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Team Honda World Motocross lobt neuen „Geomax-MX11“-Vorderradreifen

Die Fahrer des Honda-World-Motocross-Teams loben den neuen Vorderradreifen “Geomax MX11F” der Marke Dunlop. Verwundern kann dies allerdings nicht wirklich, soll das zum schon vor einiger Zeit vorgestellten “Geomax-MX11”-Hinterradreifen passende Modell speziell für sandige Böden doch in Zusammenarbeit mit dem Rennstall entwickelt und verfeinert worden sein. Es sei ein perfektes Beispiel dafür, wie “Dunlop die Rennstrecke als Entwicklungslabor für neue Produkte” nutze, heißt es.

“Wir suchen permanent nach neuen Lösungen für die Herausforderungen des Motocross”, erklärt Patrice Omont, Leiter der Reifentechnologieabteilung von Dunlops Motorsport- und Motorradsparte. “Der ‚MX11’ ist das Ergebnis einer genauen Analyse sämtlicher Faktoren, die auf einen Motocross-Reifen einwirken – und davon gibt es viele. Dieser Reifen repräsentiert die Quintessenz nicht nur der Ideen und Erfahrungen von Dunlop, sondern auch von Hondas Werksfahrern und Technikern”, ergänzt er.

Und deren Urteil fällt ebenfalls entsprechend positiv aus. “Es ist wichtig einen Reifen zu haben, dem man vertrauen kann; einer, der die Linie hält und sich nicht unruhig verhält. Über die vergangenen 18 Monate haben wir in Zusammenarbeit mit dem Dunlop-Team diesen Reifen immer wieder verfeinert, und was wir jetzt haben, ist der beste Vorderreifen, den ich je unter solchen Bedingungen verwendet habe”, meint Evgeny Bobryshev, Fahrer von Honda World Motocross.

“Das beste Kompliment, das ich diesem Reifen machen kann, ist, dass man nicht an ihn denken muss. Man kann sich einfach ganz darauf konzentrieren, seine Ideallinien und Bremspunkte zu finden, weil man weiß, der Reifen macht seinen Job”, ergänzt sein Teamkollege Rui Gonçalves. cm

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Grotendorst wechselt von Conti zu Siemens

Grotendorst Joerg

Zum 1. Juni übernimmt Jörg Grotendorst bei Siemens die Geschäftsleitung der Business Unit “Inside E-Car” mit Sitz in Erlangen, die Komponenten und Systeme für den elektrischen Antriebsstrang in Pkw anbietet. Der 42-jährige Diplom-Ingenieur begann seine berufliche Karriere vor 16 Jahren bei der Daimler AG und war später bei Ford tätig.

Seit 2000 bekleidete er verschiedene leitende Positionen für den Automobilzulieferer Continental in Hannover, Nürnberg und Regensburg. So baute er dort unter anderem auch den Geschäftsbereich Hybrid & Electric Vehicles in Nürnberg auf und leitete zuletzt den Bereich für die Strategie- und Technologieentwicklung der Conti-Division Powertrain in Regensburg. In seiner neuen Position bei Siemens übernimmt Grotendorst die Aufgaben von Ralf-Michael Franke, CEO der Division Drive Technologies, der “Inside E-Car” bis dato kommissarisch geleitet hatte.

“Mit Jörg Grotendorst gewinnen wir einen exzellenten Fachmann mit umfassenden Erfahrungen aus der Automotive-Branche. Unter anderem verfügt er über weitreichendes Wissen für den elektrischen Antriebsstrang, Batterien, Leistungselektronik und Motoren. Hiermit ist er die richtige Wahl, um unsere Aktivitäten zur Elektromobilität weiter auszubauen und Siemens als Systemlieferanten zu positionieren”, sagt Franke.

24 Adidas-Lauf-/-Trekking-Schuhe verfügen über Conti-Laufsohle

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Gummimischungen der Continental AG sollen nicht nur Reifen zu Grip verhelfen, sondern finden beispielsweise auch in Form von Laufsohlen bei Adidas-Sportschuhen. Nach Unternehmensangaben sind heute insgesamt 24 verschiedene Laufschuh- und Trekking-Modelle, die der Sportausrüster für Männer und Frauen anbietet, im Handel verfügbar, die über eine Conti-Laufsohle verfügen. Dazu zählt unter anderem das “Adios 2” genannte Modell, mit dem der Kenianer Patrick Makau beim Berlin-Marathon 2011 mit 2:03:38 Stunden einen neuen Weltrekord aufgestellt hatte.

“Wir sind sehr stolz darauf, mit unserer Gummimischungstechnologie einen Beitrag zu einem so fantastischen Weltrekord geleistet zu haben. Und wir freuen uns auch über die Ausweitung des Angebotes für Profi- und Hobbysportler und die Parallelen, denn die Pkw-Reifen unserer Premiummarke Continental zeichnen sich auch besonders durch exzellenten Nassgriff aus”, meint David O’Donnell, der bei Continental in Hannover die weltweite Forschung und Entwicklung für Pkw-Reifen verantwortet. Aus Marketingsicht wird die Kooperation mit Adidas zudem als “sinnvolle Erweiterung der Endverbraucherkommunikation” gewertet, weil alle Schuhe mit der Gummimischung des Unternehmens mit Zusatzinformationen zu dieser sogenannten “Continental-Traction-Compound-Sohle” gekennzeichnet seien.

EU-Projekt PEARLS mit Beteiligung von Apollo Vredestein

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Wie das Unternehmen selbst mitteilt, beteiligt sich Reifenhersteller Apollo Vredestein am EU-Projekt PEARLS. Was es damit auf sich hat, wird deutlicher, wenn man weiß, dass dieses Akronym für “Production and Exploitation of Alternative Rubber and Latex Sources” – also die Suche nach Alternativen zum Naturkautschuk – steht. Schließlich wird auch in der Reifenproduktion dieser Rohstoff benötigt.

In vielen Anwendungen könne Naturkautschuk nicht einfach durch synthetischen Kautschuk ersetzt werden, außerdem sei die Nachfrage nach diesem Rohstoff in der jüngeren Vergangenheit stark gestiegen und habe die Preise dafür nach oben getrieben, begründet Apollo Vredestein das Engagement rund um das Projekt, über das sich mehr unter der Internetadresse www.eu-pearls.eu in Erfahrung bringen lässt.

Bei PEARLS wird untersucht, ob Naturkautschuk nicht auch aus russischem Löwenzahn oder einer Wüstenpflanzenart gewonnen werden kann – erste Ergebnisse der Forschungsarbeiten werden jedenfalls als vielversprechend bezeichnet. Im September dieses Jahres sollen die Erkenntnisse aus dem Projekt bei einer Konferenz in Wageningen (Niederlande) vorgestellt werden. cm

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“Propar”-Upgrade zur Reifenmesse angekündigt

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Nach dem laut Unternehmensaussagen “größten Update in der ‚Propar’-Historie” mit der vor drei Jahren erfolgten Umstellung auf Linux samt einer Erweiterungen der Leistungsmerkmale will die Essener ypsystems GmbH die bevorstehende Reifenmesse jetzt dazu nutzen, ihre Reifenhandelswarenwirtschaft im Zuge des Reifenlabel-Upgrades um einen internen Termin- und Bühnenplaner – ausgeliefert als sogenanntes Add-on – zu erweitern. “Das Upgrade wird kostenlos sein und den Alltag von Reifenhandel und Werkstatt weiter optimieren”, ist sich das Unternehmen sicher, nach dessen Worten mehr als 700 Anwender in Deutschland auf “Propar” vertrauen. Seit mehr als 25 Jahren gibt es die Software demnach bereits im Markt, doch ypsystems sieht nicht nur deren permanente Weiterentwicklung und damit einhergehende neue Funktionalitäten als Erfolgsfaktoren des Programms bzw.

ausschlaggebend dafür, dass es zu einem “Dauerbrenner” in der Branche geworden ist. Entscheidend sei zudem, dass die Warenwirtschaft bedarfsgerecht für verschiedene Zielgruppen angeboten werde. “Die Branchenlösung ‚Propar’ bietet gegenüber herkömmlichen Produkten enorme Vorteile, denn seit ihrem Entstehen sind die Anwender am Entwicklungsprozess beteiligt”, heißt es vonseiten des Softwareanbieters.

Vor Ort will man auch den neuen “Propar”-Shop namens “Tyreon” promoten, den es für Händler und Endkunden geben wird. Dessen Einführung ist bereits für den Juli nach der Messe geplant. Nicht fehlen wird in Essen außerdem das jüngste Produkt aus dem Hause ypsystems, das auf den Namen “Neonis” hört und im Detail in Essen vorgestellt werden soll.

Hannover-Marathon mit Conti-Unterstützung

Der Automobilzulieferer/Reifenhersteller Continental engagiert sich in diesem Jahr wieder als Sponsor beim am 6. Mai stattfindenden TUI-Marathon in Hannover und ist bereits heute mit seinem Schriftzug entlang der gesamten Strecke durch die niedersächsische Landeshauptstadt präsent. Am Marathonwochenende finden neben dem Hauptrennen über 42,195 Kilometer noch zahlreiche weitere Wettbewerbe statt, darunter Halbmarathons (Laufen, Inliner und Hand-Bike) und Zehnkilometerläufe (Laufen, Walking und Nordic-Walking).

“Wir wollen das Lauf-Event des Jahres nutzen, um stellvertretend für unsere mehr als 7.000 Mitarbeiter am Konzernhauptsitz sportlich Flagge zu zeigen. Indem wir allen Läufern des Continental-Teams, die bei einem der Wettbewerbe ins Ziel kommen, die Startgebühren erstatten, wollen wir unsere laufbegeisterten Mitarbeiter mobilisieren.

Als leistungs- und gesundheitsorientiertes Unternehmen halten wir diese Aktion für ein bedeutsames Engagement und freuen uns über mehr als 320 Mitarbeiter, die sich für unser Continental-Team angemeldet haben”, erklärt Personalvorstand Elke Strathmann. Dank dessen rechnet man sich gute Chancen aus, beim erstmals ausgetragenen Wettbewerb “Das fortSCHRITTlichste Unternehmen” einen Podiumsplatz zu erreichen. cm

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Weitere Neuheiten im Techking-Programm angekündigt

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Der chinesische Reifenhersteller Techking Tires Ltd. hat zwar erst kürzlich ein neues Pkw-Reifenmodell aus seiner “Effiplus”-Familie vorgestellt, doch das Unternehmen kündigt gleichzeitig noch weitere Produktneuheiten an. So beispielsweise den “Damo” genannten Transporterreifen, der in den Größen 195/75 R15 C, 195/75 R16 C, 185/75 R 16 C, 225/70 R15 C, 205/70 R15 C, 195/70 R15 C, 215/65 R16 C sowie 195/65 R16 C angeboten wird.

Im Rahmen der Automechanika Middle East im Mai und der Reifenmesse in Essen will man dieses Modell erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Ein anderer Neuer wird dort nicht zu sehen sein, dafür aber bei der Messe “MinExpo” in Las Vegas (USA): das Profil “ETNT” in der Dimension 35/65 R33. Gedacht ist dieser Reifen für 60-Tonnen-Fahrzeuge im Untertageeinsatz.

Kooperation von Lanxess und Evocatal

Der Spezialchemiekonzern Lanxess kooperiert mit der Düsseldorfer Evocatal GmbH bei der Entwicklung biotechnologischer Verfahren zur Gewinnung von Vorstufen für Kautschuke. Ziel des gemeinsamen Projektes ist es demnach, nachwachsende einheimische Rohstoffe für die Herstellung von Kautschukvorprodukten nutzbar zu machen. Wurde in diesem Bereich bisher mit fossilen Rohstoffen gearbeitet, will man jetzt ein biologisches Verfahren entwickeln, durch das Ressourcen geschont und der Schadstoffausstoß reduziert werden können.

Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen Synthesewege identifiziert und geeignete Biokatalysatoren entwickelt werden. Die Zusammenarbeit hat demnach schon im September vergangenen Jahres begonnen und sei Teil des Projektes „ThRuBio“ (Thermoplastics and Rubber via Biotechnological Synthesis), einem Forschungskonsortium der Evonik Industries AG, der Lanxess Deutschland GmbH und der TU München. Das bis 2014 laufende Vorhaben wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über dessen Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert.

“Ecopia”-Produktpalette ausgebaut

Bridgestone hat sein Produktangebot an “Ecopia”-Reifen eigenen Worten zufolge weiter ausgebaut. Wie es heißt, sei beispielsweise der rollwiderstandsoptimierte “Ecopia EP150” inzwischen für eine breite Palette an Fahrzeugen in vielen Größen von 14 bis 16 Zoll und mit Querschnittsverhältnissen von 55 bis 65 Prozent erhältlich. Und mit Blick auf den “Turanza ER300 Ecopia” wird von mittlerweile über 40 verfügbaren Dimensionen für größere Familienwagen und Mittelklasseautos berichtet, sodass die am weitesten verbreiteten Pkw auf europäischen Straßen damit ausgerüstet werden könnten.

Bei dem japanischen Hersteller tragen Reifen den Familiennamen “Ecopia”, wenn bei ihrer Entwicklung eine Optimierung hinsichtlich des Rollwiderstandes im Fokus gestanden hat, ohne dass dies zulasten der Sicherheit ginge. “Bridgestones Philosophie ist es, Reifen mit ausgewogenen Leistungseigenschaften herzustellen”, erklärt Tomio Fukuzumi, Director Consumer Products bei dem Unternehmen. In diesem Zusammenhang verweist er auf die jüngsten Sommerreifentests der bekannten Automobilzeitschriften, die gezeigt hätten, dass man Sicherheit als oberstes Ziel erreiche und zugleich gute Eigenschaften in einer Vielzahl anderer Kriterien.

Spezifikationen für Klarius-QH-Scheibenbremsbeläge erweitert

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Klarius QH Bremsbelagspezifikation

Im Zuge einer Sortimentsoptimierung hat Klarius QH als Anbieter von Bremsenverschleißteilen für das Ersatzgeschäft sein Programm für Scheibenbremsbeläge der Marke QH technisch überarbeitet. Bei der neuen Bremsbelagspezifikation soll es sich um ein Derivat aus der Erstausrüstung handeln. Darin sieht man bei Klarius QH Qualitätsvorteile für den freien Teilemarkt.

“Durch die individuelle Betrachtung jedes einzelnen Bremsbelags und seiner Anwendung können wir gezielt auf die steigenden Bedürfnisse des freien Ersatzteilhandels eingehen”, erklärt Produktmanager Daniel Korte von Quinton Hazell Deutschland, Vertriebsgesellschaft der Klarius-Gruppe. “Die Komforteigenschaften eines Bremsbelags gewinnen zunehmend an Bedeutung. Während es vor einigen Jahren ausreichte, die ECE-R90-Regularien zu erfüllen, muss ein Bremsbelag heute die richtigen Werte im Zielkonflikt zwischen einem guten Reibwert und wesentlicher NVH-Charakteristika [NVH steht für Noise/Vibration/Harshness, d.

Red.] wie Vibration, Geräusch und Verschleiß erreichen. NVH-Performance ist nach wie vor eine wichtige Aufgabe in der Entwicklung von Bremsanlagen”, ergänzt er.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sei die neue Bremsbelaggeneration für den freien Ersatzteilhandel entwickelt worden. “Bei der Entwicklung unseres neuen Bremsbelagprogramms haben wir die Prüfeinrichtungen des Herstellers und der British Standard Institution (BSI), dem Pendant zum Deutschen Institut für Normung (DIN), genutzt, um die Leistung der Produkte technisch zu belegen”, erklärt Korte. Zu dem umfangreichen Prüfverfahren sollen auch Fahrversuche auf hauseigenen Teststrecken und der sogenannte “AK-Master”-Test auf einem Prüfstand gezählt haben.

So erarbeiteten die Partner individuelle Reibbelagmischungen für den freien Ersatzteilmarkt: Die Belagmischung QH10.1.1 beispielsweise bezeichnet einen Pkw-Hinterachsbelag, die Belagmischung QH90.

0.2 einen Transportervorderachsbelag. cm

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