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Zweite ADAC-Studie zum Reifenabrieb: Michelin weiter Benchmark

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Zweite ADAC-Studie zum Reifenabrieb: Michelin weiter Benchmark

Vor vier Jahren schon hat der ADAC erstmals eine Studie zum Thema Reifenabrieb präsentiert auf Basis eines Vergleiches von Produkten, die der Automobilklub bis dahin bei seinen Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifentests geprüft hatte. Zumal man zum damaligen Zeitpunkt bereits seit über einem Jahrzehnt bei ihnen immer auch den Verschleiß der Probanden ermittelt hatte. Seit 2023 präsentieren sich die ADAC-Tests allerdings in einer grundlegend überarbeiteten Form mit einer angepassten zweiteiligen Bewertung, bei der die Fahreigenschaften zu 70 Prozent und Umweltkriterien zu 30 Prozent in das Endergebnis eingehen. Zur nachgenannten der beiden Wertungskategorien gehören neben der immer schon ermittelten prognostizierten Laufleistung auch Dinge wie Kraftstoffverbrauch, Geräusch, Reifengewicht, Nachhaltigkeit der Produktion und nicht zuletzt eben der Reifenabrieb. Insofern war es dann wohl an der Zeit für eine aktualisierte ADAC-Studie hinsichtlich letzterer Thematik, zumal die diesbezüglichen Emissionen bei der kommenden Euro-7-Norm eine Rolle spielen.

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Goodyear will weiteres Reifenwerk seiner Region EMEA schließen

Goodyear schließt sein einziges südafrikanisches Reifenwerk in Kariega bei Gqeberha (vormals: Port Elisabeth) im Zuge seines Transformationsprogramms „Goodyear Forward“ (Bild: Goodyear)

Goodyear will seine Consumer- und OTR-Reifenfabrik im südafrikanischen Kariega bei Gqeberha – dem früheren Port Elisabeth – schließen. Wie der Hersteller dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, würden durch die Schließung, die auch allgemeine Vertriebs-, Verwaltungs- und Managementpositionen betrifft, voraussichtlich rund 900 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Nachdem der Hersteller heute Morgen seinen Mitarbeitern vor Ort […]

Marke Wheelscompany findet unterm RSU-Dach ein neues Zuhause

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Laut der RSU bleibt auch ein Teil des ehemaligen Wheeslcompany-Unternehmensstandortes erhalten: Das Büro in Sottrum besteht demnach weiterhin (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Die seit 22 Jahren existierende und auf Räder fokussierte Marke Wheelscompany hat nach der Insolvenz des gleichnamigen von Stefan und Niklas Klein geführten Unternehmens bei der RSU GmbH ein neues Zuhause gefunden. Der in St. Johann auf der Schwäbischen Alb ansässige Anbieter hat sie und auch die zugehörige Domain www.wheelscompany.com übernommen mit dem Ziel, den bekannten und vor allem in der Tuningszene etablierten Namen am Markt zu erhalten und durch die Integration in die RSU-Strukturen zukunftsfähig aufzustellen. Der Webshop unter der fortgeführten Internetadresse werde insofern künftig auf der E-Commerce-Plattform der RSU GmbH basieren, in deren Diensten Stefan Klein ab Herbst 2020 bis Frühjahr 2024 gestanden hatte. Laut dem neuen Inhaber der Wheelscompany-Markenrechte bleibt auch ein Teil des ehemaligen Wheeslcompany-Unternehmensstandortes erhalten: Das Büro in Sottrum besteht demnach weiterhin.

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Notrad-Kit von Avus erhält TÜV-Austria-Zertifizierung

Jedes „EasyKit“ soll alles Notwendige für den Fall einer Reifenpanne enthalten: Neben einem Notrad in 15 bis 19 Zoll aus Stahl oder Aluminium gehören dazu noch Wagenheber, Radkreuz, Handschuhe, Regenponcho und passende Schrauben (Bild: Avus Italia)

Das Unternehmen Avus Italia S.r.l. mit Sitz in Castelfranco Veneto in der italienischen Provinz Treviso hat unter dem Namen „EasyKit“ eine Notradlösung entwickelt, für die der Anbieter eine TÜV-Austria-Zertifizierung für Stahlfelgen erhalten hat. Obwohl eine solche für Noträder gesetzlich nicht vorgeschrieben sei, habe man sich nichtsdestoweniger dafür entschieden, das Produkt den entsprechenden Prüfungen unterziehen zu […]

Seriensieger Michelin wird beim 24-Stunden-Rennen einmal mehr herausgefordert

Wenn am 21. Juni das diesjährige 24-Stunden-Rennen beginnt, dann rasen 141 Fahrzeuge im Vollgas über die Start-Ziel-Linie des Nürburgrings (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Motorsport ohne Reifen, das ist unvorstellbar. Und da ein Großteil der Serien heutzutage mit exklusiven Reifenpartner arbeitet, sind die wenigen verbleibenden Serien, bei denen auch zwischen den Reifenherstellern ein offener Wettbewerb herrscht, umso begehrter. Das kann man jedes Jahr aufs Neue erleben, wenn das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stattfindet und das Fahrerlager gefüllt ist mit Service- und Hospitality-Zelten sowie Aktionsständen und -flächen der Reifenindustrie, von den Lounges über der Boxengasse und dem Rennevent selbst ganz zu schweigen. Das wird auch beim diesjährigen Rennwochenende in der Eifel so sein, das vom 19. bis 22. Juni stattfindet und für das die Veranstalter jetzt „eine Top-Besetzung“ sowie „beste Unterhaltung“, auch im Rahmenprogramm angekündigt haben.

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Nachschneiden als Dienstleistung – für Gummi Berger Teil der Wachstumsinitiative

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Welche Rolle soll die halbautomatische Nachschneidemaschine Bear Cut fuer die Ausweitung des Produkt und vor allem des Dienstleistungsangebotes von Gummi Berger spielen

Die Zukunft des Handels liegt in der Dienstleistung. – Dieser Satz wird von vielen im Markt gerne mantraartig wiederholt. Dass dazu zukünftig auch die Dienstleistung des Nachschneidens von Nfz-Reifen wieder einen größeren Beitrag leistet, als sie dies zuletzt noch getan hat, dafür macht sich seit rund zwei Jahren das Unternehmen Bear-Machines stark, das eine halbautomatisch arbeitende Nachschneidemaschine – Bear-Cut genannt – auf den Markt gebracht und diese bereits mehr als zehnmal verkauft hat. Gummi Berger, Filialist und größter Euromaster-Partner des Landes, betreibt seit dem vergangenen Juli als erster Nutzer aus dem Reifenhandel eine solche Maschine am Standort in Werl. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten die Verantwortlichen vor Ort nicht nur die großen Vorzüge des halbautomatischen Nachschneidens, sondern vor allem auch das große Wachstumspotenzial beim Dienstleistungsumsatz – von Nachhaltigkeitserwägungen ganz zu schweigen. Was treibt Gummi Berger um?

Button Lkw Reifen Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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„Stabilität und Erholung“ im deutschen Räderersatzgeschäft

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„Stabilität und Erholung“ im deutschen Räderersatzgeschäft

Seit vielen Jahren ermittelt der Arbeitskreis Felgenhersteller des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) über ein sogenanntes Räder-Sell-in-Panel die Lage in dem entsprechenden Teilsegment des deutschen Automobil-Aftermarkets. Dabei dümpelte die Stimmung der Aluradanbieter während der vergangenen Jahre ohne allzu große Ausschläge nach oben oder unten um eine mittelmäßige Einstufung herum. Bei der Zwischenbilanz nach Ablauf des Geschäftsjahres 2023 zwar mit wieder leicht besserem Ergebnis, trotzdem aber mit langfristig vermeintlich eher negativer Tendenz. Dieser Anschein hat jedoch wohl getrogen, wird im allerneuesten Räder-Sell-in-Panel für das vergangene Jahr doch ein Absatzplus von immerhin rund sieben Prozent im Bereich der Aluminiumräder berichtet. „Ein klares Zeichen für Stabilität und Erholung im Aftermarket-Geschäft“, wie mit Blick darauf konstatiert wird. Selbst wenn der Markt weiter unter dem Vor-Corona-Niveau liege, würden viele der Panelteilnehmer bzw. Unternehmen dennoch wieder „vorsichtig optimistisch“ in die Zukunft blicken, heißt es.

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„Agilis CrossClimate“ in hiesigen Regionen nicht von Rückruf betroffen

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Die in Nordamerika Markt von einem Rückruf betroffene Größe 185/60 R15C seines „Agilis CrossClimate“ wird Michelin zufolge so auf dem europäischen Markt gar nicht angeboten (Bild: Michelin)

War vergangene Woche der Rückruf von knapp 6.900 Michelin-Reifen des Typs „Agilis CrossClimate“ im US-amerikanischen Markt bekannt geworden, wirft das unweigerlich die Frage danach auf, was das für die hiesigen Regionen bedeutet. Schließlich gehört dieser Transporterganzjahresreifen auch in Europa und damit nicht zuletzt in Deutschland zum Portfolio des französischen Herstellers. Darum hat die NEUE REIFENZEITUNG […]

David Plättner jetzt in JLR-Diensten

David Plättner, der von Anfang 2011 bis Mitte 2014 unter anderem auch Dunlop-Pressesprecher hierzulande war, hat mit sofortiger Wirkung die Rolle des Interimsleiters für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutschland bei Jaguar Land Rover übernommen (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Für die krankheitsbedingt abwesende Andrea Leitner-Garnell hat David Plättner bei Jaguar Land Rover (JLR) mit sofortiger Wirkung interimsweise die Leitung die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutschland übernommen. Für diese Aufgabe bringt er mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automotive- und auch der Reifenbranche mit. Denn nach beinahe acht Jahren als PR-Referent bei Honda Deutschland fungierte […]

Auch die Teletubbies gratulieren zum runden Blimp-Jubiläum

Zu der schrill-bunten Schar an „VIPs“ bzw. Maskottchen, die Goodyear zur Feier des 100. Geburtstages seiner auch Blimp genannten Luftschiffe eingeladen hatte, gehörten nicht zuletzt die Teletubbies aus der gleichnamigen TV-Kinderserie (Bild: Goodyear)

Gestern hat Goodyear den 100. Geburtstag seiner (Werbe-)Luftschiffe gefeiert. Anlässlich des runden Jubiläums hat der US-Reifenhersteller nicht nur einen seiner auch Blimp genannten Zeppeline im Retro-Look gestalten lassen, sondern außerdem zur – wie man selbst sagt – „exklusivsten Party des Jahres“ in den historischen Wingfoot-Lake-Airship-Hangar eingeladen. Unter den Gästen sollen dabei nicht zuletzt einige „VIPs“ […]