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JK Tyre & Industries eröffnet European Technology Centre in Mailand

JK Tyre ETC tb

JK Tyre & Industries hat sein neues European Technology Centre in Mailand eröffnet. Wie der indische Reifenhersteller dazu auf der Karriereplattform LinkedIn berichtet, soll die Einrichtung, für die man aktuell Mitarbeiter sucht, in enger Abstimmung mit dem Global Technology Centre in Indien und der Außenstelle in Mexiko in die Produktentwicklung für die weltweiten Erstausrüstungs- und […]

Nettuno-befeuerter Maserati GT auf „Eagle F1 SuperSport“

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Der neue Maserati GranTurismo roll ab Werk auf Goodyears „Eagle F1 SuperSport“ in 265/30 ZR20 (94Y) XL an der Vorder- sowie 295/30 ZR21 (102Y) XL an der Hinterachse (Bild: Goodyear)

Goodyear und Maserati haben nach den Worten des Reifenherstellers eng zusammengearbeitet bei der Werksbereifung vom neuen GranTurismo (GT) des italienischen Sportwagenanbieters. Das Fahrzeug mit Nettuno-Motor ist in einer V6-Twin-Turbo-Konfiguration mit zwei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich (490 und 550 PS, Höchstgeschwindigkeit bis 320 km/h) und rollt ab Werk insofern nun auf dem „Eagle F1 SuperSport“ genannten Profil, das dem Ultra-Ultra-High-Performance- bzw. UUHP-Segment zugeordnet wird. Montiert wird der Reifen mit entsprechender Erstausrüstungskennung MGT – also als speziell auf den Wagen abgestimmte Variante – in den Dimensionen 265/30 ZR20 (94Y) XL an der Vorder- sowie 295/30 ZR21 (102Y) XL an der Hinterachse.

Das Fahrzeug mit Nettuno-Motor ist in einer V6-Twin-Turbo-Konfiguration mit zwei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich (490 und 550 PS) erhält und bis 320 km/h schnell (Bild: Goodyear)

Das Fahrzeug mit Nettuno-Motor ist in einer V6-Twin-Turbo-Konfiguration mit zwei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich (490 und 550 PS) erhält und bis 320 km/h schnell (Bild: Goodyear)

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Pyrolysebasiertes Recycling: Enviro beteiligt an Forschungsprojekt der Uni Göteborg

Maria Tellblom von Enviro Systems auf Werksführung mit Professor Martin Seemann und Nidia Diaz von der Chalmers Universität am Unternehmensstandort Åsensbruk (Bild: Enviro Systems)

Das schwedische Unternehmen Enviro Systems, das Pyrolyseöl sowie RCB (Recovered Carbon Black) aus Altreifen zurückgewinnt und an dem Michelin einen 20-Anteil hält, beteiligt sich an einem auf drei Jahre angelegten Forschungsprojekt der Göteborger Chalmers University of Technology. Ziel dessen sei die Senkung des Kohlendioxidfußabdruckes der Chemieindustrie Schwedens durch die Entwicklung einer nächsten Generation von Enviros pyrolysebasierter Recyclingtechnologie, heißt es. Es geht dabei letztlich darum, die Abhängigkeit der chemischen Industrie von fossilen Energieträgern zu verringern bzw. sie beim Übergang hin zu erneuerbaren und recycelten Rohmaterialien zu unterstützen.

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Testbetrieb zur Rückgewinnung von Öl/Ruß aus Altreifen bei Bridgestone gestartet

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Bridgestone hat in Testeinheiten die Produktion von durch Pyrolyse aus Altreifen zurückgewonnenem Öl und Ruß gestartet (Bild: Bridgestone)

Die Bridgestone Corporation hat eigenen Worten zufolge mit der Produktion von durch Pyrolyse von Altreifen gewonnenem Öl und Ruß begonnen. Eine entsprechende Testanlage im Innovation Park des Konzerns in Kodaira City (Tokio/Japan) soll Anfang Juni den Betrieb aufgenommen haben. Das Ganze eines von zwei Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die Teil einer Initiative zur Entwicklung chemischer Produktherstellungstechnologien […]

Reifen sind irgendwie auch Hidden Champions

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Abgesehen von Spikes oder dem „SilentDrive“-Geräuschdämmungsschaum findet die Reifenfertigung bei dem Hersteller wie bei anderen auch „unter einem Dach“ statt, was laut Matti Morri, Technical Customer Service Manager bei Nokian Tyres, „hervorragende Qualität gewährleistet“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Entwicklung eines völlig neuen Pkw-Reifens dauert Nokian Tyres zufolge zwei bis vier Jahre. Mehr als 100 Mitarbeiter sind demnach bei dem finnischen Hersteller daran beteiligt. Kommt das fertige Produkt nach einer ausgiebigen Erprobung – mit Blick beispielsweise auf seinen Spikereifen „Hakkapeliitta 10“ für die skandinavischen Märkte spricht der Anbieter von über 500 Fahrzeugtests, 13.000 […]

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Fahrwerkspezialist KW wird Brabus-Technologiepartner

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Brabus und KW Automotive haben eine Technologiepartnerschaft rund um die „Entwicklung und Lieferung von Highend-Fahrwerkskomponenten“ geschlossen (Bild: Brabus)

Der 1977 in Bottrop gegründete Tuner Brabus sowie KW Automotive – Fahrwerksspezialist und Räderhersteller (BBS) mit Stammsitz im baden-württembergischen Fichtenberg – haben eine Technologiepartnerschaft rund um die „Entwicklung und Lieferung von Highend-Fahrwerkskomponenten“ geschlossen. „Ab sofort kooperieren die beiden Unternehmen noch enger bei Konstruktion, Abstimmung, Erprobung und Produktion professionell abgestimmter Fahrwerkslösungen für die exklusiven Brabus-Fahrzeuge und -Tuningprogramme“, so der im Ruhrgebiet beheimatete Fahrzeugveredler. „Schon in der Vergangenheit haben wir Brabus bei verschiedenen Entwicklungsprojekten immer wieder erfolgreich unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass sich aus ersten Projekten wie der Entwicklung von in der Höhe einstellbaren Gewindefedern für verschiedene Mercedes-Benz-Modelle oder einem in der Höhe und Dämpfercharakteristik einstellbaren Gewindesportfahrwerk für den Brabus Ultimate 125 auf Basis des Smart Fortwo sich diese enge Technologiepartnerschaft entwickelt hat“, erklärt KWs Chief Executive Officer (CEO) Jürgen Wohlfarth.

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Beim Misano-Lauf feiert Pirelli sein 20-Jähriges als WSBK-Reifenausrüster

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„Motorsport ist Teil unserer DNA“, sagt Pirellis Motorcycle Racing Director Giorgio Barbier (rechts), der hier zu sehen ist mit dem amtierenden Superbike-Weltmeister Álvaro Bautista (Bild: Pirelli)

Anlässlich des Laufes der Superbike-Welmeisterschaft (WSBK) dieses Wochenende im italienischen Misano, bei dem der Reifenhersteller zudem als Titelsponsor fungiert, feiert Pirelli sein 20-Jähriges als Reifenausrüster der Motorradrennserie. Seit dem Beginn seines diesbezüglichen Engagements, das unlängst erst bis 2026 verlängert wurde, sind demnach bis dato nicht weniger als beinahe 18.900 Runden bzw. 2,9 Millionen Rennkilometer auf Reifen des Anbieters zurückgelegt worden. Das entspreche fast der achtfachen Entfernung von der Erde zum Mond, wie Pirelli vorrechnet. Mit Blick auf die nun schon lange währende WSBK-Partnerschaft wird zugleich von einer rekordverdächtigen Zusammenarbeit gesprochen basierend auf „technologischer Innovation mit direktem Einfluss auf die Entwicklung von Straßenreifen“. Zumal der italienische Hersteller nach eigenen Worten seit jeher bei dieser Meisterschaft seine grundlegende Philosophie „We sell what we race, we race what we sell“ in den Vordergrund stellt.

Pirellis 20 WSBK-Jahre in Zahlen: In dieser Zeit haben mehr als 1.400 Fahrer bei gut 1.100 Rennen insgesamt fast 18.900 Runden bzw. 2,9 Millionen Rennkilometern auf Reifen des italienischen Herstellers abgespult (Bild: Pirelli)

Pirellis 20 WSBK-Jahre in Zahlen: In dieser Zeit haben mehr als 1.400 Fahrer bei gut 1.100 Rennen insgesamt fast 18.900 Runden bzw. 2,9 Millionen Rennkilometern auf Reifen des italienischen Herstellers abgespult (Bild: Pirelli)

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Zuwachs für AZuR: Weiterer Neureifenhersteller und WF Recycle-Tech

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Mit Ceat ist nach Apollo Tyres ein zweiter Neureifenhersteller zu dem AZuR-Netzwerk hinzugestoßen, das sich für eine nachhaltige Reifenkreislaufwirtschaft engagiert (Bild: AZuR/Ina Martella)

Mit Ceat hat das auch unter dem Namen Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bekannte Innovationsforum Altreifenrecycling einen weiteren Neureifenhersteller als Partner gewinnen können. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz genauso wie der zuvor zu AZuR gestoßene Reifenhersteller Apollo Tyres in Indien, produziert an sieben Standorten in seinem Heimatland bzw. auch in Sri Lanka Reifen für Lkw, Busse, […]

Simulatoren „wichtiges Instrument“ für die Michelin-Reifenentwicklung

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Michelin nutzt Simulationstools nicht nur für die Entwicklung von Reifen für den Motorsport, sondern auch für solche, die auf normalen Straßen zum Einsatz kommen (Bild: Michelin)

Wenn es um die Entwicklung von Reifen für Renn- oder sportliche Serienfahrzeuge geht, sind Michelin zufolge Simulatoren ein „wichtiges Instrument“. Laut dem französischen Reifenhersteller werden beispielsweise werden alle vom ihm ausgerüsteten Prototypen, die bei den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans in der Hypercar-Klasse an den Start gehe, mit Reifen ausgestattet sein, die vollständig mit ihrer Hilfe entwickelt wurden. Die Technologie spiele auch bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen für die Erstausrüstung „eine unverzichtbare Rolle“, wie es weiter heißt. „Mit mathematischer Modellierung und Simulation können Dimensionen und Technologien von Reifen errechnet werden, die für das neue Fahrzeug je nach dessen Eigenschaften und Gewichtsverteilung am besten geeignet sind“, so Michelin. Zudem könnten die Entwicklungszyklen durch datengestützte Ansätze bzw. die Verwendung fortschrittlicher mathematischer Algorithmen verkürzt werden. Das führe genauso zu Einsparungen – also ein Mehr an Effizienz – wie das Ganze helfe, den ökologischen Fußabdruck von Forschung und Entwicklung zu verringern, so der Reifenhersteller. cm

Simulatoren spielen laut Michelin auch bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen für die Erstausrüstung „eine unverzichtbare Rolle“, zumal sich durch datengestützte Ansätze bzw. die Verwendung fortschrittlicher mathematischer Algorithmen Entwicklungszyklen verkürzen ließen (Bild: Michelin)

Simulatoren spielen laut Michelin auch bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen für die Erstausrüstung „eine unverzichtbare Rolle“, zumal sich durch datengestützte Ansätze bzw. die Verwendung fortschrittlicher mathematischer Algorithmen Entwicklungszyklen verkürzen ließen (Bild: Michelin)

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Dreijahresvertrag: Dunlop bleibt MXGP-Reifenpartner

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Dunlop bleibt weitere drei Jahre offizieller Reifenpartner des Motocross-Grand-Prix und damit einer Motorsportmeisterschaft, in der es noch keine Einheitsreifenregel und damit einen Wettbewerb zwischen verschiedenen Herstellern gibt (Bild: Dunlop)

Infront Moto Racing und Dunlop setzen ihre Partnerschaft fort. Soll heißen: Die Reifenmarke bleibt offizieller Reifenpartner des Motocross-Grand-Prix (MXGP). Beide Seiten haben dazu einen Dreijahresvertrag geschlossen, wobei die Fahrer bzw. Teams in der MXGP auch weiterhin freie Reifenwahl haben und damit entscheiden können, die Profile welchen Herstellers sie an ihren Maschinen einsetzen. Aktuell vertrauen unter anderem das Team Kawasaki Racing, Standing Construct Honda oder Husqvarna Nestaan MX2 auf Dunlop-Reifen genauso wie diverse Starter in Motocross-WM der Frauen (WMX). Sie können dabei beispielsweise auf die Profile „Geomax MX33” und „Geomax MX14“ des Anbieters zurückgreifen, die Weiterentwicklungen/Nachfolger solcher Reifen wie „Geomax MX51” und „Geomax MX3S“ bezeichnet werden. cm

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