Beiträge

Zum Ende der Saison 2015 steigt Bridgestone aus der MotoGP aus

, ,
Bridgestone MotoGP Aus

Mit dem Ende der Saison 2015 wird Bridgestone nicht länger als Reifenausrüster der Königsklasse Motorradrennsports fungieren: Der Reifenhersteller hat seinen Rückzug aus der MotoGP verkündet. Doch bis es soweit ist, wolle man keine Mühen scheuen und die in der Serie startenden Teams und Fahrer weiterhin mit hochklassigen Produkten und einem ebensolchen Service unterstützen, heißt es. Den Rückzug erklärt Kyota Futami, General Manager mit weltweiter Verantwortung innerhalb der Motorsportabteilung der Bridgestone Corporation, damit, dass man nach dem Einstieg in die MotoGP im Jahre 2002 mittlerweile alle Ziele erreicht habe, die man sich bezüglich des Engagements in der Serie gesetzt habe. „Die MotoGP hat sich als sehr wertvolle Plattform für die Reifenentwicklung erwiesen und uns dabei geholfen, fortschrittliche Technologien zum Wohle der Verbraucher auf unsere Straßenreifen zu übertragen. Außerdem ist seit unserem Einstieg in die Serie unserer Markenbekanntheit angestiegen, und wir sind nicht zuletzt stolz darauf, Teil einer Jahr für Jahr immer populärer werdenden Rennserie zu sein“, ergänzt Shu Ishibashi, der im Range eines Senior Vice President als Chief Marketing Officer das weltweite Marketing der Bridgestone Corporation verantwortet. cm

Kenda Rubber startet auf dem deutschen Markt mit Pkw-Reifen

,
Kenda Michael Andre tb

Jing-Bao Yang beweist bereits 1962 ein gutes Gespür für den richtigen Zeitpunkt: Die taiwanesische Wirtschaft ist im Aufschwung, die Menschen nutzen zunehmend Fahrräder, um zur Arbeit zu gelangen. Yang gründet die Kenda Group und produziert fortan Reifen und Schläuche für Fahrräder. „Der Beginn einer weltweiten Erfolgsgeschichte“, wie es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Heute, über 50 Jahre später, ist Kenda ein börsennotiertes Unternehmen mit über 10.000 Mitarbeitern in sieben Werken in drei Ländern. Allein in den USA sind bereits seit 1990 rund 500 Mitarbeiter beschäftigt. Kenda ist der zweitgrößte Fahrradreifenhersteller der Welt, doch die Produktpalette umfasst längst auch Pkw-, Motorrad-, Quad-, Transporter- und Leicht-Lkw-Reifen sowie etliche Spezialreifen.

Aufwärtstrend im deutschen Reifenmarkt verfestigt sich

,
Reifenersatzmarkt Deutschland Q1 2014 neu

Zwar hatten sich die Absatzzahlen im deutschen Reifenersatzgeschäft auch im Januar und Februar schon positiv im Vergleich zum Vorjahr entwickelt, aber da diese beiden Monate nicht gerade die sind, die aufs Gesamtjahr bezogen besonders viel zum Reifengeschäft hierzulande beitragen, ist hoffentlich bei noch niemandem überschwängliche Europhorie ausgebrochen. Doch nachdem nun auch die Zahlen zum März vorliegen, ist ein gewisser vorsichtiger Optimismus das diesjährige Reifengeschäft betreffend wohl doch gerechtfertigt. Zumal die Zuwächse im Geschäft Industrie an Handel (Sell-in) ebenso wie vom Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out) für einen sich verfestigenden Positivtrend sprechen. Gleichwohl gilt angesichts beinahe durchweg zweistelliger Steigerungsraten zu bedenken, dass sich dies auf die vergleichsweise schwache Ausgangsbasis des Vorjahreszeitraumes bezieht. Wie viel von alldem am Jahresende übrig bleiben wird, lässt sich also nach drei Monaten noch nicht sagen – allenfalls erhoffen. christian.marx@reifenpresse.de

Im Sommer gefahrene Winterreifen für den Winter ungeeignet?

,
Sommerumrüstung

Zur aktuellen Umrüstung auf Sommerreifen legt der TÜV Süd Verbrauchern einige Tipps rund um die schwarzen Rundlinge aus Gummi ans Herz. Einer der davon betrifft die Verwendung von Winterreifen in den wärmeren Monaten des Jahres, von der ganz klar abgeraten wird. Als Gegenargumente werden beispielsweise ein höherer Verschleiß und ein zunehmender Rollwiderstand genauso wie sich verschlechternde Fahreigenschaften angeführt. So weit ist das Ganze nachvollziehbar bzw. birgt es nicht viel Neues. Aber als sogar „technisch unsinnig“ wird die Wiederverwendung im Sommer bei Hitze oder zusätzlich unter starker Beladung gefahrener Winterreifen im nächsten Winter bezeichnet. „Die Erwärmung lässt das Gummi sehr schnell altern und verspröden, somit geht dann auch die Eignung für die kalte Jahreszeit verloren“, so Thomas Salzinger, Teamleiter Reifen beim TÜV Süd. Diese Aussage wirft angesichts ihrer Pauschalität demgegenüber eine ganze Reihe Fragen auf. Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich daher um Aufklärung bemüht und entsprechend nachgehakt – Antworten ist man bis dato allerdings schuldig geblieben. christian.marx@reifenpresse.de

ARBÖ und Goodyear warnen vor abgenutzten Winterreifen im Sommer

,
Goodyear ARBÖ Test

Das Klubjournal Freie Fahrt des Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreichs (ARBÖ) und Goodyear sind gemeinsam der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Temperatur auf die Länge des Nassbremsweges eines Winterreifens im Vergleich zu einem Modell für den Sommer hat. Entsprechende Vergleichsmessungen dazu hat man Anfang April auf nasser Fahrbahn bei fünf Grad Celsius am Morgen sowie 15 Grad Celsius am Nachmittag durchgeführt. An einem VW Touran wurde dazu in der Dimension 205/55 R16 einerseits der Goodyear-Winterreifen vom Typ „UltraGrip 8 Performance“ mit vier Millimetern Restprofil montiert sowie andererseits mit dem „EfficientGrip Performance“ und vollen acht Millimetern Profiltiefe ein Sommerreifen desselben Herstellers. Ergebnis: Bei der geringeren Temperatur kam das winterbereifte Auto aus 70 km/h zwei Meter früher zum Stehen als mit Sommerreifen, während umgekehrt der Wagen bei der höheren Temperatur vier Meter im Vorteil war, als er auf Sommerreifen rollte. Selbst wenn die Ausgangsbedingungen für beide Reifentypen aufgrund ihrer vier Millimeter voneinander abweichenden Profiltiefe abgesehen von ihrer jahreszeitlichen Auslegung ganz offensichtlich noch hinsichtlich eines zweiten Parameters nicht identisch waren, so folgern Goodyear und ARBÖ daraus dennoch, dass sich die Vorteile von Winterreifen im Winter im Sommer zum Nachteil wandeln.christian.marx@reifenpresse.de

 



Deluxe Wheels von etabeta mit eigenständigem Vertrieb

ebprodkl

In den 70ern des vorigen Jahrhunderts schossen in Norditalien und vor allem in der Region Brescia gleich zahlreiche „Start-ups“ – würde man heute sagen – mit dem noch jungen Produkt Aluminiumräder in die Höhe. Ihre Namen gingen rund um die automobile Welt, die meisten aber sind längst wieder verschwunden und nur noch Erinnerung. Zu den […]

Bei der Bohnenkamp AG fahren die Reifen jetzt Aufzug

Reifenlift

Die Erweiterung des neuen Logistikzentrums Osnabrück (NELOS) der Bohnenkamp AG schreitet in großen Schritten voran. Der erste Schritt – NELOS 1 – war bereits im November 2012 nach neunmonatiger Bauphase mit der Eröffnung des neuen Logistikzentrums und einer Verladehalle mit 21 Verladetoren gemacht. Unlängst konnten die Osnabrücker nun ihren zweiten großen Logistikschritt abschließen und NELOS […]

Momo: Die „italienisch-klassische“ Alurädermarke

M 50kl

Die Marke Momo hat gewiss einen überdurchschnittlichen Bekanntheitsgrad beim automobilen Zubehörhandel und beim autoaffinen Endverbraucher auch. Es gibt sie schließlich auch schon seit einem halben Jahrhundert und sie hat eine beachtliche Motorsporttradition. Die wird auch gepflegt – der Name ist auch heute noch bei bedeutsamen Rennsportevents vertreten –, aber die Zeiten haben sich geändert. Die […]

Metzeler und Michelin teilen sich Sieg beim Motorrad-Sportreifentest

Motorrad Sportreifentest 10 2014

Die Zeitschrift Motorrad hat auch in diesem Jahr wieder einen dreiteiligen Reifenvergleichstest aufgelegt. Im ersten Teil, der in Heft 10/2014 erschien, traten sechs Sportreifen der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 190/55 ZR für das Vorder- bzw. Hinterrad gegeneinander an. In den beiden folgenden Ausgaben des Magazins soll dann noch Tourenreifen auf die Profilrillen gefühlt werden bzw. der Frage nachgegangen werden, wie sich sogenannte „Low-Budget-Marken“ auf der Landstraße und bei Nässe schlagen. Einstweilen mussten allerdings zunächst einmal Bridgestones „Battlax Hypersport S20 Evo“, Contis „Sport Attack 2“, Dunlops „SportSmart²“, Metzelers „Sportec M7 RR“, Michelins „Pilot Power 3“ sowie Pirellis „Diablo Rosso Corsa“ montiert auf BMW-Maschinen des Typs S 1000 RR bzw. HP4 ihre Qualitäten auf der Rennstrecke, auf Landstraßen/Autobahnen im Neuzustand und nach 4.000 Kilometern, bei Nässe sowie hinsichtlich des Verschleißes unter Beweis stellen. Das Ergebnis lässt sich auf den ersten Blick relativ leicht zusammenfassen: Es gibt mit den Metzeler- und Michelin-Modellen zwei Sieger, das Mittelfeld mit Bridgestone- und Dunlop-Gummis sowie mit den Reifen von Conti und Pirelli zwei Letzte. Doch mit Blick auf „Sport Attack 2“ und „Diablo Rosso Corsa“ von „Verlierern“ zu sprechen, trifft den Kern wohl nicht so ganz: Schließlich fahren sie in der Gesamtwertung gerade einmal 30 Punkte weniger ein als die beiden Gewinner bzw. erreichen sie immerhin mehr als 93 Prozent von deren Gesamtpunktzahl. Insofern lohnt ein Blick auf die Details dieses Tests allemal. christian.marx@reifenpresse.de

Aerotechnik hat mit Barracuda und Corniche eigenes Segment kreiert

,
aerotechnikkl

Die Aerotechnik Autoteile AG wurde 1982 gegründet, Alleingesellschafter und Chef des Anbieters von sportlichem Autozubehör ist Gerhard „Geri“ Mösl. Der Hauptsitz der AG ist Stein am Rhein in der Schweiz, unweit zur deutschen Grenze. Nur wenige Kilometer entfernt auf der anderen Seite der Grenze in Rielasingen-Worblingen ist die Adresse der Niederlassung Europa Aerotechnik Fahrzeugteile Europe […]