Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG Ende Mai bereits von Plänen berichtet hat, wonach Continental sein Retail-Geschäft in Frankreich durch die Übernahme der Filialisten MPI SAS und Repneu stärken wolle, kommt nun die Bestätigung vonseiten des Herstellers. Wie Continental im Rahmen des aktuellen Quartalsberichts mitteilt, habe man mit Wirkung zum 27. Juni jeweils 100 Prozent der Anteile […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Massa-Pneus_tb.jpg598794Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-05 09:51:232014-11-05 09:53:00Continental übernimmt Massa Pneus in Frankreich mit 114 Niederlassungen
Das Magazin „Servicezeit“ des WDR hat mal wieder einen Beitrag dem Thema Reifen gewidmet. Diesmal wurden in einer Ende Oktober ausgestrahlten Sendung allerdings nicht die Reifentests des ADAC aufs Korn genommen. Vor dem Hintergrund der Pflicht zur Ausstattung aller nach dem 1. November neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 bzw. M1G mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ist vielmehr das von sensorbasierten, sogenannten direkten Systemen ausgehende Gefährdungspotenzial untersucht worden. So mancher wird sich nun sicherlich zunächst einmal fragen, worin bei alldem denn überhaupt ein Risiko bestehen soll. Schließlich wird mit RDKS doch eigentlich das Ziel verfolgt, dass der tatsächliche Fülldruck in Reifen dem Solldruck entspricht und so optimale Fahrsicherheit, ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch und nicht zuletzt ein niedrigerer Verschleiß der schwarzen Rundlinge gewährleistet wird. Diese Vorteile werden in dem WDR-Bericht zwar nicht verschwiegen, doch gleichzeitig würden direkte RDKS „Datendieben“ ganz neue Wege zum Betrügen eröffnen, heißt es. Durch wenig aufwendige Hackerangriffe sei beispielsweise nicht nur das Erstellen von Bewegungsprofilen möglich und damit die Privatsphäre in Gefahr, auch könnten Fahrer entsprechend ausgestatteter Fahrzeuge über eine manipulierte Datenübertragung zwischen Sensor und dem Steuergerät im Fahrzeug in die Falle gelockt bzw. zum Überfallopfer werden. christian.marx@reifenpresse.de
Jean-Dominique Senard wird auch nach der kommenden Hauptversammlung am 22. Mai 2015 weiterhin alleiniger Managing General Partner der Compagnie Générale des Etablissements Michelin bleiben. Dies hat nun der Aufsichtsrat des französischen Reifenherstellers auf Vorschlag des Vorstands der Société Auxiliaire de Gestion (SAGES; die Verwaltungsgesellschaft ist neben Senard Non-Managing General Partner) hin einstimmig beschlossen. Senard wird […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Senard-Jean-Dominique_tb.jpg8001200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-11-04 13:20:592014-11-04 13:22:27Jean-Dominique Senard bleibt Michelin-Chef für weitere vier Jahre
Die Continental AG hat ihre Unternehmenskennzahlen für das dritte Quartal bzw. die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach konnte man von Januar bis September den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf · 25,6 Milliarden Euro – Automotive Group: knapp 15,5 Milliarden Euro, Rubber Group: rund 10,2 Milliarden Euro – und das Konzernergebnis um 14,1 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) nach drei Quartalen wird mit 2,4 Milliarden Euro beziffert. All dies sieht man in Hannover Beweis der eigenen Ertragskraft, weshalb der Automobilzulieferer vor dem Hintergrund eines „insgesamt positiv verlaufenen dritten Quartals“ denn auch seine Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. „Unsere zum Halbjahr auf rund elf Prozent angehobene bereinigte EBIT-Marge haben wir fest im Blick und halten es sogar für realistisch, dass wir am Jahresende leicht darüber liegen. Der Umsatz soll in diesem Jahr insgesamt rund 34,5 Milliarden Euro betragen, trotz der negativ wirkenden Wechselkurseffekte, die wir in den ersten neun Monaten in Höhe von 650 Millionen Euro verbuchen mussten“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. Die Entwicklung der für das Unternehmen relevanten Wechselkurse sollte sich aus heutiger Sicht bis zum Jahresende aber nicht mehr maßgeblich verändern, meint er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Conti-Q3-2014.jpg453600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-11-04 12:59:552014-11-04 12:59:55Leichte Bremsspuren, aber Umsatz-/Ergebniswachstum bei Conti
Die Rheinische Post meldet unter Berufung auf Konzernkreise, dass Lanxess bis zu 1.200 Arbeitsplätze im Unternehmen abbauen will, das weltweit insgesamt mehr als 17.000 Mitarbeiter beschäftigt. Von dem geplanten Stellenabbau sollen insbesondere die Standorte in Leverkusen und der Hauptsitz in Köln betroffen sein, allerdings prüfe der Chemiekonzern die Lage an allen seinen Standorten, heißt es […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Lanxess-Tower.jpg418500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-11-03 15:35:002014-11-03 15:35:00Rund sieben Prozent der Lanxess-Arbeitsplätze auf der Streichliste?
Wann immer über das Thema Sensoren in Reifen diskutiert wird und dabei die Sprache auf von ihnen gelieferte, über den Reifendruck und die Reifentemperatur hinausgehende Daten kommt, so heißt es meist, in „rund fünf Jahren“ sei mit Systemen zu rechnen, die etwa auch den Fahrbahnzustand erkennen und für mehr Fahrsicherheit entsprechende Informationen beispielsweise an das ESP übermitteln können. Kürzlich erst wurde solch zukünftige Anwendungsszenarien im Rahmen der IQPC-Konferenz „Intelligent Tire Technology“ in Nürtingen (bei Stuttgart) vorgestellt und auch da war einmal mehr überwiegend von einer Serienreife in „rund fünf Jahren“ die Rede. Pirelli arbeitet ebenfalls daran, denn nach Angaben des italienischen Unternehmens kann der seinem sogenannten „Cyber Tyre“ zugrunde liegende Sensor nicht nur Daten über die Verhältnisse in den Reifen (Druck/Temperatur), sondern auch über die Leistung des Fahrzeugs, an denen sie montiert sind, sowie den Zustand der Fahrbahn an den Fahrer bzw. an Fahrerassistenzsysteme übermitteln. Entwickelt wird die Technologie demnach derzeit in Zusammenarbeit der Ingenieure des Mailänder Forschungs- und Entwicklungszentrum von Pirelli mit dem Fachbereich Maschinenbau der Universität Mailand. Laut Pirelli erörtern renommierte Automobilkonzerne aktuell bereits den Einsatz von „Cyber Tyre“ als Erstausrüstungsreifen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/11/Pirelli-Cyber-Tyre.jpg414500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-11-03 15:18:012014-11-03 15:18:01„Cyber Tyre“ soll Fahrbahnzustand erkennen können
Das Geschäft im Reifenhandel steht und fällt – leider – oftmals mit dem Wetter. Wenn es schneit, sind die Bühnen über Wochen hinaus zu 150 Prozent ausgebucht. Bleibt das Wetter ‚nur’ grau oder die Temperaturen verharren auch im November in Nähe der 20-Grad-Marke, fällt es Reifenhändlern in der Regel schwer, Kunden den Wechsel von Sommer- […]
Wenn Autofahrer dieser Tage von Sommer- auf Winterreifen umrüsten, dann dürften Fahrer eines eher jungen Fahrzeugs, das serienmäßig bereits mit einem ECE-64-konformen direkt messenden Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet ist, mitunter eine Überraschung erleben. Denn bekanntlich darf bei solchen Fahrzeugen wie im Übrigen bei allen ab dem 1. November neu zugelassenen Fahrzeugen der Klasse M1 bzw. M1G […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/10/ATU-und-AutoBild-zu-RDKS.jpg27333242Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-10-31 14:35:512014-10-31 14:35:51Ummontieren von RDKS-Sensoren – ATU rät davon ab
Bei der North American Tire & Retread Expo, die für die Zeit vom 15. bis zum 17. April 2015 in New Orleans (Louisiana/USA) angesetzt ist, wird es eine ungewöhnliche Schönheitsköniginnenwahl geben. Denn beim mit 5.000 US-Dollar Preisgeld dotierten Wettbewerb um den Titel als „Miss Retread“ soll es um die schönste Runderneuerung eines Lkw-Reifens gehen. Eine […]
Gemäß des neuesten „Flottenbarometers“ vom sogenannten Corporate Vehicle Observatory (CVO), hinter dem der Flottendienstleister Arval bzw. seine Muttergesellschaft BNP Paribas stehen, sind Leasing und Kauf nach wie vor die beiden vorherrschenden Finanzierungsmethoden im Fuhrparkmanagement. Eine langfristige Verschiebung zeigt sich jedoch bei den unterschiedlichen Leasingvertragsformen, wie die aktuelle, vom Meinungsforschungsinstitut CSA dafür im Arval-Auftrag durchgeführte Befragung von über 3.600 Fuhrparkentscheidern in zwölf europäischen Ländern (davon gut 300 in Deutschland) zu den Trends im Flottenmanagement ergeben hat: Demnach ist Leasing mit Kilometervertrag und Serviceleistungen ist über alle Unternehmensgrößen hinweg auf dem Vormarsch – zulasten von Restwertverträgen. „Die unterschiedlichen Finanzierungsvarianten haben jeweils spezifische Vorteile. Unternehmen, die Leasing mit Kilometervertrag bevorzugen, schätzen meist das Angebot zusätzlicher Serviceleistungen – vom Tankkartenmanagement bis hin zu Fahrertrainings. Diese werden direkt in die Leasingrate integriert, sodass Unternehmen eine maximale Kostentransparenz geboten wird“, erklärt Sebastian Fruth, Sprecher für das CVO in Deutschland. „Generell bringt Finanzierung durch Leasing noch einen weiteren Vorteil für Unternehmen: Sie erhöht die Liquidität. Denn die Fahrzeuge bleiben im Besitz des Leasinggebers und müssen nicht bilanziert werden“, ergänzt er. cm