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Ex-Euromaster-Chef steigt Karriereleiter beim TÜV Rheinland hinauf

Schubert Dr. Matthias

Dr. Matthias Schubert, der nach langjähriger Tätigkeit für die Unternehmensberatung A.T. Kearney von 2005 bis zu seinem Ausstieg 2015 für den Michelin-Konzern arbeitete und dabei zuletzt ab 2010 zunächst als Marketing-/Einkaufsdirektor sowie ein Jahr später dann als Geschäftsführer Deutschland/Österreich von dessen Handelskette Euromaster fungierte, steht bei seinem jetzigen Arbeitgeber TÜV Rheinland vor einem weiteren Karriereschritt. Seit Herbst 2015 einer der Geschäftsführer TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, hat ihn der Vorstand der TÜV Rheinland AG mit Wirkung zum 1. April als Executive Vice President Mobilität auserkoren. In dieser Funktion tritt er die Nachfolge von Prof. Dr. Jürgen Brauckmann an der Spitze des Geschäftsbereiches Mobilität bei der Prüforganisation an. Denn Brauckmann scheidet – wie seit Längerem geplant – aus allen Funktionen aus, die er beim TÜV Rheinland innehat. cm

Im ersten Quartal leichter Rückgang der Pkw-Neuzulassungen erwartet

CAMA Zulassungsprognose Q1 2017

Nachdem sich der deutsche Automobilmarkt im zurückliegenden Jahr mit einem Zuwachs der Pkw-Neuzulassungen um 4,5 Prozent auf ziemlich genau zwischen 3,3 und 3,4 Millionen Fahrzeuge nach seinen Worten „besonders robust gezeigt“ hat, prognostiziert das Center für Automobilmanagement (CAMA) der Universität Duisburg-Essen für das erste Quartal 2017 nun eine leicht rückläufige Entwicklung gegenüber denselben drei Monaten des Vorjahres. Konkret rechnet man mit einem Minus von 1,3 Prozent bzw. 10.000 Fahrzeugen, sodass für Januar bis März dieses Jahres letztlich von 781.000 Pkw-Neuzulassungen hierzulande ausgegangen wird. Die Ursachen für die erwartete rückläufige Entwicklung werden sowohl im gewerblichen wie im privaten Teilmarkt gesehen, wenngleich das Minus mit einem Prozent in ersterem Segment nur halb so groß ausfallen soll wie in dem anderen. Für den gewerblichen Bereich werden 527.000 Pkw-Neuzulassungen vorhergesagt und für den privaten 254.000, was einem Verhältnis von gut zwei zu knapp einem Drittel des Gesamtmarktes entspricht. cm

„F“-Rad von Borbet nun auch als 16-Zöller verfügbar

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Borbet F Rad in 16 Zoll

Die Premiere des „F“ getauften Borbet-Leichtmetallrades liegt nun zwar schon beinahe fünf Jahre zurück, doch seither hat der Hersteller das (Größen-)Portfolio dieses Modells aus seiner „Classic“-Produktlinie Zug um Zug erweitert. Dem dahinter stehenden Ansatz folgend, es den Dimensionen der jeweils neuesten Fahrzeugmodelle anzupassen, ist das nach Unternehmensangaben bestens für den Einsatz im Winter geeignete Fünfspeichenrad […]

Fachhandel schon nicht mehr dominierender Vertriebskanal für Reifen?

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Research Tools Einkaufsorte beim Pkw Reifenkauf 2017 01

Beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) geht man zwar davon aus, dass der Reifenfachhandel gegenüber anderen Vertriebskanälen (Autohaus/Kfz-Werkstätten, Onlineshops etc.) nicht weiter an Marktanteilen verloren hat im vergangenen Jahr, sondern letztlich immer noch die Nummer-eins-Anlaufstelle für Endverbraucher ist, wenn sie Pkw-Reifen kaufen. Allerdings werden mitunter jedoch auch andere Stimmen laut und hat der gemeinsame sogenannte „Trend-Tacho“ von der Zeitschrift Kfz-Betrieb, KÜS und der BBE Automotive GmbH im letzten Herbst festgestellt, dass andere Vertriebswege dem Reifenfachhandel zumindest dichter auf den Pelz rücken. Eine ganz aktuelle Untersuchung der Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools mit Sitz in Esslingen am Neckar bei Stuttgart geht da jetzt sogar noch einen Schritt weiter. Laut ihrer „Studie Unternehmensprofile Reifenmarken 2016“, für die demnach 1.000 per Zufallsstichprobe onlinerepräsentativ für den deutschen Markt ausgewählte Verbraucher befragt bzw. insgesamt 1.361 Käufe von Pkw-Reifenzwölf verschiedener Marken ausgewertet wurden, soll der Reifenhandel seine Position als dominierender Vertriebskanal nämlich verloren haben. christian.marx@reifenpresse.de

Sanfte und gründliche Radwäsche dank Hawekas „850 Twin“ versprochen

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Haweka Radwaschmaschine 850 Twin

Als wichtigste Merkmale seiner neuen Radwaschmaschine „850 Twin“ hebt Haweka hervor, dass sie eine Waschkammer für Räder bis 850 Millimeter Durchmesser bietet sowie mit zwei Antriebsrollen ohne Spikes ausgestattet ist. Letzteres soll sicherstellen, dass Einlagerungsetiketten auf der Lauffläche beim Reinigungsvorgang nicht beschädigt oder abgelöst werden. Das Gerät eigne sich insofern für alle Arten von Rädern für Pkw, SUVs/Geländewagen und leichte Nutzfahrzeuge. Für eine schonende und zugleich gründliche Entfernung von Bremsstaub und Schmutz ist bei der „850 Twin“ ein dreifarbiges Granulat mit verschiedenen Härtegraden in Verbindung mit angewärmten Wasser und einem Spezialreiniger zuständig. Im Lieferumfang der Maschine enthalten sind das Granulat mit einem Granulatkorb, Waschflüssigkeit, der obere Kunststoffschutzdeckel, zwei Antirutschmatten aus Gummi und eine Pistole zum anschließenden Ausblasen. Optional ist zur Arbeitserleichterung ein pneumatischer Radlift erhältlich. cm

Starco investiert 2,5 Millionen Euro in die Stärkung des Produktionsbetriebes

STARCO logo 300dpi klein

Um den Ansprüchen aktueller und zukünftiger OE-Kunden gerecht zu werden, habe sich Starco dieses Jahr verstärkt auf das OE-Geschäft konzentriert und erhebliche Investitionen in die Stärkung des europäischen Produktionsaufbau getätigt. „Die Investitionen, die sich insgesamt auf über 2,5 Millionen Euro belaufen, sollen auch im kommenden Jahr zum Tragen kommen – dann mit Fokus auf die Stahlfelgenfabrik in Kroatien und die Produktionsanlage für Polypropylen-Felgen und Polyurethan-Reifen in Großbritannien“, heißt es aus dem Unternehmen.

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Japan-Ableger Nexens als Joint Venture mit Toyota Tsusho gegründet

Nexen Tire Japan Inc. gegründet

Der koreanische Reifenhersteller Nexen Tire hat einen Ableger in Nippon etabliert. Die Nexen Tire Japan Inc. ist als Gemeinschaftsunternehmen mit der Toyota Tsusho Corporation formiert worden, wobei Letztere die Handelsorganisation der Toyota-Gruppe ist und sich hauptsächlich um den Export von Fahrzeugen und den Teilevertrieb kümmert. An dem Joint Venture hält Nexen 51 Prozent der Anteile, die […]

Mehr und mehr Pkw mit direkten statt indirekten RDKS, sagt Hamaton

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Hamaton Sensoren

Genauso wie die Schwesterfirma Tyresure hat auch Hamaton Ltd. zwischenzeitlich den Sitz vom britischen Desford an den neuen Standort in Whetstone (Leicestershire/Großbritannien) verlegt. Der Umzug in ein neues, größeres Gebäude hat das Unternehmen zwar – sagt Catharina Lunemann, Hamaton-Marketingleiterin für Europa und Nordamerika – „ganz schön auf Trab gehalten“. Doch biete der jetzige Standort dafür […]

ZF will „Schrittmacher im Automotive Aftermarket“ sein

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ZF Friedrichshafen Aftermarket Division

Dank der Integration der TRW-Aftermarket-Aktivitäten innerhalb von nur 14 Monaten konnte die neu gebündelte Aftermarket-Organisation der ZF Friedrichshafen AG zum 1. Januar dieses Jahres in Form einer eigenen Division an den Start gehen. Sie soll Kunden und Partnern weltweit Produkte der Marken Sachs, Lemförder, TRW, Boge und Openmatics in Erstausrüsterqualität bieten nebst einem entsprechend umfangreichen Dienstleistungsportfolio. „Wir sind stets dort vor Ort, wo uns unsere Kunden erwarten, mit engagierten Mitarbeitern, einer wettbewerbsfähigen Produktpalette, starken Marken und einem bedarfsgerechten Produktsortiment“, erklärt Helmut Ernst, der Leiter der Aftermarket-Division. Das Produktportfolio des Konzerns umfasst in diesem Segment Getriebe und Getriebeteile, Achsen, Lenksysteme und Differenziale, Fahrwerks- und Lenkungskomponenten, Stoßdämpfer, Scheibenbremssysteme, Trommelbremsen und Stellsysteme sowie Lenkungs- und Antriebskomponenten und Gummi-Metall-Teile. Über den Automotive-Aftermarket hinaus, wo man sich in der jetzigen Konstellation nunmehr als so etwas wie der „neue Schrittmacher“ sieht, bietet ZF auch Lösungen in den Bereichen Off-Highway, Schienenfahrzeuge, Industrietechnik, Schiffbau und Windenergie an. cm

Umzug von Tyresure in größere Räumlichkeiten

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Tyresure Umzug in größere Räumlichkeiten

Das auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte britische Unternehmen Tyresure Limited, das seit 2008 entsprechende Lösungen in ganz Europa vertreibt, hat einen neuen größeren Standort bezogen. Durch die positive Geschäftsentwicklung gerade in der jüngeren Vergangenheit, die nicht zuletzt getrieben wird durch die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Ausstattung aller seit November 2014 neu zugelassener Fahrzeuge der Klasse M1 mit […]