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“B4”-Luftfedermodule von Bilstein jetzt im freien Teilemarkt verfügbar

Bilstein B4 Luftfedermodul

Im Oktober ist Handelsstart für Bilstein-Luftfedermodule im freien Teilemarkt. Mit der Einführung der Luftfedermodule für die BMW Siebener-Baureihen E65 und E66 erweitert das Unternehmen – nach der Fertigung von Luftfedermodulen für Mercedes Benz – sein Produktportfolio. Und schon in Kürze sollen weitere Premiumapplikationen verfügbar sein – sie sind demnach bereits in Vorbereitung.

Mit der Entwicklung eines “B4”-Luftfedermoduls für die Siebener Baureihen E65 und E66 habe man auf den Trend reagiert, dass sich Luftfedern zunehmend im Markt durchsetzen, sagt Bilstein. Zunächst werde das Modul jedoch nur für Fahrzeuge mit Niveauregulierung an der Hinterachse und für passive Dämpfersysteme hergestellt bzw. angeboten.

Gleichwohl wird dies gewissermaßen als “Startschuss” für eine ganze Serie gewertet: In den nächsten Monaten will man weitere Teilenummern für Anwendungen im Premiumsegment folgen lassen. Dabei legt das Unternehmen Wert auf die Feststellung, dass die Luftfedermodule komplett nach Erstausrüstungsstandards gefertigt und getestet werden, einschließlich der industrieüblichen Dauerlauftests und Kälteprüfungen. “Wir besetzen eine einzigartige Marktnische: Es gibt derzeit, außer den Serienoriginalersatzteilen des Fahrzeugherstellers, keine Wettbewerbsprodukte im Handel.

Das macht das Bilstein-‚B4’-Luftfedermodul einzigartig”, meint Dirk Everding, Geschäftsführer Produktion und Entwicklung bei Bilstein.

Das dahinter stehende technische Konzept setzt auf einen modularen Baukasten, der als Grundlage für die Neuentwicklung künftiger “B4”-Luftfedermodulanwendungen herangezogen werden soll. Die Ingenieure haben das Dämpfersystem nach Unternehmensangaben Fahrversuchen mit dem Ziel der Einhaltung von Serienstandards unterzogen, sodass man dank umfangreicher Abstimmungsfahrten den Kunden nun einen seriennahen Oberklassefahrkomfort kombiniert mit einem “speziellen Bilstein-Fahrgefühl” anbieten könne.

Produziert werden die Dämpfer übrigens im Ennepetaler Werk in Deutschland. “In einem eigens dafür neu geschaffenen Fertigungsbereich, für den speziell geschultes Personal abgestellt wird”, wie es weiter heißt.

Dass sich Bilstein den Ausbau dieses Produktsegments und damit die Erschließung eines neuen Marktsegmentes auf die Fahnen geschrieben hat, wird durch den Verweis auf entsprechende Standortinvestitionen unterstrichen: Sie umfassen unter anderem die Einrichtung neuer Montage- und Materialbereiche, eine neue Dichtigkeitsprüfanlage und Endmontageverpackung.

“Früh haben wir erkannt, dass das Luftfedergeschäft stark expandiert. Getreu unserer Philosophie ‚Engineered & Made in Germany‘ haben sich unsere Produktentwickler mit den Kollegen aus der Erstausrüstung an die Aufgabe gesetzt, ein Produkt zu adaptieren, das dem Serienersatz die gleichen Vorzüge bietet wie eine Erstausrüsterluftfeder”, so Everding. cm

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ERA holt Nürburgring-Rekord für Elektroautos auf Nokian-Reifen

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Einen Rundenrekord für Elektroautos mit Straßenzulassung konnte der ERA (Electric RaceAbout) aus Finnland einfahren: Auf Nokian-Reifen umrundete das Fahrzeug mit Ralf Kelleners am Steuer die Nordschleife in 8.42,72 Minuten und verbesserte damit den bisherigen Rekord des BMW Mini E um mehr als eine Minute. Der Elektrosportwagen der Helsinki Metropolia-Fachhochschule erreichte bei seiner Rekordfahrt auf der Döttinger Höhe eine Höchstgeschwindigkeit von 238 Kilometern pro Stunde, seine Durchschnittsgeschwindigkeit für den insgesamt 20,8 Kilometer langen Kurs wird mit 142 Kilometern pro Stunde beziffert.

Bei der Rekordrunde soll der ERA 123 Kilowattstunden (kWh) auf 100 Kilometer verbraucht haben, für den normalen Straßenverkehr wird ein 1,6 Litern Kraftstoff entsprechender Wert von lediglich 14,5 kWh auf 100 Kilometer angegeben. Laut Nokian tragen dazu auch die als rollwiderstandsarm beschriebenen Serienreifen des Typs “Z G2” bei, die vorn in der Größe 225/40 ZR18 am ERA montiert sind und hinten in der Größe 245/40 ZR18. “Sie reagieren schnell auf Lenkbewegungen, haben aber auch einen relativ niedrigen Rollwiderstand, was ja gerade für Elektroautos besonders notwendig ist”, erklärt Juha Pirhonen, Development Manager bei Nokian Tyres.

Weltweites Reifenmonitoring dank World Wide Web

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Seit einigen Jahren nutzt der Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen der Continental AG nach eigenen Worten im Flottenservice ein digitales Handheld-Prüfgerät für das Reifenmonitoring. Mit dem Gerät werden die Reifen einer Transportflotte geprüft, und durch die Aufnahme der Zustandswerte bleiben Mängel nicht lange verborgen, heißt es. “Die Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen ein zu geringer Reifenfülldruck besteht, was einerseits zu Schäden am Reifen und andererseits zu überhöhtem Kraftstoffverbrauch führt.

Im Rahmen des Flottenservices erkannte Reifenmängel weisen zu 90 Prozent auf zu niedrigen Reifenfülldruck hin”, berichtet das Unternehmen von seinen Erfahrungen mit den Prüfgeräten, von denen jüngst eine weiterentwickelte Generation in Europa und Asien eingeführt wurde: Durch die Nutzung des World Wide Web sollen sie grenzüberschreitenden Flotten, dem Kundendienst und der Reifenentwicklung einen Zusatznutzen bringen, weil nunmehr binnen Sekunden weltweit (Reifen-)Daten abgerufen und analysiert werden können. “So lassen sich zum Beispiel in kürzester Zeit Erkenntnisse aus dem Einsatz in Brasilien mit solchen aus Südafrika und Nordamerika mit Europa vergleichen. Einflüsse aus Fahrbahnuntergrund, Außentemperaturen, Kilometerleistung, Reifenminderdruck und Überladung sind nur einige Parameter, die hierbei relevant sind”, so Conti.

Von solchen weltweit erfassten Ergebnissen verspricht sich das Unternehmen unter anderem Aufschluss darüber, ob zum Beispiel ein Reifen für eine Region der richtige ist oder nicht, oder welche Parameter bei der Entwicklung unbedingte Berücksichtigung finden müssen. Auch die Ergebnisse der Tests mit Vorserienreifen sowie von Kraftstoffsparwettbewerben mit Kunden ließen sich so besser nutzen, wird argumentiert. Eingesetzt wird das neue Reifenprüfgerät derzeit demnach vom internationalen Kundendienst und im Rahmen der “Conti360° Fleet Services”.

Reifentestzentrum von Goodyear Dunlop am Nürburgring eröffnet

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Goodyear Dunlop Einweihung Reifentestzentrum

Am 22. September hat die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Meuspath am Nürburgring offiziell ihr Reifentestzentrum eröffnet. Es wird von dem Reifenhersteller als wichtige Institution gewertet, um einerseits seine Produkte stetig weiterzuentwickeln sowie andererseits auch um Reifentester optimal schulen und ausbilden zu können.

Auf der 600 Quadratmeter großen Fläche des Testzentrums wurde dafür die erforderliche Infrastruktur aufgebaut inklusive einer kompletten Reifenmontagewerkstatt mit Hebebühnen, einer Waschanlage sowie Büros. In Spitzenzeiten sollen hier bis zu 15 Mitarbeiter aus dem Bereich Fahrversuch arbeiten. Bei alldem sieht das Unternehmen die Nähe zu den Fahrzeugherstellern als wichtigen “Impulsgeber für die Innovationskraft der Goodyear-Dunlop-Gruppe”, weil man mit beiden Marken ein gefragter Erstausrüstungspartner bei den führenden Autoherstellern sei und Testfahrten dabei eine herausragende Bedeutung zukomme.

“Nur so können das Brems- und Kurvenverhalten der Reifen praxisnah unter die Lupe genommen werden. Und nirgends sind die Testbedingungen so ideal wie auf der Nordschleife: 20,8 Kilometer, 73 Kurven und knapp 300 Meter Höhenunterschied – keine andere Rundstrecke ist so anspruchsvoll wie die Nordschleife” erklärt Jürgen Spielmann, General Director Development Center Hanau. “Deshalb gilt der Eifelkurs als Maßstab für künftige Serienmodelle und deren Bereifung.

Jeder Kilometer auf der Nordschleife ist so hart wie zehn Kilometer auf einer normalen Straße”, ergänzt er. Die Testingenieure und Testfahrer von Goodyear Dunlop testen demnach über das ganze Jahr gesehen rund 2.000 Reifensätze in der Eifel, wobei über 100.

000 Kilometer abgespult werden. Darüber hinaus verfügt der Konzern im nur rund 30 Autominuten vom Nürburgring entfernten Wittlich über eine Teststrecke mit Bewässerungsanlage und kann dort Nässetests fahren, die auf der Nordschleife nicht repliziert werden können. cm

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Lanxess bei IQPC-Tagung „Intelligent Tire Technology“ vertreten

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Bei Lanxess ist man immer bemüht zu betonen, welchen Beitrag Reifen zum Einsparen von Kraftstoff leisten können und welche Rolle die von dem deutschen Spezialchemiekonzern angebotenen Synthesekautschuke dabei spielen. Deshalb ist das Unternehmen auch bei der siebenten Ausgabe der IQPC-Tagung “Intelligent Tire Technology” vertreten, die heute und morgen in Darmstadt stattfindet. Man ist aber nicht “nur” vor Ort, sondern steuert außerdem noch zwei Vorträge zum Konferenzprogramm bei.

“Dass die Polymerchemie in der Entwicklung ressourcenschonender Reifen eine wichtige Rolle übernehmen kann, zeigt zum Beispiel die Einführung der sogenannten ‚Grünen Reifen‘ in den 90er Jahren”, meint Christoph Kalla, Leiter Marketing und Forschung & Entwicklung der Business Unit Performance Butadiene Rubbers der Lanxess AG. Bereits mit aktuellen Kautschuken aus seinem Hause lasse sich der Rollwiderstand neuer Reifen noch einmal um rund zehn Prozent senken, so Kalla. Mit neuartigen Elastomeren sei sogar noch mehr drin, sagt er mit Blick auf das ab November 2012 obligatorische Reifenlabeling in der EU.

Diese Reifenkennzeichnungspflicht hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremseigenschaften und Abrollgeräusch sieht das Unternehmen als Chance wie als Herausforderung für die Reifenhersteller. Diese könnten dabei jedoch von dem Verständnis der Gummichemie und -physik profitieren, das sich Lanxess im Bereich der Synthesekautschukherstellung habe erarbeiten können, meint Kalla. Außerdem lohne es sich, über die Aufgaben eines Reifens neu nachzudenken.

“Es kann zum Beispiel sinnvoll sein, einige Eigenschaften des Reifens dem Fahrwerk zu übertragen. Darum ist es auch für Kautschukentwickler wichtig, sich nicht nur mit Reifen-, sondern auch mit Autoherstellern an einen Tisch zu setzen. Wenn wir unsere Sichtweise in den Entwicklungsprozess einbringen, können alle profitieren”, redet er einer engeren Zusammenarbeit zwischen Kautschuk- und Automobilherstellern das Wort.

IDM-Saison 2011 beschert Dunlop einen „Riesenerfolg“

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Angesichts dessen, dass sich in der gerade zu Ende gegangenen Saison sowohl im Supersport- als auch 125er-Klassement der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) Dunlop-Fahrer die Meister- und Vizemeistertitel und bei den Suberbikes sogar alle drei Podestplätze sichern konnten, spricht der Reifenhersteller von einem “Riesenerfolg”. Zumal die IDM “anders als die MotoGP oder World Superbike zu den wenigen verbliebenen Rennserien mit offener Wahl der Reifenmarke” zählt, wie man selbst sagt. Mit Blick auf den Motorradbereich sieht Dunlop die IDM-Serie insofern als ultimative Herausforderung für jeden teilnehmenden Reifenhersteller, weil hier die “Früchte der eigenen Forschung und Entwicklung im direkten Vergleich unter Wettkampfbedingungen auf die Produkte der Konkurrenz” treffen.

Umso größer ist daher die Freude bei dem Reifenhersteller nicht nur darüber, dass sich Dunlop-Fahrer letztendlich ganz vorne in allen IDM-Soloklassen platzieren konnten, sondern wohl auch darüber, dass ein großer Teil des Fahrerfeldes auf seine Reifen vertraut: Im Superbike-Klassement sollen es in diesem Jahr 65 Prozent der zum Saisonstart gemeldeten Fahrer gewesen sein, in der Supersport Klasse 40 Prozent und bei den 125ern sogar 75 Prozent. Bei den Superbikes standen mit Meister Martin Bauer (KTM RC8), Vizemeister Michael Ranseder (BMW S 1000 RR) sowie Karl Muggeridge (Honda Fireblade) zum Saisonabschluss gleich drei Dunlop-Fahrer mit ganz unterschiedlichen Motorrädern auf dem Podest. In der Supersport-Kategorie gingen der Meister- bzw.

In fünf ALMS-Kategorien Titelgewinn für Dunlop

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Dunlop ALMS

Die American Le Mans Serie (ALMS) ist eine Meisterschaft, in der anders als in anderen Rennserien (Formel 1, GP2, DTM, MotoGP, Moto2 etc.) noch mehrere Reifenhersteller im Wettbewerb zueinander stehen bzw. um motorsportliche Erfolge ringen und nicht das gesamte Fahrerfeld nur auf Reifen einer einzigen Marke antritt.

Aus diesem Grund sieht man bei Dunlop die Langstreckenrennen der ALMS in Sachen Reifen als ultimative Herausforderung in Bezug auf Forschung und Entwicklung. Umso mehr dürfte man sich dort über vorzeitige Titelerfolge in gleich fünf Kategorien freuen. Denn beim vorletzten Lauf zur ALMS in Laguna Seca (USA) reichte Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) der Platz auf dem Siegerpodest, um mit ihrem Dunlop-bereiften BMW M3 GT vom Team RLL (Rahal Letterman Lanigan) den Gewinn des Fahrer- und Teamtitels in der GT-Klasse perfekt zu machen.

In der Prototypenklasse LMP-1 brachten darüber hinaus auch der Brite Guy Smith und sein Dyson Racing Team in der Fahrer- und Mannschaftswertung beide Titel auf Dunlop-Reifen unter Dach und Fach. Außerdem wurde Dunlop in der LMP-1-Klasse zum “Champion der Reifenhersteller” gekürt. “Die Meisterschaft zu gewinnen, in der alle großen Reifenhersteller vertreten sind, ist ein Beleg für das Wissen, die Fertigung und die Technologie von Dunlop”, sagt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport.

Diese Ergebnisse in der ALMS seien das Resultat einer echten Mannschaftsleitung und starken Entwicklungspartnerschaften mit den Siegerteams, ergänzt er und blickt gleichzeitig damit schon in Richtung des ALMS-Finales am 1. Oktober in Road Atlanta: Denn dort haben die Partner Dunlop und BMW die Möglichkeit, auch in der GT-Klasse noch den Pokal in der Reifenhersteller- sowie in der Automobilherstellerwertung zu erobern. cm

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Für „grüne“ Reifen wird starkes Nachfragewachstum vorhergesagt

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Schon heute ist allerorten in der Branche von “grünen” Reifen die Rede. Damit sind solche gemeint sind, die dank eines reduzierten Rollwiderstandes den Kraftstoffverbrauch und damit die Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges reduzieren können. Nach Ansicht des Spezialchemiekonzerns Lanxess wird sich die Nachfrage nach derartigen sogenannten Leichtlaufreifen in den kommenden Jahren stark erhöhen.

 “Wir erwarten, dass der Anteil dieser Hochleistungsreifen gegenüber normalen Reifen bis 2015 um 77 Prozent steigen wird. In Europa werden sie schon bald Standard sein”, meint Dr. Werner Breuers, der im Vorstand des Unternehmens für den Bereich Forschung und Entwicklung verantwortlich zeichnet.

Begründet wird diese Sicht der Dinge damit, dass die weltweit wachsende Mobilität die nationalen Gesetzgeber zwinge, im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz den Einsatz von Leichtlaufreifen zu forcieren. Und dass entsprechende gesetzliche Regularien zur Senkung des Kohlendioxidausstoßes von Fahrzeugen wie etwa das EU-Reifenlabeling auch bei den schwarzen runden Gummis ansetzen, erklärt Lanxess einerseits damit, dass 18 Prozent der globalen Kohlendioxidemissionen durch den Straßenverkehr entstehen. Andererseits seien 20 bis 30 Prozent des Kraftstoffverbrauches eines Personenwagens bzw.

Kommende Saison neue DTM-Reifen

Seit Beginn der laufenden Rennsaison ist Hankook exklusiver Reifenpartner der Tourenwagenserie DTM. Jetzt hat der koreanische Reifenhersteller schon einmal einen Ausblick auf die kommende Saison 2012 gewährt, denn dann werden aufgrund modifizierter Vorgaben im Lastenheft neu entwickelte Rennreifen zum Einsatz kommen. Als besonders markant hebt Hankook in diesem Zusammenhang vor allem den Größenunterschied zwischen den aktuellen Spezifikationen (Vorderachse: 260/660 R18, Hinterachse: 280/660 R18) und der ab 2012 zum Einsatz kommenden Generation (Vorderachse: 300/680 R18, Hinterachse: 320/710 R18) hervor.

“Der neue Vorderreifen ist mit einer Breite von 300 Millimetern und einem Außendurchmesser von 680 Millimetern sogar größer als der Hinterreifen 2011”, so der DTM-Reifenausrüster. James Kim leitet als Chefkonstrukteur von Hankook zusammen mit vier weiteren verantwortlichen Ingenieuren die Entwicklungsarbeit in Korea und Deutschland auf Basis der Erfahrungswerte aus der aktuellen Saison. “Wir haben viel von unserem aktuellen ‚Ventus’ gelernt.

Größe und Breite unterscheiden sich aber so deutlich, dass wir in der Konstruktion neu ansetzen mussten. Der Reifen wird zu rund 50 Prozent eine komplette Neuentwicklung. Die Zusammenarbeit mit allen drei Fahrzeugherstellern ist dabei ausgezeichnet und sehr produktiv”, erklärt Kim.

Im Gesamtpaket mit den neuen Boliden werden für die 2012er Hankook-Reifen noch schnellere Rundenzeiten bei gleichzeitig hoher Konstanz versprochen. “Normalerweise geht eine bessere Gesamtperformance zulasten der Sicherheit. Wir haben es geschafft, den Reifen besser zu machen und den Sicherheits-Level zu halten”, meint James Kim.

Weltpremieren an Hankooks IAA-Messestand zu sehen

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Getreu seinem Motto “Driving Emotion” will der koreanische Reifenhersteller Hankook vom 15. bis zum 25. September 2011 auf der 64.

Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main zukunftsweisende Reifenlösungen zeigen. Versprochen werden für die Messe dabei gleich mehrere Weltpremieren. Dazu zählt beispielsweise die zweite Generation des UHP-Sommerreifens “Ventus S1 evo”, wobei die Neuentwicklung die Bezeichnung “Ventus S1 evo²” trägt.

Das Modell, das mit einer Vielzahl an technologischen Innovationen aufwarten könne und überwiegend im ungarischen Werk des Herstellers produziert werde, kommt laut Hankook zur kommenden Frühjahrssaison 2012 zunächst in Größen von 17 bis 19 Zoll der Serien 45 bis 35 und mit Laufflächenbreiten 215 bis 275 auf den Markt. Zeigen will man in Frankfurt zudem eine komplett neue Generation an Winterreifen für den zentral- und westeuropäischen Markt. “Der Hankook ‚Winter i*cept RS’ wurde auch unter besonderer Berücksichtigung der neuen EU-Reifenvorschriften entwickelt, die 2012 in Kraft treten werden.

Der ‚Winter i*cept RS’ beeindruckt insbesondere mit seinem geringen Rollwiderstand, reduziertem Laufgeräusch und hervorragendem Nassgriff. In Verbindung mit seinem verbesserten Fahrverhalten bei Schnee bedeutet dies maximale Sicherheit bei gleichzeitig verbesserter Umweltfreundlichkeit”, verspricht Hankook über den bereits ab Herbst dieses Jahres in Größen passend für Fahrzeuge von Kleinwagen über Mittelklasselimousinen und -kombis bis hin zu Familienvans erhältlichen Reifen. Entsprechend dem diesjährigen IAA-Themenschwerpunkt “E-Mobilität” werden am Stand der Koreaner auch deren Interpretationen von Reifen für Elektro- und Hybridfahrzeuge gezeigt, darunter auch der “Kinergy Eco” genannte Konzeptreifen des Herstellers.

Aber nicht nur Produkte allein hat die Hankook-Messepräsenz bei der IAA zu bieten. Besucherinnen und Besucher des Standes vor Ort können sich unter anderem auf eine Autogrammstunde mit Spielern des Deutschen Fußballmeisters Borussia Dortmund freuen, dessen Partner Hankook ist, oder auf aktuelle DTM-Rennfahrzeuge als Ausstellungsstücke sowie eine Liveübertragung des DTM-Laufes in Oschersleben am 18. September.