, worauf man – sagt Dr. Bernd Löwenhaupt, Managing Director von Sumitomo Rubber Europe – „sehr stolz“ sei (Bild: Falken Tire)

Im Rahmen Tire Technology Expo 2023 in Hannover sind auch die Gewinner der von dem Magazin Tire Technology International in insgesamt 13 Kategorien ausgelobten Awards bekannt gegeben worden. Über die Vergabe hat eine mit internationalen Journalisten und Branchenexperten besetzte Jury entschieden. cm

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Umfangreiche Yokohama-Motorsportaktivitäten in der Saison 2023

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Yokohama berichtet über seine Motorsportaktivitäten sowie Event-Updates und Ergebnisse rund um die Rennen mit Beteiligung des Reifenherstellers wie hier bei den letztjährigen 24 Stunden auf dem Nürburgring auf einer speziell dafür gedachten Website unter www.y-yokohama.com/cp/global/motorsports/ sowie auf seinen offiziellen Motorsport-Social-Media-Kanälen (Bild: Yokohama)

Auch in diesem Jahr ist der japanische Reifenhersteller Yokohama Rubber wieder in vielen Rennsportserien engagiert. Denn einerseits sind entsprechende Motorsportaktivitäten Bestandteil des mittelfristigen Managementplanes „YX2023“ von dem Unternehmen. Andererseits ist das Ganze nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Entwicklung neuer Reifentechnologien zu sehen, um die Produktfamilien „Advan“ (Straße/Pkw), die in diesem Jahr im Übrigen ihr 45-Jähriges begeht, und „Geolandar“ (Offroad/SUV) weiter zu stärken. Im Rahmen dessen rollen Fahrzeuge bei einer Vielzahl von Motorsportveranstaltungen in Japan und auf der ganzen Welt jeweils auf Yokohama-Reifen an den Start. cm

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Weiterentwickelte Moto2-/Moto3-Reifen für die neue Rennsaison

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Obwohl man schon lange als exklusiver Ausrüster der Moto2- und Moto3-Serien fungiert, will sich Dunlop nach eigenen Worten nicht in Selbstgefälligkeit üben, sondern auch weiter ständig nach Verbesserungen seiner Rennreifen streben (Bild: Goodyear)

Am kommenden Wochenende startet der Motorrad-Grand-Prix mit dem ersten Lauf in Portimao (Portugal) in die neue Saison. Während im MotoGP-Klassement auf Michelin-Reifen gefahren wird, rüstet Dunlop die Klassen Moto2 und Moto3 nunmehr das 14. bzw. zwölfte Jahr in Folge aus und hat eigenen Worten zufolge hier wie da für 2023 weiterentwickelte Spezifikationen in petto. „Jedes Jahr verlangen die Bikes aufgrund höherer Kurvengeschwindigkeiten mehr von den Reifen. In dieser Saison wird Triumph die Leistung der Maschinen erhöhen, was zu knapperen Rennverläufen führen sollte. Mit dem Fokus auf Leistung haben wir neue, weichere Reifen entwickelt, um den Teams mehr Strategieoptionen zu bieten“, erklärt Stephen Bickley, Senior Race Engineer bei Dunlop, mit Blick auf die nächste Moto2-Reifengeneation. Auch fürs Moto3-Klassement plant die zu Goodyear zählende Reifenmarke demnach den Roll-out neuer Rennreifen. cm

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Kendas Investitionen in Reifenentwicklung zahlen sich zunehmend aus

Kenda Kenetica Pro KR210 tb

Kenda Rubber Industrial investiert weiter kontinuierlich in seine internationalen Entwicklungskapazitäten. Wie es dazu vonseiten der in Bayern ansässigen Europaniederlassung des taiwanesischen Herstellers heißt, habe man das Kenda Europe Technical Center (KETC) 2018 in Winsen (Luhe) südlich von Hamburg in Betrieb genommen und dort seither ein elfköpfiges internationales Entwicklerteam unter der Leitung von Frits van der […]

Universität Mailand-Bicocca und Pirelli verlängern Forschungspartnerschaft

Einen Schwerpunkt der zukünftigen gemeinsamen Arbeit sollen vor allem umweltfreundliche Materialien und Prozesse bilden (Bild: Pirelli)

Die schon mehr als 20 Jahre währende Zusammenarbeit der Universität Mailand-Bicocca mit Pirelli soll bisher schon nicht weniger als 55 Doktorarbeiten und 24 Patentanmeldungen hervorgebracht haben. Es dürften aber noch mehr werden: Denn jetzt haben beide Seiten eine Fortsetzung ihrer Forschungspartnerschaft für weitere sechs Jahre vereinbart. Einen Schwerpunkt der zukünftigen gemeinsamen Arbeit werden dabei demnach […]

Auch über die Showcar-Editionen hinaus ist Hankook ID.Buzz-Erstausrüster

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Für die Erstbereifung des rein elektrisch angetriebenen ID.Buzz liefert Hankook seinen „Ventus S1 Evo³ EV“ in 18 und 21 Zoll zu Volkswagen ans Band (Bild: Hankook)

Anlässlich des Produktionsstartes von Volkwagens ID.Buzz hatte die NEUE REIFENZEITUNG bereits einen Blick darauf geworfen, wer über Continental mit seinem „EcoContact 6 Q“ hinaus für den vollelektrischen „Bulli“ denn noch alles Erstausrüstungsreifen liefern könnte. Heißeste Kandidaten dabei: Goodyear mit seinem „Vector 4Seasons“ für die Cargo-Version des Modells und Hankook mit seinem „Ventus S1 Evo³ EV“. Zumal letzteres Profil des südkoreanischen Reifenherstellers schon an den beiden Showcars „ID.Buzz Light Side Edition” und „ID.Buzz Dark Side Edition“ zu sehen war. Nun kommt die offizielle Bestätigung: Laut Hankook hat sich VW eben auch für diesen Reifen als Erstausrüstung für seinen Van/Transporter entschieden. cm

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