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Softwareanbieter Speed4Trade bei zahlreichen Fachveranstaltungen dabei

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Vogl Wolfgang

Bei der Speed4Trade GmbH aus Altenstadt steht eigenen Worten zufolge das erste Halbjahr ganz im Zeichen diverser Events der Automotive-Branche. Soll heißen: Der Softwareanbieter engagiert sich bei drei Fachveranstaltungen der Automobil-, Teile- und Reifenbranche, um so hinsichtlich aktueller Trends auf dem Laufenden zu bleiben, von denen potenzielle und bestehende Kunden profitieren können. Abgesehen davon, dass man am 27. Februar bei der Automobilwoche-Konferenz in München Flagge zeigen wird, fungiert das Unternehmen nicht zuletzt deshalb zudem als Sponsor bei der Aftermarket Conference der CLEPA (Comité de Liaison Européen des Fabricants d’Équipements et de Pièces Automobiles) und dem Aftermarket-Forum von Wolk After Sales Experts in Brüssel respektive Frankfurt am Main. Spezialisiert auf digitale Lösungen für den Teile- und Reifenhandel, werden die Altenstädter jeweils ein E-Commerce-Expertenteam zu den drei Veranstaltungen entsenden bestehend aus Wolfgang Vogl, Director Business Development, sowie Christian Jakob, Director Consumer Consulting & Services. Beide verfolgen Marktveränderungen unter anderem im Rahmen von Projekten mit Kunden wie Continental, Reiff oder Kfzteile24. cm

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WdK gegen Überarbeitung des EU-Reifenlabels – Transparentere Überwachung

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EU Reifenlabel tb

Beim Kauf von Fahrzeugreifen soll das EU-Reifenlabel seit seiner Einführung 2012 eine wichtige Entscheidungshilfe bieten. Mit ihm sollen sich Verbraucher auf einen Blick über die wesentlichen Produkteigenschaften Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch informieren können. In der Praxis sei das Bewusstsein auf Konsumentenseite für das EU-Reifenlabel und seine Aussagen „bislang jedoch nur schwach ausgeprägt“, befindet dazu der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in einer Pressemitteilung. Wie dementsprechend eine Studie der Lizeo Group ergeben habe, fehle „vielen Käufern zugleich das Verständnis dafür, dass sich Reifen nicht nur hinsichtlich ihres Preises, sondern auch in Bezug auf ihre Leistungseigenschaften unterscheiden“, so der WdK weiter, der deshalb dafür eintritt, „das EU-Reifenlabel noch bekannter zu machen und das Verbrauchervertrauen durch einen Ausbau der Marktüberwachung zu stärken. Eine Überarbeitung des EU-Reifenlabels, wie die EU-Kommission dies derzeit anstrengt, lehnt der WdK jedoch strikt ab“, heißt es dazu weiter. Bereits Ende Oktober, als die Details zu den EU-Initiativen für ein „wirksameres Reifenkennzeichnungssystem“ bekannt wurden, hatte sich der europäischen Reifen- und Gummiartikelherstellerverband ETRMA kritisch zur Überarbeitung des EU-Reifenlabels geäußert. Der WdK habe gleichzeitig eine „gute Nachricht für alle Verbraucher“.

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Marangoni: Die Welt der Runderneuerung zu verändern, ist unsere Verantwortung

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Marangoni Interview 1 tb

Die Vereinbarung mit Vipal, das Dmack-Projekt, die politischen Stürme, die Runderneuerung, die sich verändert und weiterentwickelt. Vittorio und Giuseppe Marangoni, Präsident und Vizepräsident der italienischen Marangoni-Gruppe, sprechen im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG über viele branchennahe Themen.

NEUE REIFENZEITUNG:

Besonders in der jüngsten Vergangenheit hat die Lokalpresse häufig kritisch über Marangoni berichtet. Wie nehmen Sie das wahr?

Vittorio Marangoni:

Marangoni ist eine sehr starke Marke in der Region, ein bekannter Name, der sich in lokalen Zeitungen sehr gut verkauft. Auch die Politik nutzt unsere Marke seit einigen Jahren auf unangemessene Weise für ihre Kampagnen: Falsche und tendenziöse Nachrichten werden in Umlauf gebracht, die viele Probleme für unser Unternehmen verursachen. Absurd ist dabei, dass die negativen Berichte den Interessen der Arbeitnehmer eigentlich entgegenstehen.

Button Retreading Special Schriftzug1Dieses NRZ-Interview erscheint in der Beilage Retreading Special zusammen mit der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

NEUE REIFENZEITUNG:

Wie beurteilen Sie das Marktumfeld, in dem sich Marangoni heute bewegt?

Vittorio Marangoni:

In den vergangenen vier bis fünf Jahren hat die Welt der Runderneuerung eine überaus harte Zeit durchgemacht. Die Ursachen dafür sind hauptsächlich die marktwirtschaftlichen Hinterlassenschaften aus den frühen 1990er Jahren. Es handelt sich dabei um eine auf industrieller Maximierungsideologie basierende Produktion: Größenvorteile, kritische Masse, steigende Mengen, Senkung der Fixkosten und damit der Preise, weitere Steigerung des Umsatzes und damit der Produktion und so weiter. All dies ist perfekt in einer idealen Welt, aber in der realen Welt funktioniert das nicht, weil die Wirtschaft eben nicht ständig wächst, die Ressourcen weder unendlich sind noch restlos verbrauchen.

Dieses wirtschaftliche Wachstumsideal ist nach 2009 zusammengebrochen und konsequenterweise verändert sich die Branche jetzt. Wir befinden uns heute im Informationszeitalter, aber bis gestern hatten wir eine wirtschaftliche Makropotenz im Markt, die mit diesem Industrieprogramm immer noch begründet war: China. Große Industrien, Größenvorteile, kritische Masse, niedrige Preise, große Mengen, zu denen wir das mangelnde Interesse an einem eigenen Verbrauch und die Verschwendung von Ressourcen sowie Umweltverschmutzung hinzufügen. Sogar China hat aber heute verstanden, dass es nicht unbegrenzt weiterwachsen konnte, und ändert daher sein Geschäftsmodell. Das Problem ist, dass diese Politik zwischenzeitig den Markt in Europa massakriert hat.

NEUE REIFENZEITUNG:

Welche Konsequenzen hatten denn diese Aspekte für die Runderneuerung?

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Nur wenigstens gute Sommerreifen im Gute-Fahrt-Test

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Gute Fahrt Sommerreifentest 2019

Als erfreulich bezeichnen die Tester der Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern nahe stehenden Zeitschrift Gute Fahrt die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Pkw-Profilen für den Sommereinsatz. Zumal erstmals bei einem Reifentest des Blattes keiner der insgesamt zehn bzw. zwölf Kandidaten schlechter als „gut“ abgeschnitten hat. Abgesehen von zehn Reifen in der Dimension 225/40 R18 92Y XL wurde eines der Fabrikate zusätzlich nämlich noch in den beiden alternativen Größen 225/45 R17 und 225/35 R19 (jeweils auch mit Geschwindigkeitsindex Y) überprüft montiert an einem als Testfahrzeug ausgewählten VW Golf 1.5 TSI. Trotzdem sind freilich nicht sämtliche Reifen gleich, sondern haben sie hier und da ihre spezifischen (leichten) Vor- oder Nachteile. Alle außer einem: Denn als letztendlicher Testsieger hat Contis „PremiumContact 6“ in immerhin neun von zehn Teildisziplinen die Bewertung „sehr gut“ einfahren können und sich lediglich in Sachen Rollwiderstand mit „gut“ bescheiden müssen. Hinter ihm kommen laut Gute Fahrt Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ und Dunlops „Sport Maxx RT2“ als Zweiter und Dritter ins Ziel. christian.marx@reifenpresse.de

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Überraschendes im Autozeitung-Sommerreifentest

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Autozeitung Sommerreifentest 2019

Mitunter liefern Reifentests überraschende Ergebnisse. Der diesjährige der Autozeitung, bei dem es um Sommerprofile der Dimension 235/45 R18 ging, dürfte durchaus in diese Kategorie zählen. Zum einen deshalb, weil es Maxxis mit seinem „Premitra HP5“ gelungen ist, bis aufs Podium bzw. bis auf den dritten Platz hinter Contis „PremiumContact 6“ und Michelins „Primacy 4“ vorzufahren. Zum anderen, weil sich Bridgestones „Turanza T005“, der kurz zuvor bei einem entsprechenden Produktvergleich der europäischen Automobilklubs den Sieg für sich reklamieren konnte, bei der Autozeitung mit einem fünften Platz bescheiden muss. Natürlich ist ein Platz „nur“ im Mittelfeld von insgesamt zehn geprüften Reifen nichts Dramatisches. Doch schwerer dürfte wiegen, dass das Blatt dem Bridgestone-Reifen das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verweigert hat, obwohl es sich Pirellis „Cinturato P7“ auf Platz vier vor ihm genauso wie Yokohamas „BluEarth-A AE-50“ hinter ihm ans Revers heften können wie auch die ersten Drei. „Die langen Nassbremswege verhindern eine Empfehlung“, begründen die Tester ihre Entscheidung. christian.marx@reifenpresse.de

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Superia-Vertrag: Deldo und Zhongce Rubber vertiefen Zusammenarbeit

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Deldo Zhongce Rubber Superia tb

Deldo Autobanden erweitert und vervollständigt sein Sortiment an Eigenmarken. Wie der belgische Reifengroßhändler und Experte für chinesische Reifen in Europa mitteilt, habe man für die Produktion der Eigenmarke Superia nun einen Vertrag mit der Zhongce Rubber Group geschlossen. Der größte chinesische Reifenhersteller – im europäischen Markt etwa bekannt durch seine Marke Westlake – werde für Deldo Autobanden eine „vollständige Linie an HP-, UHP-, SUV- und LT-Profilen“ produzieren. Zunächst werde der Großhändler ein umfassendes Sommer-Line-up an Profilen mit insgesamt über 100 Größen auf den Markt bringen, die bereits ab März verfügbar sein werden. Bei den Produkten habe man „Wert auf erstklassige Qualität zu günstigen Preisen“ gelegt, heißt es dazu aus Antwerpen, dem Sitz des belgischen Großhändlers. Die Pläne sind dabei weitreichend.

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„LM005“ verbreitert und verschlankt Bridgestones Winterreifenportfolio

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Bridgestone Blizzak LM005 Vorstellung

Für die nächste Wintersaison bringt Bridgestone bekanntlich ein neues Pkw-Profil namens „Blizzak LM005“ auf den Markt. Mit dem Herstelleraussagen zufolge in Europa entwickelten und produzierten Reifen baut der Anbieter sein Portfolio an Pkw-Reifen für die kalten Monate des Jahres einerseits aus, verschlankt es andererseits dabei aber auch. So erklärte es jedenfalls die im Unternehmen für dessen sogenannte Central Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortliche Marketingleitering Julia Krönlein anlässlich der offiziellen Vorstellung des neuen Reifens. Denn dieser wird nicht nur seine beiden direkten Vorgänger „Blizzak LM001“ respektive „Blizzak LM001 Evo“ ablösen, sondern zugleich noch an die bisher von den Modellen „Blizzak LM80“ bzw. „Blizzak LM80 Evo“ sowie „DriveGuard Winter“ ausgefüllte Stelle treten. Wie Krönlein ergänzt, soll mit dem „LM005“ zukünftig der komplette Markt an Wintertouringreifen für Pkw und Sport Utility Vehicles (SUVs) abgedeckt werden. Insofern reicht die Dimensionspalette des Neuen denn auch bis hin zu Größen in 21 und 22 Zoll. christian.marx@reifenpresse.de

Bridgestone Blizzak LM005 Portfolio
Mit dem „Blizzak LM005“ will Bridgestone zukünftig den kompletten Markt an Wintertouringreifen für Pkw und Sport Utility Vehicles (SUVs) abdecken

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„Discoverer All Season”: Auch Cooper führt Ganzjahresreifen

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Cooper Discoverer All Season

Mit dem „Discoverer All Season” genannten Modell bringt nun auch Cooper Tires einen Pkw-Allwetterreifen auf den europäischen Markt. Mit der 3PMSF-Kennzeichnung erfüllt er die Anforderungen, die seitens des Gesetzgebers für einen Einsatz bei winterlichen Fahrbahnbedingungen vorgeschrieben sind. Anbieteraussagen zufolge weist der neue Reifen außerdem durchgängig eine „B“-Einstufung in Sachen Nasshaftung beim EU-Reifenlabel auf, aber das Thema Laufleistung soll bei seiner Entwicklung ebenfalls im Fokus gestanden haben. „Das ist eine spannende Entwicklung für uns in Bezug auf die Erweiterung unseres ohnehin schon breiten Portfolios und mit Blick darauf, beim Autofahren für Vertrauen zu sorgen mit Reifen, die für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind“, sagt Coopers für Europa verantwortlicher Marketing- und Vertriebsdirektor Michiel Kramer. cm

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Wieder schafft’s ein „Billigreifen“ ins Finale des AutoBild-Sommerreifentests

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AutoBild Vorrunde Sommerreifentest 2019

Vor Jahresfrist hat schon einmal ein sogenannter „Billigreifen“ der Sprung ins Finale eines AutoBild-Sommerreifentests geschafft. Was damals dem Modell „Ecosis“ der Marke Infinity gelang, das sich in der 2018er-Endrunde letztlich dann sogar im Mittelfeld platzieren konnte, macht ihm in diesem Jahr das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ nach. Denn für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich das Blatt wieder mehr als 50 Reifen – konkret sind es 53 –vorgenommen und zunächst deren Bremswege im Trockenen sowie auf Nässe bestimmt. Die 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen haben sich für die 2019er-Endrunde qualifiziert, bei der später dann noch Dinge wie unter anderem die Aquaplaningsicherheit, das Handling nass/trocken, der Komfort oder die Kosten über die letztendliche Platzierung entscheiden. In der Vorrunde sind demnach gut 30 Reifen ausgeschieden, während über den Kenda-Reifen hinaus unter den Finalisten wie gewohnt viele der etablierten Marken mit ihren Produkten vertreten sind. Auf der Strecke geblieben sind eine Reihe von – wie AutoBild schreibt – „Billigmarken wie Star Performer, Milestone, Tyfoon und Mazzini“. Als „überraschend schlecht“ wird bei alldem das Abschneiden von Laufenns „S Fit EQ“ und Vikings „ProTech HP“ bezeichnet. „Von Marken, die zu großen Herstellern wie Continental (Viking) und Hankook (Laufenn) gehören, hätten wir mehr erwartet“, so die AutoBild-Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de

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Continental wird zu einem der fünf Hauptpartner der Tour de France 2019

Tour de France klein

Wenn die diesjährige Tour de France am 6. Juli mit dem Grand Départ in Brüssel startet, beginnt für Continental das erste Jahr als einer der fünf Hauptpartner der Tour − gemeinsam mit LCL, E.Leclerc, Krys und Skoda. Alle Partner genießen eine erweiterte Präsenz bei der Ehrung der Etappensieger. „Sponsor der Tour de France zu sein passt perfekt zu unseren Produkten und Unternehmenswerten“, sagt Nikolai Setzer, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Reifen. „Nach einem Jahr als ,kleiner‘ Partner und offizieller Reifensponsor nun eine größere Rolle beim wichtigsten Radrennen der Welt zu spielen, freut uns sehr. Als Etappensieg- Partner erhöhen wir so die Sichtbarkeit für unsere Hochleistungsreifen, die für Sicherheit auf der Straße stehen und unsere Gewinnermentalität symbolisieren.“

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