Für sein neues Reifenmodell „Energy Saver“, das aufgrund eines nach Herstelleraussagen besonders geringen Rollwiderstandes als Energiesparreifen bezeichnet wird, ist Michelin eine Auszeichnung für die „Beste Reifentechnologie des Jahres 2008“ verliehen worden. Eine Jury aus Fachleuten – unter anderem besetzt mit Walter Reithmaier, Leiter Reifen- und Rädertechnologie beim TÜV Süd – hat den Preis im Rahmen der „Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence“ auf der Kölner Fachmesse „Tire Technology Expo 2008“ vergeben. Mit der erstmals verliehenen Auszeichnung, die Dr.
Joachim Neubauer aus der Michelin-Unternehmenszentrale in Clermont-Ferrand (Frankreich) entgegennahm, will die Reifenbranche die besonderen Leistungen der Reifenentwickler und ihre technologischen Beiträge für die Reifenindustrie würdigen. Den „Energy Saver“, der unter anderem auch in den deutschen Werken Bad Kreuznach und Bamberg produziert wird, führt Michelin derzeit auf dem deutschen Ersatzmarkt ein, während ihn Fahrzeughersteller wie Peugeot, Mercedes-Benz, Toyota, Volvo und Volkswagen Unternehmensangaben zufolge bereits in der Erstausrüstung einsetzen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41716_123201.jpg215150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-02-22 00:00:002023-05-17 11:09:50Auszeichnung für „Beste Reifentechnologie 2008“ geht an Michelin
Die Nexen Tire America Inc. plant offenbar den Bau einer eigenen Forschungseinrichtung in den Vereinigten Staaten. Es gehe bei dem Projekt darum, regionale anwenderspezifische Fragen mehr in den Vordergrund der Entwicklungsarbeit zu stellen, so ein Sprecher des koreanischen Reifenherstellers, die eigenen Produkte also noch mehr an den Bedürfnissen des nordamerikanischen Marktes auszurichten.
Als möglicher Standort wird der Bundesstaat Ohio genannt. Nexen Tire America Inc. ist in Ontario (Kalifornien/USA) niedergelassen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-02-15 00:00:002023-05-17 11:10:05Nexen plant F&E-Einrichtung in den USA
Die Continental AG will ihre weltweit vernetzten Engineeringkapazitäten zur Entwicklung elektronischer Brems- und Stabilitätssysteme durch eine Investition in den Standort Veszprém (Ungarn) der Division Chassis & Safety ausbauen. An dem 1993 eröffneten Standort, wo momentan rund 1.000 Mitarbeiter Raddrehzahlsensoren und Sensorcluster als Komponenten für das Antiblockiersystem ABS und das Elektronische Stabilitätsprogramm ESC fertigen und in einem Entwicklungszentrum weitere 120 Mitarbeiter vorrangig in der Softwareentwicklung beschäftigt sind, soll ein neues Testgelände für die ABS- und ESC-Entwicklung gebaut werden, das aus Hoch- und Niedrigreibwert- sowie Schlechtwegtestbereichen und aus einer speziell zugeschnittenen Fahrdynamikfläche für die Applikationsarbeiten am Fahrzeug besteht.
Im Zuge dessen will man vor Ort bis zum Jahr 2011 rund 100 zusätzliche Arbeitsplätze für Facharbeiter und Ingenieure schaffen. Die Bauarbeiten für das Testgelände werden laut Conti voraussichtlich schon Anfang 2009 abgeschlossen sein. Ein Vorvertrag für ein entsprechendes Gelände in der Nähe von Veszprém sei jedenfalls bereits unterzeichnet worden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41619_122581.jpg150150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-02-14 00:00:002023-05-16 11:16:21Vorvertrag für neue Conti-Teststrecke in Ungarn unterzeichnet
Im zurückliegenden Jahr konnte Pirelli vorläufigen Zahlen zufolge mit Motorradreifen seiner beiden Marken Pirelli und Metzeler weltweit einen Umsatz von knapp 340 Millionen Euro erzielen. „Das ist ein zwölfprozentiges Plus im Vergleich zu den rund 300 Millionen Euro 2006“, freut sich Dr. Guglielmo Fiocchi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH und gleichzeitig verantwortlich für die Business Unit Moto bei Pirelli Tyre.
Wie er weiter sagt, habe die Geschäftseinheit Motorradreifen ihren Umsatz damit seit dem Jahr 2004, für das als Bezugswert gut 230 Millionen Euro genannt werden, jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich steigern können. Und nicht zuletzt dank des jüngst vorgestellten neuen Motorradreifens „Diablo Rosso“ will der Hersteller offensichtlich auch 2008 an diese positive Umsatzentwicklung während der zurückliegenden Jahre anknüpfen.
Piero Misani ist Leiter der Motorradreifenentwicklung bei Pirelli Tyre
„Das bessere Produkt macht den Unterschied“, sagt Dr. Guglielmo Fiocchi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pirelli Deutschland GmbH und gleichzeitig verantwortlich für die Business Unit Moto bei Pirelli Tyre, über den Pirelli „Diablo Rosso�
Das Profildesign des „Diablo Rosso“ ist eine Weiterentwicklung des „Diablo“-Profils, das um Elemente aus dem Profil des Racing-Reifens „Diablo Supercorsa“ erweitert wurde
Alberto Viganò, Marketingdirektor für die Geschäftseinheit Motorradreifen bei dem Reifenhersteller, sieht Pirelli im Marktsegment Supersportreifen „seit Jahren auf der Nummer-eins-Position“
Salvo Pennisi leitet die Testabteilung des Geschäftsbereiches Motorradreifen bei Pirelli Tyre
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41605_122521.jpg223150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-02-13 00:00:002023-05-17 11:10:12Umsatzzuwachs im Motorradreifengeschäft für Pirelli
Im boomenden Segment der Billigautos lässt sich nach Einschätzung des Autozulieferers Continental trotz des Preisdrucks Geld verdienen. „Bei uns muss sich jedes Geschäft rechnen“, sagte Conti-Technikvorstand Dr. Karl-Thomas Neumann Agenturmeldungen zufolge am Mittwoch in München.
Die Herausforderungen seien in dem Segment zwar groß. Wenn aber bei Entwicklung und Produktion alles stimme und man ein Produkt habe, das exakt für den entsprechenden Markt konzipiert wurde, dann seien profitable Geschäfte möglich. Der Konzern liefert unter anderem die Benzinpumpe und den Füllstandssensor für das billigste Auto der Welt, den Tata Nano.
Die Anforderungen seien zwar zum Beispiel bei Sicherheitsstandards noch unterschiedlich. Auch für die Billigsegmente in neuen Märkten müssten aber Hightech-Produkte entwickelt werden, betonte Neumann. Dabei sei es hilfreich, auf die technologische Erfahrung eines Konzerns wie der Continental zurückgreifen zu können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-02-07 00:00:002023-05-17 11:10:20Continental will F&E-Kapazitäten in Asien ausbauen
US-Medienberichten zufolge will Michelin North America innerhalb der kommenden drei Jahre 6,8 Millionen US-Dollar in ein Forschungsprojekt investieren, um gemeinsam mit der Clemson University kraftstoffeffizientere Reifen zu entwickeln. Ziel sei es, den Rollwiderstand der Reifen zu senken, ohne dafür Abstriche in Sachen Sicherheit hinnehmen zu müssen. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, innerhalb der kommenden 15 Jahre den Rollwiderstand seiner Reifen um die Hälfte zu reduzieren.
Die deutsche Automobilindustrie hat ihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen erneut gesteigert, berichtet der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) unter Hinweis auf die 2007 ausgegebenen 18 Milliarden Euro.
Diese Summe entspreche einem Wachstum um 7,8 Prozent im Vergleich zu 2006, sagt der VDA, der für dieses Jahr eine weitere Steigerung auf voraussichtlich 18,2 Milliarden Euro erwartet. „Die Automobilindustrie bleibt damit der entscheidende Wachstumsmotor für die Innovationskraft in Deutschland”, betont Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes. Die Schlüsselbranche stellt seinen Worten zufolge über 36 Prozent aller Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen des verarbeitenden Gewerbes und liege damit weit vor der zweitplatzierten Branche Elektrotechnik.
Auch die Zahl der Mitarbeiter, die bei Automobilherstellern und Zulieferern in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen arbeiten, hat sich laut dem VDA in den letzten Jahren stetig erhöht. Für das Jahr 2006 – neuere Zahlen liegen noch nicht vor – spricht der VDA von 91.000 Beschäftigten in Forschung und Entwicklung.
Obwohl die Automobilindustrie Europas, Japans und der USA in den vergangenen Jahren ihre Aktivitäten in China und Indien rasant erhöht hat, nutzen viele Automobilhersteller (OEMs) und -zulieferer die lokalen Kostenvorteile, Ressourcen und Absatzchancen in Fernost längst noch nicht im vollen Ausmaß. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Boston Consulting Group (BCG) im Rahmen ihrer „Winning the Localization Game“ betitelten Studie, für welche die Unternehmensberatung eigenen Angaben zufolge 13 Automobilhersteller und 30 -zulieferer rund um die Themen Forschung, Einkauf, Produktion und Vertrieb in China und Indien befragt hat. „Westliche Automobilhersteller sind in China und Indien sehr aktiv.
Doch die echte Vernetzung mit dem lokalen Umfeld ist ein langwieriger Prozess“, sagt Nikolaus Lang, BCG-Partner und Autor der Studie. „Auf der nächsten Stufe ihrer Internationalisierung müssen Hersteller und Zulieferer die lokal verfügbaren Fähigkeiten und Ressourcen stärker nutzen. Erfolgreiche Globalisierung heißt Lokalisierung“, erklärt er.
Unter Verweis auf unabhängig ermittelte Zahlen sowie Berechnungen durch das US-Magazin Modern Tire Dealer sieht sich Hankook Tire in der Rolle des weltweit am schnellsten wachsenden Reifenherstellers und Nummer sieben im globalen Ranking. Für das Jahr 2007 geht man bei dem koreanischen Unternehmen von einem Umsatz in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar (knapp 2,4 Milliarden Euro) aus, was einer 20,7-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert 2,9 Milliarden US-Dollar (nicht ganz zwei Milliarden Euro) entspräche. Die Hauptgründe für das anhaltende Wachstum werden dabei in den konstant hohen, mit etwa fünf Prozent des Umsatzes bezifferten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der strategischen Ausrichtung auf eine hohe Produktqualität gesehen.
„Die von Profitabilität begleiteten Umsatzsteigerungen spiegeln unsere wachsende Reputation im Bereich leistungsfähiger und hochqualitativer Bereifungen wider“, ist Seug-Hwa Suh, Vorsitzender des Vorstandes von Hankook Tire, überzeugt. „Dieses unabhängig ermittelte Ergebnis zeigt, dass wir einen signifikanten Schritt in Richtung einer weltweiten Nummer sechs gemacht haben. Es bestätigt darüber hinaus unseren weiteren Erfolg sowohl auf bereits etablierten, als auch neuen Märkten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-01-29 00:00:002023-05-17 11:10:47Hankook macht „Schritt in Richtung einer weltweiten Nummer sechs“
Um bezüglich der Fahrleistungen ein neues Niveau zu erreichen, setzt Dunlop bei dem „SP Sport Maxx TT“, der die Nachfolge des „SP Sport Maxx“ antreten soll und dessen Produkteinführung für März dieses Jahres angekündigt ist, auf das von dem amerikanischen Chemiekonzern Du Pont gefertigte Material Kevlar. Bestehend aus einer speziellen Art von hitzebeständigen und starken synthetischen Aramidfasern werde es der Reifenmischung in – wie es heißt – „einzigartiger und innovativer Weise“ beigemengt, sodass sich die Fahrpräzision verbessere. Der Weiteren werde der „SP Sport Maxx TT“ über alle technischen Errungenschaften der „Touch Technology“ von Dunlop verfügen und über eine spezielle Motorsportmischung verfügen, um ein noch präziseres Handling gewährleisten zu können.
„Alle, die den Fahrspaß lieben, können sich auf einen Ultra-High-Performance-Sommerreifen freuen, der eine außergewöhnliche Fahrpräzision ermöglicht“, verspricht Frederic Schilling, Dunlop Brand Director Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „Wir haben ein Spitzenmaterial, nämlich Kevlar verwendet, um ein Neues an Fahrleistung zu erreichen,“ ergänzt er unter Verweis auf Tests im Hanauer Dunlop Research und Development Center, bei denen sich im Vergleich zum Vorgängermodell signifikante Verbesserungen im Hinblick auf Trocken- und Nasshandling sowie Verschleiß gezeigt hätten. „Wir sind daher überzeugt, dass dieser Reifen neue Maßstäbe setzen wird, und empfehlen allen Kunden auf diesen Reifen zu warten“, so Schilling.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41338_121251.jpg187150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2008-01-21 00:00:002023-05-17 11:11:14Beim Nachfolger des „SP Sport Maxx“ setzt Dunlop auf Kevlar