Kürzlich haben Michelin und Hankook Tire eine engere Zusammenarbeit beschlossen. In Zuge dessen hat sich der französische Reifenhersteller mit zehn Prozent an dem koreanischen Unternehmen beteiligt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde schon Ende Januar von Hankook-Präsident Choong Hwan Cho und Jean-Marc Fançois, President Michelin Asia-Pacific, in Seoul unterzeichnet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22618_2760.jpg3036Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-02-17 00:00:002023-05-16 12:34:27Michelin beteiligt sich an Hankook
Unter der neuen Leitung von Prof. Dr. Hermann Winner lädt das Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt (fzd) am 17.
Oktober zum vierten Mal seit 1996 Experten der mit dem Fachbereich verbundenen Institutionen nach Darmstadt ein, um im 4. Darmstädter Reifenkolloquium neueste Entwicklungen und Forschungsergebnisse kennen zu lernen, Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen sowie miteinander zu diskutieren. Die Beiträge aus den Bereichen „Zukunft von Reifen & Fahrbahn“, „Modelle & Simulation“, „Reifen & Fahrzeugkomponenten“ sowie „Sensorik & Fahrbahnzustandserkennung“ werden darüber hinaus wieder als VDI-Fortschritt-Bericht der Reihe 12 publiziert.
Mit dem Automobiltechnologiekongress „AutoTec“ vom 28. bis zum 31. Januar 2003 im Kurhaus Baden-Baden will der Veranstalter IIR Deutschland GmbH (Sulzbach/Taunus) Forschern, Entwicklern, Technikern und Konstrukteuren der Automobilbranche eine neue Plattform zum technologischen Erfahrungsaustausch bieten.
Experten aus führenden Unternehmen der Automobilhersteller und -zuliefererindustrie sollen sich im Plenum und in parallelen Vortragsreihen aktuellen technischen Entwicklungen rund um das Automobil widmen. Nach Aussagen der Veranstalter haben unter anderem bereits DaimlerChrysler, Porsche, Opel oder auch Siemens VDO Automotive, Visteon, Bosch und ContiTeves entsprechende Beiträge für diesen zweitägigen Kongress zugesagt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21430_2415.jpg2054Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-08-29 00:00:002023-05-16 12:21:12Technologiekongress „AutoTec“ im Januar 2003
Mit der MTS Flat Trac genannten und von der MTS Systems Corporation (Minnesota/USA) produzierten Maschine hat die Bridgestone Corporation kürzlich das nach eigenen Worten größte und umfassendste Reifentestsystem der Welt im Technical Center in Tokio in Betrieb genommen. Getestet werden kann damit bei Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h, mit Stoß- und Seitenkräften bis zu 30 kN sowie mit einem maximalen Drehmoment von 5.000 Nm.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21196_2387.jpg79Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-07-09 00:00:002023-05-16 12:21:46„Größtes Testsystem der Welt“ für Autoreifen
Wie der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) meldet, sollen Berechnungen mittels einer neuen Theorie von Dr. Bo Persson vom Institut für Festkörperforschung des Forschungszentrums Jülich zukünftig helfen, die Testdauer zur Erprobung neuer Gummimischungen von Reifen deutlich zu verringern. „Alles was ich für meine Berechnungen brauche, sind Informationen, wie elastisch eine kleine Gummiprobe ist und wie gut sie Stöße abfängt“, wird Persson vom ARCD zitiert.
Eine große Rolle bei allen theoretischen Betrachtungen würden vor allem die Kontaktfläche zwischen Gummi und Asphalt sowie die auf das Material wirkenden Kräfte spielen, wobei in bisherige Modelle bislang nur deren Mittelwerte an der Oberfläche einbezogen worden seien. Jetzt soll aber die Einbeziehung aller Längenskalen – vom Zentimeter bis hinunter auf die atomare Ebene – den großen Fortschritt bringen. Es brauche nun kein ganzer Testreifen mehr produziert werden, um zutreffende Aussagen darüber zu treffen, welche Elastizität und Dämpfung die Mischung für eine optimale Haftung auf rauer Oberfläche haben müsse, denn der Vergleich zwischen Theorie und Praxis hätte bereits eine sehr gute Übereinstimmung gezeigt.
Continental hat nach Aussagen von Dr. Wolfgang Ziebart, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Hannoverschen Konzern und verantwortlich für den Bereich Continental Automotive Systems, einen „Großserienauftrag eines führenden Automobilkonzerns“ erhalten, der die Lieferung eines Reifens mit integriertem Chip zur elektronischen Identifizierung vorsieht. Zurzeit werden zwar noch Tests im Conti-Entwicklungszentrum in Hannover-Stöcken durchgeführt, doch schon in diesem Jahr sollen die ersten derartig ausgerüsteten Reifen in der Erstausrüstung montiert werden.
Zu den geplanten Stückzahlen sowie dem Namen des Autoherstellers sind allerdings noch keine Details bekannt geworden. Die im Chip gespeicherten Daten (Produktionsdatum/-werk, Reifendimension etc.) könnten einerseits zu reinen Identifikationszwecken, andererseits aber auch zur Optimierung des Zusammenspiels zwischen Reifen, Bremse, ABS und ESP genutzt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-04-23 00:00:002023-05-16 12:15:28Reifen mit integriertem Chip geht dieses Jahr in Serie