Im vergangenen Herbst erst hat die NEUE REIFENZEITUNG (NRZ) die „Schallmauer“ von 1.000 Facebook-Likes durchbrochen, da können wir schon das Überschreiten einer weiteren mehr oder weniger „runden“ Marke melden. Denn am vergangenen Dienstag wurde der mittlerweile schon 60.000. Onlinebeitrag rund um das Geschehen in der Reifen- und Räderbranche auf unseren Webseiten unter www.reifenpresse.de veröffentlicht. Das […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/NRZ-60.000-Onlinebeiträge.jpg121178Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-04-06 14:49:582017-04-06 14:49:58Jetzt schon über 60.000 Beiträge auf den NRZ-Webseiten
Michelin hat die Produktpalette seiner „X Multi“ genannten Lkw-Reifenfamilie für den Nah- und Fernverkehr ausgebaut bzw. weiterentwickelt. Die neueste Generation soll Fuhrparkunternehmen eine nochmals höhere Kilometerleistung bieten bei gleichzeitig herausragendem Grip bis hin zur Verschleißgrenze selbst bei schwierigen Witterungsverhältnissen. In Form des „X Multi F“ in der Dimension 385/55 R22.5 kommt dabei erstmals auch ein Lenkachsreifen zur Produktfamilie hinzu. Im Vergleich zum für den reinen Fernverkehr ausgelegten „XFA2 Energy Antisplash“ aus gleichem Hause soll der Neue im gemischten Nah-/Fernverkehrseinsatz eine um bis 20 Prozent höhere Kilometerleistung bieten können. Ebenso wie der „X Multi F“ kommt Michelin zufolge auch der „X Multi T2“ für die Trailerachse als Nachfolger des „X Multi T“ dieser Tage in der Dimension 385/55 R22.5 auf den Markt. Außerdem erweitert der Hersteller noch mit Blick auf den Antriebsachsreifen „X Multi D“ und den als Rundumbereifung gedachten „X Multi Z“ sein bisheriges Größenangebot jeweils um die Dimension 315/70 R22.5. Die Reifen mit dem „F“-, „D“- und „Z“-Namenszusatz verfügen dabei sowohl über die M+S- als auch die Three-Peak-Mountain-Snow-Flake- bzw. 3PMSF-Kennzeichnung, womit sie bereits heute die im März vom deutschen Bundesrat beschlossenen künftigen gesetzlichen Anforderungen für Winterreifen in Deutschland erfüllen. Außerdem verfügen alle Neuerscheinungen über einen RFID-Chip zur elektronischen Reifenidentifizierung. cm
Abgesehen vom Segment der Krafträder präsentiert sich der deutsche Kfz-Markt zum Ende des ersten Quartals in Frühlingslaune. Im März wurden mit gut 26.600 Maschinen zwar 2,7 Prozent mehr Krafträder neu zugelassen, aber angesichts der beiden ziemlich schwachen Monate davor schlägt nach drei Monaten mit etwa 36.000 Einheiten immer noch ein 7,9-prozentiges Minus zu Buche. Dafür kamen laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) von Januar bis März Fahrzeug fast 844.700 neue Autos auf bundesdeutsche Straßen, was einem Zuwachs um 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Allein der März hat 359.700 Einheiten beigetragen, womit die Zulassungen sogar um immerhin 11,4 Prozent und damit zweistellig gegenüber demselben Monat 2016 zulegten. „Jetzt gilt es, den Schwung ins zweite Quartal mitzunehmen“, freut sich Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK). Zu der bisher erfreulichen Entwicklung bei den Pkw gesellt sich auch auf dem Nutzfahrzeugmarkt ein Zuwachs, so das KBA. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2017-03.jpg230640Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-04-06 14:22:042017-04-06 14:22:04Deutscher Kfz-Markt in Frühlingslaune mit einer Ausnahme: Krafträder
Die Continental AG hat ein System entwickelt, das eine Klassifizierung der Straßenverhältnisse im Hinblick darauf ermöglichen soll, wie gut die Reifen auf bestimmten Fahrbahnabschnitten haften. Der sogenannte „Road Condition Observer“ nutzt dafür in einer ersten Anwendung die im Fahrzeug serienmäßig vorhandenen Sensoren, um die Fahrbahn als trocken, nass, verschneit oder vereist einzustufen, erklärt Bernd Hartmann, Leiter der Projektgruppe erweiterte Fahrerassistenz & Reifeninteraktionen in der Zukunftsentwicklung der Konzerndivision Chassis & Safety. „Mit diesem Wissen können wir die Funktion von Fahrerassistenzsystemen an die tatsächlichen Straßenverhältnisse anpassen. Eine automatische Notbremsung beispielsweise muss bei regennasser Straße deutlich früher als bei einer trockenen Straße auslösen, um eine drohende Kollision zu verhindern“, sagt er. Der Rückschluss auf den Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn wird bei dem System abgesehen unter anderem von den üblichen Fahrdynamiksensoren demnach auch über die Nutzung einer Monokamera ermöglicht. Durch Auswertung der Kamerabilder des Umfelds direkt vor dem Auto, einem Abgleich mit Fahrdynamikdaten des ESC, des Wissens um lokale und regionale Wetterdaten (Temperatur, Wischeraktivität und Daten aus der Cloud) sowie dem Reifenverhalten soll der „Road Condition Observer“ dann die Straßenverhältnisse klassifizieren und im Folgeschritt daraus eine Reibwertklasse ableiten können. cm
Gut geschultes Fachpersonal gehört zu den Schlüsselfaktoren für den unternehmerischen Erfolg – gerade in einer so wettbewerbsintensiven und dabei hoch spezialisierten Branche wie dem Reifenfachhandel. Doch die Nachwuchssicherung wird immer schwieriger. Die demographische Entwicklung und ein wachsender Trend zur akademischen Ausbildung nach Schulabschluss sind als Ursachen in der deutschen Wirtschaft weithin bekannt, aber ein Teil […]
Auf dem österreichischen Reifenmarkt verschieben sich die Marktverhältnisse im Handel durch den Zusammenschluss von Top Reifen Team und Point-S Reifen Partner unter dem Dach einer neuen Organisation. Wie es dazu aus der Reifen-Partner-Zentrale in Salzburg heißt, haben die Kooperationen diesen Montag eine neue Kooperation gegründet, an der beide als Gesellschafter zu gleichen Teilen beteiligt sind: die Top Reifen Partner GmbH. Beide Gesellschafter vertrauen darauf, durch ihre Partnerschaft im Wettbewerb besser bestehen zu können; die neue Präsenz auf dem österreichischen Reifenmarkt jedenfalls lässt hier einiges erwarten.
Die Reorganisation des Pirelli-Konzerns unter dem Dach des chinesischen Staatskonzerns ChemChina hat eine weitere wichtige Hürde genommen. Wie es dazu in dem aktuellen Pirelli-Bericht zu den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres heißt, ist die TP Industrial Holding formell nun keine Pirelli-Tochtergesellschaft mehr, sondern deren Schwestergesellschaft. Beide Gesellschaften gehören nun zu 100 Prozent der Gesellschaft Marco Polo International Italy, an der wiederum der ChemChina-Konzern 65 Prozent der Anteile hält. Damit ist nun auch formell die Aufspaltung des Pirelli-Konzerns vollzogen, während sich indes weitere wichtige Änderungen ankündigen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Pirelli-Struktur_tb.jpg606543Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-04-05 14:25:032017-04-05 14:33:41Aufspaltung des Pirelli-Konzerns einen Schritt weiter – Prometeon Tyre Group gegründet
Die großen Organisationen des deutschen Reifenhandels setzen zunehmend auf Spezialisierung bzw. Professionalisierung wie gleichzeitig auch auf Diversifizierung und reagieren damit auf die Entwicklung des Marktes. Diese drängt Händler mehr und mehr dazu, sich umfassend um das Servicegeschäft zu kümmern, was auf einem wettbewerbsfähigen Qualitätsniveau allein kaum noch zu bewerkstelligen ist. Starke industrienahe oder unabhängige Partner […]
Pirelli konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr weder Umsätze noch Erträge halten. Wie der Reifenhersteller berichtet, lag der Umsatz im vergangenen Jahr bei 6,06 Milliarden Euro, was gegenüber 2015 einem Rückgang von immerhin vier Prozent entspricht. Während dabei die Umsätze der Sparte „Consumer“, also hauptsächlich Pkw-Reifen, weitestgehend stabil blieben und 2016 bei 5,07 Milliarden Euro lagen (plus […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Pirelli-FY2016_tb.jpg395600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-04-05 10:36:322017-04-05 10:36:32Pirelli kann 2016 Umsätze und Erträge nicht halten
Es ist noch gar nicht so lange her, da drehte sich die Welt von Nokian Tyres vorwiegend um die Märkte in Skandinavien und Russland. Das hat sich in den vergangenen Jahren sehr geändert. Dies lag nicht zuletzt auch an der Schwäche der beiden besagten Märkte. Ebenfalls eine maßgebliche Rolle hat dabei aber auch die zunehmende Präsenz des finnischen Reifenherstellers in der Region Central Europe gespielt, zu der auch die deutschsprachigen Märkte zählen. Während sich Nokian Tyres hier zuletzt auch personell in Vertrieb und Marketing verstärkt hat, sendete das Unternehmen kürzlich ein weiteres klares Signal an die Region, in dem es bis Ende März in sieben Wochen immerhin gut 1.000 Reifenhändler in seinem „Ivalo Testing Center“ empfing. Die Message dabei: „Wir wollen unseren Partnern erklären, woher wir kommen“, so Antti-Jussi Tähtinen, Vice President mit Verantwortung für Marketing und Kommunikation, vor Ort im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Nokian-Tyres-White-Hell_1_tb.jpg400600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-04-04 13:18:292017-04-04 13:18:29Nokian Tyres in der weißen Hölle von Ivalo: „Erklären, woher wir kommen“