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Auch Michelin-Standort Bad Kreuznach feiert Jubiläum: 50 Jahre

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Michelin 50 Jahre Bad Kreuznach

Hat gerade erst der Michelin-Standort in Karlsruhe sein 85-jähriges Bestehen begehen können, gibt es für den Konzern gleich noch etwas zu feiern: Denn seit mittlerweile einem halben Jahrhundert oder genauer gesagt seit dem offiziellen Produktionsstart am 24. August 1966 rollen Reifen aus dem an der Nahe gelegenen Werk Bad Kreuznach. Anlässlich des runden Geburtstages gab es einen Festakt, bei dem Werksdirektor Christian Metzger etwa 200 interne und externe Gäste begrüßen konnte, darunter unter anderem der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Florent Menegaux aus der Michelin-Konzernzentrale sowie Jürgen John, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz. Das Werk Bad Kreuznach ist nach Unternehmensangaben heute das drittgrößte Pkw-Reifenwerk des Konzerns in Europa und beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter. Vor Ort werden Reifen von 14 bis 18 Zoll wie etwa der „Pilot Sport 4“, „CrossClimate“, „Energy Saver+“, „Alpin 5“, „Pilot Alpin 4“ oder der Antipannenreifen „Selfseal“, aber auch Mischungen sowie Textil- und Stahlcord hergestellt. cm

Michelin plant lokale Pkw-Reifenproduktion in Indien

Nachdem Michelin vor rund einem Jahr seine neue Lkw-Reifenfabrik in Chennai in Indien in Betrieb genommen hat – dem Vernehmen nach „die größte Fabrik der Welt“ –, plant der Hersteller augenscheinlich bereits konkret den Eintritt auf dem Markt mit ebenfalls lokal gefertigten Pkw- und Motorradreifen. In indischen Medien wird Florent Menegaux, bei Michelin President für […]

IAA: Michelins innovative Reifenprodukte als Herz der Geschäftstätigkeiten

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Man kann es drehen und wenden wie man will: Da hat Michelin den langjährig gewohnten Standplatz in der Halle 8 auf dem Frankfurter Messegelände aufgegeben und sich zwar in gleicher Halle, aber auf wesentlich verkleinertem Areal und gegenüber früheren IAA-Auftritten wesentlich bescheidener präsentiert, die meisten Schlagzeilen in Hinblick auf Reifen gehörten den Franzosen dennoch. Das begann gleich zum Auftakt der IAA mit einer personell hochkarätig besetzten Presseveranstaltung, aber korrespondierte – ganz Michelin-typisch – mit ganz besonderen Produkten.

Le Mans ist für Michelin das Motorsport-Highlight des Jahres

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Am 22. Juni startet im Herzen Frankreichs das wohl berühmteste und anspruchsvollste Langstreckenrennen der Welt. Die 24 Stunden von Le Mans feiern in diesem Jahr ihren 90.

Geburtstag. Bei der Jubiläumsausgabe kämpfen 61 Teams in vier Klassen um den Sieg. Michelin will seine Erfolgsserie an der Sarthe fortsetzen.

Michelin will Euromaster-Netz in Europa deutlich ausbauen

Michelin hat große Ziele, was das Wachstum seiner Handelsaktivitäten weltweit betrifft. Wie der Hersteller kürzlich anlässlich eines Investorentages erläuterte, wolle er innerhalb der kommenden fünf Jahre weltweit die Anzahl der eigenen sowie die über Franchiseverträge an den Hersteller gebundenen Betriebe deutlich ausbauen. Aktuell verfüge Michelin weltweit über 2.

000 Franchise-Verkaufspunkte, bis 2017 soll dieses Netzwerk dann 5.000 Verkaufspunkte umfassen. Dazu gehören aktuell auch die 628 Euromaster-Franchise-Betriebe in Westeuropa, wie Florent Menegaux, Director für die Produktlinien Pkw- und LLkw-Reifen sowie Mitglied im Group Executive Committee, beim Investorentag in Frankreich erläuterte.

Dieses Netzwerk soll dann innerhalb von fünf Jahren auf 1.700 Betriebe ausgebaut werden, was einer Steigerung um 170 Prozent entspricht. Gleichzeitig sollen die derzeit außer in Westeuropa weltweit bestehenden Tyre-Plus-Verkaufspunkte von aktuell 1.

385 auf dann 3.540 Betriebe ausgebaut werden (+150 Prozent). ab

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Michelin baut Führungsgremien weiter um – Erweiterter Exekutivrat

Nachdem Didier Miraton zum Ende dieses Monats durch seinen Weggang aus dem Führungstrio an der Spitze Michelins ein Führungsduo bestehend aus Michel Rollier und Jean-Dominique Senard (beide Managing General Partner) macht, will der französische Reifenhersteller seinen Exekutivrat von sieben auf elf Mitglieder erweitern und setzt damit seine Reform der Unternehmensführung fort. Wie Autoactu.com berichtet, sollen im dritten Quartal dieses Jahres folgende Mitglieder neu in das erweiterte Führungsgremium aufgenommen werden: Thierry Gettys (Direktor F&E), François Corbin (Direktor Wachstumsmärkte), Marc Henry (Finanzdirektor), Serge Lafont (Direktor für die Produktlinie Nfz-Reifen) sowie Laurent Noual (Direktor Unternehmensentwicklung).

Weiterhin im Exekutivrat sind: Eric de Cromières (Direktor für Euromaster, Karten/Führer, IT etc.), Claire Dorland Clauzel (Direktorin für Kommunikation und Marken), Jean-Christophe Guérin (Direktor für Produktion, Qualität und Supply Chain), Jean-Michel Guillon (Personal- und Organisationsdirektor), Florent Ménégaux (Direktor für die Produktlinie Pkw-/LLkw-Reifen; zuständig für Wettbewerb), Bernard Vasdeboncoeur (Direktor für weitere Produktlinien; zuständig für Einkauf). Serge Lafon ersetzt dabei übrigens Pete Selleck im Michelin-Exekutivrat (siehe dazu separate Meldung).

Pilot Super Sport: Typische Michelin-Tugenden auch bei extremem Sportreifen

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Reifen, die nicht lange halten, hätten für Michelin keinen großen Wert. Oder: Michelin strebe nicht ein hohes Leistungsniveau, sondern ein langanhaltend hohes Leistungsniveau an. Mit Aussagen wie diesen verdeutlicht Florent Menegaux – bei dem französischen Reifenhersteller Präsident mit dem weltweiten Verantwortungsbereich für die Produktgruppe Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen sowie Mitglied im “Executive Council” der Unternehmensgruppe und damit direkt unterhalb der drei “Managing Partner” Michelins im obersten Führungszirkel – den Anspruch Michelins.

Gleich eine dreistellige Anzahl Journalisten aus aller Welt war für eine etwa zwei Wochen dauernde Veranstaltungsserie an die Rennstrecke “Circuit Autodrome Dubai” eingeladen worden. Und ihnen wurden einige ganz extreme Supersportwagen (Koenigsegg, Gumpert Apollo etc.) sowie zahlreiche Hochleistungssportwagen zum Testen des neuen Pilot Super Sport (PSS) zur Verfügung gestellt, um zu dokumentieren, dass sich die von Menegaux beschriebene Produktphilosophie in diesem Ultra-High-Performance-Reifen widerspiegelt.

“Energy-Saver”-Ganzjahresreifen für den US-Markt

Unter der Bezeichnung “Energy Saver All-Season” hat Michelin für den nordamerikanischen Markt einen rollwiderstandsoptimierten Ganzjahresreifen vorgestellt, der sich nicht nur durch den Namenszusatz von dem innerhalb von Europa vermarkteten Pkw-Sommerreifen “Energy Saver” unterscheidet. Denn auch beim Blick auf das Profildesign wird sofort deutlich, dass es sich hier um unterschiedliche Produkte für voneinander abweichende Marktanforderungen handelt. Denn während hierzulande das Umrüsten von Sommer- auf Winterreifen im Herbst und in umgekehrter Richtung im Frühjahr durchaus üblich ist, sind auf der anderen Seite des “Großen Teiches” vor allem Allwetterreifen gefragt.

Dennoch soll der “Energy Saver All-Season” mit diversen Tugenden aufwarten können, die der Hersteller seinem europäischen Bruder attestiert. Damit ist in erster Linie natürlich vor allem ein niedriger Rollwiderstand gemeint, um über eine reduzierende Wirkung auf den Kraftstoffverbrauch auch die Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges zu verringern. Das Ganze verspricht Michelin, ohne dass damit Abstriche bei der Sicherheit (Stichwort Nassbremsen) oder Laufleistung verbunden wären.

Der “Energy Saver All-Season” sei die Lösung, die den Anforderungen der Verbraucher gerecht werde. Er leiste all das, was man von einem Michelin-Reifen erwarte, und noch mehr, sagt Florent Ménégaux, der in der Funktion als Präsident die weltweite Verantwortung für den Bereich Pkw-/Llkw-Reifen bei Michelin trägt.

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