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Mit VDC-Hilfe entwickelte „P-Zero“-Erstausrüstungsreifen für den 911 GTS

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Für die Erstausrüstung des Porsche 911 GTS hat Pirelli seinen „P Zero R“ eigenen Worten zufolge speziell auf dieses Fahrzeug zugeschnitten, um dessen dynamische Qualitäten und das Fahrvergnügen zu verbessern (Bild: Pirelli)

Liefert Pirelli Profile aus seiner „P-Zero“-Familie eigenen Worten zufolge bisher schon für die gesamte 911er-Reihe für eine Montage ab Werk zu Porsche ans Band, so rüstet der italienische Reifenhersteller nunmehr auch die erste Variante der Sportwagenserie mit Hybridantrieb aus: den neuen Porsche 911 GTS. Dafür hat man demnach eine maßgeschneiderte Version des „P Zero R“ entwickelt, der als genauso sportlich wie alltagstauglich beschrieben wird. Darüber hinaus stellt Pirelli für winterliche Fahrbahnbedingungen eine spezielle Version seines „P Zero Winter 2“ für den 911 GTS bereit. Beide Reifenmodelle tragen die N-Markierung auf der Seitenwand, die sie als Erstausrüstungsvarianten für Porsche-Fahrzeuge ausweist. Für ihre Entwicklung nutzte das Forschungs- und Entwicklungsteam des Reifenherstellers demnach unter anderem auch die Technologien in seinem Virtual Development Center (VDC) am Standort im hessischen Breuberg. Es erlaube, Reifen virtuell zu entwickeln und zu testen, und biete – sagt Pirelli – mehrere Vorteile.

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NLS ist auch Test-/Entwicklungslabor für nachhaltigere Reifen

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Toyo nutzt sein Engagement in der Nürburgring-Langstreckenserie eigenen Worten zufolge für das Testen und Entwickeln nachhaltigerer Gummimischungen seiner Produkte (Bild: Toyo Tires)

Am kommenden Wochenende startet mit der ADAC-Ruhrpott-Trophy der zweite Lauf der diesjährigen Nürburgring-Langstreckenserie (NLS). Bei seiner Teilnahme daran steht für Toyo Tires eigenen Worten zufolge nicht allein der motorsportliche Erfolg im Vordergrund, sondern der japanische Reifenhersteller nutzt sein Engagement dort demnach auch für das Testen und Entwickeln nachhaltigerer Gummimischungen seiner Produkte. Mit speziell entwickelten „Proxes“- […]

Prof. Dr. Gert Heinrich mit Charles-Goodyear-Medaille geehrt

Mit dem Preis werden die Leistungen von Prof. Dr. Gert Heinrich im Bereich der Kautschukforschung gewürdigt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mehr als ein halbes Jahrhundert arbeitet Prof. Dr. Gert Heinrich – früherer Leiter des Instituts für Polymerwerkstoffe am Leibniz-Institut für Polymerforschung in Dresden und heute Forschungsseniorprofessor am dortigen Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) – in der Kautschukforschung. Für seine Leistungen in diesem Bereich ist ihm im vergangenen Herbst schon die Charles-Goodyear-Medaille zuerkannt worden, […]

Beim Schutz seiner Software-IP vertraut Michelin auf Thales

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Michelin vertraut auf die Fähigkeiten der „Sentinel“-Plattform von Thales, den Kundeneinsatz seiner Softwaretools wie „TameTire“, „Canopy“ oder „SiMiX“ vor Ort, in der Cloud und in jeder beliebigen Kombination aus beidem zu lizenzieren (Bild: Pexels/Luis Gomes)

Der französische Reifenhersteller Michelin arbeitet mit dem ebenfalls in seinem Heimatland ansässigen Elektronikkonzern Thales (früherer Name: Thomson-CSF) zusammen, der im Bereich Militärtechnik und Luft-/Raumfahrt aktiv ist genauso wie im Cyber-/Digitalsektor. Letzteres ist bei alldem das Stichwort, denn Michelin nutzt demnach die „Sentinel“ genannte Softwareplattform des Anbieters mit dem Ziel, sein geistiges Eigentum (IP – Intellectual Property) zu schützen und dennoch Kunden weltweit seine eigenen IT-Tools zur Nutzung zur Verfügung stellen zu können über einen entsprechenden Lizenzmanager.

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Managementförderung der GRS soll „Sprungbrett für erfolgreiches Unternehmertum“ sein

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Einblicke in die Unternehmensführung werden als ein wesentlicher Bestandteil des Managementförderprogramms beschieben, das die Goodyear Retail Systems GmbH zum mittlerweile bereits siebten Mal anbietet (Bild: GRS)

Die Goodyear Retail Systems GmbH (GRS) hat sich das Ziel gesetzt, ihre Reifenfachhandelspartner in allen geschäftsrelevanten Bereichen zukunftssicher aufzustellen. Dazu zählt auch, frühzeitig geeignete Nachfolger für bestehende Betriebe zu finden und diese auf ihre künftigen Führungsaufgaben vorzubereiten. Deshalb wurde vergangenes Jahr das sogenannte GRS-Managementförderprogramm neu aufgelegt – speziell ausgerichtet auf die Anforderungen des Reifenfachhandels und angepasst an die aktuellen Bedürfnisse der Branche. Im vergangenen Juni starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige Programm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung. Jetzt ist gewissermaßen also „Halbzeit“ bei der aktuell bereits siebten Auflage dieser Art Förderung, die seitens der GRS als „Sprungbrett für erfolgreiches Unternehmertum“ angesehen wird.

Im Juni 2024 starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige GRS-Managementförderprogramm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung, wobei dieses Frühjahr ein Modul am Goodyear-Standort Hanau stattfand inklusive einer Besichtigung des dortigen Produktionswerkes des Reifenherstellers (Bild: GRS)

Im Juni 2024 starteten 21 Teilnehmer in das zweijährige GRS-Managementförderprogramm zur Vorbereitung auf die eigene Unternehmensführung, wobei dieses Frühjahr ein Modul am Goodyear-Standort Hanau stattfand inklusive einer Besichtigung des dortigen Produktionswerkes des Reifenherstellers (Bild: GRS)

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

Rund um Kumhos jüngsten „Big Match Day“, zu dem der Reifenhersteller rund 50 Händler anlässlich des Bundesligaheimspiels zwischen der von ihm gesponserten Frankfurter Eintracht und dem VfB Stuttgart in die Mainmetropole eingeladen hatte, gab es auch einen Workshop, bei dem es unter anderem um die neuen Profile „Ecsta Sport“ bzw. „Ecsta Sport S“ des Anbieters ging. Bei dieser Gelegenheit betonte Matthias Bode, als Senior Vice President verantwortlich für die Entwicklung aller Produkte des Herstellers für den europäischen Markt, dass sich Kumho das Ziel gesetzt habe, Reifen anzubieten, die hinsichtlich ihrer Leistungen an die Premiumkategorie heranreichen, ohne die bisherige Preispositionierung dabei ebenfalls nach oben anzupassen. „Gut und günstig“ wie Stefan Küster, Manager Market Intelligence in Kumhos European Technical Center (KETC) in Mörfelden-Waldorf, das Ziel kurz knapp für die eigenen Produkte formulierte.

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.

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Cupra Terramar ab Werk auch auf Hankook-Reifen

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Die von Hankook für den Terramar an Cupra gelieferten Ausführungen des „Ventus Evo SUV“ sollen in jeder ihrer Dimensionen auf das sportliche SUV maßgeschneidert worden sein (Bilder: Cupra, Hankook)

Bei der Erstausrüstung ihres neuen Terramar greift die zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke Cupra nicht nur auf Reifen von Kumho zurück, sondern liefert das sportliche SUV (Sport Utility Vehicle) ab Werk auch mit Hankook-Bereifung aus. Dabei ist die Wahl auf den erst Ende vergangenen Jahres als Neuheit vorgestellten „Ventus Evo SUV“ letzteren Herstellers gefallen. Konkret hat Cupra ihn in den Dimensionen 235/55 R18, 255/45 R19 und 255/40 R20 XL für den Terramar freigegeben. Die dabei verbauten Reifen tragen laut Hankook die „+“-Erstausrüstungskennung auf ihrer Seitenwand, wie sie bei OE-Reifen für Fahrzeuge der Marke VW üblich ist. „Mit dem Terramar signalisiert Cupra, dass sich Familientauglichkeit und sportliche Performance bestens ergänzen. Ein perfektes Match mit unserem Premiumsommerreifen ‚Ventus Evo SUV‘, der Motorleistung und sportlichen Fahrstil souverän auf die Straße bringt“, sagt Klaus Krause, Vice President und Leiter des in Hannover angesiedelten Europe Technical Center des südkoreanischen Reifenherstellers.

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„Vanhawk 2 Winter Evo“ soll einiges besser können als sein Vorgänger

Laut Bridgestone ist der neue Firestone-Transporterreifen dank „Enliten“-Technologien EV-ready und damit gleichermaßen geeignet für Elektrofahrzeuge und Verbrenner, womit Flottenbetreibern eine einheitliche Bereifung von Fahrzeugen verschiedener Antriebsarten ermöglicht werde (Bild: Bridgestone)

Bridgestone hat den Transporterreifen „Vanhawk 2 Winter“ seiner Marke Firestone überarbeitet, wobei das neue, am Namenszusatz „Evo“ erkennbare Modell gegenüber dem Vorgänger mit einer höheren Laufleistung, zuverlässigeren Winter-Performance und verbesserten Kraftstoffeffizienz aufwarten können soll. „Die neueste Erweiterung der Firestone-‚Vanhawk‘-Serie schafft für Transporterfahrer und Flottenbetreiber zuverlässigere Mobilität über die gesamte Wintersaison. Der Firestone ‚Vanhawk 2 Winter Evo‘ mit ‚Enliten‘-Technologien wurde für all jene Fahrer entwickelt, die bei Winterreifen vor allem Wert auf Langlebigkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz legen“, erklärt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone Central Europe.

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Mehr Verantwortung für Ralf Flachbarth bei Nexen

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CK Noh (links) freut sich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ralf Flachbarth, der zum Product Chief bei Nexen Tire Europe aufgerückt ist und schon seit 2013 in Diensten des Reifenherstellers steht (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Zuvor gut drei Jahre bei Bridgestone und mehr als 14 Jahre bei Dunlop als Entwicklungsingenieur tätig, war Ralf Flachbarth Ende 2013 in selber Funktion zu Nexen Tire gewechselt. Dort wird ihm nun offenbar mehr Verantwortung übertragen. Denn laut CK (Changki) Noh, der bei dem koreanischen Reifenhersteller im Range eines Managing Director dessen Markenstrategie in Europa […]

Ü40 – fünfte „P-Zero“-Generation vorgestellt

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Der neue „P Zero (PZ5)“ schickt sich an, die vierte Generation dieser Pirelli-Reifenlinie (links) abzulösen, wobei bei dem einen wie dem anderen Reifen die in Klammern gesetzte Versionsnummer nur in sehr kleiner Schrift auf der Seitenwand zu finden ist (Bilder: Pirelli, Driver)

Hat Pirelli unlängst auf das 40-Jährige seiner „P-Zero“-Reifen-Reifenlinie hingewiesen und anlässlich dessen die fünfte Generation dieser Modellreihe angekündigt, ist es nun so weit: Mit dem „P Zero (PZ5)“ für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment steht der Nachfolger des bisherigen „P Zero (PZ4)“ in den Startlöchern. Wie beim Vorgänger und auch anderen Pirelli-Reifen wie beispielsweise dem „Cinturato P7 (C2)“, der aktuell abgelöst wird durch den  ebenfalls neuen „Cinturato (C3)“, findet sich die in Klammern gesetzte Versionsnummer des neuen Profils bei alldem nur in sehr kleiner Schrift auf der Seitenwand und soll der Neue wie die meisten Reifen des Herstellers vor allem den Anforderungen von Fahrzeugen aus dem sogenannten Premium- und Prestigesegment gerecht werden. Dem aktuellen „P Zero (PZ5)“ werden in diesem Zusammenhang bahnbrechende Eigenschaften seitens seines Anbieters attestiert, die demnach durch den Einsatz fortschrittlicher Entwicklungstechnologien erreicht wurden. In diesem Zusammenhang wird auf den Einsatz künstlicher Intelligenz in Kombination mit firmeneigenen Algorithmen verwiesen, um – wie es weiter heißt – „ein beispielloses Verständnis der Leistungsdynamik von Reifen zu erlangen“. Nicht zuletzt hätten virtuelle Prototypentests eine Schlüsselrolle gespielt bei der Arbeit der Forschungs- und Entwicklungsingenieure des Unternehmens.

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