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Zwei neue Mitglieder treten der Swiss Tyre Group bei

Covre Gianni

Die 2006 gegründete Swiss Tyre Group GmbH – eine überregionale Kooperation und Partnerschaft freier Reifenfachhändler in der Schweiz – kann sich über zwei neue Mitglieder freuen. Zum 1. Januar sind mit der AutoPneu Schweizer AG mit Sitz Oeschgen sowie der Pneuhaus Salzmann AG aus Wünnewil zwei weitere Unternehmen zu dem Verbund gestoßen, dem 15 Händler […]

„TirePulse“-Reifenüberwachungssystem von Trimble

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Trimble TirePulse

Trimble – Entwickler/Anbieter von GPS-basierten Positionierungstechnologien und -systemen – bezeichnet sich selbst als internationales Unternehmen, kann man doch zahlreiche Tochterfirmen in vielen Ländern der Welt vorweisen und entwickelt/produziert man auch in Europa, Amerika, Neuseeland sowie Asien. Zum Portfolio gehört bei alldem mit „TirePulse“ unter anderem eine Lösung zur Reifenüberwachung. Gedacht ist das Ganze vor allem für Fahrzeuge im Baustelleneinsatz, wo jeder unerwünschte Stillstand von Lkw, Radladern und dergleichen schnell Verzögerungen bzw. zusätzliche Kosten verursachen kann. „TirePulse“ meldet demnach Temperatur- und Druckdaten der Reifen von Baustellenfahrzeugen drahtlos an das „VisionLink“ genannte und webbasierte Flotten-, Ressourcen- und Projektüberwachungssystem von Trimble: Dank Echtzeitwarnmeldungen und täglichen Maschinenzustandsberichten sollen Probleme rechtzeitig erkannt werden, bevor sie zu unnötigen Ausfallzeiten führen. cm

Startschuss für den „Flotten-Award 2014“

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Anlässlich ihres „Flotten-Awards 2014“ sucht die Zeitschrift Autoflotte wieder die besten Fahrzeuge und Dienstleister rund ums Flottengeschäft. Bei der Onlineabstimmung unter www.autoflotte.de/award_vote/ stehen wie schon in den zurückliegenden Jahren wieder zahlreiche Unternehmen auch aus der Reifenbranche zur Wahl, etwa wenn es in drei von insgesamt mehr als 20 Kategorien darum geht, die besten Unternehmen/Marken in Sachen Reifenservice, Reifen und freie Werkstätten zu küren. Vielleicht gibt es im kommenden Jahr dann ja mal ein wenig Abwechslung hinsichtlich der Sieger, nachdem zuletzt 2013, 2012 und 2011 jedes Mal das Trio Euromaster (Reifenservice), Continental (Reifen) und ATU (freie Werkstätten) die Nase vorn hatte. Die Abstimmung, bei der es für die Teilnehmer auch etwas zu gibt, läuft demnach noch bis zum 20. Februar 2014. christian.marx@reifenpresse.de

Praxistest zu Kraftstoffeinsparungen dank „grüner“ Lkw-Reifen

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Lanxess Praxistest grüne Lkw Reifen

Ein vom Spezialchemiekonzern Lanxess gemeinsam mit dem Logistiker Talke durchgeführter Praxistest mit Lkw des Spediteurs hat aufgezeigt, wie sich mithilfe „grüner“ – also rollwiderstandsoptimierter – Bereifung Kraftstoff einsparen lässt. Denn dabei wurde festgestellt, dass der Spritverbrauch von Lkw 8,5 Prozent niedriger ausfällt, wenn „grüne“ anstatt Standardreifen an dem Fahrzeug montiert sind. „Passend zur Einführung der Kennzeichnungspflicht von Reifen mit dem EU-Label vor einem Jahr haben wir mit diesem Test auch in der Praxis nachgewiesen, dass rollwiderstandsoptimierte Qualitätsreifen große Einsparpotenziale im Nutzfahrzeugbereich bieten“, sagt Christoph Kalla vom Lanxess-Konzern. Insofern senkten „grüne“ Reifen die „Betriebskosten äußerst effektiv“ und würden zugleich durch die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen aufgrund eines geringeren Kraftstoffverbrauches einen „wichtigen Beitrag zur Schonung der Umwelt“ leisten. cm

Flotten setzen beim Reifenkauf immer mehr auf EU-Reifenlabel

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Goodyear KMAX FUELMAX Driving 3 tb

Das EU-Reifen-Label hat einen wachsenden Einfluss auf die Kaufentscheidungen bei europäischen Transportunternehmen. – Dies ist das zentrale Ergebnis einer von Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage, die bei Speditionen in fünf europäischen Ländern durchgeführt wurde. Die Umfrage, an der rund 500 Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Spanien teilnahmen, deckte dabei vier Themenbereiche ab: die Auswirkungen des EU-Reifenlabels; die Auswahlkriterien für den Reifenkauf; das ökonomische Umfeld; und die Winterreifen-Gesetzgebung.

Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten gab an, dass das EU-Reifenlabel ihre Kaufentscheidung beeinflusst. Zwei Drittel (66 Prozent) erklärten, dass die Energieeffizienz und damit die Auskunft über den Kraftstoffverbrauch für sie das wichtigste Kriterium des Reifenlabels ist. Doch auch die Laufleistung ist für die Kaufentscheidung nach wie vor wichtig.

„FleetFirst“ betreut europaweit über 200.000 Nutzfahrzeuge

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Nach Angaben von Goodyear werden aktuell bereits mehr als 200.000 Nutzfahrzeuge in 28 europäischen Ländern über das „FleetFirst“ genannte Flottenmanagementprogramm des Reifenherstellers betreut. Über die Versorgung der Kunden mit Reifen hinaus gehört zu dem dahinter stehenden Full-Service-Ansatz demnach vor allem eine kompetente Betreuung in allen Reifenfragen sowie ein 24-Stunden-Pannenservice.

„Wir wollen sicherstellen, dass Transportunternehmer bei der Wahl ihrer Reifen die bestmögliche Entscheidung treffen können und die gewählten Reifen über ihre gesamte Lebensdauer hinweg die bestmögliche Leistung bringen. All das können wir mit unserem Flottenmanagementangebot ‚FleetFirst’ gewährleisten“, sagt Pablo Martinez, Fleet Manager für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) bei Goodyear Dunlop. cm

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Veränderungen in der ATU-Geschäftsführung

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Topp Hans Norbert

Mit sofortiger Wirkung übernimmt Hans-Norbert Topp (51) den Vorsitz der Geschäftsführung bei der Auto-Teile-Unger-Gruppe (ATU) und löst damit Manfred Ries in dieser Funktion ab, der das Unternehmen – wie es in einer entsprechenden Mitteilung heißt – “im gegenseitigen Einvernehmen” verlässt und damit den nächsten Schritt in der Unternehmensentwicklung freimache. “Unter der Führung von Hans-Norbert Topp soll neben einer Stärkung des Kerngeschäfts die strategische Ausrichtung auf die Wachstumsbereiche E-Commerce und Flottenmanagement intensiviert und beschleunigt werden. Herr Topp ist eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit weitreichender Erfahrung in den Bereichen General Management, Vertrieb sowie Finanzen und Controlling.

Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für ATU gewinnen konnten und er das Unternehmen durch die anstehende Refinanzierung führt”, so Dr. Steffen Pauls, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Neben Topp hat ATU-Gruppe zudem Detlef Specovius neu in die Geschäftsführung bestellt.

Er wird als Sanierungsspezialist bezeichnet und soll Topp bei seiner Arbeit unterstützen. Die bisherigen Mitglieder der Geschäftsführung Christian Sailer und Christian Schmitz werden weiterhin für die Bereiche Finanzen bzw. Vertrieb und Einkauf zuständig sein und sich als Prokuristen zukünftig ausschließlich auf das operative Geschäft von ATU konzentrieren.

Firmenauto kürt „beste Marken“: ATU, Conti und Vergölst erfolgreich

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Nach dem “Flotten-Award 2013” in der Kategorie freie Werkstätten sowie dem Sieg bei einem Werkstatttest des WDR-Magazins “Servicezeit” kann man sich bei ATU jetzt noch über einen weiteren Erfolg freuen. Denn bei einer Leserwahl der Zeitschrift Firmenauto, bei der es um die besten Marken in verschiedenen Kategorien ging, hatte das Unternehmen wie im Vorjahr bei den insgesamt 16 zur Wahl stehenden Werkstätten ein weiteres Mal die Nase vorn. Die Fachmarktkette konnte demnach 66,0 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und damit den Bosch Car Service (36,7 Prozent) sowie point S (32,2 Prozent) auf die Plätze verweisen.

Beim Leserpreis “Die besten Marken Firmenauto” stellten sich außer Werkstätten, Fahrzeugherstellern, Leasinggesellschaften, Versicherungen und Tankkartenanbieter aber auch Reifenservicebetriebe und Reifenhersteller dem Votum von rund 2.800 Lesern, die insgesamt mehr als 200.000 Fahrzeuge in ganz Deutschland betreuen.

 Beim Reifenservice kürten sie erneut Vergölst (56,0 Prozent) zum Sieger gefolgt von Euromaster (46,4 Prozent) und point S (46,0 Prozent). Und in der Kategorie Reifen konnte sich Continental ein weiteres Mal nach 2012 mit einem 65-prozentigen Stimmanteil gegen die restlichen 21 angetretenen Kandidaten durchsetzen, von denen Michelin (52,6 Prozent) und Dunlop (34,1 Prozent) die Plätze zwei und drei ergatterten. cm

 Manfred Koller (Mitte), Leiter Flottenservice bei ATU, bei der Entgegennahme der Auszeichnung als “Beste Marke Firmenauto 2013”

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“Cyber Fleet”, OE und Associated Brand – Pirelli im Lkw-Reifengeschäft

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Pirelli Lkw Reifen der Marke Formula

Anfang März hatte Pirelli Reifenhändler, Fuhrparkverantwortliche und Vertreter der Fachpresse aus ganz Europa nach München eingeladen, um sie auf den neuesten Stand zu bringen, womit das italienische Unternehmen in Sachen Lkw-Reifen so aufwarten kann bzw. was man sich für die nähere Zukunft so alles vorgenommen hat. Unter dem Motto “Driving Innovation” stand dabei unter anderem die Erweiterung des Portfolios an Produkten aus der “01:Serie” ebenso auf der Agenda wie die Zweitmarke/Associated Brand Formula oder der offizielle Europa-Start von “Cyber Fleet”. christian.marx@reifenpresse.de

Vor allem leichtere Lkw sind laut TÜV Süd schlecht gewartet

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Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover will der TÜV Süd nicht nur erste Zwischenergebnisse des “Bestof9” genannten Lkw-Praxisdauertests präsentieren, sondern bei der Messe wurde auch der erste TÜV-Mängelreport speziell für Fahrzeuge angefangen bei Transportern bis hin zu Schwerlastzugmaschinen vorgestellt. Veröffentlich in der Fachzeitschrift Verkehrsrundschau, basiert er demnach auf mehr als 1,2 Millionen Datensätzen von Hauptuntersuchungen (HU) im Zeitraum von Januar 2010 bis Dezember 2011, welche die TÜV-Gesellschaften entsprechend ausgewertet haben. “Nach dem Auto- und dem Busreport liefert nun auch der Lkw-Report unabhängige Ergebnisse zum Zustand der Fahrzeuge auf unseren Straßen – ein wichtiger Beitrag für die Verkehrssicherheit.

Die Resultate zeigen uns, dass immer noch zu wenig gewartet wird”, sagt Dieter Roth, Seniorprojektmanager Truck Services beim TÜV Süd. Die Auswertung hat nämlich zutage gefördert, dass bereits ab einem Fahrzeugalter von fünf Jahren jeder fünfte Lkw sicherheitsrelevante Mängel aufweist, die zu einer Verweigerung der HU-Plakette führen. Mit Blick auf die Resultate der vier Gewichtsklassen, in die der Report unterteilt ist, hat sich zudem gezeigt, dass vor allem kleine Transporter bis 3,5 Tonnen besonders mängelanfällig sind, weil sie in der Regel schlecht gewartet werden.

Besser schneiden zwar die schweren Fahrzeuge ab, aber nichtsdestoweniger redet das Unternehmen einem professionellen Fuhrparkmanagement das Wort. Verwundern dürfte das freilich nicht, hat TÜV Süd über seine Töchter FleetCompany und Fleet Logistics doch selbst ein entsprechendes Angebot in petto. cm

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