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Cooper mietet sich am Nürburgring ein

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Cooper Lounge am Nürburgring

Um für mehr Sichtbarkeit nicht allein bei Motorsportfreunden zu sorgen, hat die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH eine Lounge am Nürburgring gemietet. Sie soll für Kundenveranstaltungen genutzt werden, erklärt Michael Lutz, Sales Director Central & East Europe bei der Deutschland-Dependance des US-Reifenherstellers. Schließlich sei Cooper im Motorsport kein unbeschriebenes Blatt und beispielsweise seit Alleinausrüster der Rallycrossweltmeisterschaft basierend auf den Erfahrungen zum Bau entsprechender Rennreifen, die unter anderem im europäischen Entwicklungszentrum in Melksham (Wiltshire/Großbritannien) gesammelt wurden. Die Motorsporterfahrung reicht freilich noch viel weiter zurück, zumal es sich dabei um den Gründungsstandort des 1997 von Cooper übernommenen britischen Herstellers Avon Tyres handelt und diese Marke auf eine lange Motorsporthistorie zurückblicken kann – auf und abseits befestigter Rennstrecken, genauso wie auch Cooper für seine 4×4-Reifen bekannt ist. Deshalb macht die Nürburgring-Lounge aus Unternehmenssicht doppelt Sinn: Denn es liege mit dem Offroadpark ein – wie es heißt – „ausgezeichnetes Trainingsgelände hier quasi in Sichtweite“. cm

Cooper als Offroadspezialist

Der in räumlicher Nähe zu der Eifel-Rennstrecke liegende Offroadpark soll dazu dienen, das aktuelle Angebot an 4×4-Produkten aus dem Hause Cooper erlebbar zu machen

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Seat-Konzeptfahrzeug Minimó mit Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung

Bridgestone Erstausrüstung bei Seat Konzeptfahrzeug

Bridgestone ist als Erstausrüster für das neue vollelektrische Konzeptfahrzeug Minimó der Marke Seat des Volkswagen-Konzerns ausgewählt worden. An dem Elektroauto werden demnach Reifen mit der sogenannten „Ologic“-Technologie des Herstellers verbaut. Das heißt, dass sie dem Tall-and-Narrow-Konzept folgen, also für einen großen Felgendurchmesser ausgelegt, gleichzeitig aber relativ schmal sind. Bei ihrer Konzeption hat Bridgestone zufolge der Fokus auf den als hoch beschriebenen Designanforderungen gelegen, die CASE-Fahrzeuge – das Kürzel steht für Connected, Autonomous, Shared, Electric – im Rahmen der Mikromobilität mit sich bringen. Entwickelt worden seien die Reifen für Seat „in rekordverdächtiger Zeit“ im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum nahe Rom (Italien), heißt es weiter. Der vollelektrische Minimó soll Platz für zwei Personen bieten, mit 5G-Technologie ausgestattet sein und über ein innovatives Batteriewechselsystem verfügen, bei dem die alte Batterie in Sekundenschnelle durch eine neue ersetzt werden könne. Die Reichweite mit einer Ladung wird dabei mit „mehr als 100 Kilometer“ angegeben. cm

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Handbremse im Aftermarket-Geschäft von BBS soll gelöst werden

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BBS klein

Donghyun Jin ist Großstädter durch und durch. Nun sitzt der Koreaner aus der Zehn-Millionen-Einwohner-Metropole Seoul im Schwarzwald. In einem Dorf mit 3.850 Einwohnern. Jin, Senior Director Manufacturing Divison Nice Holdings (seit 2015 Mehrheitsgesellschafter der BBS Group), ist als Beirat und Interims-CEO von BBS nach Schiltach gekommen, um den Räderhersteller durch die unruhigen Zeiten von Dieselgate und WLTP-Effekt zu steuern und neu aufzustellen. Das macht er nicht allein. Die neue Geschäftsführung besteht aus Erwin Eigel zuständig als CSO für den Bereich Vertrieb sowie Jürgen Klingelmeyer der als COO den Bereich Operations verantwortet. Der Bereich Finanzen wird unverändert von Jann Dittmann als CFO geleitet. Der bisherige Geschäftsführer Heinz Bartosch wurde am 2. November 2018 abberufen. 

Donghyun Jin will eine neue Firmenkultur geprägt von Kreativität und Flexibilität bei BBS etablieren. Für die Kreativität soll Erwin Eigel stehen. Der Karlsruher ist in der Räderbranche groß geworden und baut seit 2012 bei BBS kontinuierlich den Aftermarket aus. Jürgen Klingelmeyer besetzt das Thema Flexibilität. Er ist ebenfalls seit 2012 bei dem Räderhersteller in verschiedenen Positionen tätig.

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Reifen Meisen schlägt neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte auf – Neue Geschäftsfelder

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Reifen Meisen Stefan Meisen tb

Dass der hiesige Reifengroßhandel unter einem immensen Konsolidierungsdruck steht, und zwar bereits seit etlichen Jahren, ist nur schwer zu übersehen. Der Wandel wird zur alles bestimmenden Kraft des Marktsegments. In den Sog dieser mitunter zerstörerischen Kraft war auch das Traditionsunternehmen Reifen Meisen geraten. Nach zwei Insolvenzen 2008 und 2015 verabschiedete sich der Solinger Familienbetrieb aus […]

Weniger Beschäftigte für mehr Marge: Schaefflers RACE-Programm

Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm

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Neuausrichtung Schraders soll sich auch im Firmenlogo widerspiegeln

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Schrader neues Logo

Unlängst hatte Schrader anlässlich seines 175. Jubiläums eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens verkündet. Teil dessen ist unter anderem, dass sich der für seine Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) bekannte und zu Sensata Technologies gehörende Anbieter vor Kurzem schon von seiner klassischen Ventilsparte getrennt hat. Um den damit verbundenen Paradigmenwechsel, der als „Aufbruch in eine neue Hightech-Ära“ beschrieben wird, zu dokumentieren, gehört dazu nunmehr auch ein neues Firmenlogo. Als markantes Element ist ein rotes, rundes Symbol samt Straße im alten wie im neuen Signet zu sehen, selbst wenn dessen Gestaltung im Detail leicht verändert wurde. Auch die Unterzeile des Firmenschriftzuges erhielt bei alldem ein Update, um – wie es heißt – die Technologie mehr in den Fokus zu rücken, für die Schrader mittlerweile weltweit stehe: also RDKS oder in englischer Sprache TPMS (Tyre Pressure Monitor Systems). cm

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AutoBild-Sportscars-Reifentest: Vorsprung der Topmarken geschrumpft

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2019

Gravierende Sicherheitsmängel habe man keine zu beanstanden gehabt beim aktuellen Produktvergleich von Sommerprofilen der Dimension 245/45 R18 100W/Y. So fassen die Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller ihre Ergebnisse nach der Prüfung von insgesamt elf Modellen für das Magazin AutoBild Sportscars zusammen. Diesem Fazit vorausgegangen sind abgesehen von einem obligatorischen Schnelllauftest, bei dem keiner der Kandidaten p(l)atzte, wie üblich Fahrversuche im Nassen wie im Trockenen. Dabei mussten sich alle Reifen montiert an einem Fünfer-BMW beweisen in den Teildisziplinen Aquaplaning, Handling, Kreisbahn und Bremsen auf nasser Piste sowie Handling, Bremsen, Abrollkomfort, Vorbeifahrgeräusch und Rollwiderstand auf trockener Fahrbahn. Entsprechend der Ausrichtung des Blattes stand bei alldem neben dem Sicherheitsaspekt aber nicht zuletzt das Thema Fahrspaß im Fokus. Zwar sei insgesamt der „Vorsprung durch Technik der Topmarken zum Rest der Reifenhersteller“ geschrumpft, doch „Spitzenqualität in Sachen Fahrdynamik“ gäbe es nach wie vor nur gegen Aufpreis, heißt es dazu. Welche Reifenmodelle damit gemeint sind, zeigt ein Blick auf die vorderen Ränge des Vergleiches. christian.marx@reifenpresse.de

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Markus Bögner steigt bei Falken Tyre Europe zum Präsidenten auf

Bögner

Markus Bögner, seit Januar 2016 COO und Managing Director bei Falken Tyre Europe GmbH (Falken), wird zum 1. März 2019 zum COO und Präsidenten ernannt. Durch diesen Positionswechsel rücken die unternehmensspezifischen Führungskomponenten seiner Rolle stärker in den Fokus als bisher. Markus Bögner war vor allem für die Bereiche Marketing und Sales verantwortlich und ist seit […]

Produktoffensive bei Yokohama

Yokohama Neuheitenquintett

Gleich fünf neue Produkte bringt Yokohama an den Start. Mit dem zuvor schon angekündigten Pkw-Sommerprofil „Advan Neova AD08RS” zielt der Hersteller auf sportliche Fahrzeuge ab. Hinter dem „BluEarth-Air EF21” soll sich ein Ultraleichtreifen verbergen, der sich durch einen niedrigen Rollwiderstand und ein verringertes Abrollgeräusch auszeichnet. Darüber hinaus erweitert das Unternehmen noch seine „Geolandar“-Produktfamilie mit dem für High-Performance-Crossover-SUVs gedachten „Geolandar X-CV“ und dem für den Geländeeinsatz konzipierten „Geolandar X-MT“. Komplettiert wird das Yokohama-Neuheitenquintett dann noch von dem „G.T. Special Classic“, der – Nomen est Omen – für die Bereifung klassischer Fahrzeuge ausgelegt ist. cm

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Initiative Reifenqualität bietet neue Aktionsmedien für die Frühjahrssaison

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Initiative Reifenqualität neue Aktionsmedien fürs Frühjahr

Ab sofort hält die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr` auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner für Reifenvermarkter neue Aktionsmedien rund um das Frühjahrsgeschäft bereit. Die Aktionspakete sind demnach den Wünschen des Fachhandels entsprechend überarbeitet worden und können in verschiedenen Größen abgerufen werden. Das Portfolio umfasst Flyer, Aufkleber, Poster und Broschüren sowie […]