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US-Zölle könnten Ersatzteilpreise/Reparaturkosten steigen lassen

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Zum einen begrüßt ZDK-Präsident Thomas Peckruhn die Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU, weil so „eine weitere Eskalation zum 1. August abgewendet werden konnte“ – aber zum anderen hätten die daraus resultierende Lasten nun die Verbraucher zu tragen beim Autokauf oder Werkstattbesuch (Bild: ZDK)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) kritisiert die zwischen den USA und der EU erzielte Einigung auf einen Zollsatz in Höhe von 15 Prozent auf Fahrzeuge und Fahrzeugteile aus der EU, die in die Vereinigten Staaten exportiert werden. „Ein Zollsatz von 15 Prozent verteuert deutsche Fahrzeuge auf dem US-Markt strukturell – das wird sich auf Produktionsentscheidungen […]

Leadec Polen feiert Meilenstein: Eine Million Räder für MAN montiert

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Leadec Poland

Seit August 2022 hat Leadec, ein Unternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart, die Rad- und Reifenmontage für Europas größtes Lkw-Montagewerk von MAN im polnischen Niepolomice übernommen. Jetzt wurde ein Meilenstein gefeiert, denn mittlerweile sind eine Million Räder montiert.

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Interpneu stärkt mit Michael Bock Kundenbetreuung in Österreich

Michael Bock

Nach dem Start des Partnersystems Reifen1+ in Österreich Anfang des Jahres verstärkt Interpneu dort die Kundenbetreuung im Außendienst. Österreichische Reifenhändler, Werkstätten und Autohäuser haben mit Michael Bock ab sofort zusätzlich einen lokalen Ansprechpartner.

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Adressänderung bei der Linglong Germany GmbH

Auch nach dem 1. August residiert die Linglong Germany GmbH weiterhin in der niedersächsischen Landeshauptstadt, dann aber in der Hollerithallee 22 in 30419 Hannover (Bild: Linglong/Screenshot)

Mit Wirkung zum 1. August ändert sich die Firmenanschrift der Deutschland-Dependance des chinesischen Reifenherstellers Shandong Linglong. Zwar residiert die Linglong Germany GmbH auch nach dem Stichtag weiterhin in der niedersächsischen Landeshauptstadt, dann aber in der Hollerithallee 22 in 30419 Hannover. Zukünftige Sendungen sollten ab demnächst insofern dann an diese Anschrift gehen, während die Rechnungsadresse laut […]

Seal- und Silentreifen werden zu immer größeren Herausforderung für Entsorger – Kennzeichnung gefordert

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hoher entsorgungsaufwand bei seal und silent reifen

Der Anteil von Seal- und Silentreifen am Altreifenaufkommen ist laut Einschätzung der ZARE-Partner auf rund vier Prozent gestiegen, was einer Menge von etwa 2.400 Tonnen jährlich entspricht – mit steigender Tendenz. „Die zunehmende Verbreitung stellt für die fach- und umweltgerechte Entsorgung ein wachsendes Problem dar, da die selbstabdichtenden oder schallgedämpften Reifen nur mit erhöhtem Aufwand und besonderen Maßnahmen recycelt werden können. Sealreifen können zudem nicht runderneuert werden“, heißt es bei der Initiative ZARE (Zertifizierte Altreifenentsorger)

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Rob Oudshoorn verstorben

Mitte Juli ist Rob Oudshoorn verstorben, der 35 Jahre in Diensten der Reifenbranche gestanden hat – darunter allein gut 18 Jahre an der Spitze von Vredestein – und am 23. Oktober seinen 76. Geburtstag gefeiert hätte (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Am 18. Juli ist mit Rob Oudshoorn ein langjähriger Fahrensmann der Reifenbranche im Alter von 75 Jahren verstorben. Der Niederländer hatte seine Karriere 1981 bei Michelin begonnen als Marketingmanager für den niederländischen Markt. Fünf Jahre später übernahm er Verantwortung als Direktor bei Michelin South Afrika, um 1990 für das Unternehmen dann als Director Operations nach […]

Conti-Markenbotschafter Tadej Pogačar gewinnt erneut die Tour de France

Tour de France Sieger

Mit der Zieleinfahrt in Paris endete am Wochenende die 112. Tour de France. Für Continental war auch diese Ausgabe ein voller Erfolg. Der Slowene Tadej Pogačar vom Team UAE Emirates-XRG sicherte sich zum insgesamt vierten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg und das auf Rennradreifen von Continental. Neben dem Gelben Trikot entschied der Markenbotschafter des Reifenherstellers auch die Bergwertung für sich und gewann damit das Gepunktete Trikot. Insgesamt fuhren bei der diesjährigen Tour de France acht Etappensieger auf Conti-Reifen über die Ziellinie (vier Mal Tadej Pogačar, zwei Mal Thymen Arensman sowie je einmal Jonas Abrahamsen und Tim Wellens). Im Gesamtklassement vertrauten drei der sechs bestplatzierten Fahrer auf Produkte des Hannoveraner Reifenherstellers.

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Borkener Reifen Jacob GmbH insolvent

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Insolvenzantrag in 1500x1125 1

Die in Borken (Münsterland/Nordrhein-Westfalen) ansässige Reifen Jacob GmbH ist insolvent. Das zuständige Amtsgericht Münster hat Mitte Juli jedenfalls ein entsprechendes Verfahren über das Vermögen des Reifenhandelsunternehmens eröffnet „wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Zum Insolvenzverwalter in dieser Sache wurde der Borkener Rechtsanwalt Nils Meißner ernannt. Forderungen etwaiger Insolvenzgläubiger sind bis […]

Michelin-Kennzahlen brechen auf ganzer Front ein – Nfz-Reifen schwächer

Bei Michelin gaben im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sämtliche Geschäftskennzahlen nach, am deutlichsten indes die des Geschäftsfeldes Nutzfahrzeugreifen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Michelin hat im zweiten Halbjahr des laufenden Jahres offenbar auf „instabile und höchst unvorhersagbare Zeiten“ reagiert, wie es Managing Chairman Florent Menegaux anlässlich der Vorlage des jüngsten Finanzberichts erläutert, gleichzeitig aber auch darauf verwiesen, Michelin sei weiterhin „entschlossen, die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells zu stärken, ohne unsere mittelfristigen Ambitionen aufzugeben“. Ein Blick in den Halbjahresbericht des französischen Reifenherstellers offenbart eine Negativentwicklung, die sämtliche Kennzahlen erfasst hat.

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Kautschukbranche weiter in Sorge um Produktionsstandort Deutschland

„Wir müssen leider feststellen, dass immer mehr Unternehmen notgedrungen den Produktionsstandort Deutschland verlassen“, stellt WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel mit Blick auf die aktuelle Lage der Kautschukindustrie hierzulande fest (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit Blick auf die Ergebnisse seiner jüngsten Konjunkturumfrage nach Ende des ersten Halbjahres beschreibt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) die aktuelle Lage der Branche als ambivalent. „Der Trend bei den Auftragseingängen ist seit langer Zeit erstmals wieder positiv. Davon kann aber die Inlandsproduktion nicht profitieren“, wie WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel in diesem Zusammenhang erklärt. Die Kautschukindustrie stehe in Deutschland genau wie die anderen Industrien vor den unveränderten Herausforderungen: hohe Energiepreise, massive Bürokratielasten, hohe Personalkosten. „Es bleibt bei den Kostennachteilen des deutschen Industriestandortes gerade aus Sicht global aufgestellter Unternehmen. Die positiven Signale beim Auftragseingang lassen uns für das Gesamtjahr 2025 ein leichtes Plus beim Absatz und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erwarten. Unsere Erwartungen an die Inlandsproduktion sind allerdings sehr gedämpft und liegen aktuell bei einem Minus von einem Prozent. Wir müssen leider feststellen, dass immer mehr Unternehmen notgedrungen den Produktionsstandort Deutschland verlassen“, erklärt er. Zumal auch die Einschätzung der Wirkung des sogenannten „Investitionsboosters“ der Bundesregierung durch die Geschäftsleitungen der Kautschukindustrie ernüchternd sei.

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