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Vier Teams auf Conti bei der Tour de France

Morgen fällt der Startschuss zur Tour der France in der britischen Metropole London. Bei der 94. Auflage der „Großen Schleife“ werden vier der weltbesten Teams auf Reifen von Continental vertrauen.

Testerfolg für Conti-Fahrradreifen

In der Juli-Ausgabe 2004 berichtet das Rennradmagazin „tour“ über die Testergebnisse von jeweils zwei Fahrradreifenmodellen der Hersteller Continental, Gommitalia, Schwalbe, Tufo, Veloflex und Vittoria. Die Continental-Modelle „Competition“ (in 22 mm) und „Podium“ (in 19 mm) erhielten dabei Bestnoten für höchste Pannensicherheit bei geringem Luftdruckverlust und mittleren Rollwiderstandswerten. Der „Competition“, der über zwei zusätzliche Pannenschutzlagen verfügt, wird als „der Reifen, dem die Profis vertrauen“, bezeichnet.

„Natürlich freuen wir uns über diese positiven Testergebnisse sehr. Sie dokumentieren, dass wir unsere Zielsetzung – gute Fahreigenschaften mit höchster Pannensicherheit bei möglichst niedrigem Rollwiderstand – weitgehend erfüllen“, erläutert Continental-Produktmanager Wolf vorm Walde, der sich darüber hinaus auch über die bisherigen Platzierungen der vier mit Conti-Reifen ausgerüsteten Profiteams bei der Tour de France freuen dürfte. Auf den ersten zehn Etappen des Radrennens belegten die Fahrer von den Teams T-Mobile, Credit Agricole, LottoDomo und Phonak Hearing Systems 13 Top-Drei-Platzierungen.

Darüber hinaus haben die auf Continental fahrenden Teams allein im Jahr 2004 unter Berücksichtigung des ebenfalls ausgestatteten Teams Saunier Duval mit insgesamt 108 Fahrern bereits 24 Siege eingefahren. Mehr dazu und den Fahrradreifen des Herstellers hält übrigens die Website www.conti-fahrradreifen.

Conti rüstet Tour de France-Teams aus

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Top-Teams der Tour de France setzen auch in diesem Jahr auf Continental-Reifen aus dem hessischen Korbach. Dort werden die Rennreifen für das härteste Radrennen der Welt in Handarbeit gefertigt. Außer dem Reifen-Know-how haben die Fachleute von Continental weitere Tricks parat, um die Rennmaschinen von Jan Ullrich (Team T-Mobile) und Tyler Hamilton (Team Phonak Hearing Systems) schneller zu machen: Eine besondere Flüssigkeit, das Tuning Liquid, wird auf die Reifen aufgetragen und senkt den Rollwiderstand um rund 15 Prozent.

Bridgestone-Reifen geht die Luft nicht aus

Die japanische Bridgestone Cycle Co. hat am Wochenende angekündigt, sie wolle bis Ende Januar Fahrradreifen auf den heimischen Markt bringen, denen die Luft nicht ausgehen kann. Ein besonderes Ventil sowie eine rotierende Luftpumpe sorgten dafür, dass immer der richtige Luftdruck im Reifen ist.

Vietnamesische Regierung erwägt Steuern auf Reifenimporte

Um die heimische Gummi-/Kautschukindustrie zu schützen, plant die vietnamesische Regierung eine Steuer auf importierte Pkw-Reifen und -Schläuche in Höhe von 30 Prozent ihres Wertes einzuführen. Für Motorrad- und Fahrradreifen sowie die dazugehörigen Schläuche soll der Steuersatz sogar 50 Prozent betragen. Allerdings muss Vietnam spätestens 2006 den Steuersatz wieder auf maximal fünf Prozent herabsetzen, da dies eine der Bedingungen für den zu diesem Zeitpunkt geplanten Beitritt zur AFTA (ASEAN-Freihandelszone) ist.

Vredestein wegen Restrukturierung in roten Zahlen: Besserung 2002

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Der holländische Vredestein-Konzern wird wegen hoher Restrukturierungskosten des Bereichs Fahrradreifen, die künftig nur noch im off-take bezogen werden, sowie unvorhergesehener Abschreibungskosten bei einer Akquisition im Bereich von Gummistiefeln, die die Erwartungen nicht erfüllen konnte, bei einem deutlichen positiven Cash-Flow einen Verlust ausweisen. Nach diesem "Großreinemachen" sowie eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen im Reifenbereich sieht Rob Oudshoorn die Aussichten für 2002 wieder positiv. In einem Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte Oudshoorn, dass im Verwaltungsbereich sowohl in Enschede und bei allen anderen Vertriebsgesellschaften insgesamt etwa 80 Arbeitsplätze eingespart werden.

Fahrradreifen von Vredestein nun aus Malaysia

Vredestein hat seine Pläne wahr gemacht, und will Fahrradreifen im Rahmen eines Jointventures mit der Fung Keong Rubber Manufactory nun in deren Heimatland Malaysia produzieren. "Dieses Jointventure mit Fung Keong ist ein Schritt in die richtige Richtung und unterstreicht unsers Politik kontinuierlicher Nutzung sich bietender Marktchance", erklärte dazu Ian Wilson, Managing Director Vredestein Großbritannien, gegenüber unserer Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES..

Vredestein verlagert Produktion von Fahrradreifen in Billiglohnländer

Um den Unternehmensbereich Fietsbanden (Fahrradreifen) in einen profitablen Bereich zurückzuführen, will Vredestein die Produktion von Doetinchem/Niederlande in Billiglohnländer verlagern. Etwa zwei Jahre werden dafür veranschlagt, und rund 125 Arbeitsplätze gehen so in unserem Nachbarland verloren – die meisten davon voraussichtlich im Jahre 2001. Marketing und Verkauf der Fahrradreifen soll allerdings weiterhin von den Niederlanden aus erfolgen.