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BKT 2.0 – OTR-Reifenhersteller startet nächste Wachstumsphase

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BKT 2.0 tb

Dass Balkrishna Industries Ltd. (BKT) erstmals eine Fabrik außerhalb seines Heimatlandes Indien bauen will, ist spätestens seit der öffentlichen Ankündigung Ende Oktober durch Arvind Poddar, Chairman und Managing Director des Unternehmens, klar. Nun teilt der Off-The-Road-Reifenhersteller weitere Details zu seinen Bauplänen in einer Börsenmitteilung mit. Derzufolge will BKT in den USA rund 100 Millionen US-Dollar […]

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Stressflecken wegen „Sicherheit bis zum letzten Millimeter“ Profil

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Schlenke Andreas

Während Michelin mehr und mehr für seine sogenannte Long-Lasting-Performance-Strategie trommelt und Verbraucher damit von einer Nutzung ihrer Reifen bis hin zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern überzeugen will, wird dies von einem Großteil der Branche bekanntlich nach wie vor eher kritisch gesehen. Spricht der Hersteller aus Frankreich insbesondere mit Blick auf seine eigenen Produkte davon, diese seien „kompromisslos sicher bis zum letzten Millimeter“, wird von anderen nach wie vor eher zu einem frühzeitigeren Ersatz geraten: im Fall von Sommerreifen bei drei, Winterreifen bei vier Millimetern Restprofiltiefe. Bei Continental ist man zwar ebenfalls der Meinung, dass durchaus mehr Reifen „aussortiert“ werden könnten und sollten, die schon im Neuzustand vergleichsweise schlechte (Nässe-)Eigenschaften zeigten. Und Andreas Schlenke, Direktor Technical Benchmark & Customer Interface Management Worldwide im Hause Conti, bereiten etwaige – wie jüngst erst von Michelin in diesem Zusammenhang ins Gespräch gebrachte – schärfere Grenzwerte für (abgefahrene) Reifen beim Nassbremsen einerseits auch gar kein Kopfzerbrechen. „Wir können da gut mithalten“, sagt er. Doch andererseits zu hören, Michelin-Reifen seien eben bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe „kompromisslos sicher“, sorgt nach eigenem Bekunden für Stressflecken bei ihm. „Kunden werden mit solchen Aussagen fehlgeleitet“, meint er. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Bremswegvergleich Winterreifen mit verschiedenen Profiltiefen

Bei Winterreifen soll eine von acht auf vier bzw. 1,6 Millimeter reduzierte Profiltiefe nach Conti-Messungen zu einem 14 respektive 26 Meter längeren Bremsweg auf Schnee führen bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 50 km/h

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Drei Conti-Neuheiten für die Motorradsaison 2019

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Conti TrailAttack3 links und Scoot

Mit drei Produktneuheiten will Continental in die Motorradsaison 2019 gehen. Vorgestellt werden sie allerdings schon bei der derzeitigen Motorradmesse EICMA in Mailand (Italien). Dort ist Contis dritte On-/Offroadreifengeneration in Form des „TrailAttack 3“ ebenso zu sehen wie das „Scoot“ genannte Profil für kleine und große Motorroller und ein erweitertes Angebot an „gummifreien“ Schläuchen für Motorrad- und Rollerreifen. Für den als „Allrounder für Abenteuer und Alltag“ charakterisierten „TrailAttack-2“-Nachfolger wird ein Höchstmaß an Agilität versprochen, die er schon nach einer extrem kurzen Warmlaufstrecke von maximal 1.500 Metern entfalten soll. Als Premiumrollerreifen wird der „ContiScoot“ beschrieben, der „ausgezeichnetes sicheres Handling bei Nässe“ biete und seinen Profilschnitt vom „RoadAttack 3“ geerbt habe.cm

Conti Motorradreifenschläuche

Contis 2019er Schlauchgeneration besteht aus dem Werkstoff Butyl und damit synthetischem Kautschuk, der die Schläuche leichter, dünner und dauerhaft luftundurchlässig machen soll

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Driver kann wieder im ServiceAtlas Reifen- und Kfz-Service überzeugen

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ServiceValue Driver tb

Seit 2011 analysiert die Kölner ServiceValue GmbH einmal im Jahr die Kundenorientierung von überregionalen Anbietern des Reifen- und Kfz-Services. Die Ergebnisse werden in der Studie ServiceAtlas Reifen- und Kfz-Service veröffentlicht. Wie bereits in den vier Jahren zuvor ging die Driver Reifen und Kfz-Technik GmbH (vormals Pneumobil GmbH) auch 2018 als Gesamtsieger aus der Servicestudie hervor. […]

Hinreichend, nicht notwendig – Was es mit „teurer=guter Reifen“ auf sich hat

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Preispositionierung Pkw Reifen mit Rand

Die Ergebnisse ihres jüngsten Winterreifenvergleichstests wertet die Autozeitung als Beleg dafür, dass „viel Geld in Forschung und Entwicklung“ zu stecken sich irgendwie schon in den Resultaten der Produkte der „teureren Hersteller“ widerspiegelt. Aber lässt sich die Formel „teurer Reifen gleich guter Reifen“ tatsächlich verallgemeinern? „Im Prinzip ja, aber …“, würde Radio Eriwan diese Frage beantworten, schon weil man so niemals falsch liegen kann. Das Ganze lässt sich aber schon ein wenig konkreter formulieren, wie eine Analyse der diesjährigen Pkw- und SUV-Reifentests durch die NEUE REIFENZEITUNG zeigt. Der höhere Preis für Reifen einer bestimmten Marke ist demnach einerseits durchaus ein hinreichendes Indiz dafür, dass die entsprechenden Produkte bessere Leistungen zeigen können als vergleichbare Wettbewerbsfabrikate einer günstigeren. Doch andererseits verhält es sich nicht notwendigerweise immer so. christian.marx@reifenpresse.de

Preis Leistungs Verhältnis Pkw Sommerreifen 2018 Preis Leistungs Verhältnis Pkw Ganzjahresreifen 2018 Preis Leistungs Verhältnis Pkw Winterreifen 2018

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Wandel im (Groß-)Handel – „Perlen des Marktes“ verkauft und von Panikreaktionen und abnehmender Heterogenität

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Reifen Müller Hammelburg tb

Dass der deutsche und der europäische Reifengroßhandel kräftig in Bewegung ist, war in den vergangenen Monaten nur schwer zu übersehen. Reiff, Reifen Krieg und jetzt Reifen Müller – die Liste der Unternehmen, die zuletzt einen neuen Eigentümer gefunden haben, liest sich wie das Who‘s who des hiesigen Reifengroßhandels. Und fragt man bei Entscheidern und Meinungsbildern in der Branche nach, könnten bald schon weitere Verkäufe anstehen, auch wenn „die Perlen des Marktes“ – so einer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG – mittlerweile verkauft seien. Aber was treibt diese offenkundige und an Geschwindigkeit scheinbar zunehmende Entwicklung unter den Großhändlern an? Was folgte daraus für die Industrie, den Groß- und auch den Einzelhandel?

Info Dieser Beitrag ist exklusiv in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier auch als E-Paper erhältlich ist.

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Le-Mans-inspirierter Renner mit Dunlop-Reifen als Erstausrüstung

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Dunlop Revolution

Auf Dunlop-Motorsportreifen als Erstausrüstung steht das Revolution genannte Fahrzeug, das für den Einsatz speziell auf der Rennstrecke bzw. bei Track Days konzipiert wurde. In dem Wagen, den einige der besten Ingenieure und Designer mitentwickelt haben sollen, steckt demnach viel an Technologie, wie sie ansonsten nur in der Le-Mans-Prototypenklasse zu finden ist. Beispielhaft genannt wird in […]

Rückläufige Pkw-Produktion in Deutschland

KBA Pkw Neuzulassungen 2018 10

Auch im Oktober haben sich die Kfz-Neuzulassungszahlen in Deutschland – geschuldet dem starken Minus bei Pkw – rückläufig entwickelt, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie noch im September. Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind im zurückliegenden Monat alles in allem gut 301.500 Kfz neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen. Damit liegt diese Zahl 4,2 Prozent unter der für den Oktober 2017. Während in allen anderen Fahrzeugsegmenten aus Monatssicht durchweg deutlich zweistellige Zuwachsraten registriert wurden, entwickelten sich die Autoneuzulassungen 7,4 Prozent rückläufig auf 252.600 Pkw. Selbst wenn mit Blick auf die ersten zehn Monate die Bilanz auch bei den Pkw mit bis dato gut 2,9 Millionen Einheiten noch 1,4 Prozent im Plus liegt, so hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) angesichts der jüngsten Entwicklung und den „Verwerfungen“ durch die Umstellung auf das neue Testverfahren WLTP (Worldwide Light-Duty Vehicles Test Procedure) seine Erwartungen für die Inlandsproduktion und den Export von Pkw nach unten korrigiert. Für das noch laufende Gesamtjahr rechnet man nun mit einer Pkw-Inlandsproduktion von knapp 5,3 Millionen Einheiten (minus sieben Prozent) und dem Export von 4,1 Millionen Einheiten (minus sechs Prozent). cm

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BRV-Ausbildungs-Awards 2019: Die Bewerbungsfrist läuft

Ausbildungsaward Gruppenbild Original klein

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) hat den Wettbewerb um die in diesem Jahr erstmals vergebenen BRV-Ausbildungs-Awards für 2019 erneut ausgeschrieben. Die Frist läuft – bis zum 28.02.2019 können sich Azubis und Ausbildungsbetriebe in der Reifenservicebranche um einen der Preise in den beiden Wettbewerbskategorien bewerben: Mit dem Ausbildungs-Award werden die drei besten Azubis ausgezeichnet, die […]

Heruntergeschraubte 2018er-Prognose auch bei Schaeffler

Die Schaeffler AG reiht sich ein bei denjenigen Unternehmen unter den Automobilzulieferern, die ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr herunterschrauben. Denn als Großaktionär hinter Conti hat die in Herzogenaurach ansässige Gruppe beschlossen, ihre Jahresprognose 2018 insgesamt sowie für die Sparten Automotive OEM und Automotive Aftermarket (nach unten) anzupassen. Als wesentliche Gründe dafür werden ein weiterhin sehr volatiles Marktumfeld im globalen Automobilgeschäft (WLTP, Handelskonflikte), sich im Vergleich zur letzten Prognose weiter verschlechternde Marktbedingungen der Sparte Automotive OEM in China sowie eine „unerwartet schwächere Umsatzentwicklung der Sparte Automotive Aftermarket im dritten Quartal“ angeführt. Auf Basis vorläufiger Zahlen bis einschließlich des dritten Quartal rechnet die Schaeffler-Gruppe nunmehr für das Jahr 2018 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von vier bis fünf Prozent, nachdem man zuvor noch von fünf bis sechs Prozent ausgegangen war. In Sachen EBIT-Marge vor Sondereffekten wird nun mit einem Wert zwischen 9,5 und 10,5 Prozent gerechnet, wohingegen es zuvor noch 10,5 bis 11,5 Prozent waren. Der Free Cashflow vor Ein- und Auszahlungen für Fusions- und Akquisitionsaktivitäten soll nun aufs Gesamtjahr gesehen bei rund 300 Millionen Euro liegen nach zuvor rund 450 Millionen Euro. cm

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