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30 Prozent aller Marangoni-Laufstreifenringe zählen zur „Blackline“-Linie

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Marangoni Blackline

Vor drei Jahren hatten Marangonis Laufstreifenringe der sogenannten „Blackline“-Reihe ihre Marktpremiere. Für sie verspricht der Runderneuerungsmateriallieferant gegenüber seinen konventionellen „Ringtread“-Ringen eine um 15 Prozent höhere Kilometerleistung, einen zehn Prozent geringeren Rollwiderstand und damit die dreiprozentige Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eines mit entsprechend runderneuerten Reifen ausgerüsteten Lkw. Zugleich sollen mit „Blackline“ erneuerte Reifen eine um zehn Prozent höhere Bodenhaftung vorweisen können und die On-/Off-Laufflächenprofile eine um nicht weniger als 20 Prozent gesteigerte mechanische Festigkeit. Die Kunden des Unternehmens wissen all dies offenbar zu schätzen, kann der Anbieter doch von einem steigenden Anteil an „Blackline“-Ringen bezogen auf die Gesamtzahl aller seiner „Ringtread“-Verkäufe berichten: Mittlerweile soll die Quote bereits bei 30 Prozent liegen. Aktuell umfasst das „Blackline“-Sortiment demnach 13 Ring-Profile. Nachdem das Portfolio zuletzt um die drei Profile „RDR HM3“, „ICE100“ und „WSS“ erweitert wurde, sollen in Kürze mit dem „RTL FE“ genannten für Trailerachsreifen und dem „RDL FE“ für Antriebsachsreifen noch zwei weitere hinzukommen. cm

Lkw-Herstellern droht in Europa Rekord-Kartellstrafe

Daimler Kartellstrafe Lkw tb

Sechs europäischen Lkw-Herstellern steht offenbar „die größte EU-Kartellstrafe der Geschichte“ ins Haus. Die EU-Kommission wirft den Herstellern Daimler, MAN, Scania, DAF, Iveco und Volvo/Renault – zusammen haben die sechs in Europa einen Marktanteil von nahezu 100 Prozent – vor, in den Jahren 1997 bis 2011 Preise abgesprochen und die Einführung neuer Emissionstechnologien verschleppt zu haben, […]

Wirtschaftsfaktor Motorrad steht für bis zu zwölf Milliarden Euro Umsatz

IVM Bedeutung der Motorradbranche

Mittels einer von ihm beauftragten Studie hat der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) versucht, die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Motorradwirtschaft für den Standort Deutschland zu ermitteln. Herausgekommen ist demnach, dass die Unternehmen der Motorradwirtschaft im engeren Sinne (ieS) – dazu werden insbesondere die Herstellung, der Handel und die Reparatur von Motorrädern und Rollern sowie die Herstellung und der Handel von Motorradteilen und -zubehör gezählt – in Summe für einen Umsatz von jährlich 7,3 Milliarden Euro stehen. Beziehe man alle Wirtschaftsbranchen, deren Produkte und Dienstleistungen (auch nur teilweise) vom Motorrad abhängen/profitieren, in die Betrachtung mit ein bzw. werde der Fokus so beispielsweise auf Tankstellen, Veranstaltungen, Versicherungen, Tourismus, Verlage, Messen etc. erweitert, soll die Motorradwirtschaft im weiteren Sinne (iwS) dann sogar einen Gesamtumsatz von jährlich 11,6 Milliarden Euro im In- und Ausland generieren. „Jeder 400. erwirtschaftete Euro und jeder 330. Arbeitsplatz in Deutschland sind direkt, indirekt oder induziert der Motorradwirtschaft im weiteren Sinne zuzuschreiben“, wird die Bedeutung der Branche hervorgehoben. cm

Weitere Borbet-Benefizaktion

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Borbet Benefizfußballturnier

Vergangenen Monat erst hatte Borbet seine Präsenz beim Golf-GTI-Treffen am Wörthersee dazu genutzt, um Spendengelder für die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ zu sammeln, da unterstützt der Räderhersteller schon eine weitere Aktion für einen guten Zweck. Passend zum baldigen Start der Fußballeuropameisterschaft richtet kommendes Wochenende am Firmenhauptsitz in Hallenberg-Hesborn (Hochsauerland) nämlich Blau-Weiß-Hesborn e.V. ein Benefizfußballturnier aus, […]

Goodyear entwickelt OTR-Reifen für Volvos größten knickgelenkten Dumper

ADT

Für den kürzlich erstmals vorgestellten knickgelenkten Dumper Volvo A60H hat Goodyear den neuen Off-The-Road-Reifen TL-4A in der Größe 33.25 R29 entwickelt. Dabei arbeiteten beide Unternehmen eng zusammen. Mit dem derzeit größten ADT (Articulated Dump Truck) will der Baumaschinenhersteller der wachsenden Nachfrage seiner Kunden nach Fahrzeugen mit höherer Transportkapazität gerecht werden. Aufgrund der Erfahrungen mit der […]

Pirelli führt dritte Generation der 01-Serie ein: Triathlon, der Vielseitige

Pirelli Lkw Reifen tb

Auf der Reifen-Messe hat Pirelli Industrial für den europäischen Markt den neuen Lkw-Reifen R:01 Triathlon in Versionen für die Lenk- und die Antriebsachse (FR:01 resp. TR:01) sowie die dazu passenden Novateck-Kaltrunderneuerten – auch mit Ringprofil – vorgestellt. Die neue Triathlon-Serie zeichne sich durch eine gesteigerte Laufleistung, einem geringen Rollwiderstand sowie „einem Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit unter sämtlichen Einsatzbedingungen“ aus, so der Hersteller anlässlich der Produkteinführung in Essen. Diese Merkmale prädestinierten ihn gleichermaßen für den Einsatz im Regionalverkehr wie auf Fernstrecken, weswegen er bei Pirelli als „der Vielseitige“ bekannt ist. Darüber hinaus soll er dabei helfen, die Betriebskosten zu senken, so Renato Zilli, CEO bei Pirelli Industrial mit Verantwortung für Europa, Russland und die weiteren GUS-Staaten.

Jetzt ist’s offiziell: Bridgestone übernimmt Speedy

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Bridgestone kauft Speedy

Im April kursierte es noch als Gerücht, jetzt aber hat es Bridgestone auch ganz offiziell bestätigt: Der japanische Reifenhersteller bzw. dessen Europadependance übernimmt die französische Werkstattkette Speedy zu 100 Prozent. Zumindest, sofern die europäischen Wettbewerbshüter nicht ihr Veto in Sachen dieser Akquisition einlegen. Mit dem Deal sucht das Unternehmen eigenen Worten zufolge die direkte Nähe zu den Verbrauchern in Frankreich, bezeichnet man das Land doch als einen seiner Kernmärkte in Europa, wobei Speedy allerdings noch in weiteren Staaten aktiv ist. Im französischen Markt soll die Zahl der Filialen nach der Übernahme jedenfalls auf über 800 ausgebaut werden, nachdem die Werkstattkette die aktuelle Zahl seiner Outlets in unserem Nachbarland inklusive aller Franchisepartner mit knapp 500 beziffert zuzüglich weiterer gut 90 Franchisebetriebe in Guadeloupe, Martinique, Französisch-Guayana, Réunion, Neukaledonien sowie noch anderen Ländern (Marokko, Türkei, Algerien, Senegal, Tunesien, Ägypten, Belgien). Nach zuletzt veröffentlichten Zahlen steht die Kette für ein Umsatzvolumen in Höhe von 260 Millionen Euro (2013), das mit über 2.500 Beschäftigten (2015) erzielt wurde. cm

Kontio-Weißwandreifen sollen den Klassikreifenmarkt verändern

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Kontio Tyres Whitewall Classic

Das in Nokia (Finnland) ansässige Unternehmen Kontio Tyres will mit einer neuen Generation Weißwandreifen den Klassikreifenmarkt verändern. Ab August sollen die ersten Modelle unter dem Namen „Whitewall Classic“ verfügbar sein, wobei die Revolution Anbieteraussagen zufolge vor allem darin besteht, dass hinsichtlich deren Verkaufspreisen ein Niveau deutlich unter dem marktüblichen angepeilt wird. „Als komplett schwarze Reifen die Weißwandreifen als Standardausrüstung neuer Autos ablösten, wurden Letztere zu einer Art Luxus. Das führte zu steigenden Preisen für Weißwandreifen“, sagt Jukka Heiskanen, Managing Director von Kontio Tyres. Und bisher sei der Markt dominiert worden von amerikanischen Herstellern solcher Modelle einhergehend mit vergleichsweise hohen Preisen. Der von Kontio Tyres produzierte „Whitewall Classic” soll dies ändern, ohne dabei in Sachen Qualität irgendwelche faulen Kompromisse einzugehen, ergänzt er. cm

Theo-Tuning-Award 2016 zum vierten Mal an Conti

TheCo

Continental hat den Theo-Tuning-Award 2016 jetzt schon zum vierten Mal gewonnen. Die nach der Tuning-Legende Theo Dekker benannte Auszeichnung wird jährlich vergeben, der Reifenhersteller aus Hannover hatte bereits 2012, 2013 und 2015 den ersten Platz beim Votum der tuningbegeisterten Wähler belegt. Bei der Wahl votieren die Leser der Fachzeitschriften „Tuning“ und „VW Speed“ in mehreren […]

Pirelli Industrial ist mit Landwirtschaftsreifen zurück in Europa

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Pirelli LW Reifen tb

Pirelli ist in Europa zurück im Geschäft mit Landwirtschaftsreifen. Auf der Reifen-Messe in Essen präsentierte Pirelli Industrial den neuen Pirelli PHP in der Größe 710/70 R38 und beendet damit eine 16-jährige Abwesenheit von diesem Produktsegment; 1999 hatte der italienische Hersteller die Sparte an die schwedische Trelleborg-Gruppe abgegeben (zunächst über ein Joint Venture), die bis Ende 2009 noch Reifen der Marke Pirelli produzieren durfte. Nun fangen die Italiener also wieder mit Landwirtschaftsreifen in Europa an, was hochrangige Vertreter des Unternehmens anlässlich der Autopromotec in Bologna bereits im vergangenen Frühjahr bestätigt hatten.