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Erste Projekte in Pirellis DSC bereits angeschoben

Zur Vorstellung des DSC konnte Andrea Casaluci, General Manager Operations bei Pirelli, Vertreter aus der Politik, Wissenschaft und vonseiten der Medien begrüßen (Bild: TRM H24/Screenshot)

Anfang Dezember hat Pirelli sein sogenanntes Digital Solutions Center (DSC) am Standort Bari/Italien präsentiert. Laut dem Reifenhersteller ist es das erste Entwicklungszentrum, das sich voll auf ganz auf digitale Innovationen konzentriert. Es wurde demnach mit dem Ziel gegründet, intern die Fähigkeiten in den für Pirelli strategisch wichtigsten Bereichen weiter auszubauen. Nach der im Mai erfolgen […]

Erneut ein FEDIL-Award für Goodyear

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Wie zuletzt schon 2021 ist Goodyear auch dieses Jahr wieder mit einem Award des luxemburgischen Industrieverbandes FEDIL in der Kategorie Prozess geehrt worden (Bild: Goodyear)

Konnte sich Goodyear schon im vergangenen Jahr über eine Auszeichnung des luxemburgischen Industrieverbandes FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) freuen, hat der Reifenhersteller auch in diesem wieder einen solchen Award verliehen bekommen – erneut in der Kategorie Prozess. Gewürdigt wird damit die Optimierung der Entwicklung von Ultra-High-Performance-/UHP-Reifen bei dem Unternehmen, das in Luxemburg bzw. in Colmar-Berg bekanntlich ein sogenanntes Innovation Center betreibt. Konkret wird damit die Kombination verschiedener Technologien und Disziplinen bei der Entwicklung solcher Reifen wie beispielsweise dem „Eagle F1 Asymmetric 6“ mittels Erweiterung bisheriger Verfahren durch den Einsatz statistischer Modelle ausgezeichnet. Zumal bei alldem mehr als 50 Leistungskriterien aufeinander abgestimmt werden müssten unter Berücksichtigung von bestehenden Zielkonflikten etwa zwischen den Nässeeigenschaften eines Reifens und dessen Rollwiderstand. cm

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Reifen sind und bleiben „Level A und Kern“ des Bridgestone-Geschäftes

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„Bei Ganzjahresreifen gibt’s einen Bereich, in dem der Einsatz sinnvoll ist – sowie einen, in dem das nicht klappt“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Autozeitung hat mit Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe bei Bridgestone, über Reifen für einen ganzjährigen Einsatz oder speziell für Elektroautos gesprochen genauso wie über Mobilitätsservices als Geschäftsfelder über den Kernbereich Reifen hinaus. Aber auch konzerneigene Technologien wie Enliten standen dabei auf der Agenda. christian.marx@reifenpresse.de

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Doppeljubiläum bei Kraiburg

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Laut Martin Klinger, Geschäftsführer der Gummiwerk Kraiburg Elastik GmbH & Co. KG, verwendet die Unternehmensgruppe für die Produktion ihrer „Kura“-Stallmatten überwiegend bei der Runderneuerung anfallendes Raumehl bzw. Granulate aus Lkw-Altreifen (Bild; Unternehmensvideo/Screenshot)

Mittlerweile ist schon wieder gut acht Jahre her, dass der Runderneuerungsspezialist Kraiburg Austria sein 50-Jähriges begehen konnte. Doch auch dieses Jahr gibt es innerhalb der Unternehmensgruppe etwas zu feiern – und das sogar gleich doppelt. Denn abgesehen vom 75. Firmenjubiläum seines Stammwerkes Gummiwerk Kraiburg GmbH & Co. KG in Waldkraiburg/Oberbayern, wo man sich also seit 1947 mit dem im Firmennamen enthaltenen Werkstoff beschäftigt, gehören außerdem seit nunmehr 20 Jahren die unter dem Namen „Kura“ vermarkteten Stallmatten aus Altreifenmaterial zum Portfolio des Anbieters. „Zuvor waren jedoch viele Herausforderungen zu meistern, denn Gummimatten sind in der Tierhaltung sehr starken Belastungen ausgesetzt“, erklärt Martin Klinger, Geschäftsführer der Gummiwerk Kraiburg Elastik GmbH & Co. KG, der sich auch im Fachvorstand Recycling von Reifen und Gummi des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE) engagiert. cm

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„Schwächen bei Ganzjahresreifen ausradiert“ – Conti-Meilenstein

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Conti hat mit seinem „AllSeasonContact“ nach eigenen Worten „bestehende Schwächen bei Ganzjahresreifen ausradiert“, was ihn zu einem „Meilenstein in der Geschichte moderner Ganzjahresreifen“ mache (Bild: Continental)

Hatten beispielsweise Pirelli oder Michelin und davor schon andere bis dahin konsequente Verfechter eines saisonalen Wechsels zwischen Sommer- und Winterreifen dem Nachfragedruck vonseiten der Verbraucher nachgeben und dann auch Ganzjahresprofile für den europäischen Markt eingeführt, war Continental vergleichsweise spät auf diesen „Zug“ aufgesprungen. Nichtsdestoweniger hat der 2017 dann vorgestellte „AllSeasonContact“ seither so manchen Erfolg bei Reifentests einfahren können. Wobei der Hersteller nicht zuletzt mit Blick auf 2022 eine positive Bilanz zieht. Denn der Reifen hat aktuell unter anderem die Note „sehr gut“ bei den weitgehend identischen Produktvergleichen von Auto Straßenverkehr, Sportauto und Auto Motor und Sport einfahren, bei AutoBild Allrad und bei AutoBild mit den Bewertungen „gut“ bzw. „befriedigend“ aufwarten oder beim Autoclub Europa (ACE) „empfehlenswert“ und bei Gute Fahrt „sehr gut“ abschneiden können. cm

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Runderneuerte helfen dem Baustoffhandel Kemmler, klimaneutral zu werden

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Um den Einsatz runderneuerter Reifen in Deutschland zu forcieren, müsste aus Sicht von Michel Huber – Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH – „bei der Entwicklung von Neureifen die Runderneuerung mehr in den Fokus genommen werden“ (Bild: AZuR)

Das Tübinger Baustoffhandelsunternehmen Kemmler will bis 2030 klimaneutral sein. Dazu setzt Geschäftsführer Michael Huber unter anderem bereits seit 1999 auf runderneuerte Reifen für den firmeneigenen Fuhrpark. Dieser umfasst demnach mehr als 100 Spezial-Lkw und sechs Sprinter, mit denen Woche für Woche bis zu 100.000 Markenartikel und Baustoffe zu 3.000 Baustellen in ganz Baden-Württemberg und Bayern transportiert werden. Derzeit sollen bereits 78 Fahrzeuge mit runderneuerten Reifen ausgestattet sein, wobei Trailer sukzessive nachgezogen werden. „Aktuell sind schon rund 80 Prozent unserer Fahrzeugflotte mit runderneuerten Reifen ausgestattet, da sie aus meiner Sicht wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind als Neureifen“, erklärt Huber. Da Runderneuerte vergleichbaren Neureifen „in puncto Qualität, Sicherheit, Laufleistung und Rollwiderstand ebenbürtig“ seien und zudem einen ebenso guten Grip aufwiesen, unterstützten sie das Unternehmen letztlich beim Erreichen des Zieles, bis 2030 klimaneutral zu sein. Vor dem Hintergrund all dessen empfiehlt der Geschäftsführer der Kemmler Baustoffe GmbH ihren Einsatz insofern ohne Einschränkungen weiter. cm

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Prometeon Tire Group punktet mit positiven ESG-Rating

Prometeon ESG klein

Die Prometeon Tyre Group (PTG) meldet, dass der erste Teil der Analyse durch die ESG-Ratingenagentur abgeschlossen ist. Demnach liegt das Risiko-Rating bei 14,9 von 100 Punkten je näher der Wert bei null liegt, desto besser schneidet ein Unternehmen ab). Mit diesem Wert liege die PTG sowohl unter den Automobilzulieferern als auch unter den Reifenherstellern an der Spitze der Weltrangliste, freuts sich der das Unternehmen.

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Sion von Sono Motors rollt auf dem „AllSeasonContact“ von Conti

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„Als Engineering-Dienstleister von Continental können wir auf vielfach bewährte Komponenten zurückgreifen und diese an die Bedürfnisse des Kunden anpassen. Der Kunde bekommt dabei alles aus einer Hand, vom Sensor bis zur Software“, erklärt Dr. Christoph Falk-Gierlinger, Geschäftsführer von Continental Engineering Services (Bild: Continental)

Im Zusammenhang mit dem elektrisch angetriebenen Sion des Herstellers Sono Motors hat Continental vor mittlerweile vier Jahren einen Großauftrag ergattern können. Mehr noch: Für das Solarfahrzeug fungiert der Konzern über seinen hauseigenen Dienstleister CES (Continental Engineering Services) als Entwicklungspartner und stellt eigenen Worten zufolge insofern „ein umfangreiches Portfolio an Produkten und maßgeschneiderten Entwicklungen“ für das Auto zur Verfügung, das über fast 460 in die Karosserie integrierte Solarhalbzellen seine Batterie mit Sonnenlicht laden können soll. Aktuelle Fahrzeuge für die Serienvalidierung des Sion werden demnach unter anderem mit einem Conti-Fahrerassistenzsystem ausgestattet und erhalten Software des Zulieferers für die Regelung des Drehmoments, die Klimaregelung und das Energie-, Lade- und Thermomanagement des elektrischen Antriebes. Beide Seiten arbeiten zudem gemeinsam an dem 120 kW starken Elektromotor des Wagens sowie am Steuergerät des Vorserienfahrzeugs, am Komfort- und am Airbagsteuergerät. Nicht zuletzt rollt der Sion, dessen Produktionsstart für die zweite Jahreshälfte 2023 geplant ist, nach Unternehmensangaben ab Werk auf Conti-Ganzjahresreifen des Typs „AllSeasonContact“. cm

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KTM 890 Adventure R ab Werk auf Mitas „Enduro Trail+”

Mitas wird seinen neuen „Enduro Trail+” bei der Motorradmesse EICMA vom 8. bis zum 13. November in Mailand/Italien erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren (Bild: Mitas)

Die KTM Sportmotorcycle GmbH hat sich für die 2023er-Modellgeneration ihrer 890 Adventure R für Mitas als Reifenerstausrüster entschieden. Die Maschine wird ab Werk demnach auf dem „Enduro Trail+” genannten Profil der zu Trelleborg gehörenden Marke rollen, wobei es vorne in der Größe 90/90-21 54T TL und hinten in der Dimension 150/70 B18 70T TL verbaut wird. Damit weiten beide Seiten ihre Partnerschaft aus, zumal Mitas auch schon für die 2021er KTM 1290 Super Adventure S und für die 2019er KTM 690 Enduro R Reifen ans Band geliefert hat bzw. seinen „Terra Force R“ respektive den „E-07“. Bei alldem wird der „Enduro Trail+” als Weiterentwicklung bzw. nächste Generation des „E-07+ Enduro Trail“ genannten Mitas-Profils beschrieben. „Zum dritten Mal von KTM als Erstausrüstungslieferant ausgewählt zu werden, ist eine großartige Anerkennung für uns und der Exzellenz unserer Mitas-Produkte“, sagt Gustavo Pinto Teixeira, Vizepräsident Zweirad- und Spezialreifen bei Trelleborg Wheel Systems. cm

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Großhändler ZBR Hohl vertreibt den „Urban Snow“ der Marke IRC

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Ursprünglich entstanden ist der seither kontinuierlich weiterentwickelte Rollwinterreifen „Urban Snow“ im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC (Bild: Hostettler Group)

Der Fachgroßhandel Hostettler GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Müllheim hat den Europavertrieb ihres ganzjahrestauglichen Rollerwinterreifens „Urban Snow“ der Marke IRC in die Hände der Leverkusener Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH gelegt. Als Tochter der Schweizer Hostettler Group versorgen die Mühlheimer seit 1991 von Deutschland aus den europäischen Motorrad- und Rollerfachhandel mit Produkten diverser Bekleidungs- und Zubehörmarken. In diesem Rahmen war man seit 2004 unter anderem eben auch für den Europavertrieb besagten IRC-Rollerwinterreifens zuständig. Entstanden ist das Profil demnach im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der ebenfalls zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC. cm

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