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Formel-E-Reifentechnologie für den Abarth 600e Scorpionissima

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In Sachen der Bereifung seines 600e Scorpionissima hat sich Abarth für das bisher leistungsstärkste Serienfahrzeug in seiner Historie augenscheinlich für Michelin entschieden (Bild: Abarth)

Wie die Fahrzeugmarke Fiat selbst zur Stellantis-Gruppe zählend, hat sich der Werkstuner Abarth deren neuen Modells 600e angenommen und den elektrisch angetriebenen SUV aufgepimpt. Der so entstandene 600e Scorpionissima mit seinen nunmehr 176 kW (240 PS) soll dabei nichts weniger als das bisher leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Historie von Abarth sein. Damit das Sondermodell, das […]

Michelin: „Die bittere Realität – all die Anstrengungen reichen nicht mehr aus“

Michelin Bast tb

Michelin hat die Schließung bzw. Verkleinerung gleich mehrerer deutscher Reifenfabriken angekündigt und reagiert mit diesen „unumgänglichen Entscheidungen“ auf die kontinuierlich schlechter werdenden Wettbewerbsbedingungen für Reifenhersteller in Deutschland, wie dies derzeit auch andere tun. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Markus Bast, Managing Director und Direktor Vertrieb DACH bei Michelin, warum diese Entscheidungen unumgänglich waren, was internationale Handelsbeschränkungen bzw. deren Fehlen damit zu tun haben, was den Standort Bad Kreuznach von den anderen drei unterscheidet und warum die Schließungen gerade jetzt angekündigt werden.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Michelin priorisiert Märkte und Marktsegmente mit hohem „Wertversprechen“

Michelin FY2023 tb

Michelin zufolge spiegelten die jetzt präsentierten Jahreskennzahlen mit einer Umsatzrendite von 12,6 Prozent „die Stärke der Strategie der Gruppe“ wider, Märkte und Marktsegmente zu priorisieren, die das „einzigartige Wertversprechen zu schätzen wissen“, das Michelin mache. Wie der Hersteller gestern Abend berichtete, entwickelte sich vor diesem Hintergrund zwar der Umsatz bestenfalls stabil mit einem Minus von 0,9 Prozent. Dafür konnte Michelin beim Betriebsergebnis aber von einem Preiseffekt profitieren, der dieses um 5,2 Prozent wachsen ließ.

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Auch vom neuen Conti „EcoContact 7“ gibt es zwei Ausführungen

Hinsichtlich ihres Profils unterscheiden sich Contis neue Pkw-Sommerreifen „EcoContact 7“ (links) und „EcoContact 7 S“ nach Herstellerangaben nicht, wohl aber in Bezug auf die spezifischen Eigenschaften ihrer „Green-Chili-3.0“-Gummimischung (Bilder: Continental)

Seit Herbst 2018 produziert Continental schon seinen „EcoContact 6“, dem der Hersteller rund drei Jahre später mit dem „EcoContact 6 Q“ noch eine Variante zur Seite gestellt hat. Die soll dank eines optimierten Profildesigns mit geringe(re)n Geräuschemissionen punkten, ohne andere Leistungsaspekte zu beeinträchtigen. Gleichwohl tragen andere Produktlinien des Anbieters wie „PremiumContact“ oder „SportContact“ bereits eine Sieben in ihrem Namen, sodass eigentlich auch hinsichtlich der seit mehr als 30 Jahren im Markt befindlichen „EcoContact“-Reihe ein Versionssprung zu erwarten steht. Und in der Tat kündigt sich der „EcoContact 7“ über die Webseiten des Konzerns bereits an. Mehr noch: Ihn gibt es ebenfalls in zwei Ausführungen bzw. zusätzlich noch als „EcoContact 7 S“ – und das offensichtlich gleich von Beginn an. Anders als beim „EcoContact 6“ und „EcoContat 6 Q“ weisen die Neuen, die beide Contis „EV-Compatible“-Logo auf der Seitenwand tragen, dabei dieselbe Profilgestaltung auf.

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Michelins Nordeuropa-Chefin: Deutschland verliert „eine seiner größten Stärken“

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„Trotz der Motivation unserer Mitarbeiter sind wir an einem Punkt angekommen, an dem wir Lkw-Reifen nicht mehr zu wettbewerbsfähigen Preisen aus Deutschland exportieren können“, hat Michelins Nordeuropa-Chefin Maria Röttger gegenüber Bloomberg einmal mehr erklärt, warum der Konzern seine Lkw-Neureifenproduktion hierzulande aufgeben will (Bild: NRZ/Christian Marx)

Einem Bloomberg-Bericht zufolge sind Deutschlands Tage als industrielle Supermacht gezählt. Festgemacht wird dies demnach an Dingen wie einer seit 2017 tendenziell rückläufigen Produktion des verarbeitenden Gewerbes. Dabei spiegele sich der Abschwung in zurückgeschraubten Expansions-/Investitionsplänen, der Verlagerung von Produktionslinien und dem Abbau von Personal hierzulande wider, heißt es weiter. Vor diesem Hintergrund wird als ein Beispiel […]

Inter Service Trade geht nun auch in Deutschland und Österreich an den Start

Inter Service Trade Mark Lecleir tb

Das Unternehmen Inter Service Trade hat eigenen Worten zufolge in den vergangenen zwölf Monaten immerhin 750.000 Reifen vermarktet. Nun geht der B2B-Portalbetreiber mit Hauptsitz in Bulgarien auch in Deutschland und Österreich an den Start und will den hiesigen Kunden „einen echten Mehrwert“ bieten, wie dazu Mark Lecleir betont. Der belgische Inhaber und Direktor von Inter Service Trade ergänzt, jetzt sei „der richtige Zeitpunkt. Nicht nur für uns, sondern auch für den deutschen und für den österreichischen Markt selbst.“ Lecleir zufolge sei man sich dessen sicher, gerade weil man in der Vergangenheit bereits stark gewachsen sei und sich mittlerweile imstande sehe, den „richtigen ersten Eindruck“ auf dem deutschsprachigen Markt hinterlassen zu können und darüber entsprechend weiteres Wachstum zu befördern. Er ergänzt: „Darüber hinaus wissen wir, dass deutsche und österreichische Kunden, Service, Pünktlichkeit und Transparenz lieben. Unser System ist stark darauf konzipiert.“ Den Unterschied zu anderen B2B-Portalen wolle man hingegen „über den Service und das Angebot“ machen.

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Sonderformat „Werkstatt Live“ ein Highlight der kommenden Reifenmesse in Köln

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Gehörten Livedemonstrationen etwa zur Nfz-Reifenmontage auch bisher schon zum „Tire-Cologne“-Programm, baut die Koelnmesse das diesbezügliche Angebot über das Sonderformat „Werkstatt Live“ dieses Jahr weiter aus (Bild: NRZ/Christian Marx)

Bei der kommenden „The Tire Cologne“ vom 4. bis zum 6. Juni in Köln soll das Sonderformat „Werkstatt Live“ eines der Highlights bilden und richtungsweisend für freie Werkstätten und Reifenfachhändler sein bzw. ihnen einen „umfassenden Einblick in die digitalisierte und wettbewerbsfähige Werkstatt der Zukunft“ bieten. In Kooperation mit den Unternehmen Hunter und Würth will der […]

Schon über 130.000 Conti-Reifen mittels AIBA geprüft

„Bremsen ist essenziell für die Sicherheit im Straßenverkehr. Daher betreiben wir großen Aufwand, um das Verhalten unserer Reifen so genau wie möglich analysieren zu können“, sagt Meletis Xigakis, Leiter Global Tire Testing bei Continental (Bild: Continental)

Im Herbst 2012 hatte Continental seine voll automatisierte Reifenbremstestanlage AIBA (Automated Indoor Braking Analyzer) erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Nach den Worten des Unternehmens sind seither mehr als 130.000 Reifen damit geprüft bzw. über eine Million Fahrten mit unbemannten, schienengeführten Fahrzeugen durchgeführt werden. Letztere werden mithilfe eines elektromagnetischen Linearantriebs dabei auf einer knapp 100 Meter langen Strecke automatisch auf bis zu 120 km/h beschleunigt und danach auf einer 75 Meter langen Bremsstrecke autonom abgebremst. „Die AIBA-Anlage ist eine der modernsten Bremstestanlagen für Reifen weltweit. Auch nach mehr als zehn Jahren im Einsatz. Voll klimatisiert, wetterunabhängig und voll automatisiert können wir eine besonders hohe Vergleichbarkeit der Testergebnisse erreichen“, erklärt Meletis Xigakis, Leiter Global Tire Testing bei Continental.

AVA steht für Analytical Vehicle AIBA und ermöglicht dem Hersteller eigenen Worten zufolge eine präzise und fahrzeugunabhängige Bestimmung der Reibeigenschaften von Reifen bei Bremsmanövern (Bild: Continental)

AVA steht für Analytical Vehicle AIBA und ermöglicht dem Hersteller eigenen Worten zufolge eine präzise und fahrzeugunabhängige Bestimmung der Reibeigenschaften von Reifen bei Bremsmanövern (Bild: Continental)

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Boom ebbt ab: SUV-Anteil wächst langsamer

Boom ebbt ab: SUV-Anteil wächst langsamer

Zwar ist der Anteil von SUVs (Sport Ultility Vehicles) an den gesamten Pkw-Neuzulassungen im vergangenen Jahr erneut gestiegen auf nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mittlerweile 30,1 Prozent, doch hat sich laut der Check24 Vergleichsportal GmbH der in den zurückliegenden Jahren beobachtete Boom dieser Fahrzeuggattung inzwischen verlangsamt. Dies wird daran festgemacht, dass der Anteil der nach […]

Personeller Aderlass bei Conti wohl größer als gedacht

Wie das Manager-Magazin schreibt, will Philipp von Hirschheydt, Mitglied im Conti-Vorstand und dort verantwortlich für das Automotive-Geschäft, die Entwicklungsausgaben des Zulieferers im betreffenden Bereich um ein Viertel senken (Bild: Continental)

Im vergangenen Herbst hatte das Manager-Magazin zuerst Wind davon bekommen, was Continental kurz darauf dann bestätigte: die Streichung von 5.500 Arbeitsplätzen im Automotive-Bereich des Unternehmens. Jetzt berichtet das Blatt erneut exklusiv, dass wohl noch mehr Stellen auf der Kippe stehen als bisher bekannt. Demnach diskutiere man dieser Tage im Konzern über den Wegfall von zusätzlich […]