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Marokko, die neue Produktionsbasis chinesischer Hersteller für Europa?

Chinesische Reifenhersteller nehmen Marokko als Produktionsbasis zur Versorgung des europaeischen Marktes zunehmend in den Fokus

Marokko rückt weiter in den Fokus chinesischer Reifenhersteller, wenn diese auf den europäischen Absatzmarkt blicken. Nachdem erst vor wenigen Monaten Sentury Tire in dem nordafrikanischen Land eine Pkw-Reifenfabrik eingeweiht hat – die erste in dem Land überhaupt –, kündigt jetzt die Shandong Yongsheng Rubber Group eine entsprechende Investition an. Aber nicht nur das, auch in Europa könnten demnächst zwei Einrichtungen entstehen.

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Stiefkind RDKS-Ventile beim Reifenservice

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Stiefkind RDKS-Ventile beim Reifenservice

Fehler lassen sich nirgendwo 100-prozentig ausschließen – auch rund um den Reifenservice nicht. Wie die NEUE REIFENZEITUNG aus eigener Erfahrung berichten kann, nachdem ein Autohaus schon einmal Reifen unseres Firmenwagens entgegen der ihnen zugedachten Laufrichtung montiert hat – auch wenn Tests zufolge die Auswirkungen nicht gar so groß sind – oder alle vier Snap-in-Reifenventile eines anderen Fahrzeuges aus dem Redaktionsfundus nur ein Jahr nach einer Neubereifung eine massive eine Rissbildung am Fuß aufwiesen, während der ausführende Reifenfachbetrieb Stein und Bein schwor, neue Ventile guter Qualität und nicht überlagerte oder aus irgendwelchen dubiosen Quellen stammendes Material verbaut zu haben. An unserem Erlebnis, als ein anderer Kfz-Meisterbetrieb gleich mehrmals vergessen hat, nach dem saisonalen Räderwechsel das bei dem entsprechenden Fahrzeug verbaute indirekte Reifendruckkontrollsystem (RDKS) zurückzusetzen, haben wir unserer Leser ebenfalls teilhaben lassen. Zu alldem „passt“ das Ergebnis einer Umfrage im Rahmen des sogenannten BIX (Branchenindex) der Zeitschrift Kfz-Betrieb, wonach ein nicht geringer Anteil an vertragsgebundenen Autohäusern und freien Kfz-Werkstätten das Thema Ventile/RDKS zumindest zum Teil noch ein wenig stiefmütterlich behandelt.

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Kfz-Reparaturen auch dieses Jahr wieder teurer

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Laut dem GDV ist es vor allem auf das Quasi-Monopol der Pkw-Produzenten für sichtbare Ersatzteile wie Kotflügel, Scheinwerfer oder Kofferraumklappen zurückzuführen, dass sich die Kfz-Reparatur „zu einer regelrechten Kostenfalle für Autofahrer entwickelt, da die Hersteller die Preise fast nach Belieben diktieren können“ (Bild: ProMotor/T. Volz)

Hatte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für 2024 von weiter steigenden Ersatzteilpreise und Werkstattkosten berichtet, welche die Ausgaben der Kfz-Versicherer für Kfz-Reparaturen und damit die von Autofahrern zu zahlenden Prämien in Höhe treiben, wird sich einer aktuellen Hochrechnung zufolge dieser Trend auch in diesem Jahr weiter fortsetzen. Auf Basis von Zahlen des ersten Quartals rechnen der GDV damit, dass die Kfz-Versicherer rund 4,5 Prozent mehr für die Regulierung von Schäden ausgeben müssen als im Vorjahr. Wobei die erneute Teuerung insbesondere auf die steigenden Preise für Ersatzteile und Werkstattarbeiten zurückgeführt wird. „Wir beobachten seit Jahren, dass sowohl die Werkstattkosten als auch die Ersatzteilpreise viel schneller steigen als die allgemeine Inflation – und sehen jetzt die ersten Anzeichen dafür, dass diese Entwicklung auch 2025 weitergeht“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

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Autopromotec mit Rekordzahlen „ein Bezugspunkt für den Sektor“

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Die Veranstalter der Autopromotec in Bologna haben im Mai fuer die Jubilaeumsausgabe der Messe immerhin 97.348 Besucher an den Eingaengen zum Messegelaende Bologna Fiere gezaehlt Rekordzahlen

Die 30. Ausgabe der Autopromotec endete am 24. Mai nach vier Messetagen mit Rekordzahlen. Die alle zwei Jahre in Bologna stattfindende internationalen Messe für Kfz-Ausrüstung und -Ersatzteile hat damit einmal mehr nicht nur ihre zentrale Bedeutung für den Markt bestätigt, wozu eindeutig auch der Reifenmarkt zählt, sondern auch „ihre Rolle als weltweites Referenzzentrum für Innovation, Ausbildung und Nachhaltigkeit“ gestärkt, wie es dazu vonseiten der Messeveranstalter heißt.

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Für den Stadtverkehr: Goodyears neuer „UrbanMax”-Busreifen

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Einigen der „UrbanMax“-Ausführungen spendiert Goodyear eigenen Worten zufolge seine „EcoReady“ genannte Technologie, die dem Anbieter zufolge dafür steht, dass sie zu 40 Prozent aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden (Bild: Goodyear)

In Ergänzung seines aus dem „UrbanMax Commuter“ und „Marathon Coach“ bestehenden Busreifenportfolios stellt Goodyear mit dem „UrbanMax“ den Nachfolger des „UrbanMax MCA“ genannten Profils für Stadtbusse bzw. den städtischen Nahverkehr vor. Bei der Entwicklung des Reifens wurde Herstelleraussagen zufolge den bei solchem Einsatz häufig vorkommenden Stop-and-go-Zyklen und Bordsteinkontakten Rechnung getragen, wobei er gegenüber seinem Vorgängermodell mit einer verbesserten Haltbarkeit und Kraftstoffeffizienz aufwarten soll. Gleichzeitig verfüge der „UrbanMax“ nicht zuletzt dank einer speziellen Vollsilica-Laufflächenmischung über eine bis 40 Prozent höhere Laufleistung als das Vorgängermodell, heißt es. Außerdem biete er „einen niedrigen Rollwiderstand und eine starke Nasshaftung“, wobei Goodyear seine Einstufung hinsichtlich der entsprechenden Kategorien des EU-Reifenlabels jeweils mit „B“ angibt und für das Kriterium Abrollgeräusch mit „A“.

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Michelins brandneuer CrossClimate 3 Sport steigt als Erstausrüstung bei Alpine ein

Der neue E Sportler Alpine A390 kommt auch auf Michelin Ganzjahresreifen vom Typ CrossClimate 3 Sport auf den Markt scaled

Kaum sind der CrossClimate 3 und der CrossClimate 3 Sport vorgestellt, da erhalten Michelins neue Ganzjahresreifen auch bereits den Ritterschlag aus der Erstausrüstung. Dieser Tage hat die französische Sportwagenmarke Alpine ihr neues Modell A390 vorgestellt. Der vollelektrische fünfsitzige Sport Fastback kommt unter anderem auf Ganzjahresreifen vom Typ CrossClimate 3 Sport in der Größe 245/45 R20 […]

Sinochem-Thematik könnte Pirellis „Cyber Tyre“ ausbremsen

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„Die Frage der Beschränkungen bei Komponenten für vernetzte Fahrzeuge bereitet uns die größten Sorgen, denn ein Entwicklungsverbot für die USA würde Auswirkungen auf die Zukunft von ‚Cyber Tyre‘ haben“, hat Pirellis Chief Executive Officer Andrea Casaluci gegenüber der italienischen Zeitung Corriere della Sera zu Protokoll gegeben (Bild: Pirelli)

Das Ränkespiel um die Macht dort könnte Pirellis Entwicklung im US-amerikanischen Markt noch stärker einbremsen als bisher. Hatte das italienische Unternehmen vor Kurzem erst mitgeteilt, eine lange erwartete Entscheidung über Investitionen in sein Werk Rome (Georgia/Vereinigte Staaten) sei vor dem Hintergrund „regulatorische[r] Hürden“ rund um die Sinochem-Beteiligung an dem Reifenhersteller noch nicht gefällt worden, könnte ihm der Umstand, dass der chinesische Staatskonzern sein größter Aktionär ist, weiteres Ungemach mit Blick auf den US-Markt bereiten. Zumal sich das von Donald Trump geführte Land auf der anderen Seite des Atlantiks bekanntlich nicht nur in einer Art Handelskrieg mit China (und vielen weiteren Nationen) befindet, sondern – wie Pirellis Chief Executive Officer Andrea Casaluci in einem Interview mit der im Heimatland Italien des Reifenherstellers erscheinenden Zeitung Corriere della Sera erklärt hat – zudem den Einsatz chinesischer Komponenten in vernetzten Fahrzeugen verbietet. An dieser Stelle kommt dann Pirellis „Cyber Tyre“ ins Spiel.

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Moritz Blum steigt bei Best4Tires zum Chief Financial Officer auf

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Moritz Blum ist neuer Chief Financial Officer der Best4Tires Holding

Die Best4Tires Holding GmbH hat einen neuen Chief Financial Officer (CFO). Wie dazu Moritz Blum gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, habe er die Funktion beim Reifengroßhändler, Konzeptgeber sowie Komplettradlieferanten für den Aftermarket und die Erstausrüstung bereits im November vergangenen Jahres übernommen. Moritz Blum war Ende 2015 zu Best4Tires gekommen, damals noch unter dem Namen Reifen […]

MB GTC firmiert um in Mercedes-Benz Used Parts & Services

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Im Zuge der Umfirmierung des Gebrauchtteileanbieters hat sich auch die Webadresse seines für Privat- genauso wie für Geschäftskunden zugänglichen Onlineshops geändert (Bild: Screenshot)

Die Mercedes-Benz Gebrauchtteile Center GmbH (MB GTC), zu deren Portfolio unter anderem nicht zuletzt neuwertige/gebrauchte Reifen sowie (Komplett-)Räder einschließlich Originalsensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) gehören, hat umfirmiert. Das in Neuhausen auf den Fildern (Landkreis Esslingen/Baden-Württemberg) ansässige Unternehmen trägt agiert nunmehr unter dem Namen Mercedes-Benz Used Parts & Services GmbH im Markt. Im Zuge dessen hat sich […]

Prometeon Tyre Group zeigt neue Nfz-Reifen erstmals auf europäischer Fachmesse

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Auf der Transport Logistic zeigt die Prometeon Tyre Group erstmals auf einer europaeischen Fachmesse die neuen Reifen seiner Marke Prometeon

Nach der ersten Teilnahme an der Transport Logistic 2023 stellt die Prometeon Tyre Group auch auf der heute in München beginnenden Messe wieder aus und dort insbesondere erstmals Reifen seiner Marke Prometeon vor. Diese hatte der Hersteller im Herbst im Rahmen eines großangelegten Events erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Die Teilnahme an der Transport Logistic ist für Prometeon eine strategische Chance, den Dialog mit wichtigen Akteuren der Branche zu intensivieren und unsere fortschrittlichen Lösungen zu präsentieren“, betont dazu Francesco Antonacci, Prometeon-CEO mit Verantwortung für die Region Europa.

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