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Umzug: Vier von fünf Michelinern folgen ihrem Arbeitgeber nach Frankfurt am Main

Michelin The Squaire tb

Der Umzug von großen Teilen der Karlsruher Michelin-Zentrale nach Frankfurt am Main hat begonnen, die Räume in Deutschlands größtem Bürogebäude direkt am Frankfurter Flughafen sind offiziell übergeben. In einem Interview mit den Badischen Neuesten Nachrichten aus Karlsruhe erläutern Anish K. Taneja, Präsident der Michelin Europe North Region, sowie Bernd Lanius, bisheriger Direktor des Leicht-Lkw-Reifenwerks in Karlsruhe und seit April in gleicher Funktion für das Lkw-Reifen- und Runderneuerungswerk in Homburg (Saar) verantwortlich, nun noch einmal die Hintergründe für den Umzug, den Michelin im vergangenen November bekannt gegeben hatte und der 250 Mitarbeiter aus zentralen Funktionen den Herstellers betrifft. Erwartungsgemäß habe es im Umfeld des Karlsruher Standortes „heftige Diskussionen“ über den Umzug gegeben, schreibt die Zeitung. Wie Taneja nun erstmals bestätigt, würden „über 80 Prozent“ der 250 Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber nach Frankfurt folgen, also über 200 der betroffenen Michelin. Das bedeutet im Umkehrschluss folglich auch, dass wohl bis zu 50 Michelin-Mitarbeiter eben nicht mit nach Frankfurt gehen werden. ab

Info Das vollständige Interview können Sie hier auf der Website der Badischen Neuesten Nachrichten lesen.

 

Rütteln TÜV, Dekra, GTÜ und Co. an der Freigabepraxis?

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Freigaben

Was die Bereifung von Motorrädern betrifft, ist die Sachlage in Deutschland bekanntlich eine andere als in anderen europäischen Ländern. Können dort alle typgenehmigten zu einer Maschine passenden Reifen verwendet werden, ist dies hierzulande bei der Mehrzahl der im Markt befindlichen Fahrzeugmodelle nur über das Mitführen einer sogenannten Freigabebescheinigung möglich, wenn das Fabrikat oder die Größe von dem in den Fahrzeugpapieren Eingetragenen abweicht. Einem Bericht der Zeitschrift Motorrad zufolge, schmeckt Letzteres Prüforganisationen wie TÜV, Dekra, Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und Co. nicht (mehr), weshalb sie an der gängigen und nach einschlägiger Meinung rechtlich nicht zu beanstandenden Freigabepraxis zu rütteln scheinen: Indem Motorradfahrern in entsprechenden Fällen bei der Hauptuntersuchung die Plakette für ihre Maschine verweigert wird. christian.marx@reifenpresse.de

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Der ADAC hält nicht viel von weniger als drei/vier Millimeter Restprofil

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ADAC misst Profiltiefeneinfluss bei Winterreifen April 2019

Dass der Gesetzgeber hierzulande für die Bereifung der meisten Fahrzeuge eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern (Fahrräder mit Hilfsmotor, Kleinkraft-/Leichtkrafträder: ein Millimeter) vorschreibt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Abgesehen von Michelin im Rahmen der von dem Reifenhersteller ausgerufenen „Long-Lasting-Performance“-Strategie wird Autofahrern innerhalb der Branche meist jedoch eine deutlich frühere Erneuerung empfohlen. „Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollten bereits ab drei bzw. vier Millimetern Profiltiefe die Reifen gewechselt werden“, so etwa der ADAC mit Blick auf Gummis für den Sommer- respektive Wintereinsatz. Um diesen Ratschlag mit Argumenten zu untermauern, präsentiert der Automobilklub einen Test mit Winterreifen, bei dem der Profiltiefeneinfluss auf den Bremsweg bei Schnee, Nässe und Trockenheit, auf die Zugkraft auf Schnee sowie die Aquaplaningvorsorge untersucht wurde. Er soll sich tendenziell genauso auf Sommer- und Ganzjahresreifen übertragen lassen. Seine Ergebnisse werfen aber durchaus weitergehende Fragen auf: Beispielsweise, ob Reifen – wie Michelin argumentiert – nicht ohnehin nur im Lager neu sind. christian.marx@reifenpresse.de

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Pkw-Markt auch im April im Rückwärtsgang, trotzdem bis dato fast stabil

KBA Pkw Neuzulassungen 2019 04

Im April sind nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) gut 310.700 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit 1,1 Prozent weniger als im selben Monat des Vorjahres. Aus dem kumuliert noch 0,2-prozentigen Plus Stand Ende März ist nach nunmehr vier Monaten insofern zwar ein 0,2-prozentiges Minus geworden. Gleichwohl kann man angesichts der bis dato alles […]

BRV gibt Tipps, was Werkstätten rund um RDKS beachten sollten

RDKS BRV klein

Seit November 2014 erstzugelassene Pkw müssen ab Werk mit einem Reifendruckkontrollsystem (kurz: RDKS) ausgestattet sein. Da die Bindung der Fahrzeughalter an das herstellergebundene Vertragswerkstattnetz nach Ablauf der Neufahrzeugarantiefrist kontinuierlich nachlässt, kommen deshalb jetzt zunehmend Fahrzeuge mit einem RDKS der „ersten Stunde“ in freie Kfz-Servicewerkstätten. „Besonders Reifenspezialisten werden das in den Umrüstsaisons dieses Jahres feststellen“, sagt Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer und Technikexperte des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). Damit der Reifenwechsel mit RDKS optimal abläuft, hat der Verband ein paar Tipps für Reifenservicewerkstätten.

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Die Krone sitzt: Vanessa Knauf wird Miss Tuning 2019

Miss Tuning klein

Bei zahlreichen Challenges haben die zwölf Miss Tuning Finalistinnen auf der Tuning World Bodensee Vollgas gegeben – doch nur eine kann den Titel mit nach Hause nehmen: die 23-Jährige Vanessa Knauf aus Darmstadt. Die bisher amtierende Königin der Veredler, Laura Fietzek, hat beim 17. Finale auf der Tuning World Bodensee 2019 ihre Nachfolgerin gekrönt.

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Reifen und der neue „Glamourbereich“ der Continental

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Continental HV Degenhart tb

Der Besuch einer Continental-Hauptversammlung ist ein durchaus eindrucksvolles Erlebnis. Es gibt mitunter Erhellendes zu den wichtigen und immer noch aktuellen Themen des abgelaufenen Geschäftsjahres und natürlich auch zu den großen Linien der geplanten Unternehmensentwicklung. Themen wie die zwei Gewinnwarnungen des vergangenen Jahres, der sogenannte Brandbrief des Vorstands an rund 400 Führungskräfte des Unternehmens, die Kommunikation zur geplanten Verselbstständigung der Sparte Powertrain (heißt jetzt Vitesco Technologies) oder der Verfall des Aktienkurses – Aktionärsvertreter, der Continental-Vorstand und auch der Aufsichtsrat hatten anlässlich der Generaldebatte im Rückblick auf 2018 genügend Gesprächsstoff. Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart schaute hingegen in seiner eigenen Bilanz lieber nach vorn und widmete seine Rede dem Megathema der Mobilität der Zukunft mit all seinen Facetten. Unterm Strich nahmen Aktionäre und andere HV-Gäste aber vor allem auch eine Erkenntnis mit nach Hause: Man braucht die Reifen mit dem springenden Pferd, auch wenn sie im Bild von der Zukunft des Unternehmens nicht wirklich zu sehen sind. Das gilt sowohl für den Kunden wie auch für das Unternehmen selbst, das – daran muss man immer wieder mal erinnern – am Ende auch ein sehr erfolgreicher Reifenhersteller ist und dessen Entwicklung ganz maßgeblich von der sprichwörtlichen „Gummibude“ finanziert wird.

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Weitere Räuberpistole aus Monaco – Loma mit scharfem Senf im Doppelpack

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Loma scharfer Senf

Mario Radosavljevic („Rados“) hat sich über ein Pamphlet, einsehbar über die Loma-Homepage, zum Stand der Auseinandersetzung mit unserer Zeitschrift NEUE REIFENZEITUNG sowie dem Portal www.reifenpresse.de großspurig zu Wort gemeldet. Die für ihn unangenehmen Tatsachen lässt er von einem imaginären Mitarbeiter namens Craig Jackson als „Fake News“ bezeichnen und macht sich damit einen besonders von notorisch […]

Automatisierungstechnologien von Emerson für die Reifenindustrie

Emerson Automatisierungstechnologien für die Reifenindustrie

Das US-amerikanische Unternehmen Emerson mit Hauptsitz in St. Louis ist auf Automatisierungstechnologien spezialisiert und zählt auch die Reifenindustrie zu seinen Kunden. Die von ihm unter den Markennamen Asco, Aventics, Rosemount oder Branson angebotenen Lösungen sollen eine bessere Diagnose, Erkennung und Überwachung der Produktion ermöglichen, sodass Reifenhersteller letztlich ihren Durchsatz und ihre Flexibilität erhöhen sowie gleichzeitig […]

Zum 90-Jährigen schickt Reifen Stiebling einen T1 auf Filialtour durch NRW

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Reifen Stiebling Bulli Tour zum 90 Jährigen

In diesem Jahr feiert Reifen Stiebling sein 90-jähriges Bestehen. Anlässlich dessen schickt das Unternehmen aus Herne einen Anfang des Jahres restaurierten und fahrtüchtig gemachten VW T1 auf große Fahrt durch ganz Nordrhein-Westfalen bis an die Grenze zu den Niederlanden. Das auch „Bulli“ genannte Fahrzeug gilt in seiner ursprünglichen Version als ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders […]