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Continental ist der angesehenste Börsen-Konzern Deutschlands

Unter den 30 größten börsennotierten Konzernen Deutschlands genießt der Autozulieferer Continental das höchste Ansehen. Dies ist das Ergebnis einer großen Reputationsstudie, die die Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor exklusiv für das Wirtschaftsmagazin Capital erstellt hat (Ausgabe 1/2018). Auf Platz 2 landete der Sportartikelhersteller Adidas vor dem Autokonzern Daimler, der Lufthansa und dem Daimler-Konkurrenten BMW. Auf dem letzten […]

NRZ schaut sich um: Ein Drittel der Autofahrer in Stade ist mit Ganzjahresreifen unterwegs 

„Ich gehe auf Nummer sicher und habe ab Mitte Oktober Winterreifen auf meinem Auto drauf“, sagt ein etwa 60-jähriger Mann und steigt in seinen Mercedes, der mit „WinterContact-TS- 850“-Reifen von Continental ausgestattet ist. Seit Sonntag liegt in der norddeutschen Kleinstadt Stade Schnee. Die NEUE REIFENZEITUNG war an ihrem Verlagssitz unterwegs und hat sich bei nasskaltem Winterwetter die Reifen auf den Autos angeguckt. Insgesamt wurden 162 Autos auf zwei großen Parkplätzen in Stade genauer angeschaut. Das natürlich nicht ganz repräsentative Ergebnis: 108 Autos waren mit Winterreifen bestückt, 53 mit Ganzjahresreifen und ein Auto mit Sommerreifen.

Runderneuerer brauchen erweiterte ECE-Genehmigung für Winterreifenproduktion

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KBA Schreiben tb 4

Auch Lkw-Reifen, die zukünftig vor dem deutschen Recht als Winterreifen gelten sollen, müssen nach der jüngsten Verschärfung der Winterreifenpflicht mit dem Schneeflockensymbol – der sogenannten 3PMSF-Markierung – gekennzeichnet sein. War die Runderneuerungsbranche und hier namentlich ihr verbandsseitiger Vertreter Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) dabei bislang davon ausgegangen, dass eine entsprechende Kennzeichnung von runderneuerten Lkw-Reifen mit dem Schneeflockensymbol ohne Erweiterung der bestehenden Genehmigung des Betriebes nach ECE-R 109 möglich ist, teilt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun auf Anfrage überraschend mit: „Die Anbringung des aus ‚drei Bergkuppen mit Schneeflocke‘ bestehenden ‚Schneeflockenzeichens‘ ist nur zulässig, wenn die Genehmigung des Runderneuerungsbetriebes entsprechend erweitert wurde.“ Jetzt drängt der BRV die deutschen Runderneuerer zur Eile, sollen ihre Reifen auch in der De-minimins-Förderperiode 2018 als Winterreifen förderfähig sein.

BAG schreibt De-minimis-Förderprogramm für 2018 fort – mit Änderungen

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Wie es auf der Internetseite des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) – www.bag.bund.de – seit heute heißt, hat die „Richtlinie über die Förderung der Sicherheit und Umwelt in Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen“ in der Fassung der Ersten Änderung vom 12. Dezember 2016 – im Markt als De-minimis-Förderrichtlinie bekannt –, auch für die Förderperiode 2018 weiterhin Gültigkeit. Für Reifen – neu, gebraucht oder runderneuert – für die Antriebsachsen ändert sich allerdings unter Berücksichtigung der Ende Mai veröffentlichten 52. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften die Fördermöglichkeit für 2018. Hier die Details.

Kumho Tire plant Einführung eines neuen SUV-Sommerreifens

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Kumho Tire will seinen neuen SUV-Reifen Crugen HP71 auch in Europa einführen. Wie es dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG aus der Europa-Zentrale in Offenbach heißt, werde der Reifen in den kommenden zwei Jahren auch auf den hiesigen Markt kommen. Der südkoreanische Hersteller hatte den Crugen HP71 im März auf seinem Heimatmarkt präsentiert und ihn […]

Steinexpo bietet „eine sehr gute Form zur Kundenbetreuung“

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Steinexpo Vorschau tb

Nachdem die Steinexpo 1990 erstmals im hessischen Homberg/Nieder-Ofleiden stattfand, hat sich die Veranstaltung zur größten und bedeutendsten Steinbruch-Demonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent entwickelt. Die im Dreijahresrhythmus stattfindende Steinexpo lockte ab dem 30. August immerhin über 40.000 Besucher in Europas größten Basaltsteinbruch, angezogen von fast 300 Ausstellern, was einem Zuwachs von immerhin 15 Prozent entspricht. Damit steht endgültig fest: Die Steinexpo ist längst aus dem Schatten der in München stattfindenden internationalen Leitmesse Bauma hervorgetreten und hat sich dabei auch und gerade für Unternehmen aus der Reifenbranche fest etabliert. Gerade die Nähe zum Kunden, die hohe Anwenderorientierung und nicht zuletzt auch die deutlich geringeren Kosten für die Aussteller spielen der Steinexpo in die Karten, wie ein Besuch vor Ort zeigte. Mit Ausnahme von Goodyear fehlte heuer kein einziges relevantes Unternehmen des EM-Reifenmarktes.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das können Sie hier ändern.

Ausgabe 3/2017 von Contis VisionZeroNews jetzt verfügbar

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Rund um die vom Konzern verfolgte „Vision Zero“, mit der man sich null Verkehrsunfälle sowie dadurch Verletzte und Tote als langfristiges Ziel gesetzt hat, veröffentlicht Continental mehrmals im Jahr auch entsprechende News im Broschürenformat. Die neueste Ausgabe 3/2017 der sogenannten VisionZeroNews informiert auf insgesamt zwölf Seiten nicht nur über Neuigkeiten rund um die Kampagne selbst, […]

Porsche 911 GT2 RS ab Werk auf Dunlops „Sport Maxx Race 2“

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Dunlop ist OE bei Porsche 911 GT2 RS 4

Die Goodyear-Marke Dunlop rüstet nach dem 911 GT3 nun auch den neuen Porsche 911 GT2 RS ab Werk mit dem „Sport Maxx Race 2“ aus. Verbaut wird der Reifen werksseitig in den Dimensionen 265/35 ZR20 (99Y) XL und 325/30 ZR21 (108Y) XL an dem Fahrzeug – jeweils mit der N1-Kennung, die ihn als Porsche-Erstausrüstungsspezifikation ausweist. „Der Dunlop ‚Sport Maxx Race 2‘ ist eine großartige Weiterentwicklung des Vorgängers ‚Sport Maxx Race‘ und eine hervorragende Wahl für unseren 911 GT2 RS. Trockenperformance, Grip und Lenkpräzision treffen exakt unsere Anforderungen”, so Jan Frank im Namen von Porsche. Zumal exzellente Leistungen auf trockener Fahrbahn und außergewöhnliche Rundenzeiten auf der Rennstrecke bei der Entwicklung des Reifens ganz oben im Lastenheft gestanden haben sollen. Kein Wunder also, dass Dunlop seine etwa bei GT3- und Langstreckenrennen wie den 24 Stunden auf dem Nürburgring und in Le Mans gesammelten Erfahrungen in den „Sport Maxx Race 2“ hat einfließen lassen. Eigenen Worten zufolge dient Motorsport bei dem Reifenhersteller als „ultimatives Testlabor für das Sammeln von profundem Datenmaterial, Fahrerfeedback und liefert den direkten Vergleich mit dem Wettbewerb, um die Grenzen der Entwicklung auszuloten“. Ultra-High-Performance-Reifen für Sportwagen wie eben den Porsche 911 GT2 RS werden insofern als „direkte Ableitung der im Motorsport entwickelten Technologien“ bezeichnet. cm

Stöckener Conti-Mitarbeiter spenden für brandverletzte Kinder

Conti Spende für Paulinchen Verein 4

Die Continental-Mitarbeiter des Standortes Hannover Stöcken haben sämtliche Erlöse ihres Familientages Mitte September – alles in allem immerhin 11.000 Euro – Anfang Dezember dem Verein Paulinchen e.V. als Spende übergeben. „Der Verein Paulinchen e.V. wurde von einem unserer Mitarbeiter vorgeschlagen und wird unserer Ausrichtung im Rahmen sozialer und nachhaltiger Verantwortung in jedem Punkt gerecht“, so […]

Kfz-Werkstätten: Ein Achtel Umsatz mit Reifen/Felgen – Teilequalität vor Preis

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Im Rahmen einer Studie hat die Wolk After Sales Expert GmbH eine ganze Reihe an Daten rund um das Werkstattgeschäft zusammengetragen. So etwa, dass jede zehnte der dazu im Frühjahr 2017 befragten 1.000 Kfz-Werkstätten von rückläufigen Umsätzen berichtet haben soll. „Ein Ergebnis, dass insbesondere in Anbetracht einer Hochkonjunkturphase bedenklich ist“, meinen die Autoren der Studie. Zudem haben sie herausgefunden, dass die befragten Mechanikwerkstätten rund ein Achtel ihres Gesamtumsatzes mit Arbeiten an Reifen und Felgen erzielen. Innerhalb dieser Gruppe machen demzufolge Reifen bei Vertragswerkstätten knapp 75 Prozent und bei den Freien gut 78 Prozent des Umsatzes aus, sodass umgekehrt 25 Prozent (Vertragswerkstätten) sowie knapp 22 Prozent (Freie) auf Felgen entfallen. Deutlich größer sind die Unterschiede zwischen beiden Betriebstypen, wenn es um die Beschaffung von Originalersatzteilen geht: Vertragswerkstätten beziehen sie im Schnitt über 4,1 Teilegroßhändler, während freie Werkstätten fast doppelt so viele Bezugsquellen (7,2) dafür nutzen. Bei alldem wird abgesehen von einer hohen Verfügbarkeit der Teile bzw. deren schneller Lieferung der Untersuchung zufolge vor allem Wert auf eine hohe Produktqualität gelegt. Zumal andererseits ja auch den Verbrauchern das Thema am Herzen zu liegen scheint, wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) im Rahmen eines ihrer regelmäßig gemeinsam veröffentlichten „Trend-Tachos“ herausgefunden haben. „Die Deutschen wählen nicht die günstigsten Ersatzteile, sondern wollen Qualität, die sie insbesondere mit bekannten Marken verknüpfen“, heißt es dort. cm