Für eine – wie AutoBild selbst schreibt – „größere Überraschung“ hatte bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest des Magazins neben Apollos „Aspire XP“ und dem „Premitra 5“ von Maxxis insbesondere das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ gesorgt. Denn als Underdog hat der Reifen des taiwanesischen Herstellers mit dem siebten Rang in der Vorrunde, bei der allein über möglichst kurze Trocken- und Nassbremswege ermittelt wird, welche 20 von ursprünglich über 50 Kandidaten sich letztlich im Finale in noch weiteren der üblichen Testdisziplinen beweisen dürfen, eine erste Duftmarke zu setzen gewusst. Dennoch hat es in der Endrunde nur für den vorletzten Platz gereicht. Nicht etwa aber wegen größerer Defizite bei der Fahrsicherheit, sondern wegen einer so „weit unter dem Durchschnitt“ liegenden Kilometerleistung, dass „selbst der niedrige Kaufpreis nichts mehr retten“ konnte, wie dem Blatt zu entnehmen ist. An der Spitze des Wettbewerberfeldes in der Dimension 225/45 R17 finden sich hinter dem Testsieger Michelin „Pilot Sport 4“ Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ auf Platz zwei sowie Falkens „Azenis FK510“ und Hankooks „Ventus S1 Evo³“ als gemeinsame Dritte. christian.marx@reifenpresse.de
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Auf der dieser Tage in Paris stattfindenden SIMA-Messe feiert BKT die Weltpremiere seines Agrimax Force in der neuen Größe IF 750/75 R46. Mit einem Durchmesser von gut 2,30 Metern ist dies der größte radiale Landwirtschaftsreifen, den der indische Hersteller je herstellte. Doch es gibt auf der SIMA noch mehr BKT-Neuheiten zu sehen. So etwa die neueste Version des FL 630 Super mit HD-Gummimischung. Und mit der ebenfalls neuen Größe 710/70 R42 des Ridemax IT 697 M+S ist der Riesentraktor aus Plexiglas bereift, der den BKT-Stand ziert. Der indische Hersteller hat dabei in Paris noch weitere Neuheiten im Gepäck.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/BKT-Agrimax-Force-46-Zoll_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2019-02-27 11:49:442019-02-27 15:00:01BKT weiht auf SIMA-Messe das „Zeitalter der Giant-Reifen“ ein
Im Frühjahr vergangenen Jahres hatte TMD Friction sein Portfolio an Bremsbelägen mit solchen der Marke Don für Pkw erweitert. Während Textar nach Unternehmensangaben als „Synonym für Erstausrüsterqualität steht und als Premiummarke im Markt etabliert“ sei, wird Don als „preisgünstige und leistungsstarke Alternative“ positioniert. Im Nutzfahrzeugsegment schon länger am Start, hatte man mit entsprechenden Bremsbelägen für Pkw Werkstätten auch in diesem Bereich in Sachen eines zeitwertgerechten Services unterstützen wollen. Doch nachdem die erste Charge der Don-Pkw-Produkte bei internen Qualitätsprüfungen unter bestimmten Bedingungen nicht die definierte Bremsleistung erreichte, waren sie zunächst nicht lieferbar. Jetzt aber wieder, denn es seien „alle Anlaufschwierigkeiten behoben“. Verfügbare Produkte sind im „Brakebook“ genannten Onlinekatalog des Anbieters zu finden. cm
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„Die Meinung unserer Kunden ist für uns ein wichtiger Maßstab und Motivation zugleich“, sagt Hans Behle, Geschäftsführer der Secura Reifenservice GmbH. Für das Unternehmen, das Filialen an neun Standorten (Bielefeld, Berlin Mariendorf, Berlin Charlottenburg, Gießen, Hanau, Rinteln, Hünfeld, Moers, Münster) betreibt und dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) angeschlossen ist, haben Onlinebewertungen von Kunden demnach einen hohen Stellenwert. Sie seien inzwischen „einer der wichtigsten Anzeiger für Kundenzufriedenheit“, so Behle. Daher freue man sich über jede Bewertung – ob bei Google, Facebook, AutoScout24 oder „Kennst du Einen?“. Zumal Empfehlungsmarketing auch für den Kfz- und Reifenservice immer wichtiger werde. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Premio-Secura-zu-Onlinebewertungen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-02-27 10:41:062019-02-27 10:43:24Onlinebewertungen für Secura wichtiger Gradmesser für die Kundenzufriedenheit
Als die Rinspeed AG Ende vergangenen Jahres einen ersten Blick auf ihr neuestes Konzeptfahrzeug „MicroSnap“ gewährte, fehlte auf der Liste der Unterstützer des Projektes der Name eines Unternehmens, das bei vorangegangenen Kreationen der Schweizer einige Jahre lang bzw. bei deren „Snap“ (2018), „Oasis“ (2017), „Ʃtos“ (2016), „Budii“ (2016) und „XchangE“ (2014) als Räderpartner fungiert hatte: […]
Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) hat einige Daten speziell zum Reifen- und Rädergeschäft aus ihrem alljährlich publizierten Report herausgepickt und veröffentlicht. Einiges davon dürfte erfreulich klingen in den Ohren von Reifenhändlern, anderes weniger. Während der vergangenen Jahre sollen Autohäuser und Werkstätten beispielsweise ihren Marktanteil bei der Durchführung von Reifenmontagearbeiten auf 50 Prozent ausgebaut haben. Gegenüber der 2018er-Ausgabe der alljährlichen Publikation von Daten rund um den Neu- und Gebrauchtwagenkauf sowie das Werkstattgeschäft haben dabei offenbar vor allem freie Kfz-Betriebe hinzugewonnen auf Kosten von Markenwerkstätten/Autohäusern, des Reifenfachhandels und derjenigen, die den Radwechsel in Eigenregie durchführen. Letzteres dürfte nicht zuletzt beeinflusst sein durch eine steigende Marktdurchdringung mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), die beim Radwechsel zusätzlichen, vom Laien in der Regel nicht zu leistenden Aufwand wie beispielsweise das Anlernen bei direkten Systemen verbauter Sensoren erfordern. Dafür habe sich bei den Kauforten für die Reifen in den vergangenen Jahren eine „stabile Marktaufteilung“ herauskristallisiert. „Auch 2018 waren mit einem Marktanteil von 35 Prozent Reifenfachhandel und -fachbetriebe führend. Markenwerkstätten, freie Werkstätten und Onlinehändler sicherten sich jeweils gut 20 Prozent Marktanteil. Weitere zehn Prozent Marktanteil hielten die Systemwerkstätten“, so die DAT dazu. cm
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Seit vergangenem Herbst ist bekannt, dass BKT nun auch eine Reifenfabrik in den USA bauen will. Anlässlich der SIMA-Messe, die dieser Tage in Paris stattfindet, gab das indische Unternehmen nun einige zusätzliche Informationen zu den Bauplänen, die man als „ehrgeizig und gleichzeitig durchführbar“ bezeichnet. Danach wolle man für die Fabrik rund 100 Millionen US-Dollar (88 […]
Basierend auf der Jahresauswertung von 48 von ihm durchgeführten Studien und Kundenbefragungen hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) erneut die „servicebesten Unternehmen Deutschlands“ in 13 verschiedenen Kategorien gekürt. Mit Blick auf das Segment Auto und Verkehr kann sich dabei neben Carglass sowie Polo Motorrad und Sportswear auch die Driver Reifen und Kfz-Technik GmbH über den „Deutschen Servicepreis 2019“ in dieser Kategorie freuen. Für die Reifenhandelskette ist es nach entsprechenden Auszeichnungen 2016 und 2017 (damals noch unter dem früheren Namen Pneumobil) sowie 2018 nunmehr bereits der vierte Erfolg in Serie. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich. Dank ihres Engagements und ihrer Kundenorientierung gelang das Kunststück, zum vierten Mal in Folge mit dem ‚Deutschen Servicepreis‘ prämiert zu werden. Das ist ein großer Qualitätsbeweis“, so Driver-Geschäftsführer Thorsten Schäfer. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Schäfer-Thorsten-links-und-Kempf-Rainer.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-02-26 09:08:502019-06-11 12:38:43Driver unter den mit dem „Deutschen Servicepreis 2019“ Gewürdigten
Die Automechanika in Frankfurt am Main will ihr Profil schärfen und bei der nächsten Ausgabe vom 8. bis zum 12. September 2020 mit einer stärkeren Differenzierung ihres Portfolios an den Start gehen. Die internationale Messe für den Automotive-Aftermarket soll dann neue Strukturen hinsichtlich der von ihr abgedeckten Themen bieten. Wie es weiter heißt, werde sich dies auch auf dem Gelände entsprechend widerspiegeln inklusive einer „optimierten Hallenstruktur“. Doch was passiert vor dem Hintergrund dessen eigentlich mit der „Reifen“, die 2018 erstmals unter dem Automechanika-Dach in der dortigen Halle 12 stattfand? Darauf wolle man aufbauen, sagen die Frankfurter. Insofern werde die Automechanika für 2020 ihr Profil um die neue Produktgruppe „Reifen & Räder“ – und wieder in der Halle 12 untergebracht – erweitern, sagen sie. „Kommunikativ führen wir das Messeduo ab jetzt zusammen, und zwar unter dem Dach einer neuen Produktgruppe mit der Bezeichnung ‚Reifen & Räder‘“, wie Olaf Mußhoff als für die Automechanika verantwortlicher Direktor bei der Messe Frankfurt auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG dazu erklärt. christian.marx@reifenpresse.de
Die Automechanika bekommt auch einen neuen Markenauftritt mittels eines Motivs, bei dem drei Fahrzeugtypen als Komposition aus von Ausstellern zur Verfügung gestellten Autoteilen und Zubehör dargestellt werden: Damit will man „die Produktvielfalt der Messe hervorheben, die längst nicht mehr nur für den Fahrzeugtyp Pkw steht“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Mußhoff-Olaf.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-02-25 16:04:342019-02-25 16:04:34Keine „Reifen“ zur Automechanika 2020, dafür nun „Reifen & Räder“
Am vergangenen Wochenende fanden zum 25. Mal die Hamburger Motorradtage auf dem Messegelände der norddeutschen Hansestadt statt. Die Ausstellung soll knapp 70.000 Besucher angelockt haben, weswegen die Dicon Group als deren Organisator das Ganze als Erfolg bilanziert. „Die Jubiläumsveranstaltung der Hamburger Motorradtage hat wieder einmal bewiesen, wie gut unsere Kombination aus den aktuellen Highlights der […]