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Teilnehmer an Chemie-Olympiade zu Gast bei Conti

Im Jahr der Chemie sind die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schülerolympiade in Chemie aus Norddeutschland vom 7. bis zum 11. Februar zu Gast bei Continental in Hannover und der Leibniz Universität Hannover.

Zuvor hatten die 17 Talente von vierzehn Gymnasien – darunter drei Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Hannover, des Johannes-Kepler-Gymnasiums Garbsen und des Gymnasiums Burgdorf – in den ersten beiden Runden des Wettbewerbs durchgesetzt und waren vom VCI Nord und Continental geehrt worden. Als Anerkennung ihres Erfolgs sind die Chemie-Olympioniken aus Norddeutschland eingeladen, eine Woche lang Forschung und Wirtschaft in der Praxis kennenzulernen. “Continental hat es sich zur Aufgabe gemacht, MINT-Nachwuchs gezielt zu fördern und zu fordern – von der Schulbank bis zum Young Professional.

Der Continental-Preis und das Landesseminar sollen nicht nur Schulen dazu animieren, begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme zu gewinnen und sie zu unterstützen, sondern auch die Begeisterung für Chemie wecken und zu fördern”, erklärt Projektleiterin Barbara Texter, Corporate Employer Branding & Recruiting der Continental AG. Im Rahmen einer “Praxiswoche” sollen die Nachwuchschemiker einen Einblick in die chemische Forschung und in die Kautschukindustrie erhalten. Dabei steht unter anderem eine Experimentalvorlesung unter dem Motto “Alles Gummi, oder was? Elastische Vielfalt eines Werkstoffes” vom ContiTech-Kautschukexperten Prof.

Dr. Stefan Sostmann ebenso auf dem Programm wie der Kontakt zu dualen Studierenden der Continental (Conti-Bachelor), die den Gästen Rede und Antwort rund um das Thema Ausbildung, Studium und Zukunftsperspektiven stehen sollen. cm.

Goodyear-Projekte, um „Umweltschutzgedanken Realität werden zu lassen“

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Goodyear Colruyt

Nutzfahrzeuge in Städten und Großstädten unterliegen zunehmend strikten Auflagen und gesetzlichen sowie freiwilligen Beschränkungen, mit denen die Folgen eines zunehmenden Verkehrsaufkommens reduziert oder ökologische bzw. wirtschaftliche Strategien verfolgt werden sollen. Folglich gibt es auch Projekte und Initiativen, die das Ziel verfolgen, mittels innovativer Reifen und Lösungen die Umweltbelastungen durch den Güterverkehr zu reduzieren und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.

Reifenhersteller Goodyear ist eigenen Angaben zufolge in eine Vielzahl solcher Projekte involviert, wobei der Fokus auf Fahrzeugen liegt, die überwiegend im innerstädtischen Verkehr betrieben werden. “Wir freuen uns außerordentlich über den Fortschritt dieser Projekte, den wir zusammen mit unseren Partnern und ihren innovativen Fahrzeugen erzielen”, erklärt Eric Muller, Manager Automotive Engineering Goodyear Dunlop Europa. Laufflächendesign, Karkasskonstruktion und die verwendeten Materialien stehen demnach im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung neuer, innovativer Lösungen.

Zurzeit laufen seinen Aussagen zufolge konzeptionelle Tests mit Großkunden, die sehr vielversprechende Ergebnisse liefern. Ein wichtiger Punkt dabei sei die Erprobung neuer Werkstoffe, die von Goodyear entwickelt wurden und in Versuchsreihen laufen. Dabei gelte es nicht nur, gewisse Leistungskriterien zu erfüllen, sondern auch den Anteil ölhaltiger Bestandteile im Reifen zu reduzieren und so “den Umweltschutzgedanken Realität werden zu lassen”.

Michelin investiert 100 Millionen Euro in F&E-Zentrum in Ladoux

Michelin will sein zentrales Forschungs- und Entwicklungszentrum im französischen Ladoux umfangreich modernisieren. Wie es dazu heißt, solle dadurch die “Innovationsfähigkeit” des Reifenherstellers auf allen Ebenen des Technologiezentrums weiter verbessert werden. Dazu will das Unternehmen bis 2017 einen neuen “hochmodernen Komplex” am Standort Ladoux errichten.

Für die umfassende Modernisierung des Standortes sollen nicht nur neue Gebäude entstehen, es werden auch einige alte abgerissen sowie fortbestehende Gebäude modernisiert; insgesamt sollen 67.000 m² neue Büroflächen und Labore entstehen, die insgesamt 1.600 Arbeitsplätze beinhalten werden.

Die ersten 600 Arbeitsplätze sollen bereits in 2014 bezugsfertig sein, die verbleibenden 1.000 dann Ende 2016. Nachdem aktuell noch die Bauplanung läuft, sollen die Bauarbeiten dann im Frühjahr 2012 beginnen.

Bridgestones „Potenza S001“ in Spanien zum „Reifen des Jahres 2010“ gekürt

Das spanische Magazin Neumáticos y Mecánica Rápida hat Bridgestones “Potenza S001” zum “Reifen des Jahres 2010” in der Kategorie Touring Car gekürt. Damit habe er sich gegen Wettbewerbsprodukte wie den “ContiSportContact 5 P”, Dunlops “SP Street Response”, den “Champiro HPY” der Marke GT Radial, Hankooks “Ventus S1 Evo”, Kumhos “Ecsta Le Sport”, Michelins “Pilot Sport 3”, Pirellis “Snow Control II”, Vredesteins “Snowtrac 3” sowie Yokohamas “C.drive2” durchsetzen können, freut sich der japanische Reifenhersteller.

„Grüne“ Reifenkonzepte im Fokus des „Dresden Tire Workshop“ im Mai

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IPF Veranstaltungen

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF) der Technischen Universität Dresden veranstaltet am 6. Mai zum bereits vierten Mal einen “Tire Workshop” in der ostdeutschen Elbmetropole. Im Fokus der Veranstaltung sollen diesmal “grüne” Reifenkonzepte stehen.

Als Referenten rund um diese Thematik hat man unter anderem Dr. Annette Lechtenböhmer vom Luxemburger Goodyear Innovation Center, Dr. Joachim Neubauer von Michelin oder auch Peter Becker (Apollo-Vredestein) gewinnen können.

Anmeldungen zur Teilnahme an dem Reifenworkshop werden noch bis zum 9. April entgegengenommen. Diese Deadline gilt im Übrigen auch für das am selben Ort einen Tag zuvor – also für den 5.

Mai 2011 – angesetzte Seminar unter dem Titel “Advanced Rubber Testing and Characterisation”. Bei Belegung beider Veranstaltungen bieten die Organisatoren einen Kombinationspreis an. Nähere Informationen dazu bzw.

zur Anmeldung sind über Corinna Hilse unter der Telefonnummer +49/(0)351/4658-409 (Fax: -362), per E-Mail an hilse@ipfdd.de oder über den Weblink www.ipfdd.

de/Tire-Seminar-and-Workshop.2021.0.

Ende Oktober 13. Ausgabe der VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“

VDI Tagung

Am 25. und 26. Oktober 2011 veranstaltet der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) wieder seine im Zweijahresrhythmus stattfindende Tagung “Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn” in Hannover.

Bei der inzwischen bereits 13. Ausgabe soll unter anderem über die Auswirkungen von Elektromobilität und Leichtbau auf die Auslegung von Reifen und Fahrwerk sowie die Umsetzung der weltweiten Reifenlabels diskutiert werden. “Wir haben unsere Tagung unter das Motto ‚Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn im Zeichen neuer Anforderungen’ gestellt.

Dabei sehen wir besondere Herausforderungen aus neuen Märkten, neuen gesetzlichen Regelungen sowie neuen Fahrzeugkonzepten, die ihrerseits wiederum neue Entwicklungs- und Testmethoden zu Folge haben. So erfordern neue Märkte wie zum Beispiel China oder Indien robuste Produkte, aber auch die Kundenerwartungen und das Nutzerverhalten sind verschieden. Trends zu Elektromobilität, Vehicle-to-Vehicle-Kommunikation oder auch die Vernetzung von Regel- und Fahrwerksystemen werden das Auto quasi revolutionieren und stellen uns Ingenieure vor spannende neue Aufgaben.

Der Gesetzgeber treibt mit Initiativen wie dem Reifen-EU-Label, der ECE-Fahrzeuggesamtgeräuschnovellierung oder auch einfach der Einführung der gesetzlichen Winterreifenpflicht neue technologische Lösungen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie für die Zukunft sichern”, sagt Dr. Burkhard Wies, Vorsitzender des Programmausschusses und Leiter der Pkw-Reifenlinienentwicklung bei Continental. Wie in den vergangenen Jahren wolle man auch bei der diesjährigen Tagung weiterhin den Fokus auf Aspekte der Umwelt und Steigerung der Sicherheit und des Komforts der Fahrzeuge und ihrer Komponenten legen.

Noch bis zum 15. April können Themenvorschläge beim Programmausschuss eingereicht werden. cm

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TU Darmstadt und Conti forschen weiter gemeinsam

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Winner Prof. Hermann

Unter dem Motto “Your future begins here!” veranstalten die Continental AG und die Technische Universität heute einen gemeinsamen Zukunftstag für Studierende aller Fachrichtungen. Damit soll angehende Akademiker die Möglichkeit gegeben werden, sich aus erster Hand über die Zukunft der Automobilindustrie, die verschiedenen Kooperationen mit der TU Darmstadt und zukünftige Karrierechancen zu informieren. Neben einer wirtschaftlich-akademischen Vorlesung zum Thema “Automobile Zukunft gemeinsam gestalten” steht dabei auch ein gemeinsamer Vortrag von Continental-Vorstandschef Dr.

Elmar Degenhart und dem Präsidenten der TU Darmstadt, Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, über Herausforderungen für zukünftige Manager auf dem Programm.

“Wir suchen ständig den Kontakt zu Studierenden. Zum einen wollen wir die nächsten Generationen frühzeitig kennenlernen. Zum andern möchten wir sie auf die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen bei einem der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie aufmerksam machen und uns ihnen als eine Topadresse für einen Berufseinstieg im Bereich Automotive präsentieren”, so Degenhart.

Die Veranstaltung markiert zugleich auch den Startschuss für die dritte Staffel von PRORETA. Hinter diesem Projektnamen verbergen sich gemeinsame Forschungsarbeiten von Conti und TU Darmstadt an einem Fahrerassistenzsystem mit dem übergeordneten Ziel, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Verletzten zu reduzieren. Beim Zukunftstag haben beide Seiten einen Vertrag unterzeichnet, mit dem die bisherige Zusammenarbeit fortgeschrieben wird und der konkret vorsieht, innerhalb von dreieinhalb Jahren ein Integralkonzept für ein innovatives Fahrsicherheits- und Fahrerassistenzsystem zur Vermeidung von Unfällen oder zur Unfallfolgenreduzierung in Stadtverkehrsszenarien zu entwickeln und in ein Forschungsfahrzeug von Continental zu integrieren.

Zuwachs für Nokians „TRI-2“-Produktfamilie

Nokian TRI 2

In Form des “TRI 2” bietet Nokian Tyres einen Spezialreifen für Arbeitsmaschinen auf Traktorbasis an. Jetzt hat der finnische Reifenhersteller die Produktpalette dieses Modells um eine zusätzliche Größe erweitert. In der neuesten Dimension 250/80 R16 Steel (Geschwindigkeitsklasse D = 65 km/h) soll sich der “TRI 2” insbesondere für kleine Traktoren eignen, die bei der Gebäudereinigung und der Grünanlagenpflege eingesetzt werden.

Dank seines niedrigen Bodendrucks schone er das Gelände und reinige sich selbst, sodass mit der Arbeitsmaschine keinerlei Erde auf die Fahrbahn gelange. Mehr Einsatzstunden, zuverlässigen Griff vor allem auf winterlichen Fahrbahnen, einen guten Fahrkomfort sowie eine hohe Tragfähigkeit bei anspruchsvollen Einsatzbereichen verspricht Nokian darüber hinaus für den blockprofilierten Spezialreifen. “Der stabile und haltbare Nokian ‚TRI 2’ fühlt sich sowohl auf nasser als auch auf eisiger Straße wie zu Hause.

Für 2010 erwartet ZF Rekordumsatz

Die ZF Friedrichshafen hat eigenen Worten zufolge die Wirtschaftskrise hinter sich gelassen und erwartet für das Jahr 2010 einen voraussichtlichen Konzernumsatz in Höhe von rund 12,9 Milliarden Euro – ein Plus um 38 Prozent gegenüber 2009 und mehr als jemals zuvor. Nach Verlusten im Vorjahr wird das Unternehmen demnach zugleich auch in die Gewinnzone zurückkehren. Seit Jahresbeginn sei darüber hinaus die Zahl der weltweit im ZF-Konzern Beschäftigten um knapp fünf Prozent auf gut 64.

000 Mitarbeiter gestiegen, heißt es. “Wir haben unerwartet schnell in die Erfolgsspur zurückgefunden und erreichen 2010 einen Gesamtumsatz, der den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2007 noch übertrifft”, sagt der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter. Im Jahr 2007 standen 12,6 Milliarden Euro Umsatz in den Büchern, 2008 waren es 12,5 Milliarden Euro und 2009 folgte dann ein Rückgang auf 9,4 Milliarden Euro.

“Zu Jahresbeginn hätten wir eine solche rasante Entwicklung und einen V-förmigen Verlauf der Wirtschaftskrise definitiv ausgeschlossen”, so der ZF-Vorstandsvorsitzende. Zum Umsatzwachstum haben seinen Worten zufolge alle Regionen beigetragen, in besonders ausgeprägtem Maße jedoch die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China). In Europa sei der Produktionsanstieg im Pkw-Segment vor allem exportgetrieben, das Nutzfahrzeugsegment habe im Jahreslauf deutlich Fahrt aufgenommen und werde von stabilen Auftragseingängen weiter beflügelt.

Apollo Tyres stellt „Konzept Europa“ vor

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Oudshoorn Rob tb

Knapp anderthalb Jahre hat es gedauert, nun sind die ersten Apollo-Reifen in Europa angekommen. Zusammen mit den Produkten, werden auch die Strategie und die Konzepte sichtbar, die die Verantwortlichen in Indien und in Europa dabei verfolgen. Wichtigste Einflussfaktoren für den Markteintritt in Europa sind die bestehenden Produktionskapazitäten und die Herangehensweise in Bezug auf “Sales & Distribution”.