Toyo Tire & Rubber steigt groß ins Fußballsponsoring ein und wird „Premiumsponsor“ beim AC Milan. Die Partnerschaft läuft einer Mitteilung zufolge ab diesem Monat bis zum Ende der Saison 2015/2016. Der AC Milan gehört zu erfolgreichsten und traditionsreichsten Vereinsmannschaften der Welt. Toyo-Tires-Geschäftsführer Akira Nobuki zufolge solle das Sponsoring dabei helfen, weiteres Wachstum zu generieren, insbesondere […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Toyo-ACM_tb.jpg461698Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-04-11 09:54:472014-04-11 09:54:47Toyo Tires wird „Premiumsponsor“ des AC Milan
Markenpiraterie ist für Hersteller namhafter Produkte zu einem echten Problem geworden. Dazu zählt auch Räderhersteller BBS aus Schiltach im Schwarzwald. „Unentwegt versuchen Kriminelle, mit gefälschten Produkten und dem international bekannten Markennamen an schnelles Geld zu kommen“, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Dabei würden die Fälscher immer dreister agieren: „Das Angebot in einschlägig bekannten Internetauktionshäusern reicht von der gefälschten Nabenkappe oder Linse bis hin zum kompletten Rad im Trenddesign.“ Für BBS bedeutet dies einen nicht unbeträchtlichen Schaden – sowohl für das Image der Marke als auch in materieller Hinsicht. „Gutgläubige, die als Schnäppchen getarnte minderwertige Plagiate kaufen, bringen sich unter Umständen in Lebensgefahr“, warnt das Unternehmen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/BBS_Faelschung_beschlagnahmt_D_tb.jpg248400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-04-09 12:39:042014-04-09 12:39:04BBS sagt Markenpiraten den Kampf an
ATU hat einer Presseerklärung des Verbands des Kraftfahrzeuggewerbes NRW mit Sitz in Düsseldorf zufolge offenbar „hochempfindlich“ auf Einlassungen von dessen Präsidenten reagiert. Die Werkstattkette hatte Kfz-Landesverbandspräsident Ernst-Robert Nouvertné wegen dessen am 26. März öffentlich gemachten Äußerungen an ihrer Preispolitik abgemahnt, woraufhin der Verband nun eine Unterlassungserklärung gegenüber ATU abgegeben hat. Nouvertné hatte in der Stellungnahme […]
Es ist noch nicht allzu lange her, dass die Stiftung Warentest das Ergebnis ihrer stichprobenhaften Überprüfung des aktuellen ADAC-Sommerreifentests bekannt gegeben und Entwarnung hinsichtlich etwaiger Manipulationen von dessen Resultaten gegeben hat, da erhebt der Fernsehsender WDR in seinem Magazin „Servicezeit“ schon weitere Anschuldigungen in Richtung des Klubs bzw. der Reifenindustrie. Als Kronzeuge kommt diesmal vor allem der ehemalige ÖAMTC-Mitarbeiter Willy Matzke zu Wort, und beim Großteil der Zuschauer dürfte sich basierend darum wiederum der Eindruck festgesetzt haben, ADAC-Tests seien doch ziemlich unglaubwürdig, weil nicht unabhängig von der Industrielobby bzw. von dieser mit Duldung des ADAC manipuliert. Dabei wirft die am 31. März ausgestrahlte „Servicezeit“-Sendung mindestens genau so viele Fragen auf wie schon der erste Beitrag zu diesem Thema, der in der Folge für ein breites Medienecho und große Verunsicherung aufseiten der Verbraucher gesorgt hat. Denn angesichts Unbelegtem, Fragwürdigem und nicht zuletzt Falschem erweckt auch der jüngste Beitrag einmal mehr den Eindruck, als ginge es den Verantwortlichen hinter der Sendung weniger um eine objektive Berichterstattung bzw. Auseinandersetzung mit dem Thema als vielmehr um weitere Stimmungsmache gegen den ADAC und seine Reifentests. christian.marx@reifenpresse.de
Auch wenn offizielle Aussagen zur Zukunft des Joint Ventures zwischen Goodyear und Sumitomo Rubber Industries nicht zu haben sind, rechnen Beobachter wie Vertreter der beteiligten Unternehmen offenbar nicht damit, dass die von Goodyear initiierte Trennung noch einmal abgesagt werden könnte. Ebenfalls betonen neuerdings hohe Vertreter beider Unternehmen, dass sich die Auswirkungen auf den europäischen Markt in Grenzen halten sollten, gerade was die Zukunft der Marke Dunlop betrifft, die 1999 von Sumitomo Rubber Industries in das Joint Venture eingebracht wurde. Auch wenn Statements im Augenblick noch harmoniegeprägt sind – die Verhandlungen laufen schließlich gerade erst an –, sehen Beobachter doch großes Konfliktpotenzial, was die Zukunft der Marke Dunlop in Europa betrifft. Man denke etwa an die Erstausrüstung in Japan gebauter Autos, die auf Dunlop-Reifen nach Europa geliefert werden, hergestellt durch Sumitomo Rubber Industries.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Dunlop_tb.jpg6801000Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-04-07 12:59:402014-04-02 14:04:43Joint-Venture-Ende: Bleibt Marke Dunlop im Goodyear-Sortiment?
Auf dem hiesigen OTR-Reifenmarkt und darüber hinaus sind zuletzt nicht viele Unternehmen wirklich glücklich geworden. Während insbesondere die Neureifenhersteller deutlich einbüßen mussten und auf den schwachen Markt mit Preisnachlässen reagierten, profitierten – wie so oft – mitunter die Runderneuerer von der Situation. Insbesondere litt der internationale Minensektor unter sinkenden Rohstoffpreisen, was sich wiederum direkt auf die Produktion und somit die Nachfrage nach Reifen auswirkte; der Bau hingegen zeigte sich in Deutschland und Europa zuletzt überaus stabil. Dennoch ist es für Unternehmen in dem Marktsegment wichtig, sich an die Gegebenheiten anzupassen. Bei Rösler Tyre Innovators hat man in den vergangenen Monaten dazu einige wichtige Entscheidungen getroffen.
Dieser Text ist im März 2014 in unserer zweisprachigen Redaktionsbeilage “Retreading Special” erschienen, die Abonnenten auch hier als E-Paper lesen können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Rösler_1_tb.jpg8001200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-04-07 11:18:162014-04-02 15:29:05Rösler Tyre Innovators geht zuversichtlich ins neue Jahr
Als der brasilianische Konzern Iochpe-Maxion im vorletzten Jahr Hayes Lemmerz für ca. 725 Millionen US-Dollar übernommen hatte – nachdem der weltgrößte Räderhersteller in den Nullerjahren des neuen Jahrtausends zwei Konkurse hingelegt, sich dadurch weitgehend entschuldet hatte, aber seinen Investoren endgültig der Geduldsfaden gerissen war –, war die Frage naheliegend, was denn aus der Pkw-Aluminiumrädersparte werden würde. Denn die von der Familie Ioschpe geführte Firma mit bis zum Jahr 1918 zurückreichenden Wurzeln kommt ganz eindeutig aus der „Stahlecke“, bezogen auf sonstige industrielle Aktivitäten, aber eben auch bezogen auf Räder. Konzernpräsident Dan Ioschpe aber hat gegenüber dieser Zeitschrift unmissverständlich klar gemacht, dass man angesichts der „Substitution weg vom Stahl- und hin zum Aluminiumrad“ gewiss am Material Aluminium festhalten und dort sogar weiter investieren werde. Das ist nachvollziehbar!
„Wer sind denn eigentlich die Ronal-Gesellschafter“ gehört zu den häufigsten Fragen, die in Zusammenhang mit Analysen zur Wettbewerbssituation in der Aluminiumräderbranche in den vergangenen Jahren immer wieder gestellt wurden. Bis ins Detail beantworten kann auch die NEUE REIFENZEITUNG diese Frage mit heutigem Kenntnisstand nicht, aber vielleicht ein wenig Klarheit vermitteln. Der wohl wichtigste Aspekt: Mehrheitsgesellschafter der Ronal Aktiengesellschaft im schweizerischen Härkingen (Kanton Soluthurn) ist heute die Ronal-Stiftung, die im Jahre 2002 etabliert worden war und sich zum Ziel gemacht hatte (Originaltext):
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/Forstkl.jpg6731062Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-04-06 01:51:362014-04-02 17:01:40Wer steht hinter der Ronal AG?
Michelin erweitert das Angebot im Bereich X Line Energy um zwei weitere Dimensionen und will damit Spediteuren im Fernverkehr zusätzliche Möglichkeiten bieten, Kraftstoff zu sparen und die Betriebskosten weiter zu senken. Der Z für die Lenkachse und Rundumbereifung sowie der D für die Antriebsachse sind ab sofort auch in der Größe 315/80 R22.5 verfügbar, eine der […]
Man erinnere sich: Die Hauptwurzeln der Uniwheels (gegründet 2005) sind weniger bei der Traditionsrädermarke Rial (Räder in Aluminium) zu finden, sondern eher bei der bereits 1996 gegründeten Alutec Leichtmetall GmbH des Ralf Schmid, Sohn eines gelegentlich in der Branche umstrittenen, aber gewiss höchst erfolgreichen Pioniers der Aluminiumfelgenbranche namens Günter Schmid. Dieser umtriebige Unternehmer hatte erst die Marke ATS (mit)aufgebaut und dann mit Rial erfolgreich ein zweites Mal die Branche vorangetrieben. Schmid wurde über die Felgenbranche hinaus auch durch sein Engagement im Motorsport bekannt und gründete jeweils die Formel-1-Teams ATS und Rial. Im Dezember 1998 kaufte Sohn Ralf seinem Vater dann in einer Ratenzahlungsvereinbarung die Firma Rial ab. Mit der nachfolgenden Gründung der polnischen Rial Aluguss Sp z .o.o. im Jahre 2001 und dem damit stark anwachsenden und hoch lukrativen Volumengeschäft im Ersatzmarkt schuf Ralf Schmid Voraussetzungen, um das Rädergeschäft des größeren Wettbewerbers ATS im Jahre 2008 zu übernehmen, als der in die Insolvenz gerasselt war.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/04/uniwheelsproduktionkl.jpg7921188Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-04-03 16:44:002014-04-03 16:44:00Uniwheels – aber wer ist Rasch?