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Braunschweiger Reifen Duda GmbH insolvent

Die Reifen Duda GmbH aus Braunschweig ist insolvent. Das zuständige örtliche Amtsgericht hat nach einem entsprechenden Antrag des First-Stop-Partners auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens jedenfalls die vorläufige Verwaltung des Unternehmensvermögens angeordnet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Braunschweiger Rechtsanwalt Christian Hausherr bestellt worden. cm  

Ihre Meinung zählt: Können die ‚Unabhängigen’ wirklich keinen Service?

Service tb

Beim sogenannten ServiceAtlas Reifen- und Kfz-Service 2014 werden mehrere überregionale bzw. deutschlandweit ansässige Reifenhandelsorganisation einer genauen „Wettbewerbsanalyse zur Kundenorientierung“ unterzogen, wie die durchführende ServiceValue GmbH mit Sitz in Köln dazu schreibt. Ein Blick auf die Detailergebnisse der 13 Reifen- und Kfz-Serviceanbieter, darunter auch einige Werkstattketten wie ATU oder Pit-Stop, offenbart indes eine Situation auf dem […]

Zukunft der Regiebetriebe: Strategiewechsel bei First Stop?

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First Stop Schließungen tb

Als die NEUE REIFENZEITUNG Anfang Juli erstmals über die drohende Schließung von bis zu 21 First-Stop-eigenen Betrieben in Deutschland berichtete, drängten sich Marktbeobachtern einige Fragen auf: Ist dies eine Wende beim allgemeinen Trend hin zu immer größeren, stärkeren industrienahen und industriegeführten Systemen, die seit Jahren überall kontinuierlich wachsen? Oder handelt es sich bei der Entscheidung der hiesigen First-Stop-Zentrale, sich von rund einem Drittel der aktuell noch 64 Regiebetriebe zu trennen, um einen einmaligen Vorgang, einen Vorgang, dessen Ursachen zuallererst im Markt, seiner aktuellen Entwicklung und den Auswirkungen daraus auf die First-Stop-Organisation zu suchen sind? Oder ist die Entscheidung das Ergebnis eines Strategiewechsels, der sich bei First Stop selbst bereits seit Längerem ankündigte und jetzt umgesetzt wird, Beispielen aus der Branche folgend. Und was bedeutet das dann für die Zukunft des Unternehmens?

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie auch hier als E-Paper lesen können.

Völke übernimmt Leitung Einkauf/Marketing bei First Stop Deutschland

Thies Völke zu First Stop tb

Nachdem es in der vergangenen Woche hieß, Thies A. Völke würde per Ende August nicht mehr Einkaufsleiter der Ihle Baden-Baden AG sein, kommt nun die Bestätigung zu seiner beruflichen Zukunft. Wie Völke gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, werde er am 1. September bei der First Stop Reifen Auto Service GmbH (Bad Homburg) anfangen. Bei der […]

Zukunft der Regiebetriebe: Strategiewechsel bei First Stop?

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First Stop Uttenweiler Hild tb

Als die NEUE REIFENZEITUNG Anfang Juli erstmals über die drohende Schließung von bis zu 21 First-Stop-eigenen Betrieben in Deutschland berichtete, drängten sich Marktbeobachtern einige Fragen auf: Ist dies eine Wende beim allgemeinen Trend hin zu immer größeren, stärkeren industrienahen und industriegeführten Systemen, die seit Jahren überall kontinuierlich wachsen? Oder handelt es sich bei der Entscheidung […]

21 deutschen First-Stop-Betrieben droht die Schließung

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First Stop tb

First Stop hat jetzt einen Restrukturierungs- bzw. Konsolidierungsprozess angestoßen, an dessen Ende schlimmstenfalls die Schließung von bis zu 21 First-Stop-eigenen Betrieben in Deutschland zum Ende dieses Jahres stehen könnte – ein Drittel der aktuell 64 Filialen bzw. Regiebetriebe. Nachdem bereits im vergangenen Jahr fünf der bis dahin 69 sogenannten Regiebetriebe in Deutschland geschlossen wurden, könnten nun weitere folgen, wie seit Ende vergangener Woche klar ist. Ob bereits konkrete Schließungspläne gefasst sind, ist zunächst noch unklar. Dennoch machen sich aktuell 120 Mitarbeiter inklusive der Filialleiter sowie sicher auch der eine oder andere Mitarbeiter der First-Stop-Zentrale Sorgen um die eigene Zukunft. Dass diese Zukunft die eines Regiebetriebes im Bridgestone-Konzern ist, scheint somit aber ausgeschlossen.

„Destination-HP“-Vorstellung soll Firestone-Markenrelaunch einläuten

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Meylemans Gert

Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de

August Verkaufsstart für Räder der Tyremotive-Marke IT Wheels

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Tyremotive IT Wheels 1

„Eigentlich scheint es ja hirnverbrannt, mit einer neuen Räderlinie in einem schrumpfenden Markt an den Start zu gehen“, so Tyremotive-Geschäftsführer Udo Strietzel im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Aber der in Kitzingen beheimatete Großhändler macht vieles anders als andere Unternehmen, und der bisherige Erfolg scheint ihm recht zu geben. Insofern verwundert nicht, dass man ab August mit dem Verkauf von Aluminiumrädern der Eigenmarke IT Wheels loslegen will. Zu diesem Zeitpunkt sollen davon 40.000 Räder im Tyremotive-Lager vorrätig sein. Aber nicht nur das: Für alle Felgen werden demnach die entsprechenden Gutachten/ABEs vorliegen, manche – heißt es weiter – entsprächen der ECE-Norm R 124 und so gut wie alle IT-Wheels-Modelle seien wintertauglich und verfügten über eine Schneekettenfreigabe. Laut Strietzel ist die komplette, aus sechs mit Frauennamen bezeichneten Räderlinien in drei Farben (Silber, Grau, Schwarz) und Größen von 14 bis 20 Zoll bestehende Kollektion außerdem kompatibel mit den Erstausrüstungs- und Ersatzmarktsensoren aller gängigen, direkt messenden Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). „Das Thema RDKS ist in den Gutachten bereits berücksichtigt“, erklärt er. Darin sieht der Geschäftsführer, der das Unternehmen zusammen mit Jochen Freier leitet, auch einen der Gründe dafür, warum man sich hinsichtlich IT Wheels optimistisch gibt und warum auch der eigene Messestand bei der diesjährigen „Reifen“ ständig dicht umlagert war bzw. man die Präsenz in Essen als „vollen Erfolg“ verbuchen kann. cm

Continental expandiert intensiv im französischen Reifenhandel

Massa tb

Die Continental setzt auch im europäischen Ausland weiter auf Akquisitionen, um das eigene Filialnetzwerk im Reifenfachhandel auszubauen. Nachdem der Hersteller erst kürzlich hierzulande durch die Übernahme der ESKA Reifendienst GmbH mit insgesamt sieben Filialen von sich reden machte und damit ein klares Ausrufungszeichen hinter seine Ambitionen als Reifenhändler setzte, sind die Übernahmepläne für den französischen Markt, von denen nun zu hören ist, noch weitreichender und erlauben es der Continental, in Frankreich zur ersten Riege der Reifenvermarkter aufzuschließen.

Mit Reifen Deubzer „aus der Reserve gelockt“ – Tank-Truck-Aktion

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Tank Truck Aktion 1 tb

Reifen Deubzer zieht ein überaus positives Fazit der „Tank-Truck-Aktion“, die der Reifenhändler mit Sitz in Speichersdorf bei Bayreuth Mitte Februar gemeinsam mit einem lokalen Radiosender veranstaltet hat. Man hatte die Idee, gerade in den ruhigen Monaten des Jahres, möglichst viele Kunden auf den Hof des First-Stop-Partners zu locken, schreibt Florian Deubzer dazu. Aufgrund der milden und trockenen Witterung und des schneearmen Winters habe man außerdem vermutetet, dass viele Autofahrer mit unzureichender Bereifung unterwegs sind, sich dessen aber nicht einmal bewusst sind.