Schon vor drei Jahren hat Continental mit seinem „eContact“ genannten Modell einen Reifen für Elektrofahrzeuge eingeführt, der sich im Hinblick auf eine möglichst große Reichweite mit einer Batterieladung insbesondere durch einen besonders niedrigen Rollwiderstand auszeichnen soll. Jetzt hat das Unternehmen den „Conti.eContact“ weiterentwickelt speziell für die Anforderungen von Hybridfahrzeugen. Dank der Einführung zahlreicher neuer Technologien und Prozesse sei dieser neue „Manufaktursommerreifen“ nun der erste von Continental, der beim EU-Reifenlabel sowohl beim Kriterium Nassgriff als auch beim Rollwiderstand die höchste Klasse „A“ erreicht, sagt das Unternehmen. „Ohne nennenswerte Kompromisse bei den zahlreichen anderen Eigenschaften zu machen“, wie man betont.
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Vor genau 50 Jahren wurde Kraiburg Austria mit Sitz im oberösterreichischen Geretsberg gegründet. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern von Materialien für die Runderneuerung und bietet mittlerweile darüber hinaus noch vieles andere mehr. Die Kraiburger können dabei auf „eine bewegte und wechselvolle Geschichte“ zurückblicken, wie sich am vergangenen Wochenende anlässlich des 50. Geburtstags bei […]
Die ATG nutzte die Essener „Reifen“ zu einer Präsentation ihres Unternehmens und ihrer Ziele. So ganz mag manch einem das Kürzel ATG vielleicht noch nicht über die Zunge gehen, umgehend aber herrscht Klarheit bei Nennung des Namens Alliance, der Bestandteil des Kürzels der Alliance Tire Group ist. Das Spitzenmanagement nutzte die Essener „Reifen“, um sein […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/ATGessen.jpg7931103Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-06-16 07:28:332014-06-16 07:53:44ATG und das AFC-Segment: Präsentation auf der „Reifen“
Nach dem Wechsel an der Spitze von Euro-Tyre vor einigen Wochen nutzte der neue Geschäftsführer Frits de Raad die Reifen-Messe in Essen dazu, sich selber dem deutschen Markt vorzustellen und darauf zu verweisen, dass es in den Beziehungen zwischen dem niederländischen Großhändler und seinen europaweit ansässigen Kunden ansonsten keinerlei nennenswerte Veränderungen geben werde. Dies hatte die Pon Group bereits deutlich gemacht, als sie das Unternehmen mit Sitz im grenznahen Venlo vor knapp vier Jahren von Siegfried Schlacks übernahm. Der neue Euro-Tyre-Geschäftsführer Frits de Rad steht bereits seit 16 Jahren in Diensten der Pon Group und war dort die vergangenen drei Jahren in der Pon Tyre Group für Mergers and Acquisitions und Strategien zuständig. Zur Pon Tyre Group – geleitet durch Senior Vice President Jannes Bouman – gehört im Übrigen seit 2012 auch Reifen Gundlach. De Raad kann sich dabei auf ein Team mit langjähriger Erfahrung im Unternehmen verlassen. Dazu gehört auch Carlo Faasen, General Sales Manager.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Euro-Tire-Essen_tb.jpg8001200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-06-13 13:52:122014-06-12 16:58:52Neuer Euro-Tyre-Geschäftsführer stellt sich in Essen vor
Der Chemiegigant Sabic (Saudi Basic Industries Corporation, Umsatz 2013: 50,4 Milliarden US-Dollar, Nettogewinn 6,7 Milliarden Dollar) und die Schweizer Kringlan Composites AG wollen gemeinsam mit weiteren Industriepartnern ein thermoplastisches Pkw-Carbonrad zur Serienreife bringen. Der saudi-arabische Partner bringt sein Know-how hinsichtlich der Materialien ein, das Züricher Unternehmen hinsichtlich dreidimensionaler Konstruktionsmethoden.
Die Hämmerling-Gruppe expandiert weiter international. Wie das Unternehmen mit Sitz in Paderborn mitteilt, habe man jetzt einen Vertriebsvereinbarung mit der nordirischen Philip White Tyres Ltd. geschlossen. Demnach wird das 1982 gegründete Familienunternehmen ab sofort in Großbritannien und Irland exklusiv Lkw-Reifen der Hämmerling-Eigenmarke Athos vermarkten. Hämmerling verspreche sich von der neuen Partnerschaft „weiteres Wachstum im wichtigen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/neuer-Distributor-UK-from-left-Ralf-Hämmerling-Philipp-White-and-Carolin-Pfaffenbach_tb.jpg462654Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-06-12 11:09:502014-06-12 11:10:53Hämmerling schließt Athos-Vertriebsvereinbarung für UK und Irland
Hankook Tire macht Ernst in seinem Bestreben, auch technologisch auf Augenhöhe mit den führenden Reifenherstellern der Welt zu operieren. Wie das Unternehmen bereits früher mitteilte, soll bis 2016 am koreanischen Standort in Daejeon ein neues zentrales F&E-Zentrum errichtet werden. Die Grundsteinlegung dazu fand nun gestern statt. Der sogenannte „Hankook Technodome“, für den das Unternehmen knapp 200 Millionen Euro investieren wird, soll dabei nicht nur voller State-of-the-Art-Technologie stecken. Allein die Konstruktion von Stararchitekt Sir Norman Foster, der etwa dem Reichstagsgebäude in Berlin seine Glaskuppel aufgesetzt hat, unterstreicht die Ambitionen und das Selbstbewusstsein von Hankook Tire als „globale Reifenmarke im obersten Segment“. Der Reifenhersteller ergänzt das neue global tätige F&E-Zentrum darüber hinaus mit dem „Hankook Test Engineering Center“. Dieses Reifentestzentrum soll im koreanischen Sangju entstehen und bis 2018 fertig sein.
Die 1974 gegründete Markenberatung Interbrand hat ein Ranking der 50 wertvollsten deutschen Marken veröffentlicht, wo der Reifenhersteller Automobilzulieferer Continental mit einem Markenwert in Höhe von knapp 2,5 Milliarden Euro auf Platz 17 geführt wird. Damit ist man einigermaßen weit entfernt von dem Spitzentrio, das von Mercedes-Benz (Markenwert: gut 25,5 Milliarden Euro), BMW (knapp 25,5 Milliarden Euro) und SAP (fast 13,4 Milliarden Euro) angeführt wird. Mehr schmerzen als dieser Umstand dürfte Conti allerdings, dass mit Bosch ein direkter Wettbewerber mit einem von Interbrand mit gut drei Milliarden Euro bezifferten Markenwert auf Platz 14 noch vor dem Konzern aus Hannover rangiert. Da mag es ein Trost sein, dass keiner von beiden – und im Übrigen auch kein anderer Reifenhersteller oder Automobilzulieferer – es in der letztjährigen Rangliste der weltweit besten Marken unter die ersten 100 geschafft hat, während auch dort so mancher Automobilhersteller vertreten ist. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Interbrand-wervollste-deutsche-Marken.jpg6001018Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-11 14:40:002014-06-11 14:41:54Conti hinter Bosch in den Top 20 der wertvollsten deutschen Marken
Bei dem Räderhersteller Alcar vertritt man die Meinung, dass die Pflicht zur Ausrüstung aller ab 1. November dieses Jahres neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) dem Reifenfachhandel in die Hände spielen wird. Denn wie Norbert Frohner, General Manager innerhalb der Alcar-Gruppe, erklärt, könnte dies zu einer Umkehr des Trends beitragen, dass die Onlinedistribution einen immer höheren Anteil beim Absatz von Reifen und Rädern für sich reklamiert. „Setzen sich die direkt messenden Systeme mit ihren unabhängigen Radsensoren durch, und hierfür spricht einiges, kann das dem stationären Handel zugutekommen. Denn dann kann sich niemand mehr so einfach ein Komplettrad im Internet ordern. Da es auf die exakte Harmonie des Dreiklangs Reifen, Rad, Sensor ankommt, wird es ohne fachkundige Beratung und Programmierung durch den Handel in Zukunft kaum noch funktionieren“, ist er überzeugt. Insofern sollte der Reifenfachhandel die EU-Vorschrift seiner Meinung nach nicht als zusätzliche Belastung verstehen, sondern vielmehr als Chance begreifen, Marktanteile zurückzuerobern. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Alcar-RDKS-Systemlieferant.jpg400400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-11 14:21:192014-06-11 14:30:57RDKS-Pflicht spielt Alcar zufolge dem Reifenhandel in die Hände
Beim dritten Lauf zur exklusiv von Cooper mit Reifen ausgerüsteten Rallycross-WM im norwegischen Hell (bei Trondheim) am kommenden Wochenende wird mit David Coulthard auch der Markenbotschafter des Reifenherstellers mit dabei sein. Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer und aktuelle F1-Kommentator der BBC wird dabei allerdings nicht selbst ins Renngeschehen eingreifen, sondern das Fahren (noch) anderen überlassen. „Diese äußerst spektakuläre Sportart ist besonders wegen der vielen Zweikämpfe und der Stadionatmosphäre eine der unterhaltsamsten Rennserien überhaupt. Ich freue mich wahnsinnig darauf, das alles jetzt ganz genau kennenzulernen“, so Coulthard über die Rallycross-WM. „Als Berater hat David bei der Entwicklung unseres Spitzenprodukts – dem im letzten Jahr vorgestellten ‚Zeon CS Sport’ – mitgeholfen“, erklärt Sarah McRoberts, Leiterin Marketing Kommunikation für Cooper Tire Europe. „Die Rallycross-Reifen zeigen zwar eine völlig andere Technik als die UHP-Straßenreifen, doch dürfte es für David spannend sein zu sehen, wie sich die Cooper-Produkte in diesem völlig andersartigen Wettbewerbsfeld schlagen“, erklärt sie, warum der Brite in Hell vor Ort mit dabei sein wird. Zumal er sich eigenen Worten zufolge durchaus vorstellen kann, selbst doch irgendwann einmal in dieser Serie zu starten. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-06-11 13:57:112014-06-11 13:58:07Coulthard kann sich Start in von Cooper ausgerüsteter Rallycross-WM vorstellen