Die Osnabrücker Bohnenkamp AG wird voraussichtlich zum Februar 2015 die Firma Grothaus GmbH aus Bissendorf übernehmen. Das wurde den Mitarbeitern der Firma Grothaus am 17.12.2014 auf einer Betriebsversammlung bekannt gegeben. „Hintergrund der anstehenden Übernahme ist die langjährige Verbundenheit der Familie Grothaus mit dem Hause Bohnenkamp sowie der Wunsch der Inhaber, sich altersbedingt aus dem aktiven Geschäft zurückzuziehen“, informierte der Vorstandsvorsitzende der Bohnenkamp AG Gregor Rüth.
Im vergangenen Sommer hat Giti Tire beschlossen, jetzt die erste Reifenfabrik auch auf US-amerikanischen Boden zu bauen. Da der Bau in Chester (South Carolina) durch öffentliche Mittel kofinanziert wird, muss eine öffentliche Ausschreibung stattfinden. Ein Bauunternehmen, das sich an der Ausschreibung beteiligt hatte, hat nun aber den ganzen Prozess zum Stillstand gebracht. Das Unternehmen konnte […]
Auch das neue Jahr startet die Werkstattkette ATU – mal wieder – mit dem Ausrufen von Niedrig(st)preisen für seine Dienstleistungen. Aktuell wird versprochen, Vertragswerkstätten bezüglich ihrer Preise von Werkstattleistungen inklusive Material um wenigstens 30 Prozent zu unterbieten. „Wir liegen mit unseren Preisen nicht mindestens 30 Prozent unter Ihrer Vertragswerkstatt? Kein Problem, legen Sie uns ein […]
Als auf der Reifenmesse 2008 die ersten Reifenmontagemaschinen zu sehen waren, denen der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Form eines damals neu eingeführten Zertifikates bescheinigte, dass sie den besonderen Anforderungen hinsichtlich der (De-)Montage von UHP- und sogenannter Runflat- bzw. Notlaufreifen mit steiferer Seitenwand genügen, haben die Werkstattausrüster große Hoffnungen in diesen neuen „Standard“ gesetzt. Schließlich wurde daran die Erwartung geknüpft, die Branche würde verstärkt in modernes Montage-Equipment investieren, um für den weiter steigenden Marktanteil von UHP-Reifen und Runflats gerüstet zu sein. Haben sich diese Hoffnungen erfüllt? Die Frage könnte man mit einem klaren Jein beantworten. Denn im Interview mit der Zeitschrift Kfz-Betrieb sagt Bernhard Hoffmann vom Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA), dass der größte Teil der seit 2009 in Deutschland verkauften Reifenmontagemaschinen zwar WdK-zertifiziert sei. Doch die Zahl von pro Jahr durchschnittlich etwa 3.500 von ASA-Mitgliedern hierzulande verkauften Geräten ist demnach insgesamt nicht gestiegen, sondern es gab offenbar lediglich eine Verschiebung von nicht zertifizierten hin zu WdK-zertifizierten Maschinen. „Dies allerdings bei einem erhöhten Aufwand und Kosten für die Mitglieder im ASA-Verband und mit höheren Anschaffungskosten für die Werkstätten“, so Hoffmann. Zugleich konstatiert er, dass viele Werkstätten noch „kein ausreichendes Bewusstsein zum Thema WdK-Zertifizierung“ hätten. Und mit Blick auf den Reifenfachhandel ist nach Ansicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Steigerung gegenüber früheren Bestandsaufnahmen zwar positiv, aber eine entsprechende Quote von 50,6 Prozent bezogen auf die Filialen seiner Mitgliedsbetriebe trotzdem „noch lange nicht genug“. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/WdK-Zertifizierung.jpg795600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-06 15:00:282015-01-07 09:07:24Nicht mehr Reifenmontiermaschinen, aber mehr WdK-zertifizierte gefragt
Das 1935 gegründete Lohnunternehmen Agrartechnik Fischer GmbH aus Damme verfügt über einen großen und hochmodernen Maschinenpark. Aufgrund der moorigen und nassen Böden in der Gegend kommt der Bereifung der Fahrzeuge bei der Bearbeitung dieser anspruchsvollen Böden eine besondere Bedeutung zu. Um überhaupt eine effiziente Bearbeitung zu ermöglichen, montiert Fischer daher die breitesten Reifen, die zulässig […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/moorig2.jpg7891184Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-01-06 12:09:292015-01-06 12:09:29Lohnunternehmen setzt bei moorigen Böden auf IF-Technologie von BKT
Als Bereifung für Bagger und Radlader im fordernden Einsatz beispielsweise in Abfall- und Recyclingwerken bietet Trelleborg Wheel Systems (TWS) Industriereifen seiner „Brawler“ genannten Produktfamilie an. Diese Off-The-Road- bzw. OTR-Vollgummireifenreihe wird als „robust und hart im Nehmen“ beschrieben – überzeugen soll sie mit einer langen Nutzungsdauer und einem Beitrag zur Senkung der Betriebskosten. „Der ‚Brawler Solidflex’ hat ein patentiertes ovales Lochmuster in der Seitenwand, das in unwegsamem Gelände für eine deutlich bessere Federung und höheren Fahrkomfort sorgt – zwei Faktoren, die für derartige Anwendungen wichtig sind“, erklärt Roberto Zampieri, Construction Business Development Manager Europe bei Trelleborg Wheel Systems, dass bei alldem jedoch nicht nur wirtschaftliche Aspekte allein wichtig sind. Zampieri zufolge schätzen Kunden neben der Langlebigkeit und der Leistung der „Brawler“-Reifen nämlich vor allem auch ihren Fahrkomfort. Erhältlich sind sie TWS zufolge in unterschiedlichen Größen angefangen bei zwölf Zoll bis hin zu 35 Zoll und somit für Nutzfahrzeuge wie Schaufellader, Löffelbagger, Kompaktlader, Teleskoplader sowie Förderzeuge. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/TWS-Brawler-im-Einsatz.jpg430500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-06 11:27:262015-01-06 11:27:26OTR-Vollgummireifen „Brawler“ soll robust/hart im Nehmen sein
Hankook Tire Europe bekommt einen neuen Vice President für Marketing & Sales. Nachdem Hee-Se Ahn – seit fünf Jahren bei Hankook in Europa tätig – zum neuen Jahr den Posten des Chief Operating Officer und President von Hankook Tire America übernommen hat, kümmert sich in Zukunft Gang-Seung „Tony“ Lee als Vice President Marketing & Sales […]
Im seinem Reifenwerk in Otrokovice (Tschechische Republik) konnten Continental zufolge unlängst gleich zwei Jubiläen gefeiert werden. Wie es heißt, hat die Sparte CST (Continental Specialty Tires) an dem Standort vor Kurzem die Marke von einer Million dort produzierter Reifen überschritten, die beispielsweise bei Industriefahrzeugen Verwendung finden. Nicht lange danach soll zudem der dreimillionste Lkw-Reifen – […]
Zum Jahreswechsel ist Klaus-Peter Küke nach über 50 Jahren im Unternehmen für den nationalen und internationalen Lkw-, EM- und MPT-Reifengroßhandel aus der Geschäftsführung sowohl der Andia International GmbH als auch der Küke Vertriebsgesellschaft mbH ausgeschieden. Mit dem Eintritt in den Ruhestand werden seine Aufgaben in den beiden Firmen mit Sitz in Herzberg am Harz nunmehr vollständig von André Küke – seit 2009 schon Mitgeschäftsführer der Küke Vertriebsgesellschaft – wahrgenommen. Denn mit seinem Eintritt in die Andia-Geschäftsführung übernimmt der 41-jährige Diplom-Kaufmann, der vor seiner Tätigkeit für das Familienunternehmen acht Jahre im Marketing bei dem Reifenhersteller Goodyear tätig war, auch die Verantwortung für den internationalen Vertrieb von Lkw-, EM- und MPT-Reifen bei den Niedersachsen. „Mit meinem Sohn André Küke übernimmt ein ausgewiesener Reifenexperte die Geschäftsführung. Er hat die Küke Vertriebsgesellschaft mbH den letzten Jahren hervorragend geführt und die Vertriebsstruktur in Deutschland konsequent und kontrolliert mit verlässlichen Partnern zu einem der führenden Lkw-Reifengroßhandel ausgebaut. Zudem kennt er unser mittelständisches Unternehmen von Grund auf, sodass die unternehmerische Weiterentwicklung der Andia International GmbH in dem sich wandelnden Reifenmarkt zielstrebig vorangetrieben wird“, ist Klaus-Peter Küke überzeugt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/Andia-Küke-Geschäftsführung.jpg340500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-06 11:09:592015-01-06 11:09:59Veränderung in der Küke-/Andia-Geschäftsführung
Im Dezember wurden 229.700 Pkw in Deutschland neu zugelassen, berichtet der Verband Automobilhersteller (VDA). Das entspricht einem Zuwachs von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Jahr 2014 insgesamt betrug das Marktvolumen damit 3,04 Mio. Einheiten, ein Plus von 3 Prozent. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): „Das Ergebnis des Autojahres 2014 ist etwas besser als erwartet, aber ein […]