Bei dem derzeit in Genf stattfindenden Automobilsalon stellt Michelin seinen Sommerreifen „Pilot Sport 4“ in einer Ausführung speziell für sportliche SUVs (Sport Utility Vehicles) vor. Das dementsprechend „Pilot Sport 4 SUV“ genannte Modell soll maßgeschneidert sein auf das Einsatzspektrum leistungsstarker Fahrzeuge aus diesem Segment, die sich durch ein überdurchschnittlich hohes Gewicht und einen höheren Schwerpunkt auszeichnen. Eigenen Worten zufolge haben die Entwicklungsingenieure bei ihm insofern „vor allem die stärkeren Zentrifugal- und Seitenkräfte berücksichtigt, die bei diesem Fahrzeugtyp auf die Bereifung einwirken“. Dabei habe man eng mit großen Automobilherstellern zusammengearbeitet, sodass als Folge dessen der neue Reifen außergewöhnlichen Fahrkomfort mit exzellenter Lenkpräzision und Stabilität kombiniere selbst bei sportlicher Fahrweise. Außerdem wir ihm maximaler Grip auf trockenem und nassem Asphalt sowie eine äußerst hohe Laufleistung bescheinigt. In Deutschland soll der „Pilot Sport 4 SUV“ ab April im Handel erhältlich sein in 53 verschiedenen Varianten für Felgendurchmesser von 17 bis 23 Zoll. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Michelin-Pilot-Sport-4-SUV.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-06 10:24:592019-03-06 10:24:59„Pilot Sport 4“ als Variante für SUVs vorgestellt
Continental und das türkische Unternehmen Kordsa haben im Rahmen ihrer Entwicklungszusammenarbeit einen neuen nachhaltigen Haftsystem-Standard für textile Festigkeitsträger mit Gummimischungen entwickelt. Solche Festigkeitsträger werden beispielsweise in der Reifenindustrie, in Industrieschläuchen oder Förderbändern verwendet. Mit dieser neuen Technologie ist die Haftungsaktivierung von textilen Festigkeitsträgern ohne die Stoffe Resorcin und Formaldehyd möglich. Continental will im Laufe 2019 erste Serienreifen mit dieser Technologie herstellen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Conti-Kordsa-.jpg36344724Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2019-03-06 09:03:192019-03-06 14:06:54Ohne gesundheitsschädliches Resorcin und Formaldehyd: Continental und Kordsa entwickeln neuen Haftsystemstandard
Bei dem dieser Tage in Genf stattfindenden Automobilsalon zeigt Pirelli gleich mehrere Neuheiten. So wird im Rahmen der Messe unter anderem eine Erweiterung „P-Zero“-Familie der Marke präsentiert: Waren Reifen dieses Namens in verschiedenen Varianten bisher lediglich für den Einsatz im Sommer verfügbar, wird in Form des „P Zero Winter“ nunmehr der „erste Winterreifen mit der Performance eines Sommerreifens“ angekündigt. Darüber hinaus führt der Hersteller noch die „Elect“-Markierung für Reifen der „P-Zero“-Reihe ein, mit der speziell für Elektroautos oder Plug-in-Hybridfahrzeuge entwickelte Ausführungen gekennzeichnet werden sollen. Außerdem hat Pirellis „Track Adrenaline“ Premiere bei der Messe. Dahinter verbirgt sich ein System offenbar ähnlich wie Michelins „Track Connect“, das Telemetrie- und Reifendaten an den Fahrer übermittelt basierend auf mit Sensoren ausgestatteten „P-Zero-Trofeo-R“-Reifen. Abgesehen davon schlägt Pirelli demnach noch ein neues Kapitel in Sachen seiner sogenannten „Color Edition“ auf: Denn entsprechende Reifen seien nun als „Erstausrüstung namhafter Automobilhersteller“ erhältlich, heißt es. cm
Hinter Pirellis „Track Adrenaline“ verbirgt sich ein System offenbar ähnlich wie Michelins „Track Connect“, das Telemetrie- und Reifendaten an eine App bzw. den Fahrer übermittelt
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Pirelli-P-Zero-Winter-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-05 14:41:172019-03-06 15:59:26„P-Zero“-Variante jetzt auch für den Winter und weitere Pirelli-Neuheiten
So mancher von der Industrie präsentierter Konzeptreifen ist in der Regel vor allem dazu gedacht, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das jeweilige Unternehmen zu lenken. Dazu können die bei ihnen zur Anwendung kommenden Technologien nicht ausgefallen genug sein, muss sich das Ganze doch selbst in fernerer Zukunft nicht unbedingt tatsächlich auch realisieren lassen. Vor diesem Hintergrund präsentiert Goodyear dieser Tage beim Genfer Automobilsalon nach einem dort 2016 enthüllten kugelrunden Reifen namens „Eagle 360“, der darauf aufbauenden Weiterentwicklung „IntelliGrip Urban“ (2017) oder dem 2018 bei der Messe vorgestellten „Oxygene“, der sogar die Atemluft reinigen können soll, nun den „Aero“. Dieses futuristische Modell zahlt dem Reifenhersteller zufolge „auf die Vision von autonomen, fliegenden Autos in der mobilen Welt von morgen ein“ und soll zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Denn er funktioniere zum einen wie ein ganz normaler Reifen für ein auf der Straße fahrendes Auto, zum anderen könne er aber noch wie ein Rotor für Auftrieb nach oben sorgen und das mit ihm bereifte Fahrzeug fliegen lassen. „Unternehmen am Mobilitätsmarkt denken auch in die Vertikale, wenn sie die Probleme im städtischen Verkehr und die Überlastung unserer Straßen lösen wollen. Vor diesem Hintergrund hat unsere Arbeit an fortschrittlichen Reifentechnologien und Materialien zu einem Rad geführt, das sowohl als ein traditioneller Reifen auf der Straße als auch als ein Antriebssystem in der Luft dient“, erklärt Chris Helsel, Chief Technology Officer bei Goodyear. cm
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Beim Genfer Automobilsalon während der kommenden Tage zeigt auch die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) wieder Flagge. Auf dem mehr 1.000 Quadratmeter großen Messestand hat nicht zuletzt deren Reifeneigenmarke ESA-Tecar ihren Auftritt, wird dort doch der neue Sommerreifen „Spirit Pro“ erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Das Ganze steht unter dem Motto „stark und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/ESA-stark-und-bissig-in-Genf.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-05 10:04:292019-03-05 10:04:29„Stark(er) und bissig(er)“ ESA-Tecar-Reifenauftritt in Genf
Nachdem vor allem die Pkw-Neuzulassungszahlen im ersten Monat des neuen Jahres hinter denen des Januar 2018 zurückgeblieben waren und als volumenmäßig bei Weitem größtes Teilsegment damit dem Gesamtmarkt „nur“ einen mehr oder weniger stabilen Jahresstart ermöglichten, ist mit dem Februar das Wachstum zurückgekehrt. Denn nach einem 0,5-prozentigen Plus bei den Kfz-Neuzulassungen per Ende Januar steht nach nunmehr zwei Monaten bereits eines von 3,1 Prozent auf in Summe rund 619.500 Einheiten unterm Strich. Die Zulassungszahlen an Kfz-Anhängern legten ebenfalls um 3,1 Prozent zu auf kumuliert 41.600 Einheiten. Das Wachstum bei den Kfz insgesamt liegt freilich vor allem daran, dass im Februar laut den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 268.900 Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind und damit 2,7 Prozent mehr als im selben Monat des Vorjahres. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2019-02.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-05 09:34:232019-03-05 09:34:23Deutscher Fahrzeugmarkt: von Stabilität zu Wachstum
Für das vergangene Geschäftsjahr kann der italienische Bremsenhersteller Brembo weitgehend positive Unternehmenskennzahlen berichten. Demnach konnte der Umsatz gegenüber 2017 um 7,2 Prozent auf gut 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden, wobei das Plus währungsbereinigt sogar mit 9,6 Prozent beziffert wird. Gleichzeitig legte das EBITDA um 4,4 Prozent auf 500,9 Millionen Euro zu, während andererseits das EBIT leicht um 0,3 Prozent auf 345,1 Millionen Euro nachgab. Dementsprechend wird die EBITDA-Marge nunmehr mit 19,0 Prozent nach 19,5 Prozent ein Jahr zuvor angegeben, und die EBIT-Marke verringerte sich um einen Prozentpunkt auf aktuell 13,1 Prozent. Auch der Nettogewinn entwickelte sich rückläufig: um 9,5 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. Gleichwohl zeigt sich das Brembo-Management zufrieden mit den vorgelegten Kennziffern. Sie bestätigten laut Chairman Alberto Bombassei „die Fähigkeit der Brembo Group, ihre geplanten Wachstumsziele durch umfassende Investitionen in Technologien, Abläufe, Produkte und vor allem Mitarbeiter zu erreichen“. cm
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Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat Uwe Wagner (54) – Leiter Forschung und Entwicklung Automotive OEM und Industrie im Unternehmen – mit Wirkung zum 1. Januar 2020 für eine Amtszeit von drei Jahren zum Mitglied des Konzernvorstandes bestellt. Damit wird er die Nachfolge von Prof. Dr. Peter Gutzmer (65) antreten, der nach dem Auslaufen seines Vertrages zum 31. Dezember dieses Jahres in den Ruhestand geht. Wagner übernimmt dessen Aufgaben als Technologievorstand. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat beschlossen, den Vertrag von Matthias Zink (49), CEO der Sparte Automotive OEM, um weitere fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2024 zu verlängern. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Wagner-Uwe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-05 09:17:472019-03-05 09:17:47Gutzmer geht in Ruhestand – Wagner wird Schaeffler-Vorstandsmitglied
Als im Zuge der Schließung des Philippsburger Werkes des Reifenherstellers die Transfergesellschaft Goodyear Dunlop Tires – Weitblick-Personalpartner zu Jahresbeginn 2018 startete, sollen gut 620 ehemalige Mitarbeiter des Standortes dieses Angebot genutzt haben. Dies, um sich – wie es heißt – „auf dem ersten Arbeitsmarkt eine neue Perspektive zu schaffen“. Insgesamt wird ein positives Fazit mit Blick auf das von der Transfergesellschaft in diesem Zusammenhang Geleistete gezogen. Betrachte man den aktuellen Stand, so hätten dank ihr bisher fast 450 der von der Werksschließung Betroffenen „neue Möglichkeiten für ihren weiteren Werdegang gefunden“. Man dürfe außerdem erwarten, dass sich diese Zahl noch erhöhe, zumal die Transferzeit einerseits noch nicht abgeschlossen sei, und andererseits „die in der Transfergesellschaft eingeleiteten nachhaltigen Maßnahmen und die Nachbetreuungsmaßnahmen durch den Europäischen Globalisierungsfonds (EGF) sich positiv auf die Arbeitsuche der Mitarbeiter auswirken“ würden. cm
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Seit dem 26. Februar läuft beim Bundeskartellamt ein sogenanntes Fusionskontrollverfahren mit Blick auf den Anteils-/Kontrollerwerb an/über die RS Exklusiv Reifengroßhandel GmbH und die TyreXpert Reifen + Autoservice GmbH (beide ansässig in Hohenwestedt) durch die Reutlinger European Fintyre Distribution Germany Holding GmbH (EFTD). Das Prüfverfahren beim Bundeskartellamt beginnt nach Eingang der vollständigen Anmeldeunterlagen, wobei die Behörde […]