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Weitere Änderungen im Nokian-Managementteam

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Nach einer Erweiterung seines Managementteams schon im Frühjahr, hat Nokian Tyres aktuell zwei weitere neue Mitglieder in das Gremium berufen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nachdem im Frühjahr Tommi Alhola, verantwortlich für das Pkw-Reifengeschäft des Herstellers in Mitteleuropa, und der für Pkw-Reifen in Nordamerika zuständige Lauri Halme in das Managementteam von Nokian Tyres aufgerückt waren, gibt es dort weitere Änderungen. Zwar bleibt Halme Mitglied in besagtem Managementteam des finnischen Unternehmens, ist dort zukünftig jedoch im Range eines Senior Vice President verantwortlich für dessen Handelskette Vianor. Seine bisherige Funktion hat Christopher Ostrander übernommen, der ebenfalls zum Senior Vice President und als neues Mitglied von Nokians Managementteam berufen wurde. Des Weiteren ist Tron Gulbrandsen – bis dato fungierend als Vice President Pkw-Reifen der Region Nordics bei dem Reifenhersteller – zum Senior Vice President Pkw-Reifen Nordics befördert worden und auch in dessen Managementteam aufgerückt.

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Garage4Tires-Partner kommen in Berlin zur Regionaltagung zusammen

Bei der Garage4Tires-Regionaltagung, die kürzlich in Berlin stattfand, erhielten die Partner tiefe Einblicke in mehrere Themen und konnten vom direkten Austausch, den praxisnahen Impulsen und dem starken Engagement aller Beteiligten profitieren (Bild: Best4Tires)

Kürzlich fand die diesjährige Regionaltagung von Garage4Tires statt. Rund 50 Teilnehmer aus dem gesamten Netzwerk kamen dazu in Berlin zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen, strategische Programme und digitale Chancen im Reifen- und Werkstattgeschäft auszutauschen und um „starke Impulse“ zu erhalten, betont Großhändler Best4Tires als Konzeptgeber dazu in einer Mitteilung.

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Nokian Tyres rutscht weiter in die roten Zahlen – Mehrere operative Initiativen

Nokian Tyres konnte zwar seine Umsätze in den ersten sechs Monaten des Jahres steigern, fiel dafür aber bei den Erträgen (zumeist) weiter zurück (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte Nokian Tyres zwar seine Umsätze weiter steigern, musste allerdings auch ein weiteres Abrutschen in den roten operativen Bereich hinnehmen. Einzige Ausnahme dabei: Vianor. Die Handelskette des finnischen Herstellers gilt zwar seit jeher als Verlustbringer und konnte auch jetzt im Halbjahr kein positives Ergebnis beitragen, dafür verringerte sich der […]

MechaniXclub-Mitglieder auf Stippvisite bei Bridgestone in Japan

Im Rahmen ihrer von Bridgestone unterstützten Japanreise haben Mitglieder des MechaniXclubs der ESA auch der Innovation Gallery des Reifenherstellers in Tokio einen Besuch abgestattet (Bild: ESA)

Der sogenannte MechaniXclub unter dem Dach der nicht zuletzt im Reifengeschäft aktiven Einkaufsorganisation des Schweizerischen Automobil- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) dient als Plattform für Mitarbeiter der Automobilbranche im Land der Eidgenossen. Sie bietet exklusive Events, Wettbewerbe und Gewinnspiele – aber genauso gehören Weiterbildungsmöglichkeiten für die meist jungen Mitglieder dazu. Quasi als Kombination all dessen konnten dank […]

Auch Hankook unter den Macan-Erstausrüstern

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Dem „Ventus S1 Evo³ EV“ – das Kürzel am Namensende steht für Electric Vehicle, soll also eine Auslegung für Elektrofahrzeuge signalisieren – attestiert Hankook vorbildliche Allroundqualitäten, nicht zuletzt aber einen optimierten Rollwiderstand für mehr Reichweite (Bild: Hankook)

Neben Bridgestone, Goodyear oder Michelin zählt auch Hankook zu den Erstausrüstern des elektrisch angetriebenen Macan, von dem jüngst der einmillionste bei Porsche vom Band gerollt ist. Wie das Unternehmen mitteilt, wird dem Sportwagenhersteller für die Montage ab Werk sein „Ventus S1 Evo³ EV“ genanntes Profil zur Verfügung gestellt in den Dimensionen 235/55 R20Y XL für die Vorder- und 285/45 R20Y XL für die Hinterachse. Da die gelieferten Reifen demnach speziell auf den Macan abgestimmt sind, tragen sie die Erstausrüstungskennung „NE0“ auf ihrer Seitenwand. „Die Ausstattung des neuen, vollelektrischen Porsche Macan – einer der volumenstärksten Modellreihen von Porsche – mit unseren Premiumreifen ist ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Partnerschaft mit dem Sportwagenhersteller. Unsere Technologien sind bereit für die Anforderungen der nächsten Generation sportlicher Elektrofahrzeuge“, sagt Jong-Ho Park, Präsident von Hankook Tire Europe.

Mitte Juli ist der einmillionste Macan – im Foto auf Michelin-Reifen – bei Porsche in Leipzig vom Band gerollt (Bild: Porsche AG)

Mitte Juli ist der einmillionste Macan – im Foto auf Michelin-Reifen – bei Porsche in Leipzig vom Band gerollt (Bild: Porsche AG)

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„Problem hat sich fast exponentiell entwickelt“ – WdK und ZARE zum Altreifenschwund

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Stephan Rau (Technischer Geschäftsführer WdK) und Christina Guth (ZARE-Sprecherin) berichten im NRZ-Interview von einer hinlänglich bekannten Problemlage, der gegenüber die politischen Entscheidungsträger es an „Durchsetzungskraft und dem klaren Willen zur Veränderung“ vermissen lassen (Bild: ZARE)

Neuerdings verschwinden offenbar große Mengen der in Deutschland anfallenden Altreifen aus dem Land. Was passiert da genau, was folgt daraus für die hiesige Recyclingbranche und was kann man dagegen tun? Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG fassen Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WdK), und Christina Guth, Sprecherin der Initiative der Zertifizierten Altreifenentsorger (ZARE) des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk, ein diffuses Problem mit sehr konkreten Auswirkungen auf unterschiedlichen Ebenen zusammen und empfehlen Händlern und Werkstattbetreibern, was sie tun können.

Button NRZ Das komplette NRZ-Interview können Sie auch in der kürzlich erschienenen Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Keine Berufung – Michelin „zufrieden“ mit EuGH-Urteil zu mutmaßlichen Preisabsprachen

Michelin ist „zufrieden“ mit dem Urteil des EuGH zur Teilannulierung der bei den von der Europäischen Kommission veranlassten Durchsuchungen zu einem mutmaßlichen Preiskartell Anfang des Jahres erlangten Informationen und will keine Berufung einlegen (Bild: Screenshot)

Anfang Juli hatte Michelin vor dem Europäischen Gerichtshof einen Teilerfolg erzielt gegen die Europäische Kommission, die Anfang des vergangenen Jahres unangekündigte Untersuchungen bei mehreren Reifenherstellern wegen des Verdachts auf Preisabsprachen veranlasst hatte. Nun teilt der Reifenhersteller in einem Statement zu dem Urteil vom 9. Juli mit, Michelin beabsichtige nicht, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen, werde aber seine Rechte während der laufenden Untersuchung der anderen von der Kommission festgestellten Zeiträume weiter verteidigen.

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„Qual der Wahl“ bei der Ferrari-F80-Bereifung

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Zwar bezeichnet Michelin den speziell für den F80 entwickelten „Pilot Sport Cup 2 R“ mit „K1“-Erstausrüstungskennung als einen „Reifen der Superlative“ bzw. den besten jemals von ihm für Ferrari entwickelten Reifen, aber Käufer des Wagens können für ihn auch eine „K1“-Variante des „Pilot Sport Cup 2“ wählen (Bild: Michelin)

Vergangenen Herbst berichtete Michelin, innerhalb von nur 15 Monaten das nach eigenen Worten „Unmögliche“ geschafft und einen Reifen für den Ferrari F80 entwickelt zu haben, der allen Belastungen standhält, die mit der Leistung, dem Drehmoment und der Höchstgeschwindigkeit des Sportwagens einhergehen. Damit gemeint ist eine neue und mit der Erstausrüstungskennung „K1“ versehene Version seines „Pilot Sport Cup 2 R“ speziell für den Hybrid, der über eine Systemleistung von 1.200 PS – allein 900 PS steuert dessen Verbrenner bei – verfügen und Ende des Jahres auf die Straße kommen soll. Wobei sich Käufer des Autos auch für den „Pilot Cup 2“ (ebenfalls mit „K1“-Kennzeichnung) als Bereifungsoption entscheiden können und damit die „Qual der Wahl“ haben, ohne dass ihre Entscheidung Einfluss auf die bei ihm verbauten Dimensionen hätte.

Von seinem 1.200 PS starken, 350 km/h schnellen und in nicht einmal 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigenden F80 legt Ferrari nur eine limitierte Anzahl von lediglich 799 Exemplaren auf – trotz seines mit 3,6 Millionen Euro angegebenen Preises sollen alle bereits vergeben sein (Bild: Michelin)

Von seinem 1.200 PS starken, 350 km/h schnellen und in nicht einmal 2,2 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigenden F80 legt Ferrari nur eine limitierte Anzahl von lediglich 799 Exemplaren auf – trotz seines mit 3,6 Millionen Euro angegebenen Preises sollen alle bereits vergeben sein (Bild: Michelin)

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Nachhaltigere Reifen auch dank Evoniks „Polyvest“

Dazu, wie sich die von Evonik unter dem Namen „Polyvest“ vermarktete Reihe flüssiger Polybutadiene für Reifen und andere Kautschukprodukte verwenden lässt, bietet der Spezialchemiekonzern eine entsprechende Broschüre an (Bilder: Evonik)

Eigenen Angaben zufolge nutzt der Geschäftsbereich Coating & Adhesive Resins des Spezialchemiekonzerns Evonik seit dem 1. Juli Grünstrom für die Produktion von Polybutadien an seinem Standort in Marl. Dies einerseits als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, die unter anderem bezogen auf 2021 eine Reduzierung seiner Kohlendioxidemissionen um ein Viertel bis 2030 vorsieht. Andererseits freue man […]

Mit dem „First Touch Principle“ gegen das Bürokratiemonster EUDR

Noch habe die EU die Gelegenheit, durch die Einführung eines sogenannten „First Touch Principle“ rund um ihre Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten umzusteuern und damit zum Bürokratieabbau beizutragen, sagt WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die bevorstehende Scharfschaltung der europäischen Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten EUDR (European Union Deforestation Regulation) übertrifft nach den Worten von Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK), schon jetzt alle Befürchtungen zur Überbürokratisierung. „Wir erhalten ständig Anrufe von Handwerksbetrieben und besorgten Unternehmen, die von den EUDR-Dokumentationspflichten völlig überfordert sind. Dabei wäre die Lösung so einfach: Fokussierung der EUDR auf ein ‚First Touch Principle‘. Der Erste in der europäischen Wertschöpfungskette weist die EUDR-Konformität nach. Alle in der Wertschöpfungskette nachfolgenden Unternehmen werden von Nachweisen freigestellt“, sagt er.

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