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Weltneuheit „Greifus“ soll im Lkw-Reifenpannenfall schnell helfen

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Greifus tb

GTM Fahrzeugbaumodule stellt eine Weltneuheit vor, mit der Lkw-Fahrer im Falle einer Trailerreifenpanne schnell wieder auf der Straße sind. Das Produkt unter dem Namen „Greifus“ sei als „alternative Lösung zum Radwechsel“ gedacht, schreibt das Unternehmen aus Göttingen in einer Mitteilung. Bei Greifus handelt es sich um einen „variablen, einseitig einsetzbaren Rad-, Reifen- und Achsheber für […]

Falken Tyre Europe empfiehlt sich mit neuer Technologie und neuen Produkten

Falken Runflat tb

Mit einer nicht zu übersehenden Portion Selbstbewusstsein stellte Falken Tyre Europe diese Woche gleich drei neue Reifen vor. Darunter auch erstmals einen Notlaufreifen. Das Besondere an diesem Produkt: Es entsteht in einem komplett neuen, vollautomatisierten Fertigungsprozess, das im Firmensprech „NEO-T01“ heißt. Die dazu notwenige und durch den japanischen Mutterkonzern Sumitomo Rubber Industries entwickelte Produktionsplattform soll – anders […]

B2System übernimmt „Reifenbrowser“ von 3DM Reifenfilter

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Detjen David links und Benz Jürgen

Die B2System GmbH mit Sitz in Kaiserslautern – Betreiber der „Reifensystem“ genannten B2B-Plattform – übernimmt das Produkt „Reifenbrowser“ von der Heidelberger 3DM Reifenfilter UG. In Sachen des Preises für den Kauf, der die kompletten Softwaremodule sowie sämtliche Domains der 3DM Reifenfilter UG beinhaltet, haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Schon während der Reifenmesse 2012 in Essen […]

CEA, Protéus, SDTech und Michelin starten Projekt zur Altreifenverwertung

Michelin TREC

Der Reifenhersteller Michelin hat zusammen mit mehreren Partnern in Frankreich das zweigleisige Projekt TREC (Tyre Recycling) gestartet mit dem Ziel, innovative Lösungen zur Verwertung von Altreifen zu entwickeln: „TREC Régénération“ befasst sich dabei mit der Rückgewinnung von Gummimischungen, die zur Produktion von Neureifen verwendet werden können, während bei „TREC Alcool“ ein chemisches Zwischenprodukt hergestellt werden soll, das zur Synthese von in der Reifenfertigung eingesetzten Rohstoffen benötigt wird. Vor dem Hintergrund, dass angesichts einer erwarteten weltweit wachsenden Nachfrage nach Reifen auch von einem steigenden Bedarf an Rohstoffen für deren Fertigung auszugehen ist, sieht Michelin die Einführung neuer Verwertungslösungen von Altreifen als besonders sinnvoll an. „Die Innovationsstrategie der Michelin-Gruppe besteht darin, Rohstoffe effizient zu nutzen“, erklärt Terry Gettys, Direktor Forschung und Entwicklung bei dem französischen Reifenhersteller, der bei TREC mit den Unternehmen CEA, Protéus (PCAS-Gruppe) und SDTech aus seinem Heimatland zusammenarbeitet. „Das TREC-Projekt ist das beste Beispiel für eine umweltgerechte Entwicklung. Dank des Know-hows von Michelin sowie von CEA, Protéus und SDTech können wir leistungsfähige Neureifen fertigen, in denen hochwertige, aus Altreifen gewonnene Rohstoffe verarbeitet sind“, ist Gettys überzeugt. TREC ist demnach für die Dauer von acht Jahren angelegt und verfügt über ein Budget von 51 Millionen Euro. Die französische Agence de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie (ADEME, französische Umwelt- und Energiewirtschaftsbehörde) stellt Michelin und SDTech im Rahmen des Programms „Investissements d’Avenir“ (Investitionen für die Zukunft) maximal 13,3 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung. cm

Reifentests: Habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“

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Reifentest

Ein vom WDR-Magazin „Servicezeit“ Anfang Februar ausgestrahlter Fernsehbeitrag hat nicht nur das Vertrauen in den ADAC ganz allgemein, sondern vor allem auch das in die von dem deutschen Automobilklub gemeinsam mit anderen europäischen Partnerklubs und Verbraucherschutzorganisationen durchgeführten Reifentests erschüttert. Denn wohl bei den meisten Zuschauern der Sendung wird der Eindruck haften geblieben sein, dabei gehe irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Die aus alldem resultierende Verunsicherung spiegelt sich nicht zuletzt in aktuellen Umfrageergebnissen wider: So hat eine Befragung von 1.000 Bundesbürgern durch die Unternehmensberatung Q_Perior unlängst ergeben, dass 72 Prozent generell kein Vertrauen mehr in den Klub haben, und das Zwischenergebnis einer entsprechenden Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG mit Stand Anfang März zeigt, dass immerhin 65 Prozent der Teilnehmer die ADAC-Reifentests nicht mehr für glaubwürdig halten – nur 28 Prozent glauben nach wie vor an sie, und sieben Prozent haben keine rechte Meinung dazu. Mit beigetragen zu dieser Situation hat Jan Hennen, ehemaliger Michelin-Pressesprecher und jetzt offizieller Europarepräsentant des chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe, der die für die Sendung verantwortlichen Redakteure als „Insider“ mit Informationen rund um das Testprozedere versorgt hat. Gleichwohl legt er gegenüber dieser Fachzeitschrift Wert auf die Feststellung, er habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“. Wie passt das zusammen? christian.marx@reifenpresse.de

Jürgen Spielmann übernimmt Aufgaben von Dr. Löwenhaupt – vorübergehend

Spielmann Jürgen tb

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG gestern über aktuelle Personalfluktuation im Management von Goodyear Dunlop in Deutschland und in Europa berichtete, kommt nun die offizielle Bestätigung zum Weggang von Dr. Bernd Löwenhaupt aus der deutschen Konzernzentrale in Hanau. Der Reifenentwickler „verlässt mit sofortiger Wirkung das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Goodyear Dunlop, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu […]

GDHS-Frühjahrstagungen: Multi-Channel-Kommunikation im Vordergrund

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GDHS 4 tb

Rostock, Stuttgart und Brühl, das waren die Stationen der Frühjahrsregionaltagung 2014 der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) für die Partner von Premio Reifen + Autoservice und der Handelsmarketing-Initiative (HMI). Im Vordergrund standen dabei der Einsatz einer Multi-Channel-Strategie, das Thema „Reifendruckkontrollsysteme“ sowie „Training und Personalentwicklung“.

Personalkarussel bei Goodyear Dunlop dreht sich kräftig weiter

Löwenhaupt tb

Das Personalkarussel im Goodyear-Dunlop-Konzern dreht sich weiter. Nachdem sich das Unternehmen etwa von Dr. Rainer Landwehr (Group Managing Director DACH), Frank Hohmann (Director Marketing Operations EMEA; zuvor: Director Marketing & Strategic Development DACH) und auch Arthur de Bok (Senior Vice President Sales and Marketing Excellence; zuvor: President EMEA) „im gegenseitigen Einvernehmen“ getrennt hatte, damit diese sich – wie es heißt – jeweils neuen Herausforderungen stellen können, hat der US-amerikanische Reifenhersteller in Deutschland offenbar auch mit Abgängen einiger hochrangiger Manager zu kämpfen.

Zwei Modelle fallen beim AutoBild-Allrad-Sommerreifentest durch

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AutoBild Allrad 4x4 Sommerreifentest 2014

Das Magazin AutoBild Allrad hat sich für einen Test von Sommerreifen für 4×4-Fahrzeuge, der in seiner ab morgen am Kiosk erhältlichen Ausgabe 4/2014 erscheint, insgesamt neun Modelle vorgenommen: Bridgestones „Dueler H/P Sport“, Contis „SportContact 5 SUV“, Dunlops „SP Quattro Maxx“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric SUV“, GT Radials „Champiro HPY“, Nokians „Z SUV“, Pirellis „Scorpion Verde“, Syrons „Cross 1 4×4“ sowie Uniroyals „RainSport 3 SUV“ mussten dabei in der Dimension 255/55 R18 109Y/W montiert an einem BMW X5 gegeneinander antreten. Ihre Qualitäten wurden im Gelände sowie auf trockener und nasser Piste beurteilt, wobei die Modelle von Conti, Goodyear und Pirelli den Spagat zwischen diesen drei Disziplinen am besten zu meistern wussten und daher das Prädikat „vorbildlich“ von der Redaktion verliehen bekommen haben. „Gut“ schnitten die Uniroyal-, Dunlop- und Nokian-Reifen ab, während die Leistungen des Bridgestone-Modells in der Summe als „befriedigend“ bezeichnet werden. Schlusslichter des Produktvergleiches sind die Reifen der Marken GT Radial und Syron, weil ihre Leistungen auf nasser Fahrbahn und hier insbesondere beim Bremsen offenbar stark zu wünschen übrig ließen – „nicht empfehlenswert“ urteilt AutoBild Allrad daher letztendlich über die beiden. christian.marx@reifenpresse.de

Continental steigert Umsatz und EBIT leicht – „Handlungsspielraum ausgebaut“

Vorläufiger Konzernabschluss tb

Der Continental-Konzern hat 2013 eigenen Aussagen zufolge „Stärke gezeigt und seinen Handlungsspielraum erneut deutlich ausgebaut“. Dies sei trotz eines schwachen europäischen Automarktes und deutlich negativer Wechselkurseinflüsse gelungen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner erwartet 2014 wie im Vorjahr eine positive Marktentwicklung in Nordamerika und Asien. Insbesondere in China soll das Geschäft weiter ausgebaut werden. Außerdem will Continental mit dem vereinbarten Kauf des Kunststoff- und Kautschukspezialisten Veyance Technologies Inc. sein Industriegeschäft maßgeblich stärken.

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